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Crom-Cruach, die dunkle Lebenskraft


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@Odysseus: Etwa so? wink.gif

 

<span style='font-family:Century'><span style='font-size:14pt;line-height:100%'><span style='color:Green'>Bei</span><span style='color:Magenta'> Magiern  </span><span style='color:Green'>wird Magie in Klassen eingeteilt. Eine solche Einteilung in verschiedene Schubladen</span></span>

 

<span style='font-size:16pt;line-height:100%'><span style='color:#EEEEEE'>..............  </span><span style='color:Red'>gibt es beim Dweomer nicht.</span></span></span> angryfire.gif

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Ich habe mir in den letzten Tage so ein paar Gedanken zu der Sache gemacht ...

 

EdA: Ursprung göttlich. Dieser Spruch wurde den Dienern der guten Götter mit auf dem Weg gegeben, um Feinde oder Freunde dieser Mentoren zu erkennen. Es wird allerdings nur die stärkste Aura sichtbar. (Wir sind die Guten !wink.gif

 

Daher nehme ich an, das Crom-Cruach an sich eine finstere Ausstrahlung haben müsste (wie sie ja alle der fünf Alten außer dem Gelben Herren besitzen müssen), wenn ich ihm direkt gegenüber stehe.

Es ist aber, so wie ich die Diskussion bis hierher verstehe, jetzt noch die Frage offen, ob Droch-Druiden (ab Grad 7 versteht sich) ihre dweomere Aura verlieren, wenn sie sich von der dunklen Seite der Macht verführen lassen.

Ich tendiere dazu, ähnlich wie Hendrik zu sagen, dass sie auch weiterhin Dweomer als Ursprung ihrer Zauber benutzen. Daher ist diese Aura (ab Grad 7) weiterhin stärker. Im Falle eines EdA-Zaubers, während dessen Wirkungsdauer ein finsterer Spruch eingesetzt wird, könnte man diese Nuance vielleicht entdecken ...

 

Marek  dontgetit.gif

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Ich habe die Diskussion bisher verfolgt und möchte nun meine eigene bescheidene Meinung dazu beitragen:

 

Der Dweomer ist für mich das selbe wie "Die Macht" aus der Star-Wars-Saga. Aufgrund dieses Vergleiches möchte ich Beispiele nennen.

 

<ul>[*]Die Jedi-Ritter sind nichts anderes als Druiden, sie haben eine Dweomer-Aura.

[*]Der Impertor ist Kromkruachadh, oder ein Diener dessen und hat somit eine Finstere Aura.

[*]Der gehörnte Diener des Imperators aus Episode I ist von der gleichen Art wie der Imperator, er hat eine Finstere Aura.

[*]Anakin Skywalker ist ein Jedi-Ritter, der später von der dunklen Seite der Macht verführt wird. Er hat auch in der Gestalt des Darth Vader eine Dweomer-Aura.

Mein Fazit: Crom-Cruach ist nicht dweomer, Crom-Cruach ist finster. Jedoch hat Crom-Cruach die Fähigkeit, Dweomer-Wesen zum Crom-Cruach zu verführen, diese bleiben aber Dweomer, unterstützen aber die Ziele von Crom-Cruach.

 

Ich hoffe, mich einigermaßen verständlich ausgedrückt zu haben.

 

Gruß

Rana

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Interessant hier.

 

Ich finden der Satz (siehe viele Seiten weiter vorn): "...dass prinzipiell alle "menschenfeindlichen" (JEF) Götter und ihre entsprechend starken Anhänger eine finstere Aura besitzen - also auch Crom-Cruach (das gilt für alle chaotischen Gott- und Wesenheiten)." ist eine mich überzeugende Definition.

 

Vielleicht wird die Aura vielmehr von der Einstellung der Wesen geprägt als von der Art der angewanden Zauberei (zumal z.B. Heiler auch Sprüche lernen können die nicht Dweomer sind u.s.w.)

 

Jedenfalls haben die finsteren Druiden, nicht das Ziel, die Welt im Gleichgewicht zu halten, sondern sie fördern das Chaos. Sie handeln also nicht "druidisch".

Echte Druiden hingegen trachten nach Gleichgewicht, fördern also je nach Notwendigkeit Ordnung oder Chaos.

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Einen heftigen Widerspruch meiner o.g. Meinung zur Definition von Erkennen der Aura kann ich nicht erkennen.

Erst recht nicht wenn man die Einstellung der Wesen und die bevorzugte Art des Zauberns als sich gegenseitig beeinflussend betrachtet.

 

Aber ich wollte auch darauf hinweisen, daß finstere Druiden meiner Meinung nach nicht so sehr mit den Druiden gleichgesetzt werden sollten, wie in einigen Postings hier. Sie tuen nichts im druidischen Sinne, auch wenn sie manchmal Dweomer zaubern (das tun andere auch).

Der weise Druide wird aber erkennen, daß ihr Vorhandensein ähnlich wie das der Chaosgötter und auf der anderen Seite auch das der "guten" Götter einen Beitrag zum Gleichgewicht der Welt liefert.

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Zitat[/b] (Hornack Lingess @ 27 Juli 2004,10:44)]@ Glen Skye:

Ich finde das Argument leider nicht überzeugend, denn es steht in heftigem Widerspruch zur Definition von Erkennen der Aura. JEFs spontane Definition richtet sich ausschließlich nach dem Gut/Böse-Schema, das mit EdA eigentlich abgeschafft und durch eine Herkunftsdefinition ersetzt wurde.

 

Hornack

@Hornack

 

Ich verweise noch einmal auf die Herkunft des Spruches: göttlich.

In meiner obigen Definition wird doch klar, warum EdA so funktioniert, wie er funktioniert. Auch die guten Götter sind an einem Gut/Böse-Schema interessiert ...

 

Marek angel.gif

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  • 8 Monate später...

Hallo, ich bin neu hier und wollte auch mal meinen Senf dazu geben.

 

Ich denke, die meisten Ansätze entfernen sich zu weit vom Wesen des Dweomer. Es wird m.E. fälschlich das Crom-Cruach als Gegenpol zum Dweomer gesehen. Die zerstörerische Kraft des Lebens ist ein Teil der Kraft des Lebens. Will man einen Gegenpol zum Crom-Cruach bilden, so müsste man sich einen Druiden vorstellen, der ständig versucht alle kranken und verletzten Tiere zu verarzten. Das eine wie das andere, also die zerstörerische Kraft des Lebens und die Leben spendende Kraft des Lebens sind Teil des einen Ganzen. Der Druiden ist sich dessen bewusst und wird beide Aspekte im Einklang mit der Natur nutzen. Die Macht des Dweomer resultiert aus dem Zusammenspiel zwischen lebensspendender Kraft und zerstörerischer Kraft. Egal ob wir es nun mit einen Droch Druiden oder mit der Variante des alle Tiere heilenden Druiden zu tun haben, machen sich beide die Macht des Dweomer zu nutze. Ob die Anwendung des Dweomers im Einzelfall dem Menschen dient oder nicht muss dabei außer acht bleiben. Dies ändert nichts an ihrem Ursprung und dürft auch nur schlecht zu bewerten sein. Eine solche Betrachtungsweise widerspräche im Übrigen auch der philosophischen Einstellung der Druiden.

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  • 3 Jahre später...

Hallo Freunde der dunklen Lebenskraft!

 

Ich habe ein kleines Verständnis-Problem mit Crom-Cruach als Kraft, sondern mit Crom-Cruach als Avatar des Grünen Herrn Kromkruachadh (also der personifizierten Form) [ARK, S. 294]. Bei PadKu und Padkuzorakh bspw. kann ich mir ein Bild machen. Aber ich kriege es nicht in mein Weltbild, dass ein Dunkler Druide an eine Person "glaubt". Oder ist dem gar nicht so? Ist evtl. niemandem der Avatar geläufig und nur die Kraft ist "bekannt"? Wie verhält es sich z. B. bei den Schwarzalben? Sie sind korrumpiert, aber sind sich der dunklen Kraft und des dunklen Avatars bewusst?

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Ich habe gestern eine Stelle gefunden, nach der man mit hoher Wahrscheinlichkeit sagen kann, das dunkle Druiden nichts über den Avatar wissen oder ihnen dieser zumindest völlig egal ist. Sie haben nach wie vor ein druidisches Weltbild, die zivilisierte Welt und ihre Götter ist ihnen allerdings verhasst.

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Gibt es denn sonst jemand, der an die personifizierte Form glaubt, ihn kennt, ihn anbetet? Spekulationen und Fakten sind gleichermaßen erwünscht.

 

Schwarzalben würde ich diesbezüglich eher wie dunkle Druiden sehen.

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  • 2 Jahre später...

Ich denke, durch eine Unterscheidung zwischen Crom-Cruach, der Urkraft des Chaos (Element Holz und meine Erachtens dweomere Aura - analog der Zuordnung des Anarchen zum Element Luft und der dämonischen Magie) und deren auf den grünen Hügeln gebundenen Avatar (der zumindest im Sturmdrachen (M3) eine finstere Aura besitzt) könnte man auch die Frage der Aura des Droch-Druid herleiten:

Der Droch-Druid ist eben kein Priester oder Hexer der in direktem Kontakt zu dem Avatar des Crom-Cruach steht wie es z.B. die Priester der Dunklen Dreiheit tun, sondern bedient sich der 'ungebundenen, chaotischen und alles überwältigenden Lebenskraft sowie der der gewalttätigen Seite des Dweomer' also der (chaotischen) Urkraft.

 

Meines Erachtens haben Droch-Druid deshalb auch eine dweomere Aura.

 

Das einzige wasgegen diese Interpretation spricht ist Einordnung der Sangiliak-Fledermäuse als von Crom-Cruach verwandelten (Vampir-)Fledermäusen im Kastern "Die dunkle Seite des Lebens" (ARK S.93). (Ohne die Sangiliak ständen die Dunkelwölfe im normalen Tierreich hier auch sehr alleine da.)

Die eigentliche Beschreibung der Sangiliak-Fledermaus (BEST S.105f) erwähnt den Bezug zu Crom-Cruach jedoch nicht. Deshalb bin ich bisher bei diesen Tierchen eigentlich immer von einer Veränderung durch 1. Lyakon oder 2. Camasotz ausgegangen. Camasotz halte ich dabei für wahrscheinlicher, da das Nahuatlan QB S.194 mit den Langzünglern einen Präzedenzfall von Camasotz-korrumpierten Fledermäusen mit neuen magischen Charakteristika dar, die allein durch deren Nähe zu einem entprechenden Tempel ausgelöst werden.

 

Ein zweiter Punkt der meines Erachtens gegen eine finstere Aura bei dunklen Druiden spricht liegt in ihrer Beschreibung (ARK S.56): 'Anfangs haben sie noch die selben Ziele wie andere Druiden', auch wenn sie 'weniger wählerisch in der Wahl ihrer Mittel' werden. Später setzen sie auch ihre Macht ein, um 'Vorteile für sich oder ihre Sippe zu erringen.' (Hervorhebung durch mich)

Es existieren also zumindest zwei Untergruppen dunkler Druiden: einerseits die radikalen Naturschützer, die eine allgemeine Rückkehr zu einer Jäger-und-Sammler-Gesellschaft propagiert und andererseits den Stammesdruiden, der zum eigenen oder zum Wohl seines Stammes in das natürliche Gleichgewicht eingreift. Zumindest die zweite Variante ist den Bewohnern Midgards gegenüber nicht grundsätzlich übelwollend, und auch für dunkle Druiden der ersten Kategorie gilt, dass sie eigentlich der Meinung sind, dieser Weg sei das Beste für alle.

 

Ob der Avatar des Crom-Cruach den Bewohnern der Mittelwelten besonders feindlich gesonnen ist, oder ob er sie 'nur' einfach als Beutetiere ansieht bzw. ob er zu einer solchen Verstandesleistung überhaupt fähig ist ist auch nicht klar, da er ja schlafend auf den Grünen Hügeln gebunden ist.

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