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Zeitgemäße Rollenspiele


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Geschrieben

Also ich kann an der Definition "altbacken" eigentlich nichts Negatives feststellen.

 

Finde nur das ein Begriff wie "Zeitgemäss" eher deplaziert ist.

Wieso soll es Zeitgemässer sein einen Charakter zusammen zukaufen, anstatt es dem "Zufall" es zu überlassen? Nur weil es ein neueres System ist?

Sind Discos noch "Zeitgemäss"? Die Wurzeln in ihrer jetzigen Form immerhin in den Clubs der frühen Siebziger!

 

Rollenspiele war imo nie "zeitgemäss" und schon gar nie Massenmarktkompatibel.

Kann sich noch jemand an die Berichte, über Rollenspiele/er, Anfang der 90´ziger erinnern?

 

Aber ein ausgereiftes System wie MIDGARD wird noch sehr lange seine Fans/Spieler finden.

Es gibt halt immer Leute die gerne ihre EIGENE Phantasie beim Spielen einsetzen und andere die mit dieser Art Spiele nichts anfangen können.

 

Ich denke allerdings das in der mittelfristigen Zukunft P&P Rollenspiele praktisch ganz vom Markt verschwinden werden.

 

Schöne neue Computer Welt...

 

mfg

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Top-Benutzer in diesem Thema

Geschrieben
Zitat[/b] (Hornack Lingess @ 11 Aug. 2004,16:53)]<span style='color:green'>Ein Service des unermüdlich sich wiederholenden Moderatorenteams</span>

für den ich herzlich danke  . smile.gif

 

 

 

 

Geschrieben
Zitat[/b] (Liet @ 11 Aug. 2004,18:15)]Ich denke allerdings das in der mittelfristigen Zukunft P&P Rollenspiele praktisch ganz vom Markt verschwinden werden.

 

Schöne neue Computer Welt...

das hat man von den büchern mit aufkommen des ebooks auch gedacht und recht schnell festgestellt, dass es die leute mehr befriedigt, etwas "überholtes" wie das "papier"buch in händen zu halten und schön nostalgisch zu schmökern.

und ebenso glaube ich, dass ein pc-spiel nie die soziale interaktion beim pen&paper ersetzen wird, die man als mensch sucht. ein pc ist und bleibt eine unpersönliche kiste, die einem keine gemeinschaft vermittelt.

die einzigste möglichkeit, die ich sehe, dass pen&paper ausstirbt, ist dass die leute immer weniger zeit haben werden, weil sie sich die zeit für solch "langwierige" dinge nicht mehr nehmen. zeitgeist halt.

 

 

 

 

Geschrieben

Midgard zeitgemäß?

Paper&Pen stirbt wegen PCs aus?

 

So ein Quatsch. Sorry anderst kann ich es nicht beschreiben. Zu erst will ich mich meinem Vorredner anschließen, dass selbst Online RPG nicht das Paper&Pen ersetzen können. Denn man hockt vor einer Kiste redet mit fremden Leuten und man kann nur vorgeschriebene Interaktionen durchführen. Wer kann schon am Pc sagen: Ich nehm den Eimer in der Ecke und schmeiße ihm der Wache die auf mich zustürmt ins Gesicht.

Oder die Spannung wenn der geliebte Char. in einem dunkle Dungeon rumläuft und man nicht weis, was hinter der nächsten Ecke lauert.

Oder man sitzt zusammen diskutiert oder lacht über vergangenes in einer Taverne: HA! Weist du noch wie der Ochsenkarre dich beinahe von der Klippe gestürzt hat nur weil du wie ein wilder an ihm vorbei geritten bist...

Oder man heiratet, bekommt Kinder etc. klar dies kann man am PC alles simulieren, aber KI hat (noch) nicht immer eine Antwort die passt.

Die Atmosphäre passt am Tisch viel besser vom flackerndern Schein der Fackel bis zum fröhlichen beisammen sitzen in der Taverne.

 

Und Midgard zeitgemäß?

Midgard hat, so viel wie ich mitbekomme eine relativ große Fangemeinde und viele junge Spieler.

Also ist es Zeitgemäß. Ob die Regeln es sind, bleibt jedem selbst überlassen.

Ich habe ach schon überlegt mal DSA anzuschauen. Aber ehrlich gesagt, ich bin oft im Forum, weis inzwischen viel über die Welt.

Midgard ist mir einfach ans Herz gewachsen.

 

von dem her MIDGARD TOP!!!!

 

gruss

 

Calandryll

Geschrieben
Zitat[/b] (Kobalt @ 11 Aug. 2004,20:38)]das hat man von den büchern mit aufkommen des ebooks auch gedacht und recht schnell festgestellt, dass es die leute mehr befriedigt, etwas "überholtes" wie das "papier"buch in händen zu halten und schön nostalgisch zu schmökern.

und ebenso glaube ich, dass ein pc-spiel nie die soziale interaktion beim pen&paper ersetzen wird, die man als mensch sucht. ein pc ist und bleibt eine unpersönliche kiste, die einem keine gemeinschaft vermittelt.

die einzigste möglichkeit, die ich sehe, dass pen&paper ausstirbt, ist dass die leute immer weniger zeit haben werden, weil sie sich die zeit für solch "langwierige" dinge nicht mehr nehmen. zeitgeist halt.

 

Heute können PC/OnlineRPG´s   P&P sicher nicht ersetzen.

 

Vor ca. 25 Jahren hab ich Teletennis auf einer "Konsole" gespielt.

Vor ca. 20 Jahren Pacman und Space Invaders (ich glaube auch sowas wie "Indianer Jones", war so was wie der Urvater der "Computerrollenspiele" biggrin.gif ) auf ner Atari2600 o.ä...

Danach kamen so Dinger wie VC20, ZX81 und C64 Jahre ist es her...

Dann, vor 10 Jahren (ungefähr), hab ich vor meinem 486 100 DX (oder so... rolleyes.gif  ) gehockt und habe Ultima 2 oder 3 gezockt. WoW! Was ein Erlebniss.

 

Nun sag mir das du deine Aussage auch für die nächsten 10+ Jahre machen kannst...   wink.gif

 

btw

Der vergleich mit dem Ebook hinkt. Ein Ebook als Buchersatz ist wie ein SupiDupi Plasmamonitor zum Radio hören zu Benutzen. Geht schon aber man nutzt auch nicht im Ansatz die Möglichkeiten.

 

mfg

 

 

 

 

Geschrieben

[näsel]Midgard ist wie ein guter alter Whisky. Er gewinnt durch die Jahre an Reife, wird runder und verführerischer[/näsel]

 

Als ich zum ersten Mal mit Rosendorn was anderes als mein gewohntes Midgard spielte (Cyberpünk und In Nomine), sagte er mir, das sind jetzt eher modernere Rollenspiele, weil sie kein soundso haben und eher auf ein wasweißich-System beruhen, also dem Spieler mehr Freiheit lassen.

Festgestellt habe ich: Da ich mit einer rollenspielbegeisterten Gruppe unterwegs war, hatte ich Freude am Spiel. Nicht weil modern.

 

Computer-RPGs sind keine Rollenspiele. Es sind Computerspiele. Für einen allein. Sie beruhen nicht primär auf Kommunikation. Rollenspiele tun das.

 

Zeitgemäße Kommunikation ist scheinbar - laut Handy-Generation - viel, aber sinnlos. Da bin ich gerne veraltet.

 

Gedanken von

Donk

Geschrieben
Zitat[/b] (Donk @ 12 Aug. 2004,09:34)][näsel]Midgard ist wie ein guter alter Whisky. Er gewinnt durch die Jahre an Reife, wird runder und verführerischer[/näsel]

Zeitgemäße Kommunikation ist scheinbar - laut Handy-Generation - viel, aber sinnlos. Da bin ich gerne veraltet.

das trifft den nagel auf den kopf.  biggrin.gif

Geschrieben
Zitat[/b] (Liet @ 12 Aug. 2004,00:44)]Nun sag mir das du deine Aussage auch für die nächsten 10+ Jahre machen kannst...   wink.gif

wir unterhalten uns in 10 jahren nochmal.  wink.gif

Geschrieben

Ich denke, dass MIDGARD kein Spielsystem für Anfänger ist. Dazu ist es zu komplex und stellt viele Anforderungen an SpL und Spieler.

Dass andere Systeme einen regen Zulauf verbuchen, finde ich prinzipiell gut. Denn es stärkt Rollenspielsysteme an sich. Und ich denke, dass der eine oder andere Spieler vielleicht irgendwann auch bei MIDGARD landet ...

Das relativ hohe Durchschnittsalter der Forumsmitglieder spricht m.E. hier eine deutliche Sprache.

 

Marek

Whisky-Liebhaber

Geschrieben

Meiner Meinungnach ist Midgard gerade für Anfänger gut denn um sich auf Midgard zu bewegen muss ich als Spieler nicht viel beherschen, klar deer SL keine Farge. Was die Sache mit den PC's angeht, niemals würde ich einen gemütlichen Midgardabend gegen eine Online RS oder eine LAN Party eintauschen mir persönlich zu unpersönlich.

Übrigens ich trinke ebenfalls gerne einen guten Uisky und ebenso gerne Spiele ich Midgard.

gruß Armandor

Geschrieben

Wie schon gesagt, ich finde Midgard seit Jahren gut, es ist eine runde Sache.

 

Für Anfänger geeignet, wenn man den exakten Regelanspruch zunächst beiseite schiebt und zunächst in Küstenstaaten oder Alba und Umgebung bleibt.

 

Für Fortgeschrittene geeignet, weil sie sich so richtig in die Kulturen stürzen können und immer wieder neue Hintergründe erfunden werden können, weil die Welt noch nicht 100% von Quellenbüchern erklärt wird. Das ist gut. Das ist schön.

 

Grüße

Donk

Geschrieben
Zitat[/b] (Donk @ 12 Aug. 2004,16:46)]Wie schon gesagt, ich finde Midgard seit Jahren gut, es ist eine runde Sache.

 

Für Anfänger geeignet, wenn man den exakten Regelanspruch zunächst beiseite schiebt und zunächst in Küstenstaaten oder Alba und Umgebung bleibt.

 

Und woher soll der Anfänger wissen, dass er den Regelanspruch zunächst beiseite schieben und in den Küstenstaaten oder Alba spielen soll?

 

Zitat[/b] ]

Für Fortgeschrittene geeignet, weil sie sich so richtig in die Kulturen stürzen können und immer wieder neue Hintergründe erfunden werden können, weil die Welt noch nicht 100% von Quellenbüchern erklärt wird. Das ist gut. Das ist schön.

Das ist selbstverständlich.

 

"Midgard, das Rollenspiel, dessen Welt nicht 100% von Quellenbüchern erklärt wird!"

 

Als Alleinstellungsmerkmal taugt das nicht wirklich, oder?

 

Aber das führt vielleicht wieder zum Problem (?) zurück. Midgard hat kein Alleinstellungsmerkmal.

 

Jedes einzelne Merkmal von Midgard macht ein anderes Rollenspielsystem besser - viel besser.

Das Argument "Spiel doch Midgard wegen (hier herausragendes Midgard-Merkmal eintragen)" zieht also nicht, da es immer mit "Aber System XY ist da noch viel besser!" gekontert werden kann.

 

Einsteigerfreundlichkeit, Verbreitung, Verfügbarkeit, Realismus, Schnelligkeit, Eleganz des Systems, Verständlichkeit des Regelwerks, Ausarbeitung der Welt, ..., in keinem Punkt brilliert Midgard, in keinem ist es Spitze.

 

Und trotzdem funktioniert es. Und das finde ich erstaunlich. smile.gif

Geschrieben
Zitat[/b] (Pyromancer @ 12 Aug. 2004,17:51)]Und trotzdem funktioniert es.

Na, da haben wir hier im Forum alle noch mal Glück gehabt...  biggrin.gif

 

 

Best,

 

der Listen-Reiche

Geschrieben

Das Thema "Zeitgemäße Rollenspiele, Midgard und Zeitgeist - ein Widerspruch?" fragt doch gar nicht nach einem Alleinstellungsmerktmal - das macht irgendein Strang von mir (muss mal suchen).

 

Bei "zeitgemäßen Rollenspiele" frasge ich mich, wie Rollenspiele, die in den letzten Jahren richtig neu herauskamen, Regelmechanismen anders lösen als Midgard. So gab es (meines Wissens ) am Anfang bei D&D nur W6. Bei DSA gab es keine Fertigkeiten, wer "Klettern" wollte würfelte auf das Attribut Geschicklichkeit. Inzwischen sind diese Dinge anders geregelt.

 

Da ich neue Rollenspielsysteme nicht kenne, weiß ich nicht wie "modern" gezaubert, gefertigkeitet wink.gif gelernt oder gekämpft wird. Allerdings sind die Möglichkeiten eine Spielhandlung durch einen Zufallselement unsicherer (und spannend) zu machen beschränkt. Beim Verbessern einer Figur sehe ich da mehr Möglichkeiten (Steigern à la Cthulu, Midgard oder D&D).

 

Meiner Meinung nach ist die Frage nach einem zeitgemäßen Midgard nur durch Vergleiche mit aktuellen Systemen beantwortbar. Ich würde es ja tun, aber ich kenne nur "Neverwinter Nights D&D" vom PC. Und da ist das einzige was mir gut gefällt die Regelung, dass einen unbedrängte Spielfigur beim Fallen entschärfen; Schlösser öffnen etc. einen guten Bonus bekommt, dafür aber der Schwierigkeitsgrad nach oben offen ist.

 

 

 

 

Geschrieben

midgard ist ein system, dass sich auch nicht komplizierter als andere systeme gestaltet. eher einfacher.

dsa 4 muss man von anfang an genau lesen, wegen der regelvielfalt. das liest sich stellenweise wie ein telefonbuch. wer suchet, der findet. zudem ist man extrem an den weltenhintergrund gebunden und muss den mit einfliesen lassen. eine menge lesearbeit also.

d&d 3rd hat ein durchaus komplexes kampfsystem, dass man auch als tabletop umsetzen kann. die verschiedenen handlungs- und bewegungsarten können einem den kopf ganz schön schwirren lassen.

also, an der komplexität kanns nicht liegen, weil man bei midgard wirklich auf blöd losspielen kann, ohne auf dies und das achten zu müssen. ein paar probekämpfe und das wars.

was allerdings die anderen systeme ausmacht sind z.b. zusatztalente, die man neben den üblichen fertigkeiten erlernen kann sowie vor- und nachteile, die auswirkungen auf die charaktererstellung haben. in der hinsicht sind dsa und d&d einfach "verspielter" und es wird eine vielfalt der möglichkeiten bezüglich charakterbau angeboten, die es bei midgard in der art leider nicht gibt.

Geschrieben

sorry, da habe ich mich etwas missverständlich ausgedrückt. ich meinte keine fertigkeiten an sich sondern talente im sinne von features, wie z.b. verbesserte abwehr, erhöhter schaden, besseres schleichen und tarnen und solcherlei dinge, die nochmals boni auf irgendwelche sachen geben. das ist mittlerweile gang und gäbe bei sogenannten "modernen" systemen.

 

 

 

 

Geschrieben
Zitat[/b] (Pyromancer @ 12 Aug. 2004,17:51)]Jedes einzelne Merkmal von Midgard macht ein anderes Rollenspielsystem besser - viel besser.

Das Argument "Spiel doch Midgard wegen (hier herausragendes Midgard-Merkmal eintragen)" zieht also nicht, da es immer mit "Aber System XY ist da noch viel besser!" gekontert werden kann.

Ok. Ich muss zugeben, ich kenne nicht viele Systeme außer Midgard. (<span style='font-size:7pt;line-height:100%'>Habe nur DSA, AD&D, Cyberpünk, Shadowrun und In Nomine gespielt</span>).

Aber mir scheint es so, als wäre Midgard in allen Punkten mittelmäßig. Und das finde ich enorm zeitgemäß: Universaldilettantismus

 

Ich meine das wirklich positiv: Breitgefächert sein und nirgendwo sich in Details zu sehr verstricken. Find ich gut ...

Geschrieben
Zitat[/b] (Kobalt @ 13 Aug. 2004,08:30)][...] ich meinte keine fertigkeiten an sich sondern talente im sinne von features, wie z.b. verbesserte abwehr, erhöhter schaden, besseres schleichen und tarnen und solcherlei dinge, die nochmals boni auf irgendwelche sachen geben. [...]

Das ist ja ne Frage deiner Spielgruppe, ob du Vor- und Nachteile spielen willst. Soweit ich mich erinnere habe ich meinen ersten Glüchsritter mit einer Tabelle aus einem anderen Spiel angepasst. Er bekam ein paar Nachteile und dadurch auch ein paar Vorteile.

Geschrieben

Alleinstellungsmerkmal? Aus welcher Freakshow muss dieses Wort ausgebrochen sein, fragte ich mich selbst zuerst. Nachdem ich mich ein wenig umgetan habe (nämlich dort), sehe ich einen Weg, unser Rollenspiel in die Galerie der Zeitgemäßen einzureihen. Demnächst drucken wir doch einfach:

 

1. MIDGARD - Das Fantasy Rollenspiel (noch zu zahm)

2. MIDGARD - Das Fantasy Rollen Spiel (fällt doch schon auf)

3. MIDGARD - Das Fan Tasy Rollen Spiel (da steckt der Fan drin)

4. MID GARD - Das ... (das wirkt sogar künstlerisch)

5. M I D   G A R D - Das ... (mein Favorit)

 

Und was außen drauf steht, steckt ja bekanntlich auch drin, oder?

 

Viele Grüße

GH

 

 

 

 

Geschrieben

@donk:

das war jetzt lediglich die frage, inwiefern sich die sogenannten "modernen" rollenspiele von midgard unterscheiden bzw. was ein "modernes" rollenspiel aufweist, das midgard in der form nicht hat. nicht meine persönlichen vorlieben, da ich selbst eher gerne midgard pur spiele mit ein paar kleineren modifikationen.

 

 

 

 

Geschrieben
Zitat[/b] (Kobalt @ 13 Aug. 2004,08:30)]sorry, da habe ich mich etwas missverständlich ausgedrückt. ich meinte keine fertigkeiten an sich sondern talente im sinne von features, wie z.b. verbesserte abwehr, erhöhter schaden, besseres schleichen und tarnen und solcherlei dinge, die nochmals boni auf irgendwelche sachen geben. das ist mittlerweile gang und gäbe bei sogenannten "modernen" systemen.

Anscheinend bin ich unzeitgemäß, denn genau solcherlei zusätzliche Aufputschmittel gefallen mir gar nicht. Das ist einer der Gründe, weshalb ich das HdR-Rollenspiel bisher nur ein paar Mal angefaßt habe. Viele Spieler haben schon Probleme, im Zahlenraum von 40 schnell mit dem Kopf zu rechnen. Die Anzahl der Additionen erhöht nur die Langsamkeit...

 

Hornack

Geschrieben

wo wir aber wieder beim thema wären: midgard-urgestein versus zeitgemässe systeme. für uns alte scheint midgard in dieser form mehr als in ordnung zu sein. doch ich fürchte, dass es mangels änderungen auf dauer keinen nachwuchs geben wird. was z.b. beim letzten con in würzburg sehr deutlich wurde. da sprang der midgard-promoter einen halben tag rum, bis sich schliesslich 3 spieler gefunden haben. und würzburg hat sich mal midgard-hochburg genannt. das fazit ist einfach, midgard spricht uns ältere an, aber nicht jüngere spieler und das system leistet da in gewisser weise vorschub. in meinen augen tun aus rein marktstrategischer sicht anpassungen not und wenns optionale regelungen sind. ansonsten geht das system über kurz oder lang den bach runter.

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