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Schwarzer Hexer - spielbar??


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Geschrieben
Hallo erstmal wave.gif

 

Aufgrund der Diskussion um die Spielbarkeit eines Weißen Hexers frage ich mich, warum es eigentlich nicht möglich ist, einen Schwarzen Hexer zu spielen?

 

Was spricht denn dagegen einen SHx zu spielen?

 

Habt ihr irgendwelche Gründe warum das nicht möglich ist? Sicher passt ein SHx nicht in jede Gruppe, aber er sollte sich doch anpassen können und einfach als Magier oder sonstwas ausgeben können........

 

 

Hilfe!!!!

 

Gruß Isaldorin, der das Thema auch mit der Suchfunktion noch nicht entdeckt hat

 

Ich denke, dass sowohl weiße wie auch schwarze Hexer spielbar sind. Sie sind einfach anspruchsvoller als graue Hexer und es kommt wohl auch auf die jeweilige Gruppe an, wie sie damit umgehen. Prinzipiell sehe ich aber nichts, was dem im Wege stünde.

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Top-Benutzer in diesem Thema

Geschrieben

Ob etwas spielbar ist oder nicht halte ich für eine sehr schwierige Situation, da es, wie schon von Vorrednern gesagt, sehr von der Grupppe und der eigenen Definition abhängt. Ich sehe das Regelwerk auch nur als Vorlage (wie auch in anderen Bereichen), die durchaus sehr viel Interpretation zuläßt.

 

Die Unterscheidung von "Gut" und "Böse" entspricht zum Beispiel nicht meinem Verständnis. Ich sehe es eher wie "Ordnung" und "Chaos". Jede Seite hat seine Streiter und schlußendlich wird die Welt nur im Gleichgewicht existieren. Ich will damit sagen, daß ein sHx nicht zwingend ein alles tötender, nur böses im Sinn habender Charakter ist. So wie die Seite der Ordnung für seine Zwecke tötet, wird auch er es tun. Aber nicht zwingend wahllos.

 

Ich spiele seit kurzem einen sHx. Er ist darauf ausgelegt, in der Regel MIT der Gruppe zu agieren und nicht gegen sie. Die SL wissen das und werden meinen Mentor auch dementsprechend führen. Mein Mentor hat überhaupt nichts davon, wenn er mich zwingend auffliegen läßt. Für ihn wird es besser sein ein langfristiges Ziel mit mir zu verfolgen. Situationen in denen es zu Standpunktskonflikten innerhalb der Gruppe kommt, gibt es immer wieder und auch mit "normalen" Charakteren.

 

Wie sich alles entwickeln wird, wird sich in der Zukunft herausstellen.

Es ist eine Herausforderung und daher spannend zu spielen.

Oberstes Prinzip ist allerdings tatsächlich der Spaß der Gruppe.

Sollte mein sHx mal micht in ein Abenteuer passen, im Sinne von fast unmöglich,

dann wechsle ich halt für dieses Abenteuer auf einen anderen SC.

Ich sehe da keine Probleme.

Geschrieben

Eine Gruppe von Abenteurern soll eine magische Waffe aus einem zwergischen Heiligtum holen.

Nur mit dieser Waffe kann man einen "Bösen" Gegner vernichten.

Das zwergische Heiligtum ist aber verboten zu betreten und der Zwerg der Gruppe weiß das.

Das Verbot stammt direkt von seinem Gott und wird unterstützt durch seinen Clan.

Und nun....?

 

...und das ohne sHx...

Geschrieben
Eine Gruppe von Abenteurern soll eine magische Waffe aus einem zwergischen Heiligtum holen.

Nur mit dieser Waffe kann man einen "Bösen" Gegner vernichten.

Das zwergische Heiligtum ist aber verboten zu betreten und der Zwerg der Gruppe weiß das.

Das Verbot stammt direkt von seinem Gott und wird unterstützt durch seinen Clan.

Und nun....?

 

...und das ohne sHx...

 

Was soll mir dieses Beispiel jetzt sagen? :confused:

 

 

Best,

 

der Listen-Reiche

Geschrieben

Eigentlich ganz einfach.

In der Diskussion vorher wurde immer wieder auf unterschiedliche Interessen hingewiesen und das man daher schwer einen sHx spielen kann.

Ich möchte nur sagen, daß diese Interessenskonflikte auch bei "normalen" SCs vorkommen kann. Trotzdem wird man nicht die Gruppe absolut homogen machen.

Geschrieben

Ich denke, das das allen Diskutanten hier bewußt ist.

 

Dein Beispiel würde ich dann aber eher dem SL als groben Schnitzer anlasten, wenn er die Gruppe automatisch vor eine 'unmögliche' Aufgabe stellt. :notify:

 

Die 'Schwierigkeiten' mit dem Schwarzen Hexer bestehen ja zumeist darin, daß er der Gruppe in jedem Abenteuer Ärger bereitet, wenn die Anweisungen seines Mentors dieses verlangen. Bei den meisten anderen Charakterklassen hat man das nicht...

 

 

Best,

 

der Listen-Reiche

Geschrieben

Wenn ein sHx Bestandteil der Gruppe ist, dann wäre auch hier eine "unmögliche" Aufgabe ein grober Schnitzer, denn auch das ist dem SL bekannt.

Also werden die Konfliktsituationen ähnlich den der "normalen" sein,

wenn auch zugegeben durchaus ausgeprägter.

 

Der Mentor wird durch den SL geführt. Er wird entscheiden was er verlangt.

Mein Mentor ist beispielsweise der Midgard-Mephisto.

Er wird kein Interesse haben, daß ich der Gruppe ständig Schwierigkeiten bereite.

Allerdings kann es natürlich dazu kommen. Das trifft aber auch auf alle Anhänger von Gottheiten zu, die Einfluß auf die SCs nehmen.

 

Ich möchte lediglich die Problematik etwas relativieren.

Ein geschickter moderater sHx wird sich in einer Gruppe bewegen können.

Ein Gruppenmörder macht niemandem Spaß.

Den würde ich weder spielen, noch als SL zulassen, oder ihn schnell entfernen.

Geschrieben

Wobei die Frage bleibt, ob es überhaupt einen 'moderaten' Schwarzen Hexer gibt, nicht wahr? Schließlich muß er alle Befehle seines Herren (dem das Schicksal der restlichen Gruppe herzlich egal sein dürfte) sofort und skrupellos ausführen. Taktet man diesen Anforderung herunter, kann man auch gleich einen Grauen Hexer spielen - schließlich definiert sich der Schwarze Hexer über seine Gefährlichkeit für die Bewohner Midgards.

 

 

Best,

 

der Listen-Reiche

Geschrieben

Ich denke es ging darum aufzuzeigen, daß es auch ohne sHx zu einem Gewissenskonflikt oder Auseinandersetzungen zwischen den einzelnen Gruppenmitgliedern kommen könnte, je nach Aufgabenstellung.

 

Bei dem sHx würde ich fast unterstellen wollen, daß er ebenso wie ein "böser" As/Sp nur getarnt und ausschließlich für einen sehr kurzen Zeitraum in einer Gruppe haltbar wäre. Sozusagen die Lehr- und Wanderjahre innerhalb derer seine Aufträge eher ohne Auswirkungen auf größerer Ebene wären und ganz sicher nicht im Bereich der Ausrottung eines ganzen Dorfes lägen.

Er soll nur die Welt entdecken, seine Fertigkeiten verfeinern und vielleicht Kontakte knüpfen, möglicherweise einfach nur sehen "wie es in der Welt so zugeht". Als feste bis in hohe Level wirklich spielbare Variante kann ich es mir einfach nicht wirklich vorstellen, zumal irgendwann Gruppen- und Einzelinteresse, vor allem aber Gesinnung einander ausschließen müssen.

Für "echte" Aufträge durch den Mentor würde sich eine ruchlose Gruppe Spezialisten sicher eher anbieten, als eine im Grunde eher "gute" SC-Gruppe, warum sollte man sich also dieser bedienen, wenn nicht bestenfalls zur Tarnung aber mit Zunahme der schwarzmagischen Aktivitäten und der Macht aller Spieler würde wohl ein Graben beide ohnedies trennen ... bis hin zur offenen Feindseligkeit weil die "guten" SCler sich hintergangen fühlen müssten und der sHx sie ohnehin nur als Mittel zum Zweck aber nicht als Freunde ansehen könnte.

 

Meine unschönste Begegnung war die mit einem Spieler der sicher rollengerecht seinen As ausspielte, aber in dem Moment wo andere SC (gut getarnt und klsse ausgeführt, sicher) getötet werden aus Habgier geht der Spaß dann doch flöten .... klar könnte der SL dem einen Riegel vorschieben, hat derjenige eben damals nicht aber entweder man ließe die freie Wahl der Verhaltensweise oder man beschränkt eben entweder die anderen Spieler der Gruppe oder den einen der seinen Finsterling unbedingt spielen will, da tendiere ich doich eher dazu den Einzelnen zu beschränken.

 

Ein sHexer, der im Grunde die ganze Gruppe als Marionetten oder Helfershelfer/Tarnung ausnutzt spielt bestenfalls auf Kosten der Gruppe seinen egomanischen Trieb aus ... in meinen Augen muss dann entweder die ganze Gruppe ähnliche Ziele verfolgen ("schwarzer" Gesinnung sein, dann hat er seine Helfershelfer) oder es wird zu keinem - für alle schönen - Zusammenspiel kommen.

Extrem gute Charakter sind sicherlich auch schon schwierig, aber doch auch aufgrund ihrer Marotten vielleicht liebenswert und/oder naiv ein PC/sHx insgesamt eher destruktiv im Gesamtgefüge.

 

Es soll ja zu Interaktion kommen, es ist ja gerade der Reiz, daß unterschiedliche Chrakter aufeinander treffen vielleicht auch mit unterschiedlichen Moralbegriffen (Sö/Sp <--> Elf als Beispiel) mit dem Ergebnis, daß die Wahl der Mittel auf Widerstand oder immer wieder zu Diskussionen führt .... das ist aber eben Interaktion untereinander, man schadet sich aber nicht gegenseitig, zieht am Ende eher an einem Strang beim Großen wenn die Charakter sich auch im Kleinen für einen naiven Trottel oder einen moralverlassenen Bastard halten mag...

Geschrieben
Wobei die Frage bleibt, ob es überhaupt einen 'moderaten' Schwarzen Hexer gibt, nicht wahr? Schließlich muß er alle Befehle seines Herren (dem das Schicksal der restlichen Gruppe herzlich egal sein dürfte) sofort und skrupellos ausführen. Taktet man diesen Anforderung herunter, kann man auch gleich einen Grauen Hexer spielen - schließlich definiert sich der Schwarze Hexer über seine Gefährlichkeit für die Bewohner Midgards.
Dem möchte ich zustimmen. Meiner Erefahrung nach birgt selbst der gr.Hx. genug negatives Potential in sich, um die Gruppe ein um´s andere mal in Schwierigkeiten zu bringen. Auch wenn der schw.Hx. zunächst in eine Gruppe passt, weil er sich Deckung erhofft o.ä., so ist er doch nur seinem Mentor verpflichtet.
Geschrieben

Sorry,

 

wenn man jede Charakterklasse archetypisch spielt hat man mit jeder Klasse Probleme.

Wieso sollte man mit einem Priester oder Ordenskreiger eines anderen Glaubens umherziehen.

Ein Spitzbube wird seine Kameraden bestehlen.

Ein Assassine ist genauso problematisch wie ein Hexer.

Welcher Zwerg würde freiwillig mit einem Elfen umherziehen.

Was will ein Druide oder Schamane fern seiner Heimat.

 

usw....

 

wenn man meint als Sp oder Sl, daß ein sHx auf Teufel komm raus destruktiv handeln muß, kann man diese Klasse tatsächlich nicht spielen.

Wenn man ihn konspirativ und verdeckt agieren lässt, bringt er aber meiner Meinung nach richtig Würze ins Spiel.

 

 

@Nur seinem Menter verpflichtet:

 

Gilt auch für

Assassinen (Orden)

Priester (Gottheit)

Ordenskrieger (Gottheit)

Schamanen (Geister)

wHx (Mentor)

 

Wenn meinem wAs vom Orden befohlen wird, meine "Gefährten" umzubringen, würde ich das wahrscheinlich tun.

Und wenn ein wHx seine Kameraden für ein höheres Ziel opfern muß, so wird er das tun.

Ein Priester bei uns hat eine Gnomin auch schon mal wegen eines Frevels angegriffen und vertrieben.

Geschrieben

Die Gesinnung ist das Ausschlaggebende, nicht die Charakterklasse.

 

Alle Charakter können als weiß, grau oder schwarz gespielt werden, ein sHx ist aber zwangsweise nicht grau und weiß und ganz sicher nicht auf Dauer.

 

Ein sAs/sSp ist in einer Gruppe ebenso unspielbar und unpassend auf Dauer wie ein sHx, darauf wollte ich hinaus. Ein Ordenskrieger muss letztenendes ebenso wie ein Priester anerkennen, daß es andere Gottheiten im eigenen Götter-Pantheon gibt ebenso, wie es auch andere Gottheiten ähnlicher oder anderer Ausrichtung auch bei anderen Völkern geben wird, da gibt aber auch das "Gezanke" welcher nun der tollste/größte/beste ist einen kreativeren Spaßansatz als ein PC der diesen nichtswerten Normalos zu nichts verpflichtet ist und ihnen nach Kräften schaden würde, wenn sie ihre Aufgabe erfüllt haben ...

 

Keine weiße/gute Gottheit/Mentor hat ein Interesse daran normalen Menschen ähnlicher Gesinnung zu schaden .. das ist der Unterschied, auch wenn sie ihnen "nicht so wichtig wären" wollen sie ihnen auch nicht bewußt schaden und genau dort liegt der extreme Unterschied..

Einen Frevel strafen oder unterbinden (eine Vertreibung aus der Gruppe ist ebenso egoman) ist eine vollkommen andere Qualität, mein Gutmenschen-Elf hat auch schon Folterversuche unterbunden, aber das bedeutet noch lange nicht dass man gegeneinander agiert ...

Geschrieben

Warum beschleicht mir nur das Gefühl, dass die Befürworter der Spielbarkeit von schwarzen Hexern immer kuschelweiche Schwarze Hexer spielen, die sowieso nur anderen Bösen etwas tun, aber keinesfalls den eigenen Kameraden und seien sie auch noch so normale, gute Priester?

 

Warum frage ich mich dann immer: Warum spielt der nicht gleich einen grauen Hexer?

 

Wenn ich einen schwarzen Hexer spielen würde, würde ich mir entweder eine Gruppe suchen, zu der das paßt (z.B. eine Gruppe von Jurugu-Anhängern mit Ordenskrieger, PC und Söldnern) oder auch bei Midgard mal Player versus Player ausprobieren (wobei man da die anderen Spieler - nicht die Abenteurer natürlich - vorwarnen bzw. einweihen sollte).

 

Spielbar sind schwarze Hexer. Allerdings nicht unter den normalen Voraussetzungen, mit denen sich Standard-Abenteurergruppen durch MIDGARD-Abenteuer kämpfen.

 

Hornack

Geschrieben

Wenn man einen schw.Hx. unbedingt spielen will, weil einem einige seiner Features gut gefallen (Zauber, Ausstrahlung usw.) kann das ja jeder ruhig tun.

 

Es verdreht nur imho leider ein wenig die "Bestimmung" der Chars. So als wenn ich einen Heiler spiele, der aber auch gerne mal ein paar Arme und Beine abhackt und Leute verrecken läßt. Irgendwie komisch.

 

Ich als SL würde den Spieler und seine Figur dann aber auch mit den Konsequenzen konfrontieren, z.B. mißtrauische Mitmenschen, Verdächtigungen wegen schw. Magie...

Geschrieben
Sorry,

 

wenn man jede Charakterklasse archetypisch spielt hat man mit jeder Klasse Probleme.

Wieso sollte man mit einem Priester oder Ordenskreiger eines anderen Glaubens umherziehen.

Ein Spitzbube wird seine Kameraden bestehlen.

Ein Assassine ist genauso problematisch wie ein Hexer.

Welcher Zwerg würde freiwillig mit einem Elfen umherziehen.

Was will ein Druide oder Schamane fern seiner Heimat.

 

usw....

 

wenn man meint als Sp oder Sl, daß ein sHx auf Teufel komm raus destruktiv handeln muß, kann man diese Klasse tatsächlich nicht spielen.

Wenn man ihn konspirativ und verdeckt agieren lässt, bringt er aber meiner Meinung nach richtig Würze ins Spiel.

 

 

@Nur seinem Menter verpflichtet:

 

Gilt auch für

Assassinen (Orden)

Priester (Gottheit)

Ordenskrieger (Gottheit)

Schamanen (Geister)

wHx (Mentor)

 

Wenn meinem wAs vom Orden befohlen wird, meine "Gefährten" umzubringen, würde ich das wahrscheinlich tun.

Und wenn ein wHx seine Kameraden für ein höheres Ziel opfern muß, so wird er das tun.

Ein Priester bei uns hat eine Gnomin auch schon mal wegen eines Frevels angegriffen und vertrieben.

 

Warum sollte dein Orden den Tod deiner Gefährten anordnen ?

Wenn ich als "guter" Charakter für ein höheres Ziel (Interessante Wortwahl) meine Gefährten opfern muß Ja in Ordnung.

Die Handlungen von "guten" Charakteren sind kontrollierbarer und logischer.

Warum würdest du einen schwarzen Hexer spielen wollen ?

Geschrieben
@Hornak:

 

vermutlich aus dem gleichen Grund, weil OR/Pri/As anscheinend auch immer nur als softige Diskutanten und nicht als religiöse Fanatiker gespielt werden.

 

 

Du willst die Nuance zwischen einem "Überzeugungstäter" und einem Fanatiker nicht verstehen, oder?

 

Nimm einen Or des Chaos, er würde durch jeden "kill" an einem "guten" Charakter einen Vorteil für seine Gottheit/Glauben herausschlagen, ein Or der Fruchtbarkeit hat seinerseits aber nichts davon einen PM zu erschlagen. Dazwischen liegen meiner Ansicht nach schon noch Welten. von daher sind dem fanatismus durchaus Grenzen gesetzt, nichtsdestotrotz werden alle Or/P versuchen jeden zu bekehren dessen sie habhaft werden können, aber eben nicht mit dem Beil und der Wahl zwischen Konvertieren oder sterben.

Rücksichtslos auf den eigenen Vorteil bedachte Charakter sind am Ende in einer Gruppe kaum "haltbar", gewissenlose Mörder nicht der Hintergrund von Spielercharaktern die sich an MIDGARD als Ganzem orientieren, respektive kein Charakterzug der im Zuge einer lange zusammenspielenden Gruppe Sinn ergäbe.

 

Genauso, wie Du sHx als spielbar darstellen willst könntest Du sagen dass ein Schwarzalb-As und ein Elfen-Wa gemeinsam in einer Gruppe existieren könnten und das würde ich eben ausschließen. Zwischen der Verachtung/Vorsicht zwischen Zwergen und Elfen liegen Welten im Vergleich zu der Fehde die Schwarzalben und Elfen verbindet sie schließen sich grundlegend aus.

Das "Schlechte" befindet sich auf einem andauernden Kreuzzug gegen das "Gute" und umgekehrt, wir befinden uns auf Midgard aber eben nicht auf einer Welt in der wir einen 30jährgen Krieg aufleben lassen, sondern in der die Religionen in einem Wettstreit, einer gesunden Konkurrenz zueinander stehen, sich aber nicht gegenseitig ausrotten wollen, das "Böse" seinerseits ist nicht an einem freidlichen Miteinander interessiert sondern eben an absoluter Dominanz und Unterwerfung.

Geschrieben

Nun,

 

vieleicht weil der Assassine einer fanatischen waelischen Glaubensgruppe angehört und sich in der Gruppe ein Magier (Seidwirker) befindet?

Ok, warum würde er überhaupt mit einem Magier umherziehen. Vieleicht weil dieser als alter Bekannter erst später dazukam?

Oder weil ein Pri/Or dabei ist, der zwar für die Person des As noch erträglich ist, für die Gildenoberen aber nicht?

Oder weil die Gruppe in Abwesenheit des As eine wichtige Regel übertreten hatte (s.o. der Zwergentempel).

 

Einem guten (oder schlechten?) SL fällt da sicher etwas ein.

 

Hierzu möchte ich noch anmerken:

Mein Assassine hat tatsächlich einmal versucht den Magier umzubringen, und war davor auch schon einmal fast so weit.

 

 

@Sinbringer

Hmm kann schon sein.

Liegt wohl an meiner privaten Einstellung gegenüber "guten" Ordenskriegern in der realen Geschichte. Nett dazu passend vieleicht auch der Artikel in einem der neueren Gildenbriefen zu dem albischen Fürstentum im Norden Chryseias.

Im übrigen sehe ich da auch noch einmal einen Unterschied zwischen Chaospriestern & co und schwarzen Hexern, die eigentlich per se einzelgängerischer und verdeckt arbeiten.

Geschrieben

@ Gork:

Ich kann in Nullkommanichts Spezialfälle generieren, mit denen jede Charakterklasse anscheinend unspielbar wird. Aber anscheinend ist das Problem beim Schwarzen Hexer häufiger als bei anderen Charakterklassen und deswegen wird hier lediglich über den Schwarzen Hexer diskutiert. Für andere Charakterklassen und deren Spielbarkeit solltest du einfach mal die Suchfunktion des Forums benutzen.

 

Hornack

Geschrieben

Das das Problem bei schwarzen Hexern häufiger ist, ist klar.

Es hat niemand behauptet, daß diese leicht zu Spielen und zu bemeistern sind.

 

Ich finde nur die Logik:

Schwarzer Hexer = Todesspur hinter sich lassendes Monster

genau so unsinnig.

Geschrieben

Alle Charakter können als weiß, grau oder schwarz gespielt werden, ein sHx ist aber zwangsweise nicht grau und weiß und ganz sicher nicht auf Dauer.

 

Sagt wer?

 

Ich könnte mir durchaus einen "Schwarzen" Hexer vorstellen, der sich einbildet seinen Mentor reinlegen zu können, um in Wahrheit das Böse (mit den Mächten des Bösen und dem Wissen um das Böse) zu bekämpfen. Er führt Aufträge seines Mentors nach möglichkeit aus, um den Schein zu wahren, manchmal verbockt er sie aber auch, absichtlich unabsichtlich halt, oder so...

Geschrieben
Nimm einen Or des Chaos, er würde durch jeden "kill" an einem "guten" Charakter einen Vorteil für seine Gottheit/Glauben herausschlagen, ein Or der Fruchtbarkeit hat seinerseits aber nichts davon einen PM zu erschlagen.

 

;) Wenn der PM ein Gelübde der Keuschheit angelegt hat :D oder grade dabei ist, seinen Gott zu bitten, einen fruchtbaren Landstrich zu überfluten, ist das Beseitigen dieses Priesters auch von Vorteil für den Or/F...

 

Spaß beiseite...

 

Natürlich kann man auch einen schwarzen Hexer spielen. Man sollte sich nur der möglichen Konsequenzen bewusst sein. Und wenn ein SL einen sHx als Charakter zulässt, sollte er schon darauf achten, dass er den Charakter weder bevorzugt nocht benachteiligt.

 

Jemand, der bei mir in einer "guten" Gruppe einen sHx verkörpern möchte, darf das grundsätzlich gerne tun. Er sollte mir dann aber auch einen guten Grund nennen, warum er mit der Gruppe umherziehen will (oder ob der den Charakter nur sporadisch führen möchte, der immer wieder dann auftaucht, wenn sich die Wege von Gruppe und sHx kreuzen). Der Grund "Ich will die Gruppe platt machen" ist jedoch keiner, den ich akzeptieren würde. Und sollte diese Motivation in den Vordergrund treten, würde ich Maßnahmen dagegen treffen.

 

Wenn der sHx sich tarnen möchte (als Ma, gHx, etc.) - bitte schön. Er sollte aber damit rechnen, dass die von seinem Mentor an ihn gestellten Anforderungen ihn potentiell in Lebensgefahr neben den allgemeinen Abenteurer-Risiken bringen können.

 

Grüße,

Yarisuma

Geschrieben

Kann man zwar bei jeder Klasse fragen:

 

Ich vermute den Spieler bei uns trieb das "verborgen" agieren an,

das im geheimen auch einmal gegen die Anderen arbeiten,

ohne sie aber zwangsläufig vernichten zu müssen.

Und vermutlich einfach: "nur gut sein ist langweilig"

Ich würde das aber nicht wie oben einmal tituliert als:

"Auspielen des eigenen übertriebenen Egos" bezeichnen.

 

Klar, kann man ähnlich auch mit jeder anderen Klasse irgendwie schaffen

 

@Yarisuma: sehe ich eigentlich genau so.

Geschrieben

Sagt wer?

 

Ich könnte mir durchaus einen "Schwarzen" Hexer vorstellen, der sich einbildet seinen Mentor reinlegen zu können, um in Wahrheit das Böse (mit den Mächten des Bösen und dem Wissen um das Böse) zu bekämpfen. Er führt Aufträge seines Mentors nach möglichkeit aus, um den Schein zu wahren, manchmal verbockt er sie aber auch, absichtlich unabsichtlich halt, oder so...

 

Ich würde meinen die Logik?

 

Ein sHx wird kaum in die "Verlegenheit" kommen können seinen Mentor hereinzulegen, seine absolute Unterwerfung ist schon augenscheinlich Voraussetzung überhaupt einem Mentor dienen zu dürfen, ein Mentor, der sich auf diese Weise von jedem dahergelaufenen Trollo hereinlegen lassen würde kann man wohl getrost ausschließen, der schwarze Hexer handelt seine Seele gegen das Wissen, das ihm sein Mentor zugänglich zu machen verspricht.

 

Absichtlich unabsichtilches verbocken... Du glaubst das absolut Böse läßt sich so leicht übertölpeln von einem dahergelaufenen Sterblichen?

 

Zwischen einem "normalen" menschlichen Auftraggeber den man durchaus hereinlegen können mag und einem Mentor der schwarzen Magie sind auch einige Unterschiede, die ich als SL auch klar vorgeben würde und eigentlich vor den langjährigen Hintergründen Midgards auch so als gegeben sehe: Einen "unfähigen Tölpel" brauche ich als Mentor nicht als Diener, da gibt es mehr als genug willige und fähigere Nachfolger derer ich mich bedienen kann. Wer sich als unfähig erweist hat keinerlei Nutzen mehr für mich ... er darf mir als Nahrung dienen ode rmeinen Kreaturen, die sich meiner als würdig erwiesen haben, derer ich mich bedienen kann.

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