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Schwesternschaft der Nea Dea


NyoSan

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Auf Empfehlung von Barmont mache ich zu diesem Thema einen eigenen Thread auf!!!

 

Ich habe mir nämlich als neuen Char eine Priesterin der Fruchtbarkeit aus Chryseia ausgewürfelt und hätte jetzt gerne ein paar genauere Infos über die Lebensweise, Gebote und Verbote der Nea Dea-Geweihten. Es steht nämlich im Regelwerk viel zu wenig drin und ein Quellenbuch gibt´s, soweit ich weiß, auch nicht.

Ich konnte mich bisher nur im DSA-Regelwerk nach parallelen Göttinen erkunden, ansonsten bleibt bei mir alles pure Phantasie. Aber vielleicht wisst ihr ja mehr...  

 

Danke schon mal!!!

Geschrieben

Falls ihr bei euch in der Runde bereits das Abenteuer "Ein HAuch von Heiligkeit" habt, dann solltest du dir die Beschreibungen am Ende des Abts kopieren oder zumind. mal durchlesen. Da steht einiges zur Glaubenswelt in Chryseia.

 

Gruß

Eike

Geschrieben

Ähnlich wie im albischen Pantheon werden in Chryseia die Götter Nea Dea, Wredelin und Jackos nebeneinander angebetet. Eine Priesterin der Nea Dea wird also auch die Gläubigen der anderen beiden Kulte akzeptieren. Im Zweifelsfall arbeiten die Priesterschaftenb sogar zusammen.

 

Vieleicht versuchst du mal was über die grichische Götterwelt der Antike in Erfahrung zu bringen. Da sind die Götter zum Teil her abgeleitet (z.B. Jackos=> Bachus). Zumindes die Grundgedanken wird man sich so erschließen können.

 

Barmont, nicht ganz Chyseia-sicher.

Geschrieben

Des weiteren sollte man sich wohl ein wenig an den Ikonenkult der Othodoxen Kirche anlehnen.

Geschrieben

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">Aufgrund des Hinweises auf die Muttergöttin würde ich eher in Richtung Gaia nachschauen.

<span id='postcolor'>

 

Daran hätte ich auch eher gedacht. Darüber weiß ich wenigstens auch einiges.

Geschrieben

Also, Aphrodite wird es wohl eher nicht sein, zumindest nicht so, wie sie im allgemeinen Verständnis überkommen ist.

Schliesslich ist der Kult der Nea Dea und des Wredelin als ziemlich sittenstreng beschrieben.

Ich würde als Inspiration (orthodoxe) Marienverehrung mischen mit ein wenig Gaia, Persephone/Kore, Demeter, Magna Mater/Kybele. Eine Prise Artemis und Athene dürfte auch passen.

Na ja, vor allem dürfte es kein einheitliches Gottesbild geben, im Gegenteil wird Nea Dea viele verschiedene Aspekte aufweisen, die an unterschiedlichen Orten unterschiedlich hervorgehoben werden.

So mag es durchaus sein (und für den Chryseia vollkommen vereinbar), dass am einen Ort Nea Dea als Jungfrau verehrt wird und andernorts als ehrwürdige Matrone.

 

Hinzu kommt, dass es eine Vielzahl an Chrysen (Heiligen) gibt, die im Kultus der Nea Dea und des Wredelin eine bedeutsame Rolle spielen und die vielfach auch eine Bedeutung haben hinsichtlich der regionalen Sicht auf die Gottheiten.

 

Der Chryse Panaglykos sah zu Lebzeiten den Weg zur göttlichen Erkenntnis z.B. in einem extrem asketischen Leben, in dem vor allem alles "Süße" hinderlich sei. Er hat auch streng darauf verwiesen, dass selbst in der Ehe die Abstinenz einzuhalten sei, und Männer und Frauen im übrigen getrennt zu leben hätten. In seinem Weltbild ist Nea Dea eine jungfräuliche (Sitten)Richterin.

 

Die Chryse Protogynaike unterstützte zwar die Jungfräulichkeit Nea Deas, sah sie aber eher als naturverbundene Gottheit, die jedoch jeden (Mann), der ihrer angesichtig wurde, erbarmungslos strafte.

 

Dagegen propagiert der Chryse Ioannidis eher ein mütterlich barmherziges Nea-Dea-Bild. Sie ist die hegende und Pflegende Mutter allen Lebens, dass sie mit allen ihr zur Verfügung stehenden Mitteln verteidigt.

 

Dies nur als drei beliebige Beispiele für die Vielfältigkeit der Nea Dea.

 

Überwiegen sollte m.E. aber eine sehr sittenstrenge Weltsicht.

Geschrieben

Hallo Leute,

ich meine mich zu erinnern, dass NeaDea auch als Schicksaalspinnerinnen mit drei Personifizierungen verehrt wird/ wurde (Beschreibung Thanaturg, B&R). ich müsste das aber nochmals nach read.gif .

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

Geschrieben

Nun, der erste Teil ist eine Mischung aus althistorischem Fachwissen und Regelkenntnis.

 

Der hintere Teil dient eigentlich eher zur Verdeutlichung des zuvor geschriebenen.

 

Hört sich in diesem Fall komplizierter an, als es letztlich ist.

Durch die starke Vielfältigkeit der Glaubenslehren hat man es als Spieler wie SL doch eigentlich eher leichter, irgendwie bringt man da verschiedene Sichtweisen hervorragend unter.

Allerdings muss man halt auch immer damit rechnen, als Spielfigur andernorts als Schismatiker angesehen zu werden. Mit regional unterschiedlichen Folgen.

 

Der Glaube ist m.E. in Chryseia allgegenwärtig und lebensbestimmend. Wobei die verschiedenen theologischen Auslegungen breit und heftig diskutiert werden. (Ein weiterer, nicht zu unterschätzender Aspekt des Disputs dürfte die Frage sein, welcher Stofflichkeit das Göttliche ist. Ist Nea Dea "nur" ein göttliches Prinzip, oder eine Wesenheit? Ist sie (und Wredelin) mit menschlichem Ermessen "erfahrbar"? Ist die Gottheit "menschlich" oder allumfassend? Gibt es eine göttliche "Zweifaltigkeit"? etc. Ideen gibt es in der antiken und christlichen Geistesgeschichte hierfür genügend.)

  • 6 Monate später...
Geschrieben

Laut B&R (Seite 32) entstand ja der Kult der Nea Dea unter den Sklaven Candranors (vielleicht zu Zeiten des großen Sklavenaufstands???), vermutlich als Religion der Armen und Unterdrückten. Hier beginnt also schon die Parallele zum Christentum. Eine Unterdrückung/Verfolgung durch die Valianer fand auch statt, konnte aber die Ausbreitung (auf Chryseia und die KüSta) nicht verhindern.

 

Ich frage mich nun, wie weit man die Gemeinsamkeiten noch spinnen kann:

 

1) Wie entstand der Kult? Gab es unter den Sklaven einen Propheten der "Neuen Göttin", der Wundertaten wirkte und ihnen die "Freiheit" verhieß (was manche vielleicht falsch verstanden und was dann den Sklavenaufstand auslöste)? Oder kam der Kult von außen (woher?) nach Candranor durch Apostel (Gesandte) des neuen Propheten?

 

2) Gibt es im Kult der NeaDea/Wredelin die Begriffe Schuld, Sühne und Erlösung? Wie sieht es mit dem Jenseitsglauben aus? Gibt es eine Hölle, ein Fegefeuer und die Verheißung eines Paradieses?

 

3) Kann es sein, daß der Kult nach dem Ende der Seemeisterzeit an manchen Orten sogar zur Staatsreligion erhoben wurde, z.B. in manchen Stadtstaaten Chryseias? Mit der Konsequenz, daß andere Kulte (z.B. Jakchos) dort in den Untergrund gedrängt oder gar verfolgt werden? Und lassen sich die dortigen Herrscher mit dem Segen der Kirche krönen?

 

4) Kam es in der Vergangenheit aufgrund von Glaubensstreitigkeiten zu einem Schisma zwischen der chryseischen (griechisch-orthodoxen) und lidralischen (römisch-katholischen) Kirche der Nea Dea ? Wie groß sind die Unterschiede zwischen NeaDea/Wredelin und Turan/Atunis?

 

5) Und schließlich: Werden diese Fragen durch das KüSta-QB beantwortet werden? (Wenigstens diese Frage sollte mir DiRi beantworten können) wink.gif

 

 

Herzliche Grüße,

Triton

 

 

 

 

Geschrieben

@Triton

Zitat[/b] ] 5)  Und schließlich: Werden diese Fragen durch das KüSta-QB beantwortet werden? (Wenigstens diese Frage sollte mir DiRi beantworten können)

 

Die Vorstellung NeaDea = Maria und Wredelin = Jesus ist durchaus naheliegend. Eine gewisse Nähe zu den Konzepten des Christentums ist eindeutig zu bejahen, allerdings vermengt mit Anleihen aus der Antike. Ich glaube Kazzirah hat in diesem Strang einige die Sache treffende Überlegungen getroffen.

 

Die Frage mit der Staatsreligion würde ich von Stadtstaat zu Stadtstaat, von Fürstentum zu Fürstentum unterschiedlich handhaben. Möglich wäre es. Jakchos ist allerdings ein alter Kult, ein Relikt aus der Seemeisterzeit (und sogar darüber hinaus; Tusker sind hier das Stichwort), der sich bis heute großer Beliebtheit in Chryseia - vor allem auf dem Lande - erfreut und insofern als fest in Chryseia verankert anzusehen ist. Als niedere Gottheit Gialkos wird er sogar noch in Valian verehrt.

 

Im Rahmen des QB werden Turan & Atunis ausgearbeitet, die nichts anderes als einen Übertrag von NeaDea und Wredlin auf die KüSta darstellen und inhaltlich nahezu identisch sind, vom Organisationsgrad her aber einerseits eher wie die Kathrer andererseits als Mysterienkult aufgezogen sind; es wird in diesem Punkt vom chryseischen Patriarchen-Schema abgewichen. Aber: wir beschreiben für die KüSta die Jetztform des Mysterienkultes und arbeiten dabei weniger NeaDea oder Wredlin aus; ähnlich verhält es sich auch mit der Entstehung dieses chryseischen Kultes. Diese Fragen lassen wir bewusst offen, da sie unserem Verständnis nach eher Teil eines Chryseia QBs wären, nicht aber des Valian bzw. Küstenstaaten OBS. Außerdem hätte das das ganze Material noch viel mehr in die Länge gezogen.

 

Ciao,

Dirk.

 

 

 

 

Geschrieben
Zitat[/b] (DiRi @ Feb. 15 2003,14:24)]Die Frage mit der Staatsreligion würde ich von Stadtstaat zu Stadtstaat, von Fürstentum zu Fürstentum unterschiedlich handhaben. Möglich wäre es. Jakchos ist allerdings ein alter Kult, ein Relikt aus der Seemeisterzeit (und sogar darüber hinaus; Tusker sind hier das Stichwort), der sich bis heute großer Beliebtheit in Chryseia - vor allem auf dem Lande - erfreut und insofern als fest in Chryseia verankert anzusehen ist.

Hallo Dirk,

 

auch für eine Verfolgung des volkstümlichen Jakchos-Kult durch eine NeaDea-Staatskirche gäbe es Parallelen in der frühchristlichen Geschichte. Ich zitiere mal von der Webseite Heidenverfolgung im römischen Reich:

 

Zitat[/b] ]Die immer wieder erneuerten kaiserlichen Edikte gegen heidnische Religionsausübung, von oben angeordneten Tempelzerstörungen und blutrünstigen Verfolgungen über Jahrhunderte hinweg [...] zeigen, dass die Einführung des Christentums ein politisches Diktat der imperialen Machthaber gegen den Willen und Widerstand der Bevölkerung war, die trotz aller Verbote, Zerstörungen und Massenmorde an Tausenden Menschen beharrlich an ihren Göttern festhielt. Das hellenische Heidentum ist nicht ausgestorben es wurde brutal ausgerottet.

 

Die "feste Verankerung" eines Glaubens im Volk, hindert also die Machthaber nicht zwangsläufig an dessen Ausrottung. Der Ikonoklasmus in Chryseia ist ja auch ein Beispiel dafür, wie die Kirche der NeaDea vehement gegen einen "Auswuchs" vorgegangen ist, den sie in gefährlicher Nähe der Götzenverehrung sah, trotz großen Widerstandes vor allem der Landbevölkerung.

 

 

Herzliche Grüße,

Triton

Geschrieben

Für euer Projekt könnt hier das machen wie ihr wollt. Allerdings: die Existenz des Jakchos-Kultes bis heute und die mangelnde Erwähnung von Verfolgungen von Jakchos-Anhängern bzw. des Kultes an sich in den bisherigen Midgard-Publikationen sprechen hier eine andere Sprache. Ich würde sagen, dass es seitens des NeaDea & Wredlin Kultes keine aktiven Bestrebungen gibt, den Jakchoskult ausrotten bzw. verfolgen zu lassen (wobei, die eine oder andere fanatische Splittergruppe ...). Die Verfolgungen andere Kulte würde ich persönlich in Chryseia vor allem auf die alten valianischen Kulte ummünzen, die (blutig) ausgerottet wurden und es heute - im Großen und Ganzen - dort nicht mehr gibt.

 

Aber wie gesagt, dass ist meine Sichtweise, die der euren nicht entsprechen muss. Chryseia ist ja bisher noch ein eher unbeschriebenes Fleckchen Midgard ohne allzu viele Vorgaben.

 

Ciao,

Dirk.

 

 

 

 

Geschrieben
Zitat[/b] (DiRi @ Feb. 15 2003,15:26)]Die Verfolgungen andere Kulte würde ich persönlich in Chryseia vor allem auf die alten valianischen Kulte ummünzen, die (blutig) ausgerottet wurden und es heute - im Großen und Ganzen - dort nicht mehr gibt.

Gibt es für eine solche gewaltsame Ausrottung der valianischen Kulte schon Hinweise in offiziellen Quellen? Auffallend ist ja, daß es in Chryseia neben Nea Dea, Wredelin und Jakchos keine valianischen Götter mehr gibt, während sie in den KüSta noch munter verehrt werden. Oder wurden Alpanu, Tin und Laran etwa auch in Chrysen transformiert ?

 

Triton

Geschrieben

Es ist hier noch nichts festgelegt. Hinweise dafür sind mir aus bisherigen Publikationen aus dem Kopf heraus nicht bekannt, aber partiell mag und wird es dazu gekommen sein. Allerdings hat Valian kurz nach dem Krieg der Magier viele Priester, die im Übrigen überwiegend alle Valianer waren, freiwillig auf das Inselreich abgezogen (wg. der dortigen Probleme) und so letztlich (ungewollt) den valianischen Glauben in Chryseia geschwächt; sehr schnell konnten die neuen Kulte um NeaDea und Wredlin verbreiten (beide Kulte sind in der Endphase des Imperiums aufgekommen). M.E. lässt dieser Ansatz aus dem (noch nicht erschienenen OB) auch (blutige) Ausrottungen zu, wenn auch nicht unbedingt flächendeckend und als vorherrschendes Monent.

 

Ciao,

Dirk.

 

 

 

 

Geschrieben
Zitat[/b] (Triton Schaumherz @ Feb. 15 2003,14:59)]Ich zitiere mal von der Webseite Heidenverfolgung im römischen Reich:

 

Zitat[/b] ]Die immer wieder erneuerten kaiserlichen Edikte gegen heidnische Religionsausübung, von oben angeordneten Tempelzerstörungen und blutrünstigen Verfolgungen über Jahrhunderte hinweg [...] zeigen, dass die Einführung des Christentums ein politisches Diktat der imperialen Machthaber gegen den Willen und Widerstand der Bevölkerung war, die trotz aller Verbote, Zerstörungen und Massenmorde an Tausenden Menschen beharrlich an ihren Göttern festhielt. Das hellenische Heidentum ist nicht ausgestorben – es wurde brutal ausgerottet.

 

Die "feste Verankerung" eines Glaubens im Volk, hindert also die Machthaber nicht zwangsläufig an dessen Ausrottung. Der Ikonoklasmus in Chryseia ist ja auch ein Beispiel dafür, wie die Kirche der NeaDea vehement gegen einen "Auswuchs" vorgegangen ist, den sie in gefährlicher Nähe der Götzenverehrung sah, trotz großen Widerstandes vor allem der Landbevölkerung.

Da muß ich mich als Althistoriker doch mal einschalten. Die Darstellung auf der Webseite ist schlicht falsch!

Ich habe eine gewisse Vermutung, aus welchem Grund die Betreiber der Webseite das so darstellen, aber das macht die Aussage nicht richtiger.

Es gab vielmehr im römischen Reich eine recht lange Übergangsphase, in der die "Heiden" zwar zunehmend benachteiligt, aber nicht "verfolgt" wurden. Es ist sogar so, dass fast die gesamte Nobilität beim alten Glauben verharrte, während die normale Bevölkerung aus verschiedenen Gründen (aber nicht Verfolgung) zum neuen Glauben wechselte. Im übrigen sollte dabei erwähnt werden, dass sich im Christentum, wie es sich dann als "Staatskult" manifestierte ziemlich viele Elemente heidnischen Glaubens eingenistet haben...

Geschrieben
Zitat[/b] (Kazzirah @ Feb. 16 2003,13:46)]Es gab vielmehr im römischen Reich eine recht lange Übergangsphase, in der die "Heiden" zwar zunehmend benachteiligt, aber nicht "verfolgt" wurden.

Ich hatte zwar vermutet, daß der Autor hier einseitig nur die Greueltaten auflistet, und dabei dazwischenliegende Phasen der Toleranz nicht oder kaum erwähnt, aber mir scheint doch, daß die Beweise für staatlich sanktionierte Verfolgungen der Heiden nicht aus der Luft gegriffen sind.

 

Was ist z.B. mit den zahlreichen kaiserlichen Edikten, die erwähnt werden? Alles erfunden oder die Wahrheit verdreht?

 

Triton

  • 3 Monate später...
Geschrieben
Zitat[/b] (DiRi @ Feb. 14 2003,15:24)]Im Rahmen des QB werden Turan & Atunis ausgearbeitet, die nichts anderes als einen Übertrag von NeaDea und Wredlin auf die KüSta darstellen und inhaltlich nahezu identisch sind, vom Organisationsgrad her aber einerseits eher wie die Kathrer andererseits als Mysterienkult aufgezogen sind; es wird in diesem Punkt vom chryseischen Patriarchen-Schema abgewichen. Aber: wir beschreiben für die KüSta die Jetztform des Mysterienkultes und arbeiten dabei weniger NeaDea oder Wredlin aus; ähnlich verhält es sich auch mit der Entstehung dieses chryseischen Kultes. Diese Fragen lassen wir bewusst offen, da sie unserem Verständnis nach eher Teil eines Chryseia QBs wären, nicht aber des Valian bzw. Küstenstaaten OBS. Außerdem hätte das das ganze Material noch viel mehr in die Länge gezogen.

 

Ciao,

Dirk.

@ Turan und Atunis: Es wird Abweichungen gegenüber Nea Dea und Wredelin geben, da bin ich mir sicher  tounge.gif

Ich halte es da mit Kazzirah: es gibt mit Sicherheit verschiedene Ansichten und lokal unterschiedliche Ausprägungen der Kulte und die Küstenstaaten sind nicht Chryseia, auch wenn Turan und Atunis von den chryseischen Gottheiten beeinflusst sind.

 

Grüße

 

fabiana

Geschrieben

Nun, da ja NeaDea und Wredlin noch nicht wirklich ausgearbeitet wurden, bin ich gespannt, woran du die Abweichugen festmachen willst ...  tounge.gif

 

Ciao,

Dirk.

Geschrieben
Zitat[/b] (DiRi @ Mai. 22 2003,23:41)]Nun, da ja NeaDea und Wredlin noch nicht wirklich ausgearbeitet wurden, bin ich gespannt, woran du die Abweichugen festmachen willst ...  tounge.gif

 

Ciao,

Dirk.

Da hast du nun auch wieder recht DiRi!  wink.gif

In jedem Fall wird die Hagiomantie in den Küstas keine große Rolle spielen. Ob ich Nea Dea als "Spinnerin" (vgl. B&R) so gelungen finde bzw. diese Sichtweise der Gottheit auf Turan übertrage, muss ich noch mal durchdenken, etc.

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