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Nahuatlanischer Priester


Gast Mooseman

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Ich habe mir vor einiger zeit mal ein charakonzept aus gedacht, das sicher sehr interessant zum spielen sein könnte

 

Also im Nahuatlan Quellenbuch steht, das alle Nahuatlanischen Priester, die sich ins Ausland begeben, kaum mehr zaubern können. Es sei denn sie sind in einer Kolonie (zb in Alba) aufgewachsen und ausgeildet worden.

 

Die idee ist nun folgende... Man nehme einen Priester, der aus Nahuatlan flüchtet (ja ja das Edelsteinwasser ist halt auch bei priestern begehrt.). Durch diese Flucht verliert man die Connection zu seiner Gottheit, jnd. auch das vertrauen und den Glauben (AHHHH?). Nun könnte es die aufgabe eine solchen priesters sein wieder den Link zu seiner Gottheit (vieleicht einer Pervertierten Form) zu finden.

 

Meint ihr sowas ist spielbar ?

 

Gruss

Mooseman

Geschrieben

Mae govannen!

 

@ mooseman: Der Grund dafür, dass die Verbindung zu dem Gott eines huatlanischen Priesters im Ausland schwächer wird, liegt daran, dass die Götter Nahuatlans ihr Augenmerk lediglich auf dieses Land beschränken.

 

In unserer Gruppe spielte Isaldorin einige Zeit einen huatlanischen Ordenskrieger, der natürlich ebenfalls den von Dir angesprochenen Beschränkungen unterlag.

 

Es ist auf jeden Fall eine interessante Erfahrung, einen solch außergewöhnlichen Charakter in der Gruppe zu haben.  

 

Viele Grüße

Shayleigh

Geschrieben

Hallo mooseman!

 

Huatlanische Flüchtlingskolonien findet man nicht in Alba, sondern an der Südküste Erainns.

 

Ich halte Deinen Vorschlag zwar für spielbar, doch warum sollte man einen Priester spielen wollen, der auf Grund seiner verloren gegangenen Verbindung zu seinem Gott keine Wundertaten mehr wirken kann und somit die Besonderheit seines Abenteurertyps verloren hat? Eine solch tiefgreifende Beschneidung ist meines Erachtens nur etwas für stark masochistisch veranlagte Spieler. Der vorübergehende Verlust der Fähigkeit, Wundertaten einsetzen zu können, etwa als göttliche Disziplinierungsmaßnahme, halte ich zwar für passend und reizvoll, doch gleich zu Beginn einen Grad-1-Priester in dieses kalte Wasser zu stoßen ist meines Erachtens etwas übertrieben.

 

In meiner Gruppe spielte bis vor kurzem ein Iquiban Hualpaq, ein auserwählter Ordenskrieger des Iquibalam. Auch er erhielt eine Modifikation von -8 auf das Wirken von Wundertaten, doch hatte er als Ordenskrieger darüber hinaus die Möglichkeit, seine Waffen in besonderem Maße zu beherrschen. Aber auch er konnte, wie übrigens huatlanische Priester auch, außerhalb seiner Heimat weder Göttliche Gnade erwerben noch einsetzen.

 

Vor diesem Hintergrund sollte man sich wirklich äußerst gut überlegen, ob ein huatlanischer Priester außerhalb seiner Heimat für den jeweiligen Spieler auch eine reizvolle, befriedigende und spielbare Option darstellt.

 

Mit freundlichen Grüßen, Fimolas!

Geschrieben

Hallo zusammen,

 

abgesehen, von den regeltchnischen Problemen gibt es aus meiner Sicht auch noch das viel gravierendere Problem der kulturellen Spezifika: Nahuatlanuischen Prister waschen sich nämlich aus rituellen Gründen so gut wie nie, sondern bestreuen sich im Gegenteil mit Asche. Ernstgenommen ist das wahrscheinlich eine größere Einschränkung in den LÄndern rund um das Meer der fünf Winde, als die spieltechnischen Nachteile.

 

Gruß

 

Jakob

Geschrieben

Meines Erachtens wäscht sich nur die priesterschaft des Iquibalam nicht.

 

@Finnolas

Das Ziel des Charas, ist es die Connection zu seinem Gott (bessergesagt zu einem Pervertierten Dupikat ---> siehe nahuatlanische Siedlungen in Errain (danke für deine Korrrektur)) wieder zufinden... ich sage nicht das der Chara spieltechnisch "gut" ist, aber vom Rollenspielerischen ist das ja wohl eine Goldgrube...

Geschrieben

Hallo mooseman!

 

Man schreibt mich "Fimolas"!

 

Ich stimme Dir zu, dass es sich dabei um eine spieltechnische Goldgrube handelt, aber was verstehst Du denn genau unter einem "Duplikat"? Als pervertiert gelten regeltechnisch die Götter mit ihren blutigen Anbetungsformen in Nahuatlan; ihre ursprüngliche, "unpervertierte" Form hat sich in den Kolonien der Flüchtlinge gehalten.

 

Mit freundlichen Grüßen, Fimolas!

Geschrieben

Dann meine ich natürlich unpervertiert =)

 

Habe leider das regelbuch momentan nicht zur hand

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