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KEP-Vergabe bei Gegnern mit unendlich AP


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Geschrieben
Ganz einfach ist es, wenn man das AP Prinzip bei Untoten einfach umdreht.

 

Normalerweise erwürfelter AP-Schaden bis keine mehr vorhanden sind.

 

 

Bei Untoten erwürfelter LP-Schaden bis keine mehr vorhanden sind.

 

 

Wo ist das Problem?

Das Problem liegt höchstens in der Berechnung von "keine mehr vorhanden".

 

Wenn ein Gegner noch 6 AP hat, wieviele EP kann es dann geben?

Und ändert sich was, wenn ein kleiner Schild benutzt wird, also erst ein Treffer mit 7 Schaden die Erschöpfung verursacht?

 

Die Frage kleiner Schild bei AP ist gleich der bei Untoten in Rüstung und sollten zu einer gleichen Antwort führen.

 

Als SL habe ich da bisher immer zugunsten der Spielerfigur entschieden, die EP-Berechnung ist eh eher über den Daumen gepeilt (Überzahl ja/nein usw.), da kommt es nicht auf den einzelnen Punkt an. Wichtig ist nur, dass die Größenordnungen stimmen. Wenn ein Skelett auf Dauer zu viele oder zu wenige EP liefert, dann verschiebt sich die Gewichtung.

 

Solwac

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Top-Benutzer in diesem Thema

Geschrieben

Spannend, ich habe bei der EP-Vergabe bisher immer so verfahren, das beim letzten Schlag die Figur nie mehr Punkte bekommt als der Gegner noch Rest-LP hat. Ich halte das auch für vollkommen logisch, weil der Gegner ja mit den restlichen LP "überwunden" ist -- ein Überhang an AP also keine Rolle spielt.

 

Woolf

Geschrieben
Spannend, ich habe bei der EP-Vergabe bisher immer so verfahren, das beim letzten Schlag die Figur nie mehr Punkte bekommt als der Gegner noch Rest-LP hat. Ich halte das auch für vollkommen logisch, weil der Gegner ja mit den restlichen LP "überwunden" ist -- ein Überhang an AP also keine Rolle spielt.

 

Woolf

Hmm, dann müsstest du aber eigentlich so rechnen, dass es für die letzten 3 LP keine Punkte mehr gibt, weil eine Kampfunfähigkeit ja bei den meisten Gegnern bei <4LP eintritt und sie damit faktisch "überwunden" sind.

 

Norgel

Geschrieben

Hallo zusammen,

 

habt Ihr Euch mal gefragt, warum im Regelwerk eigentlich steht, dass man im Kampf gegen Wesen ohne AP nur für schwere Treffer EP erhält?

 

Ich finde das nicht logisch, wenn man davon ausgeht, dass die Gefährlichkeit des Gegener der Maßstab für die Erfahrung ist, die man (simuliert durch EP) sammelt. Stellt Euch mal - bei sonst identischen Daten - einen Wolf nur mit LP und einen Wolf mit LP und AP vor. Ich finde den Wolf nur mit LP erheblich gefährlicher als den mit LP und AP. Der Wolf mit AP kann nämlich erschöpfen, der nur mit LP nicht.

 

Von der Logik der Sache her müsste es für den Wolf ohne AP also pro geraubten Schadenspunkt mehr EP geben, als für den mit AP. Außerdem müsste es meiner Meinung nach für jeden geraubten Schadenspunkt EP geben (d.h. auch für leichte Treffer), denn die Gefährlichkeit des Wolfs als Gegner bleibt gleich, ob er nun unendlich viele AP oder nur eine begrenzte Anzahl von AP hat. Man weiß ja als Charakter nicht, dass der Wolf keine AP hat. Im Gegenteil, man nimmt (mit Recht) an, dass Lebewesen ohne AP-Wert besonders viele AP haben - nämlich unendlich viele - d.h. aus meiner Sicht, dass man im Kampf gegen solche Wesen auch besonders viel Erfahrung sammeln kann/muss.

 

Kurzum, ich fände es logisch, die EP Vergabe bei Wesen mit unendlich vielen AP genauso zu handhaben, wie bei anderen Lebewesen mit AP auch.

 

Gruß

 

Jakob

Geschrieben

Hallo Jakob,

 

meines Erachtens funktioniert es überhaupt nicht, eine spielweltlogische Begründung für Erfahrungspunkte und AP zu finden. Ein Charakter weiß überhaupt nichts über AP, noch weniger weiß er über Erfahrung und Erfahrungspunkte. Die gesamte Punktevergabe ist ein Regelmechanismus, daher ist es nur sinnvoll, eine konsistente Logik innerhalb dieses Mechanismus zu suchen.

 

Grüße

Prados

Geschrieben

Ich habe meine sicht der Dinge schon mal an anderer Stelle geschrieben. Aber hier passt es ja auch rein...

 

Erfahrungspunkte gibt es doch immer dann, wenn durch einen geglückten EW das Abenteuer sinnvoll vorangebracht wird. Das ist beim Klettern, Schleichen etc. so.

Beim Kampf sehe ich das ähnlich. Wenn ich beispielsweise ein Skelett treffe und es wehrt ab, dann habe ich zwar einen erfolgreichen EW gemacht, aber das Abenteuer kommt dadurch überhaupt nicht voran. Schließlich hat das Skelett noch immer seine bisher gehabten LP und ist noch genauso gefährlich wie vorher. Also kein Vorankommen im Abenteuer => keine KEP.

Treffe ich dagegen einen Gegner mit AP auch nur leicht, verliert er einige AP und wird dadurch schwächer. EW Angriff erfolgreich + Abenteuer kommt voran => man bekommt KEP.

Ansonsten würde ich ja auch KEP bekommen, wenn ich gegen ein Wesen kämpfe und leicht oder schwer treffe, das ich mit meiner Waffe gar nicht verletzen kann, nur weil es gefährlich ist. AEP bekomme ich bestimmt ob der Gefahr, KEP nicht!

 

Klingt vielleicht konstruiert, aber anders ist mir die Regelung nicht eingänglich... :dunno:

 

Grüße, Alondro

  • 4 Wochen später...
Geschrieben

Bei uns gibt es für jeden geraubten LP entsprechende Kep, wenn keine LP mehr da sind oder der Schaden die verbleibenden LP überschreitet gibt es trotzdem nur so viele Kep, wie noch LP da waren.

 

 

Mfg YOn

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