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Unsichtbare Waffe - Vor- und Nachteile


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hi...

 

Wie würdet Ihr eine Unsichtbare Waffe wie z.B. ein Langschwert handhaben? Ist das ein Vor- oder Nachteil für den Angreifer oder den Verteidiger?

 

Kann mit einem solchen Langschwert gemeuchelt werden? Die Waffe ist schließlich unsichtbar, daher sollte sie doch relativ leicht zu verbergen sein.

 

 

So long,

               Raist...

 

 

 

 

Geschrieben

Wenn der Verteidiger nicht mit einem Schlag rechnet, also nicht im Kampf ist, würde ich zumindest für den ersten Schlag Boni bzw. Mali am Kampf in Dunkelheit anlehnen.

Meucheln ist mit einem Langschwert meiner Meinung nicht möglich, da es dennoch auffällt, das der Angreifer in seiner Faust etwas hält und der Schlag mit einem Langschwert ein zischendes Geräusch macht, im Gegensatz zu "normalen" Meuchelwaffen wie Stichwaffen oder die Garrotte.

 

MfG

Cleaner

 

 

 

 

Geschrieben
Zitat[/b] (Cleaner @ 29 Aug. 2004,10:30)][...] und der Schlag mit einem Langschwert ein zischendes Geräusch macht [...]

Ich glaube, du guckst zu viele schlechte Filme... dontgetit.gif

 

Meucheln sollte nach wir vor mit Meuchelwaffen (sprich Dolch oder Garotte) durchgeführt werden. Aufgrund der größe der Waffe ist sie unmöglich so präzise zu führen, wie das notwendig ist.

 

Davon ab würde bei mir ein unsichtbares Schwert einen Abzug sowohl beim Angreifer (-2) als auch beim Verteidiger (-4) geben. Dem Angreifer, der ein solches Schwert dauerhaft führt würde ich allerdings zugestehen, dass er seinen Malus abbaut. Dafür hat der Verteidiger mit einem großen Schild die Möglichkeit einen kleineren Malus (-2) zu bekommen und ganz allgemein dem Verteidiger zugestehen, dass wenn er nach dem dritten Schlag noch steht, dass der Malus um 2 sinkt und das er auf jeden Fall (also auch ohne Schild) ganz weg ist, wenn er nach dem 10. Schlag noch steht.

 

Das war aus dem Bauch heraus.

 

Viele Grüße

Harry

Geschrieben
Zitat[/b] (HarryB @ 29 Aug. 2004,10:45)]Meucheln sollte nach wir vor mit Meuchelwaffen (sprich Dolch oder Garotte) durchgeführt werden. Aufgrund der größe der Waffe ist sie unmöglich so präzise zu führen, wie das notwendig ist.

Naja, ein geübter Schwertkämpfer kann sein Schwert auch ziemlich genau dort hin führen, wo er es hin haben will. Und Meucheln setzt ja nur eine leicht zu verbergende Waffe und einen Nahkampfangriff voraus. Ist nicht beides hier erfüllt? Die  Technik ist dann, das Opfer schon direkt im ersten Schlag zu töten und eventuell das ganze noch lautlos zu gestalten.

 

Deine Ausführung mit variablen Mali finde ich allerdings ein wenig zu kompliziert. Meine Idee war einfach -2 auf den WW:Abwehr gewesen, aber ich bin mir nicht sicher, ob das gerechtfertigt wäre.

Geschrieben

Wenn der Besitzer der Waffe mit ihr geübt hat und sich an ihre Unsichtbarkeit gewöhnt hat, würde ich keine Abzüge geben.

 

Für den Verteidiger würde ich vielleicht 1D6 Runden einen Abzug von -2 auf Abwehr einräumen, da es eine höchst ungewöhnlich Situation ist, aber man davon ausgehen kann, dass in Midgard die waffentragenden Leute ihr Handwerk vertstehen und ihren Kampfstil anpassen.

 

Wegen der Unsichtbarkeit an sich... na ja, über Geschmack lässt sich bekanntlich nicht streiten.   biggrin.gif  Wie wär's mit ner unsichtbaren Garotte  alien.gif  'tschuldigung, das konnte ich mir nicht verkneifen  biggrin.gif

 

 

 

 

Geschrieben

Ich weiß nicht inwieweit man zum Schwertkampf seine Waffe sehen muss. Ich kann auch mit geschlossenen Augen essen (ich meine damit, die Nahrung in den Mund schieben, nicht sie unbedingt auf dem Tisch finden wink.gif ). Daher würde ich beim unsichtbaren Schwert für den Angriff nur WM-2 geben. (mit der Zeit und Übung sollte der Malus verschwinden) Für die Abwehr tendiere ich zu WM -2.

 

Allerdings sollte sich so eine Waffe rumsprechen und sehr beliebt bei regionalen und überregionalen Potentaten sein.

Geschrieben

@raistlin: meiner meinung nach muss eine waffe, um damit meucheln zu können, ausser der eher zweitrangigen unauffälligkeit eher folgendes mitbringen: passende grösse UND gewicht. das meucheln an sich ist, so makaber sich das anhört  devil.gif , ein sehr filigraner vorgang (angriff auf die vitalen stellen des körpers). dieser ist mit einem 4 kilo schweren und 1m langen (meine schätzung  wink.gif ) eisenstück nur schwer zu bewerkstelligen. und selbst dein argument, dass doch das schwert unsichtbar ist und somit als meuchelwaffe nicht auffallen würde muss ich widerlegen dayafter.gif , denn das ziehen eines LANGschwertes und der nachfolgende meuchelvorgang würde aufgrund der unhandlichkeit von weit ausladenden bewegungen begleitet sein. dies wird anderen personen sicherlich eher auffallen, als wenn ein dolch im spiel ist. Zudem ist es meiner eminung nach extrem unstylisch sich von hinten an jemanden heranzuschleichen, das riesenschwert hochzuwuchten und ihm von hinten die kehle zu durchschneiden (nicht wirklich der stil eines assassinen, der eher nach dem swift,silent,deadly-prinzip arbeitet).

so long...

 

 

 

 

Geschrieben
...

ein sehr filigraner vorgang (angriff auf die vitalen stellen des körpers). dieser ist mit einem 4 kilo schweren und 1m langen (meine schätzung) eisenstück nur schwer zu bewerkstelligen.

 

Ich weiss ja nicht was du für Langschwerter in der Hand hattest, aber 4 Kilo... Wenn ich mich recht erinnere waren reale Langschwerter so um die 1,5 Kilo schwer.

 

Nicht das ich jetzt das meucheln damit erlauben würde, dazu wäre mir die Waffe zu "unhandlich" um damit zielsicher einen Lebenswichtigen Punkt von hinten gezielt zu erreichen (vor allem wenn man bedenkt das viele Infantrielangschwerter eher "mittelalterliche Baseballschläger" als geschliffene Meisterwerke waren).

 

Ich würde auch einen Malus für den Kämpfer vergeben, zumindest solange bis er sich an die Waffe gewöhnt hat. Aber spätestens nach dem ersten schweren Treffer ist das Schwert ja nicht mehr unsichtbar, oder hat es eine Anti-Bluthaft-Beschichtung ;) ?

Geschrieben

Wobei das nur für die Schneide gilt. Die Spitze eines Langschwerts war durchaus scharf und zum stechen sehr gut geeignet. Und Meucheln bedeutet nicht unbedingt "von Hinten", sondern nur, daß das Opfer nichts ahnt.

 

Aber das mit dem Blut ist ein guter Einwand, der sollte sogar für alles andere Unsichtbare gelten, oder?

Geschrieben
...

Aber das mit dem Blut ist ein guter Einwand, der sollte sogar für alles andere Unsichtbare gelten, oder?

 

Handhabe ich bisher immer so, hatte mir damals Predator angeschaut, da sehen sie das Vieh ja auch weils blutet. Oder in irgendnem AD&D Roman sehen sie einen Unsichtbaren weil er nasse Kleidung hat, die beim stehen langsam eine Pfütze unter dem Unsichtbaren bildet.

Unsichtbar sein ist halt nicht einfach ;)

Geschrieben

Ad sonstiger Nachteil: Ich stell mit vor, das die Gruppe langsam unwirsch wird, wenn sie zum 221ten Mal am Morgen warten muss, bis der seine "verlegte" Waffe findet .... Un er sollte sie sich ja nicht aus der Hand schlagen lassen.

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