Wiszang Geschrieben 11. Februar 2004 Geschrieben 11. Februar 2004 · Versteckt Versteckt Hi Hanjun! Aus dem Bauch heraus ist bei Rollenspielen machmal gar nicht so schlecht! @ Alle: Also dann sind die "irischen" Elemente eher in Clangaddan? Auch mal was Neues. Im Prinzip kann man die Vermischung dann wirklich gut in Ywerddon ansiedeln, dort prallen ja die Kulturen aufeinander und von daher ist das ein ort, wo wirklich viele Dinge hineinpassen. Alles Gute Wiszang
Tuor Geschrieben 28. Februar 2006 Geschrieben 28. Februar 2006 · Versteckt Versteckt Kann mir jemand sagen, wie die Glaubenswelt der Ffomor aussieht. Nach dem, was ich bisher gelesen habe handelt es sich bei den Ffomor um eine steinzeitliche Kultur. Ich tippe daher mal auf ein schamanistisches Weltbild der Ffomor. Hintergrund meiner Frage ist, dass ich ganz gerne einen Schamanen nach dem Vorbild der nordamerikanischen Indianer spielen würde. Ich weiß jedoch nicht aus welchem Gebiet Midgards eine solche Figur entstammen könnte. Dann stieß ist im Cuanscadan QB auf die Ffomor. Darin steht, dass die Ffomor bekannt dafür sind, sich vor Kämpfen den Körper zu bemalen. Dies schien mir zu passen.
Kazander Geschrieben 28. Februar 2006 Geschrieben 28. Februar 2006 · Versteckt Versteckt Schwere Frage. Wie schauts denn mit den Eingeborenen Bulugas und des Ikenga-Beckens aus ? Die Ffomor könnten zwar auch in die Richtung gehen, aber die Kelten haben ja teilweise auch ihre Körper bemalt. Aber das sind wohl eher die Twynneddin oder ?
Fimolas Geschrieben 28. Februar 2006 Geschrieben 28. Februar 2006 · Versteckt Versteckt Hallo Tuor! Kann mir jemand sagen, wie die Glaubenswelt der Ffomor aussieht.Die Ffomor beten neben dem dreiäugigen Sonnengott Balur eine Reihe von Naturgöttern an (Die Krone der Drachen [1995], Seite 43). Liebe Grüße, , Fimolas!
Tuor Geschrieben 28. Februar 2006 Geschrieben 28. Februar 2006 · Versteckt Versteckt Hallo Tuor! Kann mir jemand sagen, wie die Glaubenswelt der Ffomor aussieht.Die Ffomor beten neben dem dreiäugigen Sonnengott Balur eine Reihe von Naturgöttern an (Die Krone der Drachen [1995], Seite 43). Liebe Grüße, , Fimolas! Danke für die Quelle. Das Anbeten von Naturgöttern schließt Schamanismus gerade nicht aus. Der historische Hinweis in Die Krone der Drachen S. 64 verweist auf die Geschichte Korsikas. Dies wiederum schließt die Indianergeschichte ein wenig aus. Ein bisschen problematisch ist es schon, Indianer in Erainn unter zu bringen. Dabei passte die Nähe zu den Auswanderern aus Nahuatlan so gut. Auch wenn es laut dem Cuanscadan QB keine Vermischung zwischen den Nahuatlani und den Ffomor gegeben haben soll, wäre es wohl genau diese Mischung, die man für den Typus nordamerikanischer Indianer benötigte. Vielleicht haben sich ja doch die ein oder andere Sippe der Ffomor mit den nahuatlanischen Einwanderern vermischt. Mir fiele derzeit jedenfalls keine bessere Ecke Midgards ein, in der man solche Figuren ansiedeln könnte.
Gast Geschrieben 1. März 2006 Geschrieben 1. März 2006 · Versteckt Versteckt Ein bisschen problematisch ist es schon, Indianer in Erainn unter zu bringen.Die leben halt im Norden Erainns - in Indiairne.
Fimolas Geschrieben 1. März 2006 Geschrieben 1. März 2006 · Versteckt Versteckt Hallo Tuor! Auch wenn es laut dem Cuanscadan QB keine Vermischung zwischen den Nahuatlani und den Ffomor gegeben haben soll, wäre es wohl genau diese Mischung, die man für den Typus nordamerikanischer Indianer benötigte.Ich sehe keinen Grund, warum die Vermischung von aztekischen und jungsteinzeitlichen Völkern einen Indianerstamm hervorbringen sollte. Ich würde eher einen eigenen, abseits der huatlanischen Städte und Zivilisation lebenden Stamm in Huaxal entwerfen, ähnlich der Chiapa oder Kyaxa (Midgard - Im Land des Mondjaguars, Seite 107). Die Ffomor eignen sich meiner Meinung nach allein deshalb schon nicht, weil sie geographisch zu nah an den Völkern unseres irdischen Mittelalters liegen. Liebe Grüße, , Fimolas!
Tuor Geschrieben 3. März 2006 Geschrieben 3. März 2006 · Versteckt Versteckt @Filmolas: Da ist natürlich was dran. Also streiche ich die Vermischungstheorie. Ich will mich nur noch nicht so ganz von dem Gedanken trennen einen solchen Stamm im Süden Erainns anzusiedeln. Da passt er für mich irgendwie besser hin. Ich kann mich mit Schamanismus auf Nahuatlan nicht so recht anfreunden. Ich denke eine Abkehr von den nahuatlanischen Göttern, hin zum Schamanismus passt besser zu den erainnischen Einwanderern. Auch klimatisch scheint es mir besser zu passen.
Kurna Geschrieben 3. März 2006 Geschrieben 3. März 2006 · Versteckt Versteckt Also irgendwie kann ich Indianer und Erainn nicht so Recht zusammenbringen. Da würde ich es eher mit Medjis versuchen. Ich weiß jetzt nicht so viel darüber, aber zumindest Schamanismus gibt es dort doch auch. Tschuess, Kurna
Fimolas Geschrieben 1. April 2011 Geschrieben 1. April 2011 · Versteckt Versteckt Hallo! Erscheint es plausibel oder gibt es gar Textquellen, die belegen, dass die Ffomor über eine eigene Schrift, etwa die tuskische Keilschrift (DFR, S. 174), verfügen? Mit freundlichen Grüßen, Fimolas!
Ticaya Geschrieben 1. April 2011 Geschrieben 1. April 2011 · Versteckt Versteckt Hallo! Erscheint es plausibel oder gibt es gar Textquellen, die belegen, dass die Ffomor über eine eigene Schrift, etwa die tuskische Keilschrift (DFR, S. 174), verfügen? Mit freundlichen Grüßen, Fimolas! Da die Ffomor auf einer jungsteinzeitlichen Kulturstufe stehengeblieben sind (so QB Cuanscadan), würde ich ihnen keine eigene Schrift zugestehen. So wird in "Huracans Heimkehr" (S. 83) auch die tuskische Keilschrift verwendet, da die beiden Volksgruppen miteinander verwandt sind. Viele Grüße Ticaya 1
Fimolas Geschrieben 2. April 2011 Geschrieben 2. April 2011 · Versteckt Versteckt Hallo Ticaya! Da die Ffomor auf einer jungsteinzeitlichen Kulturstufe stehengeblieben sind (so QB Cuanscadan), würde ich ihnen keine eigene Schrift zugestehen. So wird in "Huracans Heimkehr" (S. 83) auch die tuskische Keilschrift verwendet, da die beiden Volksgruppen miteinander verwandt sind.Oh, da habe ich mit Dir ja die geeignete Ansprechpartnerin: Kann man Keilschrift sinnvoll auf einem Stück Pergament verschriftlichen? Gibt es dafür gar frühgeschichtliche Belege? Liebe Grüße und vielen Dank für den Hinweis, Fimolas!
Ticaya Geschrieben 2. April 2011 Geschrieben 2. April 2011 · Versteckt Versteckt Hallo Ticaya! Da die Ffomor auf einer jungsteinzeitlichen Kulturstufe stehengeblieben sind (so QB Cuanscadan), würde ich ihnen keine eigene Schrift zugestehen. So wird in "Huracans Heimkehr" (S. 83) auch die tuskische Keilschrift verwendet, da die beiden Volksgruppen miteinander verwandt sind.Oh, da habe ich mit Dir ja die geeignete Ansprechpartnerin: Kann man Keilschrift sinnvoll auf einem Stück Pergament verschriftlichen? Gibt es dafür gar frühgeschichtliche Belege? Liebe Grüße und vielen Dank für den Hinweis, Fimolas! Sinnvoll ist Keilschrift auf Pergament sicherlich nicht. Mir sind jetzt auch keinerlei Belege dafür bekannt. Keilschrift wurde mit einem aus Schilfrohr geschnittenen Griffel in Ton gedrückt, was ziemlich schnell und einfach ging. Da der Griffel im Querschnitt dreieckig war, hatte man durch das schräge Eindrücken dickere und dünnere Enden der Zeichen. Der große Vorteil war ja, dass Schilfrohr und Ton fast überall verfügbar und andere Schreibutensilien gar nicht notwendig waren. Für Keilschrift auf Pergament bräuchte man also "exotische" Schreibutensilien (Feder/Pinsel, Tinte) und eben Pergament. Dann müsste man auch mit Feder/Pinsel umgehen können und müsst die Zeichen mühsam "abmalen", was aber deutlich langsamer zu bewerkstelligen wäre. Das würde nur "ein Ausländer" machen. Viele Grüße Ticaya
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