Einskaldir Geschrieben 8. Juni 2008 report Geschrieben 8. Juni 2008 Sehe ich anhand der von mir aufgeführten Aufstellung als nicht richtig an.
Merl Geschrieben 8. Juni 2008 report Geschrieben 8. Juni 2008 Hallo Einskaldier, ich habe diese Folgerung aus Deiner Aufstellung entnommen: du schreibst: ########### 3. Kritischer Fehler bei der Abwehr (1) A schlägt zu. B macht einen kritischen Fehler bei der Abwehr. Folge-> B verliert in dieser Runde seinen Angriff und kriegt in der nächsten Runde +4 gegen sich. Dabei nutzt er die Runde zum Aufstehen ########### Daraus folgt das A normalerweise eine grössere GW hat. 1. Runde A schlägt zu B würfelt eine 1 -> LP Schaden für B B darf nicht angreifen. 2. Runde A schlägt mit +4 zu (gute chancen LP Schaden zu machen) B steht auf 3. Runde A schlägt zu B schlägt zu Wie du siehst 3 Angriffe vom Gegner bevor man selbst wieder zuschlagen kann. Grüsse Merl
Einskaldir Geschrieben 8. Juni 2008 report Geschrieben 8. Juni 2008 Und wenn du das mit dem Fall vergleichst, indem A mit höherer GW den Fehler macht, hat dort B zwei Angriffe, bevor A wieder angreifen kann. Das stimmt. Der Angreifer mit höherem GW hat also einen Angriff vor dem mit niedrigerer. Hat er aber in der normalen Runde auch. Den dritten Angriff bekommt er, weil er die höhere GW hat. Das ist normal. Ich sehe, weiterhin keine massiven Nachteile. Und mit einem EW:Akrobatik, kann B den Nachteil SOFORT ausgleichen. Eine schöne und sehr nützliche Fertigkeit.
Merl Geschrieben 8. Juni 2008 report Geschrieben 8. Juni 2008 Hallo Einskaldier, falsch. Für den Fall das B die höhrer GW hat. 1. Runde A schlägt zu. B schlägt zu, A wehrt mit 1 kritisch ab. -> verliert LP 2. Runde A steht auf, kann nicht angreifen B schlägt zu 3. Runde A schlägt zu B schlägt zu Wie du siehst hat B hier nur einen zusätzlichen nicht modifizierten Angriff, gegen über einem unmodifizierten und einem mit +4. Das würde ich als Betroffener schon als massiven Nachteil bezeichnen. Nun gut ich für meinen Teil, habe mit der Situation meinen Frieden gemacht. Einem Spieler würde ich als derjenige, welcher die niedrigere GW hat, immer empfehlen in den sekundengenauen Ablauf zu wechseln. Die Hintergründe habe ich ja schon weiter oben dargelegt. Prados meinte zwar dies könne gefährlich werden, aber die Regelklarstellung hat ja ergeben, dass ein gestürzter nicht wehrlos und nicht handlungsunfähig ist. Grüsse Merl
Einskaldir Geschrieben 8. Juni 2008 report Geschrieben 8. Juni 2008 (bearbeitet) Hallo Einskaldier, falsch. Für den Fall das B die höhrer GW hat. 1. Runde A schlägt zu. B schlägt zu, A wehrt mit 1 kritisch ab. -> verliert LP 2. Runde A steht auf, kann nicht angreifen B schlägt zu 3. Runde A schlägt zu B schlägt zu Wie du siehst hat B hier nur einen zusätzlichen nicht modifizierten Angriff, gegen über einem unmodifizierten und einem mit +4. Das würde ich als Betroffener schon als massiven Nachteil bezeichnen. Grüsse Merl Wieso? Vom Übergang zu Runde zwei hat B doch zwei Angriffe hintereinander, bevor A wieder zuschlagen kann oder nicht? Am Ende von Runde 1 und in Runde 2. Aber mit deinem Fazit hast du natürlich recht. Wie sehen die Sache eben anders. Bearbeitet 8. Juni 2008 von Einskaldir
Merl Geschrieben 8. Juni 2008 report Geschrieben 8. Juni 2008 ok nochmal direkte Gegenüberstellung Variante aus Sicht von A (höherer GW): A schlägt zu -> auf jedenfall LP B schlägt nicht (hingefallen) A schlägt zu +4 B schlägt nicht (steht auf) A schlägt zu. B schlägt zu A: 3 Schläge (davon 1x +4) B: 1 Schlag Variante mit A hat niedrigere GW: B schlägt A schlägt -> auf jedenfall LP A schlägt B schlägt nicht (steht auf) B schlägt A schlägt A: 3 Schläge B: 2 Schläge Dazu kommt noch der strategische Vorteil, dass A, wenn er die höhere GW hat 3x hintereinander Angreifen kann. Das entscheidet einen Kampf doch auch des öfteren.
Prados Karwan Geschrieben 9. Juni 2008 report Geschrieben 9. Juni 2008 Es wird ausschließlich dann LP-Schaden angerichtet, wenn die Schadenssumme die Rüstklasse überschreitet. Das muss nicht immer der Fall sein. Insofern erscheint mir die Diskussion leicht konstruiert. Grüße Prados
Merl Geschrieben 9. Juni 2008 report Geschrieben 9. Juni 2008 Hallo Prados, entschuldige nun meine kleine ironische Einlage. Natürlich - wenn zwei schwächliche Halblinge in Sternensilberrüstungen, die wie Platte schützt, mit Waffenlosem Kampf aufeinander einprügeln, hat eine niedrigere GW (fast) keinen Effekt. Vermutlich verliert bei so einem Kampf auch derjenige, der vor Hunger einen Schwächeanfall bekommt (Man bedenke Halblinge haben auch noch viel Schicksalsgunst ... ). Mein Statement ist: Es ist ein klarer Nachteil in dieser Situation die niedrigere GW zu haben und der kann sich wirklich blöde auswirken. Ich darf nur daran erinnern mit welchem Engagenment über Jahre die 20/100 diskutiert wird/wurde. Die Chance für einen kritischen Fehler mit anschliessemdem Sturz bei niedrigerer GW ist grösser. Somit darf ja wohl in einem Thread auf diesen nicht für jedermann klaren Sachverhalt hingewiesen werden ... Somit ist es auch kein konstruierter Fall. Grüsse Merl
Prados Karwan Geschrieben 10. Juni 2008 report Geschrieben 10. Juni 2008 [...] Mein Statement ist: Es ist ein klarer Nachteil in dieser Situation die niedrigere GW zu haben und der kann sich wirklich blöde auswirken. [...] Dieser Aussage stimme ich vollkommen zu. Allerdings taugt dieser Standpunkt keinesfalls als Argument, da sich grundsätzlich alle niedrigeren Werte, seien es Eigenschafts- oder Erfolgswerte, in bestimmten Situationen "blöde auswirken" können. Aus dieser speziellen Situation nun ein so großes Trara zu machen, bezeichne ich als konstruieren, da ein Wertevergleich mit daraus resultierenden Vor- und Nachteilen nun einmal zu den Grundlagen der Regelmechanismen gehört. Grüße Prados
Merl Geschrieben 10. Juni 2008 report Geschrieben 10. Juni 2008 Prados, ich mache kein Trara - ich poste und wenn ich das Gefühl habe "Ich bin falsch verstanden worden", dann poste ich erneut. In einem Gespräch wäre das Thema vermutlich in 2 Minuten abgehakt gewesen. Das eigentliche "Problem" ist, dass wir beide eine andere Wahrnehmung dazu haben, was gravierend ist und was nicht. Ich finde diesen kritschen Fehler gravierend, weil es erst mal für den Spieler nicht ersichtlich ist, was daraus resultiert. Bei einer 20/100 ist wenigstens klar, was passiert und vor allem führt das bei jedem zum gleichen Ergebnis. Aber gut - ich gebe mich nun also meiner "Konstruktion" hin, und versuche es in meiner Spielgruppe besser zu machen. Grüsse Merl
obw Geschrieben 10. Juni 2008 report Geschrieben 10. Juni 2008 (bearbeitet) Hallo Prados,Mein Statement ist: Es ist ein klarer Nachteil in dieser Situation die niedrigere GW zu haben und der kann sich wirklich blöde auswirken. Ich darf nur daran erinnern mit welchem Engagenment über Jahre die 20/100 diskutiert wird/wurde. Die Chance für einen kritischen Fehler mit anschliessemdem Sturz bei niedrigerer GW ist grösser. Somit darf ja wohl in einem Thread auf diesen nicht für jedermann klaren Sachverhalt hingewiesen werden ... Somit ist es auch kein konstruierter Fall. Grüsse Merl Wenn du ein ganz simples Beispiel wählst: 2 Leute mit Gw 88 und 89 stehen sich gegenüber (Je 11 LP). Beide haben einen Bihänder (2W6+4 Schaden). Der mit Gw89 wird statistisch zuerst zuschlagen. Statistisch ist der andere hinüber und hatte 0 Chance. Das ist die Situation, die Du da mit dem Sturz siehst, auf das Wesentliche reduziert. Ob da noch weitere Zufallsfaktoren reinkommen, wie kritische Fehler, ist davon unabhängig. Wer die niedrigere Gw hat, hat einen Nachteil. Ein Sturz o.ä. mag diesen Nachteil vervielfachen, aber das ist bei jedem Nachteil so, dass der sich in bestimmten Situationen stärker auswirkt. Bearbeitet 11. Juni 2008 von Einskaldir
Merl Geschrieben 24. Juni 2008 report Geschrieben 24. Juni 2008 Wenn du ein ganz simples Beispiel wählst: 2 Leute mit Gw 88 und 89 stehen sich gegenüber (Je 11 LP). Beide haben einen Bihänder (2W6+4 Schaden). Der mit Gw89 wird statistisch zuerst zuschlagen. Statistisch ist der andere hinüber und hatte 0 Chance. Das ist die Situation, die Du da mit dem Sturz siehst, auf das Wesentliche reduziert.[/Quote] Hallo obw, du reduzierst das von mir angesprochene Problem, und lässt dabei das wichtigste weg. Wenn man GW 88 hat und der Gegner GW 89, dann weiss man das der Gegner zuerst zuschlägt. Auch die Folgen einer 20/100 sind allgemein bekannt. Bei der regeltechnisch sicherlich korrekten Anwendung des beschriebenen Spezialfalls mit dem kritischen Fehler weisst man nicht, das damit so drastische Auswirkungen verbunden sein können. Zumindestens war mir das nicht klar und ich denke vielen anderen auch nicht. So etwas ist dem Spielgeschehen nicht zuträglich, darum würde ich als Spielleiter diese Regelung anders gestalten und als Spieler in der selben Situation die Folgerunden lieber im sekundengenauen Ablauf spielen. Oder würdest du wissentlich in dieser Situation deine über Jahre liebgewonnen Figuren auf Spiel setzen ??? Grüsse Merl
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