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Raldnar

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Soso, da ist man stolzer Besitzer eines fuardainischen Barbaren/Thaumaturgen und keiner weiß etwas über dieses wilde Land.

Bei uns ist es aufgebaut ähnlich Cimmerien bei Conan.

Besucher sind immer zum Essen willkommen! biggrin.gif

Also Wanderer, kommst Du nach Fuardain, sei vorsichtig

und bringe reichlich Salz mit...

Geschrieben

Bei Crom!

 

Dann hoffe ich, Dein Barbar stirbt nie! Soweit ich mich erinnere ist das 'cimmerische' Jenseits ziemlich triest und grau :)

 

alos: immer aufpassen beim kämpfen :sfight:

 

[insider]

und lasse Thor nie in Deinen Rücken lol.gif

[/insider]

 

Viele Grüße

HJ

Geschrieben

Ihr seid mir zuvor gekommen - ich wollte heute eigentlich schreiben, daß es nicht angehen kann, daß es für Fuardain keinen Eintrag gibt und Abhilfe schaffen.

 

Die kleine Länderübersicht im Regelbuch sagt ja nur etwas von einem fast das ganze Jahr über schneebedecktem Land. Bei Charakter- Erschaffung wurde mir gesagt, daß Island Fuardain entspricht und somit dachte ich, daß es von Skandinaviern besiedelt wurde, mit Waeland kann das nun wohl nicht angehen, da die Namen in Fuardain walisisch klingen, aber ich bin einfach bei der Idee von Langhäusern für ca. 50 (oder wieviele auch immer) Personen geblieben.

 

Von Haus aus dachte ich dann, daß ein Fuardwyn ein Barbar sei, aber irgendwie hat sich das im Verlaufe ihrer Reisen geändert und mein Fuardwyn ist zu der Auffassung gelangt, daß sie offensichtlich kultivierter ist als die Leute im Ausland.

Nur mal aus persönlicher Erfahrung dieser einen Figur: in den Städten dürfen nur Adlige Waffen tragen, die die halbe Zeit nicht mal damit umgehen können (Alba); die Stadtwache und/oder Regierung ist so korrupt, daß man es kaum glaubt, man braucht seine Waffen also wirklich nötig (Alba, Küstenstaaten, Valian); anscheinend läßt man Gefangene auch gerne mal im Gefängnis verhungern (Alba), wo man doch z.B. Mörder den Hinterbliebenen des Opfers übergeben sollte; Gastfreundschaft ist meist ein Fremdwort (in den Städten - auf dem Lande sieht das oft anders aus); wenn auch einzusehen ist, daß für alles bezahlt werden muß, fällt doch auf, daß Ausländer oft übervorteilt werden (Alba, Erainn, Küstenstaaten, Valian, Eschar, Rawindra, Minangpahit); Frauen können/wollen nicht mit Waffen umgehen und sind bestenfalls Handelsware (allüberall, vor allem Eschar und KanThaiPan, mit der kleinen Ausnahme waffentragender Frauen in Alba, von denen ich aber noch keine getroffen habe), welches Volk kann es sich schon leisten, seine Kampfkraft zu halbieren?

Letzteres ist allerdings natürlich nur mein persönlicher Frauen- Kommentar, ich weiß wohl, daß Midgard nun mal für Männer geschrieben worden ist (aber nicht für schwule), das neueste Beispiel, das ich kenne, ist, daß Ulfhednar junge Männer sind und das war das.

 

Von den Zivilisierten Barbar oder Wilde (neulich gab es eine Beförderung zu Wilde, bloß, weil ich sagte, daß nichts dagegen spricht, Orks zu essen wenn nichts besseres da ist - dabei sagte ich noch nicht mal roh) genannt zu werden, sehe ich inzwischen als Kompliment an.

Wenn man jedes Jahr monatelang eingeschneit ist und jeder bis zum Frühling überleben will, kann man sich zivilisierte Intrigen einfach nicht leisten und sollte auch nicht auf die Idee kommen, sein Leben Sklaven anzuvertrauen.

 

Außerdem finde ich, daß, wenn es schon Island ist, es auch heiße Quellen gibt, wir haben also Fußbodenheizung.

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

stefanie: "neulich gab es eine Beförderung zu Wilde"

 

Ich glaube nicht, daß das eine Beförderung ist. MIDGARD wirft Wilde und Barbaren zwar in einen "barbarischen" Topf, aber herkömmlicherweise (im 19. Jahrhundert, der Begriff "wilde" kam dann irgenwann aus der Mode) waren Wilde Jäger und Sammler, Barbaren aber bereits Ackerbauer bzw. Viehhalter. In MIDGARD-Nomenklatur würde ich deshalb nur BW als "wild" bezeichnen.

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Naja, die anderen sind eben auf keine Idee gekommen, was für meinen Fuardwyn noch beleidigender sein könnte, als Barbar wird sie ja schon auf Grund der Herkunft angesehen. Sie meinten eben: noch barbarischer (primitiver, abscheulicher, etc.) als ein Barbar.

Geschrieben

Quote:

<span id='QUOTE'>Zitat von stefanie am 8:35 pm am März 22, 2001

Naja, die anderen sind eben auf keine Idee gekommen, was für meinen Fuardwyn noch beleidigender sein könnte, als Barbar wird sie ja schon auf Grund der Herkunft angesehen. Sie meinten eben: noch barbarischer (primitiver, abscheulicher, etc.) als ein Barbar.</span>

 

Dann haben sie recht mit "Wilde"! wink.gif

Geschrieben

Bei uns sind die Fuardainis einfach noch ´Wildere´ Clangadarner . Einfach einen TL abziehen. Soll heiße := Kleidung eher Felle als Stoffe Nahrung eher gesammelt als angebaut und Waffe eher Stein und Bronze als Stahl.

Die Clangadarner sind halt weiterentwichelt.

 

PS was stehlen die Wealinger eigentlich bei Ihren Überfällen ???

Nur Frauen ?

Geschrieben

Grüße,

ich verwehre mich gegen den Ausdruck wir Twyneddin (nicht Clanngadarner) wären Wilde nono.gif

Sicher manche führen sich wie wilde auf, aber das tun auch so manche Valianer, KanThai oder Albai. Ich denke überall gibt es schwarze Schafe!

MfG

Geschrieben

Nachdem mein Schamane von den IhdW Chryseia und die Küstenkönigreiche gesehen hat bezeichnet er sogar Albai als Barbaren wink.gif

Das aktuelle Abenteuer richtet sich gegen Twyneddin (Drais Priester) Das sind dann ungehobelte Barbaren oder Brutalos biggrin.gif

Geschrieben

Grrrrr. Airlag. Grrrr.

Maddock böse! Maddock beissen!

Wir im Norden der Welt sin' aufrechte, ehrliche Menschen. Wir trinken zusammen, kämpfen zusammen und sterben zusammen, so wie's auch sein soll.

Wenn de' dir die politischen Intrigen und Machtspiele oder die heimtückischen Meuchelmorde in Chryseia oder den Küstenstaaten anguckst, soviel Übel gibt es nirgendwo sonst auf der Welt. Das sind alles hinterhältige, verlogene §1+##!*ß%.

Diesen ehrlosen Nachfolger von inzestiösen Schwarzmagiern und Dämonenbeschwörern würde ich als erstes das Gastrecht verweigern.

Wir stellen unsere Freiheit über alles.

Wir beugen uns keinem fremden Herrscher.

Bei uns ist die Ehre das höchste Gut.

Und kein Fürst, der seine politische Macht über das Wohl seiner Sippe stellt lebt lange genug, um diesen Fehler zu bereuen.

Und du nennst uns barbarisch ?!

Dann bin ich stolz ein Barbar zu sein!!

 

Gute Jagd. Maddock.

 

(Das mit den Drais ist 'ne Sache für sich.)

Geschrieben

 

Wir stellen unsere Freiheit über alles.

- Auch über die Freihei anderer.

 

Wir beugen uns keinem fremden Herrscher.

- Gebote der Götter? Sind doch auch nur Ursupatoren!

 

Bei uns ist die Ehre das höchste Gut.

- Wen interessiert schon Gerechtigkeit ...

 

 

Jetzt weiß ich endlich, warum ich um diese Gegend immer einen Bogen gemacht habe.

 

Selbfried, Hexer aus Alba

Geschrieben

Moment, ich dachte wir tauschen uns ein wenig über die Kultur der Fuardaini aus. Clanngadarn ist hier nicht das Thema!

Airlag hat so seine Erfahrungen mit bösen Draispriestern... :lol:

 

Aber es gibt ja schließlich noch die Fuardaini - die sind gastfreundlich, nett und glauben nicht an Drais... nicht alle :dunno:

 

Kennt jemand Fafhrd und den Grauen Mausling. Da wo Fafhrd herkommt, und seine Jugendgeschichte, das stell ich mir so vor... Habe ich auch so für meinen Barbar/Thaumaturgen abgekupfert...

 

Marek

Geschrieben

Grüsse Euch.

Clanngadarn und Fuardain ham für mich keinerlei kulturelle Unterschiede. Die Fuardaini leisten bloß dem Hochkönig von Darncaer keinerlei Gefolgschaft, was ich für eine gute Sache halte. Außerdem ham se' das Pech, das ganze Jahr über Herbst und Winter zu haben. In den Tundren ist kein vernünftiger Ackerbau möglich. So sind viele halt noch Jäger und Sammler. Sie haben aber das gleiche Gedankengut wie ein jeder Twynedde. Das harte Leben hat sie bloss noch ein bisschen wilder gemacht (wenn das geht).

 

Gute Jagd. Maddock.

Geschrieben

Ja, genau - noch wilder! :angryfire:

 

Nein, ich denke, dass sich Fuardain eher eine schamanistische/druidische Kultur

bewahrt hat, als die südlicheren Länder. Die Götter - falls es welche gibt - stehen

näher an der Natur als an der Philosophie. Denn um letzteres betreiben zu

können, muß man erst einmal überleben...

 

Marek

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Außerdem - ich vergas zu schreiben - haben bei uns die Fuardaine leichte Einflüsse Waelands zu spüren bekommen... biggrin.gif

Da sie auf der anderen Seite der Meerenge die nächsten Nachbarn sind, ist ein enger Kontakt nicht auszuschließen. Ich denke, waelische Piraten haben das eine oder andere Dorf geplündert und einiges an waelischen Genen in Fuardain hinterlassen. Auch sind waelische Siedlungen an der Küste denkbar.

 

Marek

Geschrieben

Ich glaub nich' das de' Waeländer viel in Fuardain verloren hab'n. Das Land hat ihnen nich' viel zu bieten und es gibt keine wohlhabenen Dörfer an der Fuardainküste, so wie z.B. in Alba. Fuardain ist fast das ganze Jahr über von Schnee bedeckt und davon hab'n de' Waeländer mehr als genug. Ich könnte mir vorstellen, dass Fuardain reich an Erzen und Edelsteinen ist, dis is' aber nichts was de' Waeländer ma' so eben auf ihr Schiff schleppen könn'n.

Ich könnt' mir aber sehr wohl vorstellen, das es zahlreiche Verstecke für Piraten und Schmuggler an den öden Küsten Fuardains gibt. In diesen Regionen ist die Seefahrt bestimmt schwierig genug, so daß kein valianischer Piratenjäger ihnen dorthin folgen möchte.

 

Gute Jagd. Maddock.

Geschrieben

Hallo Maddock,

 

mal zu Ehrenrettung der Waelischen Kauffahrerschaft: Warum soll den jeder Waeländer immer nur auf Plündern aussein? Der allergrößte Teil der seefahrenden Waeländer besteht aus ehrlichen (ok, ok.. mehr oder weniger ehrlichen wink.gif ) Händlern. Und diese sind sehr an den Fuardeinischen Bodenschätzen interssiert, genauso wie an freiem Land zum Siedeln übrigens.

 

Gruß

Bethina

Geschrieben

Auch die Wikinger haben viele Siedlungen gegründet, in Island genauso wie auf Grönland (glaub' ich 'mal gelesen zu haben...). read.gif

Es ging ja eben darum, dass das unwirtliche Heimatland nicht genug Ertrag für das eigene Überleben lieferte. Deshalb mussten sie auf andere, nahe Länder ausweichen. Und da liegt Fuardain vor der Haustür, ist flacher als Waeland und damit eher für Ackerbau und andere Dinge geeignet. An der Küste liegt dank des Meeres entsprechend weniger Schnee...

 

Marek

  • 3 Monate später...
Geschrieben

Hallo!

 

Steht in den Regeln nicht, das die Fuardainer einer der 5 Clans der Twynneds sind (waren) und sich jetzt bloß abgekappselt haben? Damit wären sie natürlich auch für normale Handelsbeziehungen mit Waeland zu haben, irgendwo muß das Essen und so ja herkommen...

Alles Gute

Wiszang

Geschrieben

Für mich sind die Barbaren aus Fuardain Twyneddin die sich dem rauhen Klima angepasst haben. Das hatte zur Folge, das man fast keinen Ackerbau betreibt (bei ca. 3 Monaten frostfreiem Boden im Süden und Dauerfrost im Norden geht das ja auch kaum), sondern von der Jagt, dem Fischfang und dem Sammeln von Naturprodukten leben. Zur Ergänzung wird halt mal ein "Besorgungsausflug" nach Süden gemacht  . ;)

 

Es gibt, meiner Vorstellung nach, nur recht kleine Siedlungen mit 10 bis 100 Einwohnern. Dabei sind hundert Einwohner schon eine "Stadt" und nur im Süden in Küstennähe zu ernähren, weil dort etwas Handel möglich ist.

 

Die Landschaft ist in meiner Vorstellung eher mit Sibirien als mit Island zu vergleichen, auch wenn das nicht ganz den offiziellen Quellen entspricht. Island hat durch seine Inselsituation eine ganz andere Atmosphäre als ein weites land wie Fuardain.

 

Wenn  der kurze Sommer einzug hält, explodiert die Natur. Alles blüht auf einmal und es wird schlagartig grün. Alle Tiere scheinen sich auszuleben und auch die Menschen genießen die langen, "warmen" Tage in vollen Zügen. Die Sommermonate sind pure Lebensfreude. Herbst und Winter hingegen können nur überlebt werden, wenn man zusammen hält und bestimmte soziale Regeln befolgt. Die Familie sichert durch einen bedingungslosen Zusammenhalt das Überleben. Die Natur ist feindlich und muß bezwungen werden und die Menschen tun das ohne Rücksicht auf Verluste. Natürlich wird dann auch mal ein erschlagener Feind verspeist, oder ein nord-albisches Gehöft überfallen. Warum sollen die was zu futtern haben, wärend man in Fuardain verhungert. "Schließlich sind wir stäker und haben das Recht damit auf unserer Seite."

 

Fremde werden geduldet, solange sie nicht zur Belastung für das Dorf (soziale Einheit) werden. Wer in Not gerät erhält Hilfe, aber nur solange das die Familie nicht gefärdet. Auserdem hat sich ein Gast den einheimischen Regeln zu unterwerfen, sonst ist er fällig.

 

Handwerk gibt es nur in einfachster Form und Handel höchstens mit den überzähligen Fellen der lebensnotwendigen Jagt. Waffen sind vor allem Speere und Äxte, da sie gleichzeitig als Werkzeug dienen. Den Luxus eines ansonsten nutzlosen Schwertes, gönnen sich höchsten mächtige Oberhäupter einer größeren Siedlung oder wichtige Krieger. Es ist mehr ein Zeichen der Macht, als Gebrauchsgegenstand. Entsprechend werden Abenteurer mit solchen Waffe wie, Schwert (alle Arten), Rapier, Morgenstern und so weiter, mistrauisch beäugt. "Müssen die nicht arbeiten...?"

 

Krieg wird nicht nur gegen albische Dörfer geführt, sondern vielfach auch untereinander. Dann stehen sich Familienclans gegenüber, die auf diese Weise versuchen an bessere Lebensgrundlagen zu kommen und ihre, nach unseren Masstäben, eigenwilligen Vorstellungen von Ehre genüge zu tun.

 

Die Natur macht die Menschen hier eben hart gegen andere, aber auch gegen sich selbt.

Geschrieben

Quote:

<span id='QUOTE'>Zitat von Marek am 1:13 pm am Mai 1, 2001

Auch die Wikinger haben viele Siedlungen gegründet, in Island genauso wie auf Grönland (glaub' ich 'mal gelesen zu haben...). read.gif

Marek

</span>

 

Richtig Marek, man geht sogar davon aus, daß die Wikinger erste Siedlungen auf Neufundland gegründet haben. Das hatten Sie VINLAND getauft. Diese Siedlungen waren allerdings weniger dauerhaft als jene auf Grönland oder gar Island und mussten bereits nach wenigen Jahren aufgegeben werden. Die Grönländischen Siedlungen gab es bis ins 14. Jahrhundert. Damals änderte sich das Klima es wurde kälter und die bisherigen Lebensgrundlagen gingen verloren. Die damals noch überlebenden Wikinger vermischten sich mit den Eskimo und wurde zu den Grönländern. Alles stark vereinfacht!

 

Es spricht also m.E. nichts dagegen Waelische Siedlungen in Fuardain zuzulassen. Alba ist zu wehrhaft um dort dauerhafte Siedlungen zu gründen wink.gif Außerdem war Erik der Rote, der Grönland als erster besiedelte ein ausgestoßener der neues Land brauchte. In so einer Situation besiedelt man auch ungemütlichere Gegenden und nennt sie hochtrabend GRÜNLAND.

 

Bei Ormuts hellem Auge

so sei es...

 

Hiram

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