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Dschupane - Wer herrscht an der Brega?


Solwac

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hallo!

 

Ich möchte in nächster Zeit das Heimatdorf meines Jiri ausarbeiten. Dieses Dorf liegt an der Brega, unweit der Strasse von Birka nach Warogast (bzw. Slamohrad) und hat so um die 250 Einwohner.

Im GB41 (Landeskunde Moravod S.15ff) wird die politische Struktur Moravods vorgestellt, u.a. die Aufteilung in mehr oder weniger große Gaue unter der Führung eines Dschupans. Gibt es hier bereits Vorgaben (Myxxel?) zum Adel, der in Nordmoravod regiert?

Ein Dorf an der Brega und nicht allzu weit von der Wyrdsee entfernt sollten sich de Moraven genügen organisieren um Vidhingfahrten oder Eroberungsgelüsten waelischer Flotten entgegenzutreten.

 

Eine damit zusammenhängende Frage: Auf der Karte der Drolle gibt es Korbaga, wer kann mir näheres dazu sagen?

 

Solwac

Geschrieben

Hoi

 

Ich habe ein Abenteuer ausgearbeitet (von Jiris heimatdorf habe ich allerdigns nichts gewusst). Ich habe es so entschieden: Südliches Ufer: Schollennbauern (und damit Dschupane). Nördliches Ufer und weiter in die Wolfsebene hinein: schwarze Bauern (noch keine Dschupane) - hier sind dei Leute so arm, das dei Reise eines Steuereintreibers mehr kostet, als einzusammeln wäre.

Vergiss nicht die Flussschiffer auf der Brega, es sollte einen Treidelweg und Anlegestellen geben!

  • 2 Wochen später...
Geschrieben
Gibt es zu den Dschupanen noch mehr als die beiden GB-Artikel? :?:

 

Solwac

 

 

Soweit mir bekannt ist, nein!

 

Grüße

 

fabiana

Danke, damit erkläre ich einen noch zu benennenden Lechen zum Dschupan eines kleinen Gaus an der Brega. :notify:

 

Solwac

Geschrieben

Hallo!

 

Wenn auch nicht direkt mit der Ausgangsfrage verbunden, so gibt es ein Abenteuer, welches in einem Dorf und dessen Umfeld an der Brega spielt: "Pelzchen" aus "DausendDodeDrolle 2".

 

Zwar ist das Dorf nicht ausgearbeitet und es wird auch nicht näher auf die politische Struktur eingegangen, doch enthält es eine Karte der Gegend und eine indirekte Beschreibung der dortigen Spannungen zwischen Moraven und Waelingern.

 

Mir freundlichen Grüßen, Fimolas!

Geschrieben
Hallo!

 

Wenn auch nicht direkt mit der Ausgangsfrage verbunden, so gibt es ein Abenteuer, welches in einem Dorf und dessen Umfeld an der Brega spielt: "Pelzchen" aus "DausendDodeDrolle 2".

 

Zwar ist das Dorf nicht ausgearbeitet und es wird auch nicht näher auf die politische Struktur eingegangen, doch enthält es eine Karte der Gegend und eine indirekte Beschreibung der dortigen Spannungen zwischen Moraven und Waelingern.

 

Mir freundlichen Grüßen, Fimolas!

Danke für den Hinweis. Da ich das Abenteuer nicht habe, kannst du mir sagen, wie groß dieses Dorf ist und ob es eher Richtung Küste oder eher Richtung Belogora liegt?

 

Solwac

Geschrieben

Hallo Solwac!

 

Das namenlose Dorf liegt etwa 30 Kilometer vor der waelischen Grenze auf moravischer Seite links der Brega, knapp 10 Kilometer vor der Brega-Mündung, also westlich von Korbaga. Eine Einwohnerzahl wird nicht genannt, doch dürfte es von der Beschreibung her sicherlich nicht mehr als 300 Einwohner haben.

 

Verwunderlich hierbei ist, dass es an der Brega-Mündung keine größere Siedlung geben soll.

 

Mit freundlichen Grüßen, Fimolas!

  • 1 Monat später...
Geschrieben

Tag zusammen,

 

nur so ein Gedanke, der mir mal zwischendurch gekommen ist:

 

Der Fluß Brega stellt meines Wissens die natürliche Grenze zwischen Moravod und der tegarischen Steppe bzw. waelisch besetztem Gebiet dar.

 

In Anbetracht der Tatsache, daß es sich bei den Moraven grundsätzlich um ein wehrhaftes Volk handelt und der Fürst von Geltin ja seine Interessen wohl auch über Geltin hinaus ausdehnen möchte, wunderte es mich immer, daß keiner was gegen die langsame aber stetige Ausbreitung der Waelinger tut.

 

Da man hier ja so schön mit Ideen spielen kann, möchte ich mal folgendes zur Diskussion stellen:

Könnte nicht Geltin während eines Winters (ich weiß, üblicherweise tut man im Winter nicht viel, aber gerade deshalb) "heimlich" an der Mündung der Brega, welche Seite laß ich mal dahinstehen, eine Motte hochgezogen haben, um den Waelingern zu zeigen "bis hierhin und nicht weiter"?

 

Eine solche kleine Festung könnte auch sehr schnell Bevölkerung anziehen, da es sich weit und breit um den einzigen Schutz handelt. Eventuell, je nach dem ob ein natürlicher Hafen vorhanden ist, könnte hier auch ein Handelsposten entstehen.

 

Gruß

Odie

Geschrieben
Tag zusammen,

 

nur so ein Gedanke, der mir mal zwischendurch gekommen ist:

 

Der Fluß Brega stellt meines Wissens die natürliche Grenze zwischen Moravod und der tegarischen Steppe bzw. waelisch besetztem Gebiet dar.

 

In Anbetracht der Tatsache, daß es sich bei den Moraven grundsätzlich um ein wehrhaftes Volk handelt und der Fürst von Geltin ja seine Interessen wohl auch über Geltin hinaus ausdehnen möchte, wunderte es mich immer, daß keiner was gegen die langsame aber stetige Ausbreitung der Waelinger tut.

 

Da man hier ja so schön mit Ideen spielen kann, möchte ich mal folgendes zur Diskussion stellen:

Könnte nicht Geltin während eines Winters (ich weiß, üblicherweise tut man im Winter nicht viel, aber gerade deshalb) "heimlich" an der Mündung der Brega, welche Seite laß ich mal dahinstehen, eine Motte hochgezogen haben, um den Waelingern zu zeigen "bis hierhin und nicht weiter"?

 

Eine solche kleine Festung könnte auch sehr schnell Bevölkerung anziehen, da es sich weit und breit um den einzigen Schutz handelt. Eventuell, je nach dem ob ein natürlicher Hafen vorhanden ist, könnte hier auch ein Handelsposten entstehen.

 

Gruß

Odie

 

Hi!

 

Wenn die Brega zwischen Moravod und der tegarischen Steppe (also im Süden von Moravod) liegt, warum soll man da eine Burg bauen um den Waeländern, die vorwiegend von Norden kommen zu zeigen bis hierhin und nicht weiter?

Abgesehen mal davon, liegt die Brega nicht im Norden? Dann wäre das eine Option, die aber Ärger bringt. (Vidhingfahrt) freidlicher Handel ist gewinnbringender und mit wesentlich weniger Ärger verbunden.

Alles Gute

Wiszang

Geschrieben

[Hi!

 

Wenn die Brega zwischen Moravod und der tegarischen Steppe (also im Süden von Moravod) liegt, warum soll man da eine Burg bauen um den Waeländern, die vorwiegend von Norden kommen zu zeigen bis hierhin und nicht weiter?

Abgesehen mal davon, liegt die Brega nicht im Norden? Dann wäre das eine Option, die aber Ärger bringt. (Vidhingfahrt) freidlicher Handel ist gewinnbringender und mit wesentlich weniger Ärger verbunden.

Alles Gute

Wiszang

 

Hallo Wiszang,

 

klar liegt die Brega im Norden, aber da Moravod meiner Kenntnis nach von der tegarischen Steppe umgeben ist, sollte auch im Norden nochwas davon zu finden sein :D

 

Aber zurück zur Motte: Warum sollte das denn gleich so eine heftige Reaktion auslösen? Schließlich würde sich die Festung (klein und aus Holz!) auf moravischem Gebiet befinden. Und dem Handel würde es sicher nicht schaden. Schließlich würde sich die Motte am Ende eines schiffbaren Flusses (stimmt doch, oder ?) befinden.

 

Gruß

Odie

Geschrieben

Eigentlich reicht Moravod nach Norden über die Brega hinaus, aber die Waelinger haben sich da schon breit gemacht bzw. erschweren jedes morawische Gemeinwesen.

 

Die Tegarische Steppe begrenzt Moravod nach Süden und nach Osten, die Bellogora-Berge gehören aber noch zu Moravod.

 

Solwac

Geschrieben

Moin,

 

ich bin immer noch bei der Motte.

 

Meint ihr nicht, daß es im Interesse von Moravod bzw. dem Großfürsten von Geltin als größte Macht im Lande wäre, zumindest mal Flagge zu zeigen. Schließlich handelt es sich doch um eine "souveränen" Staat.

 

Die Moraven sollen ja nicht Bush spielen, aber realistisch wäre es doch schon, wenn man seine Grenzen sichert, oder?

 

Gruß

Odie

 

P.S.: Gehört das eigentlich besser in den Strang "Moravod - Waeland"?

Geschrieben

@Odie: Es gibt aber keinen moravischen Staat im modernen Sinn. Die Moraven werden nach waelischen Überfällen die Faust in er Tasche ballen, aber es besteht kaum Hoffnung auf eine konzertierte Gegenaktion.

 

Solwac

Geschrieben
@Odie: Es gibt aber keinen moravischen Staat im modernen Sinn. Die Moraven werden nach waelischen Überfällen die Faust in er Tasche ballen, aber es besteht kaum Hoffnung auf eine konzertierte Gegenaktion.

 

Außerdem würde ich vermuten, dass sich die 'hohen Herren' in ihren Städten tief im Wald so sicher und unnahbar fühlen, dass sie kaum ernsthaft eine Befestigung ihrer (nicht vorhandenen) Grenzen nach Norden in Erwägung ziehen würden. Noch dazu könnte es sein, dass das Volk in den Grenzgebieten solchen Plänen von den ihnen so fremden Fürsten, die so weit weg in den scheußlichen Städten leben, argwöhnisch gegenüber stehen. Was meint Ihr?

Geschrieben

Tach zusammen,

 

ich glaube ganz so einfach kann man es sich hier nicht machen. O.k., Moravod mag kein Staat im heutigen Sinne sein, aber zufälligerweise habe ich am Wochenende in ein paar alten GB`s geblättert und dort stand z.B., daß ein tegarische Heer von einem moravischen bzw. geltinischen Heer vernichtet wurde. Es muß also zumindest sowas wie ein stehendes Heer geben, da das Ausheben eines Miliz- oder Söldnerheeres meiner Einschätzung nach viel zu lange gedauert hätte. Nach euer Argumentation hätte Geltin nun aber überhaupt kein Interesse daran (bzw. hätte keine Handhabe) gegen irgendwelche weit entfernten Tegaren vorzugehen, da es wohl kaum einen Punkt in Moravod gibt, der weiter von der tegarischen Steppe entfernt ist als Geltin.

 

Die Errichtung einer Grenzbefestigung würde ich auch kaum als konzertierte Gegenaktion bezeichnen und zu der Bevölkerung der Grenzgebiete kann ich nur vermuten, daß ihnen ein moravischer Dschupan allemal lieber ist als ein waelischer Jarl.

 

Gruß

Odie

Geschrieben
Tach zusammen,

 

ich glaube ganz so einfach kann man es sich hier nicht machen. O.k., Moravod mag kein Staat im heutigen Sinne sein, aber zufälligerweise habe ich am Wochenende in ein paar alten GB`s geblättert und dort stand z.B., daß ein tegarische Heer von einem moravischen bzw. geltinischen Heer vernichtet wurde. Es muß also zumindest sowas wie ein stehendes Heer geben, da das Ausheben eines Miliz- oder Söldnerheeres meiner Einschätzung nach viel zu lange gedauert hätte. Nach euer Argumentation hätte Geltin nun aber überhaupt kein Interesse daran (bzw. hätte keine Handhabe) gegen irgendwelche weit entfernten Tegaren vorzugehen, da es wohl kaum einen Punkt in Moravod gibt, der weiter von der tegarischen Steppe entfernt ist als Geltin.

 

Die Errichtung einer Grenzbefestigung würde ich auch kaum als konzertierte Gegenaktion bezeichnen und zu der Bevölkerung der Grenzgebiete kann ich nur vermuten, daß ihnen ein moravischer Dschupan allemal lieber ist als ein waelischer Jarl.

 

Gruß

Odie

 

Hallihallo,

 

also ich hab auch ein paar alte GBs durchgesehen. Dort stand z.B., dass die unscharfen moravischen Grenzen von freien Bauern geschützt werden (sogenannte Morkaren). Sie sind freie Bauern, dürfen Waffen tragen und erhalten von jeweiligen lokalen Fürsten Land in den Grenzregionen. Dafür verpflichten sie sich das Land bis auf´s Blut verteidigen:duell:. Es gibt also schon so etwas wie eine Grenzverteidigung, nur eben nicht in Form eines Heeres.

 

Was die Heere in Moravod angeht, so steht es jedem frei sich dem Heer eines der Fürsten anzuschließen, wenn er dazu geeignet ist. Die Heere stehn also unter dem Kommando der Lokalfürsten und werden auch von denen aufgestellt. Geltin ist anscheinend nicht an deren Verwaltung beteiligt.

Möglich ist natürlich die gegenseitige Unterstützung der Fürsten im Falle der Not. Aber auch zu diesem Punkt gibt es Berichte, die besagen, dass es manchmal mit der Hilfsbereitschaft nicht so weit her sein soll.

 

Kurz gesagt: Kleinstaaterei im 'Staate' Moravod ;) .

Geschrieben
Tach zusammen,

 

ich glaube ganz so einfach kann man es sich hier nicht machen. O.k., Moravod mag kein Staat im heutigen Sinne sein, aber zufälligerweise habe ich am Wochenende in ein paar alten GB`s geblättert und dort stand z.B., daß ein tegarische Heer von einem moravischen bzw. geltinischen Heer vernichtet wurde. Es muß also zumindest sowas wie ein stehendes Heer geben, da das Ausheben eines Miliz- oder Söldnerheeres meiner Einschätzung nach viel zu lange gedauert hätte. Nach euer Argumentation hätte Geltin nun aber überhaupt kein Interesse daran (bzw. hätte keine Handhabe) gegen irgendwelche weit entfernten Tegaren vorzugehen, da es wohl kaum einen Punkt in Moravod gibt, der weiter von der tegarischen Steppe entfernt ist als Geltin.

 

Die Errichtung einer Grenzbefestigung würde ich auch kaum als konzertierte Gegenaktion bezeichnen und zu der Bevölkerung der Grenzgebiete kann ich nur vermuten, daß ihnen ein moravischer Dschupan allemal lieber ist als ein waelischer Jarl.

 

Gruß

Odie

 

Hi Odie.

 

War das moravische Heer nicht unter Hilfe von dem Valianischen Imperium entstanden? Oder erinner ich mich da verkehrt? Geltins sogenannte Oberhoheit war doch eh nur dem Segen des Imperiums zu verdanken.

 

So oder so: Ich glaube nicht, dass damals ein stehendes Heer existierte. Auf alle Fälle existiert es heute nicht mehr m.M.n.

 

Es grüßt

Nanoc der Wanderer

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