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Gegenzauber


Empfohlene Beiträge

Hi Leute,

 

laut Arkanum können bestimmte Zauberer Gegenzauber gegen bestimmte Zauber wirken, die sie selber beherrschen. Bei Erfolg wird der gewirkte Zauber neutralisiert. Wie sieht es jedoch bei kritischem Erfolg des Gegenzaubers aus? Besteht eine Chance, die Wirkung eines Zaubers auf den Zauberer zurückzuwerfen? Gibt es hierzu eine offizielle Antwort aus dem Regelwerk und wenn nicht, wie handhabt ihr das im Sinne einer Hausregel?

 

Gruß

Marcell

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Hallo MazeBall!

 

Laut Regelwerk ist es nicht möglich, mittels eines kritischen Erfolges bei einem Gegenzaubern die Wirkung des Zauberspruches auf den Wirker zurückzuwerfen. Die einzige Möglichkeit, die Wirkung eines Zauberspruches auf seinen Wirker zurückzuwerfen, sehe ich momentan in Spiegelamuletten.

 

Mit freundlichen Grüßen, Fimolas!

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Das einzige, was man da bei einem kritischen Erfolg beim Gegenzaubern machen kann, wäre wohl die eigenen AP-Kosten zu halbieren, aber ob das offiziell ist, bin ich mir auch nicht sicher... Muß ich auch mal :read: im Arkanum...

 

PS: Spiegeln nur mit Amuletten oder Umkehrschild!!!

Den Vorschlag die AP-Kosten des Gegenzaubernden zu halbieren finde ich sehr stimmig, auch wenn das nicht deutlich durch das Regelwerk abgedeckt ist.

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Man könnte auch boshafter erwägen, das der kritische Erfolg es dem Gegenzauberer ermöglicht den Zauber auf ein beliebiges Ziel in Reichweite zu reflektieren... :devil:

 

 

Best,

 

der Listen-Reiche

 

Das wäre mir zu heftig.

 

Umgekehrtes Problem, was macht ein kritischer Fehler? Nicht alle Auswirkungen auf S.24 sind sinnvoll.

 

Beispiel A will B verzaubern (z.B. Schlaf) und C will gegenzaubern, würfelt aber eine 1.

 

Gibt es einen Konsens oder sollte sich der SL in jeder Situation etwas überlegen (am Besten nach Konsultation von S.24).

 

Solwac

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Weil der Zauber nur unterbrochen, aber nicht umgelenkt wird.

 

Was mich jetzt aber mal interessiert:

Gibt es einen Grund, warum ein Zauberer nicht gegen mehrere Zauberer gleichzeitig Gegenzaubern kann? Also da stehen z.B. 2 Zauberer auf der anderen Seite, und der eine Zaubert z.B. Donnerkeil während der andere z.B. Feuerlanze zaubert. Der Magier der Gruppe beherrscht beide Zauber. Kann er in der selben Runde beiden Zaubern mit Gegenzaubern entgegen treten?

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@Ody: Gegenzaubern hat einen defensiven Charakter, die Auswahl eines Opfers wäre aber eindeutig offensiv. Wenn ich das mit einer 20 bei der Abwehr vergleiche, wo ich ja auch nicht einen beliebigen Gegner angreifen kann, dann finde ich es zu stark.

 

@Raistlin: Nicht zeitgleich, da ja jeder Zauber einzeln gesehen bzw. gehört werden muß. Aber bei sekundengenauem Ablauf sollten mehrere Gegenzaubern innerhalb von 10 Sekunden möglich sein.

 

Solwac

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Wieso nicht zeitgleich? Wenn die beiden Zauberer vor dem einen Zauberer in Sichtweite stehen und beide zurdeln da mit ihrem Kram rum (man kann ja sogar einen Sekundenzauber wie Schlaf Gegenzaubern!), spricht eine Regelstelle dagegen, daß ein Zauberer mehrere Gegenazuber (solange die AP reichen) in einer Runde durch führt?

Das wäre taktisch natürlich sehr interessant, da man dann spezialisierte Defensivzauberer in den eigenen Reihen führen könnte, und gleichzeitig mehrere Angreifer neutralisieren kann.

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  • 2 Jahre später...

Hallo zusammen,

 

bei den Gegenzaubern sind mir noch ein paar Gedanken durch den Kopf gegangen, bei denen ich nicht sicher bin, wie das zu regeln ist.

 

Beispiel: Zauberer A zaubert Lähmung (Zd: 20 Sec)

 

Laut der Beschreibung von Gegenzaubern treffen ja der Gegenzauber und der eigentliche Zauber in etwa auf halbem Weg zwischen Zauberer und Opfer zusammen. Wann muss Zauberer B nun Gegenzaubern? Muss er das genau zeitlich koordinieren, oder kann er den Gegenzauber irgendwann innerhalb der Zauberdauer durchführen?

 

Viele Grüße

Harry

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Es reicht irgendwann während der Zauberdauer, bevor der EW:Zaubern gewürfelt wurde. Das Opfer muß ja mit bekommen, welcher Zauber da auf es gewirkt werden soll, um Gegenzaubern zu können. :notify:

Die AP werden dann in dem Moment ausgegeben, und wenn der Zauber abgeschlossen ist, passiert der Gegenzauber-Effekt, sofern der dann fällige WW:Zaubern auch erfolgreich war. ;)

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Man könnte auch boshafter erwägen, das der kritische Erfolg es dem Gegenzauberer ermöglicht den Zauber auf ein beliebiges Ziel in Reichweite zu reflektieren... :devil:

 

 

Best,

 

der Listen-Reiche

 

Das wäre mir zu heftig.

 

Umgekehrtes Problem, was macht ein kritischer Fehler? Nicht alle Auswirkungen auf S.24 sind sinnvoll.

 

Beispiel A will B verzaubern (z.B. Schlaf) und C will gegenzaubern, würfelt aber eine 1.

 

Gibt es einen Konsens oder sollte sich der SL in jeder Situation etwas überlegen (am Besten nach Konsultation von S.24).

 

Solwac

 

Wieso etwas überlegen ... Gegenzauber ist ja weiterhin ein Zauber also gilt das, was bei einem Zauber dann halt gilt.

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Wieso etwas überlegen ... Gegenzauber ist ja weiterhin ein Zauber also gilt das, was bei einem Zauber dann halt gilt.
Nein, das ist kein Zauber, weil es auch keine Handlung ist. Es wird ja auch kein EW:Zaubern sondern ein WW:Zaubern gewürfelt. Allerdings könnte der Zauber dann zumindest wie die 1 beim WW:Resistenz gegenüber dem Zauberer doppelten Schaden verursachen. :after:

 

Eine 1 beim WW:Zaubern eines Zauberduells hat übrigens auch keine besonderen Auswirkungen. ;)

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Es wird ja auch kein EW:Zaubern sondern ein WW:Zaubern gewürfelt. Allerdings könnte der Zauber dann zumindest wie die 1 beim WW:Resistenz gegenüber dem Zauberer doppelten Schaden verursachen. :after:

Das halte ich allerdings für eine sinnvolle Lösung, insbesondere, da der WW:Zaubern den WW:Resistenz ersetzt.

 

Das gilt allerdings nur dann, wenn der Gegenzauberer selbst das Ziel des Zaubers ist.

 

Viele Grüße

Harry

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Beispiel: Zauberer A zaubert Lähmung (Zd: 20 Sec)

 

[...]

Wann muss Zauberer B nun Gegenzaubern? Muss er das genau zeitlich koordinieren, oder kann er den Gegenzauber irgendwann innerhalb der Zauberdauer durchführen?

 

Viele Grüße

Harry

 

Er zaubert am Ende der zweiten Runde nach Beginn des Zaubers gegen.

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Hallo Harry und Raistlin!

 

Das gilt allerdings nur dann, wenn der Gegenzauberer selbst das Ziel des Zaubers ist.
Das muß er sowieso sein, da er sonst nicht gegenzaubern kann.
Wo steht das denn?
Er verzichtet auf seinen WW:Resistenz. Das impliziert ja, daß er einen solchen machen müßte, also Opfer des Zaubers sein muß, da er sonst nicht verzichten könnte.

 

Außerdem muß die Magie auf ihn zukommen, damit sie unterwegs von dem Gegenzauber entsprechend abgefangen werden kann. ;)

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Hi,

 

Er verzichtet auf seinen WW:Resistenz. Das impliziert ja, daß er einen solchen machen müßte, also Opfer des Zaubers sein muß, da er sonst nicht verzichten könnte.

 

das ist mir dann doch ein wenig zu "impliziet". Niergenswo in der Beschreibung von Gegenzauber steht geschrieben das der "Gegen"-Zauberer das Opfer sein muss. Es wird sogar extra erwähnt das er damit auch seine Kameraden schützen kann (welche übrigens zusätzlich noch ihren WW:Resistens haben). Ich lese das eher so "Falls der Zauberer selber Ziel des Zaubers ist verzichtet er auf seinen WW:Resistenz"

 

Gruss

sir_paul

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Ja, ich denke beides ist machbar, obwohl Deine Interpretation dem Gegenzauber deutlich mehr Möglichkeiten einräumt. Beim nächsten Todlosen muß ich mir das unbedingt mal anschauen, wie die ganzen Zauber gegen seine Unterlinge dann unnütz auf halben Weg verpuffen... :devil:

 

Ich dachte aber auch z.B. an die Feuerlanze, die nach vorne schießt, einen Bogen hinter den Zauberer macht (wo der Zauberer sie auch nicht mehr sieht), um sich dann mit dem Gegenzauber aufzuheben. Solche Effekte fände ich z.B. eher unpassend, da der Strahl halt nur in eine Richtung zielt. :dunno:

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Gegenzaubern durch einen Todlosen ist sicher eine perfide Art, den Abenteurern das (Über-)Leben schwer zu machen. Allerdings ist es der Spruchbeschreibung nach möglich, dass der Todlose die Feuerkugel gegenzaubert und so im Kein erstickt und dies jedesmal, wenn eine gezaubert werden soll.

 

Solwac

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