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Zauberkunde für Ermittler


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Geschrieben
Hi!

 

Ich würde einem Ermittler erlauben, sämtliche -kuden Als Grund bzw. Standard für Zauberkunde oder Wetterkunde, die ja nicht so sehr "passen" zu lernen. Schließlich macht er seine Punkte eben über das Wissen, von daher wäre ich als SL großzügig. Aber das wird in den verschiedenen Gruppen auch verschieden gewertet.

 

Alles Gute

Wiszang

Nur das Zauberwissen ist eben nicht das des Standardermittlers, sondern das des Experten. Und das ist der Hexenjäger.

 

Warum sollte sich jemand, der sich ständig mit normalen Einbrüchen und Diebstählen befasst, mit Zauberkunde auseinandersetzen ? Braucht er eh nicht.

Und wenn nun aber ein Schattenweber oder Thanaturg für die Verbrechen verantwortlich ist?

 

mfg

Detritus

Wenn kein Experte da ist, fällt das halt vielleicht nicht auf. Denn solche Verbechen dürften halt nicht standard auf der magiearmen Welt Midgard sein.

Deshalb Ausnahmefertigkeit.

Dies bedeutet ja nicht, dass er es nicht lernen kann, sondern nur, dass es nicht zu Standardprogramm gehört.

 

Und wie Eike so schön schreibt:

 

Rudimentär müsste er es draufhaben. Und rudimentär ist in meinem Spachgebrauch nicht Standardkosten, sondern Ausnahme.

Stimmt.

Na ja, und Ermittler als SC sind ja meist nicht allein unterwegs. Irgendeiner in der Gruppe wird schon Zauberkunde beherrschen.

 

mfg

Detritus

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Top-Benutzer in diesem Thema

Top-Benutzer in diesem Thema

Geschrieben
:sly:

 

Sehr konstruktiv :(

Nein, denn darum geht es doch. Man hat eine Fertigkeit als sinnvoll für die eigene Figur erkannt und versucht herzugaumentieren warum diese jetzt diese Fertigkeit dringend billig braucht.

 

Viele Grüße

hj

Das ist doch Grundstein jeder Überlegung, welche Fertigkeit bei einer Figur Grund-, Standart- oder Ausnahmefertigkeit ist.

Um da ein Muster hineinzubekommen legt man Prioritäten fest.

 

Nach unserer Meinung ist die Priorität von Zauberkunde beim Ermittler falsch gesetzt worden.

 

Bei waffenlosen Kampf und Zauberern ist sie m.E. ganz richtig gesetzt.

 

Bart

Nein. Die Überlegung welche Fertigkeit Grund-, Standard und Ausnahme ist, wird für gewöhnlich nicht daran festgemacht was nützlich ist. Es spielt vielmehr die Konzeption der Spielwelt eine Rolle bei dieser Entscheidung.

 

Viele Grüße

hj

Geschrieben
Für mich sollte ein Ermittler, insbesondere als NPC, schon eine gewisse rudimentäre Ahnung von magischen Vorgängen haben
Genau das meine ich auch. Deshalb können Ermittler ja Zauberkunde auch rudimentär lernen - nämlich als Ausnahmefertigkeit.

 

Viele Grüße

hj

Ausnahmefertigkeiten stellen nach meinem Midgardverst#ändnis Fertigekeiten dar, die eine Figur nur unter extremen oder bestimmten Voraussetzungen lernt, aber an sich weit weg vom eigentlichen Interessens-Spektrum der Figur liegen.

 

Es gibt bei Midgard kaum Fertigkeiten, die manche Figuren gar nicht lernen dürfen.

 

Also werden Fertigekiten, die nach Meinung der Autoren nicht zum Typ passen in die Schublade "Ausnahme" gesteckt".

 

Meines Erachtens gehört die Fertigkeit Zauberkunde aber zum normalen und durchaus auch gebräuchlichem Spektrum der Fertigekeiten eines ermittlers und sollte deswegen Standartfertigkeit sein.

 

Bart

Geschrieben
:sly:

 

Sehr konstruktiv :(

Nein, denn darum geht es doch. Man hat eine Fertigkeit als sinnvoll für die eigene Figur erkannt und versucht herzugaumentieren warum diese jetzt diese Fertigkeit dringend billig braucht.

 

Viele Grüße

hj

Das ist doch Grundstein jeder Überlegung, welche Fertigkeit bei einer Figur Grund-, Standart- oder Ausnahmefertigkeit ist.

Um da ein Muster hineinzubekommen legt man Prioritäten fest.

 

Nach unserer Meinung ist die Priorität von Zauberkunde beim Ermittler falsch gesetzt worden.

 

Bei waffenlosen Kampf und Zauberern ist sie m.E. ganz richtig gesetzt.

 

Bart

Nein. Die Überlegung welche Fertigkeit Grund-, Standard und Ausnahme ist, wird für gewöhnlich nicht daran festgemacht was nützlich ist. Es spielt vielmehr die Konzeption der Spielwelt eine Rolle bei dieser Entscheidung.

 

Viele Grüße

hj

Sag ich doch :confused:

 

Du verdrehst meine Aussage in deinem Sinne.

 

Laut Kompendium und den Vorschlägen zur Erschaffung einer Figur werden Prioritäten festgelegt, welche Fertigekiten zum Interessensbereich einer Figur gehören müssen, dazugehören sollten und welche außen vor liegen.

Das nenn ich Prioritätenerstellung.

 

Bart

Geschrieben
Sag ich doch :confused:

 

Du verdrehst meine Aussage in deinem Sinne.

 

Laut Kompendium und den Vorschlägen zur Erschaffung einer Figur werden Prioritäten festgelegt, welche Fertigekiten zum Interessensbereich einer Figur gehören müssen, dazugehören sollten und welche außen vor liegen.

Das nenn ich Prioritätenerstellung.

 

Bart

Und Magie ist selten auf Midgard - und damit auch magische Verbrechen. Deshalb ist auch Zauberkunde als Ausnahmefertigkeit beim Ermittler definiert.

 

Viele Grüße

hj

Geschrieben

Hi zusammen!

 

So, jetzt wird mir das etwas zu komplex, gleichzeitig auf drei Leute antworten zu können/dürfen/sollen.

 

Nur nochmal kurz die Zusammenfassung zu meiner Meinung:

Die Frage war, ob ein Ermittler Zauberkunde als Standard bekommen könnte. Für mich ist das nachvollziehbar, weil er seine EP fast ausschließlich über seine Fertigkeiten macht (die paar Zauber und Kampffertigkeiten sind ein netter Zusatz, aber wohl nicht der Hauptanteil). Sind wir uns soweit einig?

 

Wenn ja, dann macht es für mich Sinn, dem Ermittler sämtliche -kunde, also auch Zauberkunde als Standartfertigkeit zur Verfügung zu stellen, damit er auch in niedrigen Graden die Möglichkeit hat, bei gleich welchen Szenarien seine Fertigkeiten irgendwo einzubringen. Es werden ja nicht nur Detektivszenarien gespielt, auch Dungeonabenteuer, etc.

Ist das echt nicht nachvollziehbar?

 

Es muss ja nicht gleich Grund sein, aber Ausnahmefertigkeiten sind nun mal schlecht zu lernen. Ich will nicht sagen praktisch unmöglich, aber ich kenne kaum Spieler, die mal eine Ausnahmefähigkeit gelernt bzw gesteigert haben, weil die Kosten zu schnell zu groß werden. Das liegt auch an der Punktevergabe/den Lernmöglichkeiten etc pp. Von hier ab wird die Argumentation natürlich gruppenabhängig. Wenn ich in einer Gruppe spiele, wo viele Punkte verteilt werden, macht es natürlich Spaß, auch andere Dinge zu lernen und zu steigern, die eine Figur runder machen. Spiel ich mit weniger Punkten (so wie wir) ist es immer noch nicht unmöglich, aber nicht ratsam, so Dinge zu lernen. Aus der Perspektive gesehen, würde ich Zauberkunde als Standard einem Ermittler meiner Gruppe zugestehen. Heißt ja nicht, dass es überall so sein muß.

 

Alles Gute

Wiszang

Geschrieben

Und da scheiden sich eben extrem die Geister.

 

Leider wird ja auch auf mein Hauptargument gar nicht eingegangen.

 

Magie ist und bleibt eine Ausnahmeerscheinungsform.

 

M.E. wird von den Befürwortern etwas extrem verkannt. Sie schließen nämlich von gespielten Abenteuern ( bei denen sehr häufig Magie vorkommt), auf das Standardszenario, mit welchem der normale Ermittler auf Midgard konfrontiert wird.

 

So ist es aber nicht. Der normale Ermittler hat damit so gut wie nie was am Hut.

Hier werden Spielerinteressen in den Vordergrund gestellt.

Geschrieben
Nur das Zauberwissen ist eben nicht das des Standardermittlers, sondern das des Experten. Und das ist der Hexenjäger.

 

Warum sollte sich jemand, der sich ständig mit normalen Einbrüchen und Diebstählen befasst, mit Zauberkunde auseinandersetzen? Braucht er eh nicht.

Ich gebe dir insoweit recht, als dass der Hexenjäger, oder aber Organe der Magiergilde dafür zuständig sind, Verbrechen, die einen grundlegenden magischen Hintergrund haben, aufzuklären. Die Sache ist aber doch die: wenn ein Verbrechen geschieht, kann es erst einmal als ganz normales Verbrechen identifiziert werden. Bis mal jemand drauf kommt, dass eben nicht alles mit "normalen" Dingen durchgeführt werden konnte.

 

Meines Erachtens ist es essentiell für den Ermittler, zu erkennen, ob Magie im Spiel war. Dazu benötigt er durchaus Wissen über Zauberei, eben Zauberkunde. Seine Fähigkeiten reichen aber auch mit Zauberkunde nur so weit, zu ermitteln, dass und in etwa welche Magie im Spiel war. Um das Ganze aufklären zu können, muss er natürlich einen Experten hinzuziehen.

 

Viele Grüße

Harry

Geschrieben
Meines Erachtens ist es essentiell für den Ermittler, zu erkennen, ob Magie im Spiel war. Dazu benötigt er durchaus Wissen über Zauberei, eben Zauberkunde. Seine Fähigkeiten reichen aber auch mit Zauberkunde nur so weit, zu ermitteln, dass und in etwa welche Magie im Spiel war. Um das Ganze aufklären zu können, muss er natürlich einen Experten hinzuziehen.

Auch wenn ich langsam wie eine Gebetsmühle klinge:

 

Niemand hindert den Ermittler daran Zauberkunde zu lernen.

 

Magie ist selten auf Midgard. Magische Verbrechen noch viel seltener.

 

Viele Grüße

hj

Geschrieben
Hi zusammen!

 

So, jetzt wird mir das etwas zu komplex, gleichzeitig auf drei Leute antworten zu können/dürfen/sollen.

 

Nur nochmal kurz die Zusammenfassung zu meiner Meinung:

Die Frage war, ob ein Ermittler Zauberkunde als Standard bekommen könnte. Für mich ist das nachvollziehbar, weil er seine EP fast ausschließlich über seine Fertigkeiten macht (die paar Zauber und Kampffertigkeiten sind ein netter Zusatz, aber wohl nicht der Hauptanteil). Sind wir uns soweit einig?

 

Wenn ja, dann macht es für mich Sinn, dem Ermittler sämtliche -kunde, also auch Zauberkunde als Standartfertigkeit zur Verfügung zu stellen, damit er auch in niedrigen Graden die Möglichkeit hat, bei gleich welchen Szenarien seine Fertigkeiten irgendwo einzubringen. Es werden ja nicht nur Detektivszenarien gespielt, auch Dungeonabenteuer, etc.

Ist das echt nicht nachvollziehbar?

 

Es muss ja nicht gleich Grund sein, aber Ausnahmefertigkeiten sind nun mal schlecht zu lernen. Ich will nicht sagen praktisch unmöglich, aber ich kenne kaum Spieler, die mal eine Ausnahmefähigkeit gelernt bzw gesteigert haben, weil die Kosten zu schnell zu groß werden. Das liegt auch an der Punktevergabe/den Lernmöglichkeiten etc pp. Von hier ab wird die Argumentation natürlich gruppenabhängig. Wenn ich in einer Gruppe spiele, wo viele Punkte verteilt werden, macht es natürlich Spaß, auch andere Dinge zu lernen und zu steigern, die eine Figur runder machen. Spiel ich mit weniger Punkten (so wie wir) ist es immer noch nicht unmöglich, aber nicht ratsam, so Dinge zu lernen. Aus der Perspektive gesehen, würde ich Zauberkunde als Standard einem Ermittler meiner Gruppe zugestehen. Heißt ja nicht, dass es überall so sein muß.

 

Alles Gute

Wiszang

Nö. Wir sind uns in vielen Punkten da nicht einig. Aber das gehört auch nicht zu der Frage hier.

 

Du argumentierst nämlich mit der Möglichkeit Punkte zu machen, während hj und ich mit dem Sinn der Spielfigur argumentieren.

Geschrieben
Magie ist und bleibt eine Ausnahmeerscheinungsform.

 

M.E. wird von den Befürwortern etwas extrem verkannt. Sie schließen nämlich von gespielten Abenteuern ( bei denen sehr häufig Magie vorkommt), auf das Standardszenario, mit welchem der normale Ermittler auf Midgard konfrontiert wird.

Was ist denn das Standardszenario, mit dem ein "normaler" Ermittler konfrontiert wird.

 

Hier werden Spielerinteressen in den Vordergrund gestellt.

Nein, das ist nicht richtig. Es gibt lediglich eine unterschiedliche Auffassung von dem, was ein Ermittler ist und darstellt.

 

Für mich ist es genauso unverständlich, dass zum Beispiel Kampf in Vollrüstung, Kampf vom Streitwagen, Kampf in Schlachtreihe und weitere Spezialfertigkeiten für Krieger und Söldner Standard für Ermittler (und andere Typen) sind.

 

Viele Grüße

Harry

Geschrieben
Magie ist und bleibt eine Ausnahmeerscheinungsform.

 

M.E. wird von den Befürwortern etwas extrem verkannt. Sie schließen nämlich von gespielten Abenteuern ( bei denen sehr häufig Magie vorkommt), auf das Standardszenario, mit welchem der normale Ermittler auf Midgard konfrontiert wird.

Was ist denn das Standardszenario, mit dem ein "normaler" Ermittler konfrontiert wird.

 

Du erwartest nicht ernsthaft, dass ich auf eine solch dumme Frage antworte .

Geschrieben

Willst Du unbedingt einen Charakter spielen, der alle Wissensfertigkeiten billig lernt, dann spiel halt einen Magister. :notify:

 

Was kostet es den Ermittler mehr die Zauberkunde zu lernen? Im Endeffekt ein paar hundert GFP, das ist nun nicht wirklich die Welt, also nicht powergamen, sondern einfach mal die Punkte ausgeben. :sly:

Das tut mein Ordenskrieger auch, und der huldigt einem Weisheitsgott, und bekommt es auch nicht billiger... :dunno:

 

PS: Der Strang hier verschwampft. :disgust:

Geschrieben
Nö. Wir sind uns in vielen Punkten da nicht einig. Aber das gehört auch nicht zu der Frage hier.

 

Du argumentierst nämlich mit der Möglichkeit Punkte zu machen, während hj und ich mit dem Sinn der Spielfigur argumentieren.

Ich kann auch mit Punkten argumentiren wenn das so sein soll:

 

Einmal Zauberkunde lernen, eventuell bis auf +6 oder +7 hochlernen und dann nur durch Praxispunkte weiterlernen.

 

Das macht gemäß der Argumente die gefallen sind durchaus Sinn:

 

Ein interessierter Ermittler hockt sich in irgendwelche Vorlesungen weil ihn das Thema brennend interessiert. Danach geht er auf die Straße und geht seinem Beruf nach. Nach und nach kommen (so er tatsächlich auf magische Verbrechen stößt - was ich bei einer NsF bezweifel) PP zusammen die er benutzt um Zauberkunde zu steigern. Das kann er doch auch mit normalen EP unterstützen. Sooo teuer ist das dann auch nicht.

 

Viele Grüße

hj

Geschrieben

Hi!

 

Hj, wir wissen, dass niemand den Ermittler daran hindert, Zauberkunde zu lernen. Magie ist selten auf Midgard, aber so selten nun auch wieder nicht. Hier wurde schon auf diverse Abenteuer hingewiesen, die natürlich nicht den Standard zeigen. Da ist auch eine Differenzierung innerhalb der Kulturen nötig: Ein albischer Ermittler hat das Problem Magie sicher noch weniger als einer in den Küstenstaaten. Von daher wäre der Eine mit Ausnahme gut bedient, der andere mit Standard. Das wiederrum ist zu komplex für das Regelsystem.

 

Kannst Du übrigens meine Argumentation (posting nr 31) nachvollziehen, oder bist Du komplett der Meinung, das ist Humbug?

 

Alles Gute

Rico

Geschrieben
Auch wenn ich langsam wie eine Gebetsmühle klinge:

 

Niemand hindert den Ermittler daran Zauberkunde zu lernen.

 

Magie ist selten auf Midgard. Magische Verbrechen noch viel seltener.

 

Viele Grüße

hj

Die Tatsache, dass es für den Ermittler eine Ausnahmefertigkeit darstellt, hindert sicher keinen Spieler eines Ermittlers daran, es diesen erlernen zu lassen, wenn er es für sinnvoll hält. Das ändert nichts an der Tatsache, das ein Ermittler, zumindest in meiner Vorstellungswelt, ein kopfbasierter Mensch ist.

 

Wenn man sich den Prototypen eines Ermittlers anschaut - nämlich Sherlock Holmes - so wird doch recht schnell klar: der Mann hatte es einfach mit der Wissenschaft. Zur Wissenschaft auf Midgard gehört nun mal auch die Zauberkunde. Nicht nur alle anderen Kunden.

 

Viele Grüße

Harry

Geschrieben
@ Harry: Ich hoffe, du liest erstmal den Strang zu Ende bis du argumentierst, denn sonst wird hier ne Menge doppelt geschrieben und Sachen diskuteirt, die nicht mehr nötig sind...

Ich gebe mir Mühe, das ist bei der momantanen Geschwindikgeit aber schwierig. Bitte ignoriere einfach Fragen, die bereits beantwortet sind.

 

Viele Grüße

Harry

Geschrieben

Um mal auf Harrys erstes Beitrag, also seine ursprüngliche Frage einzugehen:

Warum können dann Spitzbuben Zauberkunde als Standardfertigkeit lernen? Auf den würden viele eurer Argumente auch passen.

Geschrieben
Magie ist und bleibt eine Ausnahmeerscheinungsform.

 

M.E. wird von den Befürwortern etwas extrem verkannt. Sie schließen nämlich von gespielten Abenteuern ( bei denen sehr häufig Magie vorkommt), auf das Standardszenario, mit welchem der normale Ermittler auf Midgard konfrontiert wird.

Was ist denn das Standardszenario, mit dem ein "normaler" Ermittler konfrontiert wird.

Du erwartest nicht ernsthaft, dass ich auf eine solch dumme Frage antworte .

Doch, ich erwarte eine Antwort. Das ist keine dumme Frage und ich bitte dich höflich und sachlich zu bleiben.

 

Viele Grüße

Harry

Geschrieben
Um mal auf Harrys erstes Beitrag, also seine ursprüngliche Frage einzugehen:

Warum können dann Spitzbuben Zauberkunde als Standardfertigkeit lernen? Auf den würde viele eurer Argumente auch passen.

Ebenso auf den Händler, für den es ebenfalls Standard ist.

 

Viele Grüße

Harry

Geschrieben
Magie ist und bleibt eine Ausnahmeerscheinungsform.

 

M.E. wird von den Befürwortern etwas extrem verkannt. Sie schließen nämlich von gespielten Abenteuern ( bei denen sehr häufig Magie vorkommt), auf das Standardszenario, mit welchem der normale Ermittler auf Midgard konfrontiert wird.

Was ist denn das Standardszenario, mit dem ein "normaler" Ermittler konfrontiert wird.

Du erwartest nicht ernsthaft, dass ich auf eine solch dumme Frage antworte .
Doch, ich erwarte eine Antwort. Das ist keine dumme Frage und ich bitte dich höflich und sachlich zu bleiben.

 

Viele Grüße

Harry

Moderation :

Diese Aufforderung (Sachlich bleiben) bitte ich doch zu beachten. Auch wenn wir anderer Meinung sind möchte ich keine Aussage als Dumm bezeichnet sehen.

 

Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen

 

Viele Grüße

hj

Geschrieben

Hallo, Leute!

 

Ich stimme Einskaldir zu, dass Midgard (von der Grundkonzeption her) eine magiearme Welt ist; man lese dazu bitte das Vorwort des Arkanums! Zuviel magische Elemente verzerren die irdischen Vorbilder, derer sich Midgard bedient.

 

Auch der Abenteurertyp "Ermittler" basiert auf irdischen Vorbildern (s. Kompendium). Es handelt sich offensichtlich um eine Klasse, die rein weltlichen Verbrechen nachspürt und mit Magie (zunächst einmal) nichts am Hut hat. Das erkennt man daran, dass die Fertigkeit Zauberkunde für den Ermittler nur zu Ausnahmekosten zu erlernen ist.

 

Wer hier argumentiert, Ermittler müssten Zauberkunde billiger erlernen, der vertauscht Ursache und Wirkung: Er definiert sich zuerst einen so im Kompendium nicht vorgesehenen "magischen Ermittler" zurecht, um dann auf einen (konstruierten) Widerspruch im Lernschema zu stoßen. Umgekehrt wird ein Schuh daraus: Weil der Ermittler Zauberkunde nur zu Ausnahmekosten erlernt, wird klar, dass er (im Gegensatz zu Hexenjägern o. ä.) sich gerade nicht regelmäßig mit magischen Verbrechen befasst.

 

Natürlich wäre Zauberkunde für einen Ermittler extrem nützlich, und eine SpF wird das sogar häufig benötigen. Nur ist der Abenteurertypus halt jemand, der auf Grundlage irdischer Vorbilder ganz in die "nichtmagische Gesellschaft" integriert ist und von magischen Möglichkeiten, Verbrechen zu begehen oder zu bekämpfen, nun einmal keine Ahnung hat.

 

Zum Abschluss noch ein Vergleich: Auch für einen Krieger ist es extrem nützlich, sich selbst magisch beschleunigen oder heilen zu können. Dennoch beherrscht er das nicht. Es existiert ein Abenteurertypus, der das kann (Ordenskrieger). Der Krieger ist also die betont nichtmagische Variante. Genauso verhält es sich m. E. zwischen Ermittlern und Hexenjägern. Nur weil Zauberkunde bei der Verbrechensbekämpfung nützlich ist, heißt das noch lange nicht, dass es nicht auch Leute gibt, die sich mit rein weltlichen Mitteln daran versuchen.

 

Grüße,

 

Henni

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