Abd al Rahman Geschrieben 28. September 2004 report Geschrieben 28. September 2004 Hi! Hj, wir wissen, dass niemand den Ermittler daran hindert, Zauberkunde zu lernen. Magie ist selten auf Midgard, aber so selten nun auch wieder nicht. Hier wurde schon auf diverse Abenteuer hingewiesen, die natürlich nicht den Standard zeigen. Da ist auch eine Differenzierung innerhalb der Kulturen nötig: Ein albischer Ermittler hat das Problem Magie sicher noch weniger als einer in den Küstenstaaten. Von daher wäre der Eine mit Ausnahme gut bedient, der andere mit Standard. Das wiederrum ist zu komplex für das Regelsystem. Kannst Du übrigens meine Argumentation (posting nr 31) nachvollziehen, oder bist Du komplett der Meinung, das ist Humbug? Alles Gute Rico Hmm... Soweit ich weiß kennt Alba keine Ermittler (Für diese Aussage verbürge ich mich nicht). Ermittler kommen soweit ich mich erinnere in den Kulturen vor, die ebenfalls die magische Variante des Ermittlers, den Hexenjäger, haben. Gerade in den Küstenstaaten bin ich davon überzeugt, dass ein normaler Ermittler nichts mit magischen Verbrechen zu tun haben wird. Und ob etwas magisch sein könnte erkennt der erfahrene Ermittler auch ohne Zauberkunde. Viele Grüße hj
Henni Potter Geschrieben 28. September 2004 report Geschrieben 28. September 2004 Um mal auf Harrys erstes Beitrag, also seine ursprüngliche Frage einzugehen:Warum können dann Spitzbuben Zauberkunde als Standardfertigkeit lernen? Auf den würde viele eurer Argumente auch passen. Ebenso auf den Händler, für den es ebenfalls Standard ist. Viele Grüße Harry Wenn man einen "Fehler" im Regelwerk erkennen möchte, dann in der Tat an diesen Stellen. Wem das nicht passt, der sollte hier die Kosten hoch- und nicht etwa beim Ermittler herunterstufen. Die Erstellung der Lernschemata halte ich übrigens für eine höchst subjektive Angelegenheit, in die man selten Einigkeit bekommt. Ich erinnere an hiesige Diskussionen, wie z. B. zur Fertigkeit Kochen. Insofern tue ich mich leicht damit, wenn man sich innerhalb einer Runde einfach auf das Regelwerk als allgemeinen Konsens verständigt. Wenn man anfängt, an einer Ecke herumzuändern, folgen meistens mehrere Folgeänderungen und etliche Folge-Folgeänderungen. Ich bemerke an dieser Diskussion übrigens auch mal wieder, dass es Leute gibt, die sich gerne Regeln unterwerfen, und solche, die gerne ihrer eigenen Wege gehen. Diesen Grundsatzkonflikt wird man wohl kaum argumentativ lösen können. Grüße, Henni
Bart Geschrieben 28. September 2004 report Geschrieben 28. September 2004 Henni, der Krieger BEschleunigen Vergleich ist in diesem Zusammenhang absurd. Dass Midgard eine Magiearme Welt sein soll, wird zwar stets als Argument gebracht, geht aber leider an der Spielweltrealität gänzlich vorbei. Trotzdem sehe ich es als Argument für das Konzept des Ermittlers aus der Sicht der Autoren ein, Finde die Einordnung allerdings auf Grund der Spielweltrealität und der Abenteuerkonzepte als gelinde gesagt extrem widersprüchlich. Ich kann nicht ein magiearmes System predigen und eine recht magielastige Abenteuerumgebung schaffen. Noch dazu eine Charakterklasse, die wunderbar zum Spiel in Aufklärungskampagnen geeignet ist um Fertigekiten bringen, weil das System dagegegn ist, das Abenteuerleben es aber fordert. M.E. sollte man auch nicht vergessen, dass Charakterklassen vornehmlich zum Spiel von Abenteurern gestaktet werden. Ein Ermittler ist also geprägt von Neugier und ggf. Gerechtigkeitssinn. Ihm da die ZAuberkunde als Ausnahme zuzuweisen halte ich weiterhin für einen Systemfehler. Erinnert mich auch an unseren Staat. Gesetzgeber macht Gesetze (das System), Realität sieht leider anders aus (Spielweltrealität) also macht man Verordnungen die die Realität anders darstellen, damit die Gesetze trotzdem Sinn ergeben können
Einskaldir Geschrieben 28. September 2004 report Geschrieben 28. September 2004 Magie ist und bleibt eine Ausnahmeerscheinungsform. M.E. wird von den Befürwortern etwas extrem verkannt. Sie schließen nämlich von gespielten Abenteuern ( bei denen sehr häufig Magie vorkommt), auf das Standardszenario, mit welchem der normale Ermittler auf Midgard konfrontiert wird. Was ist denn das Standardszenario, mit dem ein "normaler" Ermittler konfrontiert wird. Du erwartest nicht ernsthaft, dass ich auf eine solch dumme Frage antworte .Doch, ich erwarte eine Antwort. Das ist keine dumme Frage und ich bitte dich höflich und sachlich zu bleiben. Viele Grüße Harry Dann lies ! Die Antwort ergibt sich aus meiner Argumentation von Anfang an. Aber ich werde für dich auch nochmal das DFR und das Arkanum zitieren: Darüber hinaus gibt es natürlich ganz normale Verbrecher auf Midgard. Manche Völker Midgards kennen Ermittler, die speziell zur Aufklärung von Verbrechen ausgebildet worden sind. [...] rätselhafte Verbrechen und dem Aufspüren verlorengegangener Personen und Gegenstände[..] [/Quote]Im Gegensatz dazu: Wie bereits erwöhnt ist der Hexenjäger ein auf übernatürliche Machenschaften spezialisierter Ermittler. [...]bis hin zum in erster Linie an einer angemessenen Bezahlung interessierten Detektiv, der im Auftrag von Magiergilden oder Privatkunden Verbrechen aufklärt, die mit Magie oder von magisch begabten Wesen begangen worden sind. [/Quote] Eindeutiger gehts kaum.
Abd al Rahman Geschrieben 28. September 2004 report Geschrieben 28. September 2004 @Henni In der Eingangsfrage geht es nicht darum, wie man es regeltechnisch umsetzen soll wenn man die Lernkosten für Zauberkunde herabsetzt. Wenn es so gewesen wäre, dann hätte ich vorgeschlagen eine andere Wissensfertigkeit wie z.B. Sagenkunde oder ähnliches heraufzusetzten. Die Eingangsfrage lautet aber, ob ich es für Sinnvoll erachte. Das hat nichts damit zu tun ob ich mich Regeln beuge oder eigene Wege gehen möchte. Viele Grüße hj
Raistlin Geschrieben 28. September 2004 report Geschrieben 28. September 2004 Willst Du unbedingt einen Charakter spielen, der alle Wissensfertigkeiten billig lernt, dann spiel halt einen Magister. Das war weder die Ausgangsfrage noch die Intention des Fragestellers. 1. Es war eine Powergaming Frage. 2. Wenn ich eine Frage mit der Intention stelle "das ist nach Regeln zwar nicht erlaubt, aber meine Intention ist..." und dann eine Ablehnende Antwort erhalte, dann ist die Antwort vielleicht nicht im Sinne des Fragenden, dennoch ist sie passend. 3. Der Strang ist verschwampft. Und überhaupt, Magie ist überbewertet. Zauberkunde braucht ein Ermittler im allgemeinen nicht mal, und wenn es dann doch das eine Mal im leben des Ermittlers zu einem magischen Verbrechen kommt, dann kann er auch mal zur Magiergilde gehen, um sich dort Fachwissen einzuholen. Denkt mal dran, daß der Ermittler eine Stadt-Figur ist... Er ist kein Inquisitor. Er ist kein Hexenjäger. Er ist kein Priester. Er ist kein Magier. Warum soll ein Ermittler nicht mehr auf die weltlichen Dinge "geeicht" sein?? Lau Regeln ist es Ausnahmefertigkeit für den Ermittler, wer eine Hausregel einführt, der tue das mit meinem Segen, aber bitte in seiner Hausgruppe und da muß nicht das ganze Forum mit hinein gezogen werden, oder? Also: bei Hausregel: Ja, warum nicht, wie Wizang schon gesagt hat, bei offiziellen Regeln: Nein, weil es halt so ist. Probleme? Schwampf!
Bart Geschrieben 28. September 2004 report Geschrieben 28. September 2004 Magie ist und bleibt eine Ausnahmeerscheinungsform. M.E. wird von den Befürwortern etwas extrem verkannt. Sie schließen nämlich von gespielten Abenteuern ( bei denen sehr häufig Magie vorkommt), auf das Standardszenario, mit welchem der normale Ermittler auf Midgard konfrontiert wird. Was ist denn das Standardszenario, mit dem ein "normaler" Ermittler konfrontiert wird. Du erwartest nicht ernsthaft, dass ich auf eine solch dumme Frage antworte .Doch, ich erwarte eine Antwort. Das ist keine dumme Frage und ich bitte dich höflich und sachlich zu bleiben. Viele Grüße Harry Dann lies ! Die Antwort ergibt sich aus meiner Argumentation von Anfang an. Aber ich werde für dich auch nochmal das DFR und das Arkanum zitieren: Darüber hinaus gibt es natürlich ganz normale Verbrecher auf Midgard. Manche Völker Midgards kennen Ermittler, die speziell zur Aufklärung von Verbrechen ausgebildet worden sind. [...] rätselhafte Verbrechen und dem Aufspüren verlorengegangener Personen und Gegenstände[..] [/Quote]Im Gegensatz dazu: Wie bereits erwöhnt ist der Hexenjäger ein auf übernatürliche Machenschaften spezialisierter Ermittler. [...]bis hin zum in erster Linie an einer angemessenen Bezahlung interessierten Detektiv, der im Auftrag von Magiergilden oder Privatkunden Verbrechen aufklärt, die mit Magie oder von magisch begabten Wesen begangen worden sind. [/Quote] Eindeutiger gehts kaum. Du meinst hoffentlich zweideutiger geht es nicht, oder Was ist darabn bitte indeutig. Zwei schwammige Texstellen mit allgemeiner Bescxhreibung. Dürfen mysteriöse bzw. rätselhafte Verbrechen beim Ermittler dann nicht mit Magie begangen worden sein? Darf ich auch daran erinnern, dass der Hexenjäger lt. Kompendium keine offizielle Charakterklasse für Spieler sondern ein Beispiel für das Erschaffen einer Klasse ist. Also eine Ausnahme darstellt. Du argumentierst gegen die Grundlage mit einer spezifischen Ausnahme. Ich denke das funzt nicht. Bart
Akeem al Harun Geschrieben 28. September 2004 Autor report Geschrieben 28. September 2004 Um mal auf Harrys erstes Beitrag, also seine ursprüngliche Frage einzugehen:Warum können dann Spitzbuben Zauberkunde als Standardfertigkeit lernen? Auf den würde viele eurer Argumente auch passen. Ebenso auf den Händler, für den es ebenfalls Standard ist. Viele Grüße Harry Wenn man einen "Fehler" im Regelwerk erkennen möchte, dann in der Tat an diesen Stellen. Wem das nicht passt, der sollte hier die Kosten hoch- und nicht etwa beim Ermittler herunterstufen. Das war eine Alternative, die ich auch bereits im Eingangsposting aufgezeigt habe. Damit kann ich mich durchaus anfreunden. Viele Grüße Harry
Bart Geschrieben 28. September 2004 report Geschrieben 28. September 2004 Laut Regeln ist es Ausnahmefertigkeit für den Ermittler, wer eine Hausregel einführt, der tue das mit meinem Segen, aber bitte in seiner Hausgruppe und da muß nicht das ganze Forum mit hinein gezogen werden, oder? Also: bei Hausregel: Ja, warum nicht, wie Wizang schon gesagt hat, bei offiziellen Regeln: Nein, weil es halt so ist. Probleme? Schwampf! Das Forum ist dafür da, "hineingezogen" zu werden
Raistlin Geschrieben 28. September 2004 report Geschrieben 28. September 2004 Dass Midgard eine Magiearme Welt sein soll, wird zwar stets als Argument gebracht, geht aber leider an der Spielweltrealität gänzlich vorbei. Warum denn das? Das ist auch nur eine rein subjektive Einschätzung. Ich hatte schon einige Abenteuer, die ganz und gar ohne Magieeinsatz abliefen. Ich denke mal, auf hohen Graden schleicht die Magie immer mehr ins Bewußtsein und damit in die Abenteuer, aber Notwendig ist das nicht.
Abd al Rahman Geschrieben 28. September 2004 report Geschrieben 28. September 2004 Du meinst hoffentlich zweideutiger geht es nicht, oder Was ist darabn bitte indeutig. Zwei schwammige Texstellen mit allgemeiner Bescxhreibung. Dürfen mysteriöse bzw. rätselhafte Verbrechen beim Ermittler dann nicht mit Magie begangen worden sein? Darf ich auch daran erinnern, dass der Hexenjäger lt. Kompendium keine offizielle Charakterklasse für Spieler sondern ein Beispiel für das Erschaffen einer Klasse ist. Also eine Ausnahme darstellt. Du argumentierst gegen die Grundlage mit einer spezifischen Ausnahme. Ich denke das funzt nicht. Bart Ich verstehe nicht was Du meinst. Für mich sind die von Einskaldir zitierten Stellen auch eindeutig Viele Grüße hj
Akeem al Harun Geschrieben 28. September 2004 Autor report Geschrieben 28. September 2004 Dann lies! Die Antwort ergibt sich aus meiner Argumentation von Anfang an. Ich hatte auch bereits im Eingansposting darauf hingewiesen, dass Zauberkunde für den Spitzbuben eine Standardfertigkeit ist. Das beisst sich leider mit deiner Argumentation. Wer hat im Falle des Spitzbuben recht? Das Regelwerk oder du? Viele Grüße Harry
Bart Geschrieben 28. September 2004 report Geschrieben 28. September 2004 Dass Midgard eine Magiearme Welt sein soll, wird zwar stets als Argument gebracht, geht aber leider an der Spielweltrealität gänzlich vorbei.Warum denn das? Das ist auch nur eine rein subjektive Einschätzung. Ich hatte schon einige Abenteuer, die ganz und gar ohne Magieeinsatz abliefen. Ich denke mal, auf hohen Graden schleicht die Magie immer mehr ins Bewußtsein und damit in die Abenteuer, aber Notwendig ist das nicht. Lies die offiziellen Abenteuer, da findest du dafür Belege en masse
Raistlin Geschrieben 28. September 2004 report Geschrieben 28. September 2004 Probleme? Schwampf! Das Forum ist dafür da, "hineingezogen" zu werden Ich weise hiermit ein drittes Mal daruf hin, und verziehe mich in den selben! PS: Offizielle Abenteuer haben halt ihre Fehler... Da sollte man eher mal was dran tun, denke ich...
Akeem al Harun Geschrieben 28. September 2004 Autor report Geschrieben 28. September 2004 Willst Du unbedingt einen Charakter spielen, der alle Wissensfertigkeiten billig lernt, dann spiel halt einen Magister. Das war weder die Ausgangsfrage noch die Intention des Fragestellers. 1. Es war eine Powergaming Frage. 2. Wenn ich eine Frage mit der Intention stelle "das ist nach Regeln zwar nicht erlaubt, aber meine Intention ist..." und dann eine Ablehnende Antwort erhalte, dann ist die Antwort vielleicht nicht im Sinne des Fragenden, dennoch ist sie passend. 3. Der Strang ist verschwampft. Noch einmal für dich: meine Frage bezog sich darauf, dass Zauberkunde und Ermittler laut Regelwerk nicht so gut zusammen passen wie Zauberkunde und Spitzbube. Das ist mir unverständlich. Bleibe bitte beim Thema. Viele Grüße Harry
Bart Geschrieben 28. September 2004 report Geschrieben 28. September 2004 Dann lies! Die Antwort ergibt sich aus meiner Argumentation von Anfang an.Ich hatte auch bereits im Eingansposting darauf hingewiesen, dass Zauberkunde für den Spitzbuben eine Standardfertigkeit ist. Das beisst sich leider mit deiner Argumentation. Wer hat im Falle des Spitzbuben recht? Das Regelwerk oder du? Viele Grüße Harry Und den Händler nicht zu vergessen. In einer magiearmen Welt brauchen diese Charakterklassen die Fertigkeit Zauberkunde
Abd al Rahman Geschrieben 28. September 2004 report Geschrieben 28. September 2004 Dann lies! Die Antwort ergibt sich aus meiner Argumentation von Anfang an.Ich hatte auch bereits im Eingansposting darauf hingewiesen, dass Zauberkunde für den Spitzbuben eine Standardfertigkeit ist. Das beisst sich leider mit deiner Argumentation. Wer hat im Falle des Spitzbuben recht? Das Regelwerk oder du? Viele Grüße Harry Das beißt sich überhaupt nicht mit der Definition im Regelwerk. Wie Einskaldir zitiert hat, sind Ermittler auf die Aufklärung nicht magischer Verbrechen spezialisiert. Ein Spitzbube ist da mehr ein Hans Dampf in allen Gassen und lernt Zauberkunde um sich auch mit dem magischen Krams das er klaut auseinander zu setzen. Viele Grüße hj
Einskaldir Geschrieben 28. September 2004 report Geschrieben 28. September 2004 Magie ist und bleibt eine Ausnahmeerscheinungsform. M.E. wird von den Befürwortern etwas extrem verkannt. Sie schließen nämlich von gespielten Abenteuern ( bei denen sehr häufig Magie vorkommt), auf das Standardszenario, mit welchem der normale Ermittler auf Midgard konfrontiert wird. Was ist denn das Standardszenario, mit dem ein "normaler" Ermittler konfrontiert wird. Du erwartest nicht ernsthaft, dass ich auf eine solch dumme Frage antworte .Doch, ich erwarte eine Antwort. Das ist keine dumme Frage und ich bitte dich höflich und sachlich zu bleiben. Viele Grüße Harry Dann lies ! Die Antwort ergibt sich aus meiner Argumentation von Anfang an. Aber ich werde für dich auch nochmal das DFR und das Arkanum zitieren: Darüber hinaus gibt es natürlich ganz normale Verbrecher auf Midgard. Manche Völker Midgards kennen Ermittler, die speziell zur Aufklärung von Verbrechen ausgebildet worden sind. [...] rätselhafte Verbrechen und dem Aufspüren verlorengegangener Personen und Gegenstände[..] [/Quote]Im Gegensatz dazu: Wie bereits erwöhnt ist der Hexenjäger ein auf übernatürliche Machenschaften spezialisierter Ermittler. [...]bis hin zum in erster Linie an einer angemessenen Bezahlung interessierten Detektiv, der im Auftrag von Magiergilden oder Privatkunden Verbrechen aufklärt, die mit Magie oder von magisch begabten Wesen begangen worden sind. [/Quote] Eindeutiger gehts kaum. Du meinst hoffentlich zweideutiger geht es nicht, oder Was ist darabn bitte indeutig. Zwei schwammige Texstellen mit allgemeiner Bescxhreibung. Dürfen mysteriöse bzw. rätselhafte Verbrechen beim Ermittler dann nicht mit Magie begangen worden sein? Darf ich auch daran erinnern, dass der Hexenjäger lt. Kompendium keine offizielle Charakterklasse für Spieler sondern ein Beispiel für das Erschaffen einer Klasse ist. Also eine Ausnahme darstellt. Du argumentierst gegen die Grundlage mit einer spezifischen Ausnahme. Ich denke das funzt nicht. Bart Nein, lieber Eike. Die Argumentation ist mehr als eindeutig. Wenn es im Sinne der Regeln wäre, dass der normale Ermittler diesen Bereich standardmäßig abdecken sollte, wäre der Hexenjäger völlig überflüssig und diese Beschreibung im Kompendium kompletter Schwachsinn. DU interpreteirst viel zu viel in das Wort "rätselhaft" hinein, denn das bedeutet bei Leibe nicht "übernatürlich". Ich benutze das Wort auch manchmal und nie in solchem SInne.
Henni Potter Geschrieben 28. September 2004 report Geschrieben 28. September 2004 @Henni In der Eingangsfrage geht es nicht darum, wie man es regeltechnisch umsetzen soll wenn man die Lernkosten für Zauberkunde herabsetzt. Wenn es so gewesen wäre, dann hätte ich vorgeschlagen eine andere Wissensfertigkeit wie z.B. Sagenkunde oder ähnliches heraufzusetzten. Die Eingangsfrage lautet aber, ob ich es für Sinnvoll erachte. Das hat nichts damit zu tun ob ich mich Regeln beuge oder eigene Wege gehen möchte. Viele Grüße hj Du hast meinen Beitrag nicht verstanden: Harry hatte gefragt, ob es sinnvoll ist, dem Ermittler Zauberkunde auf Standardkosten herabzustufen, alternativ dem Spitzbuben auf Ausnahmekosten heraufzustocken. Diese Frage habe ich dahin gehende beantwortet, dass ich - wenn überhaupt - beim Spitzbuben etwas ändern würde. Des Weiteren hat es sehr wohl mit der Frage zu tun, ob ich mich gerne an Regeln halte oder nicht. Wer sich nicht gerne an Regeln hält, hat eine viel niedrigere Hemmschwelle, etwas zu ändern. (Es folgt eine leicht ironisierte Beschreibung: ) Man sieht in diesem Strang, wie manchen schon ein recht einfache Begründung ("wäre nützlich") genügt, um eine Regel abzuändern, während andere mit geradezu heiligem Eifer das Regelwerk zitieren, um zu begründen, dass alles so ist, wie es sein soll. Ich behaupte, dass die meisten Meinungen hier nicht auf Argumenten fußen, sondern auf der persönlichen Einstellung, wieviel man am Regelwerk ändern möchte, um es dem eigenen Geschmack anzupassen. Grüße, Henni
Bart Geschrieben 28. September 2004 report Geschrieben 28. September 2004 Dann lies! Die Antwort ergibt sich aus meiner Argumentation von Anfang an.Ich hatte auch bereits im Eingansposting darauf hingewiesen, dass Zauberkunde für den Spitzbuben eine Standardfertigkeit ist. Das beisst sich leider mit deiner Argumentation. Wer hat im Falle des Spitzbuben recht? Das Regelwerk oder du? Viele Grüße Harry Das beißt sich überhaupt nicht mit der Definition im Regelwerk. Wie Einskaldir zitiert hat, sind Ermittler auf die Aufklärung nicht magischer Verbrechen spezialisiert. Ein Spitzbube ist da mehr ein Hans Dampf in allen Gassen und lernt Zauberkunde um sich auch mit dem magischen Krams das er klaut auseinander zu setzen. Viele Grüße hj Laut oben genannter Stelle im Grundregelwerk ist ein Ermittler auf die Aufklärung von Verbrechen spezialisiert. Wo ist der Ausschluss der magisch begangenen Verbrechen? Bart
Abd al Rahman Geschrieben 28. September 2004 report Geschrieben 28. September 2004 Laut oben genannter Stelle im Grundregelwerk ist ein Ermittler auf die Aufklärung von Verbrechen spezialisiert. Wo ist der Ausschluss der magisch begangenen Verbrechen? Bart Ich zitiere nochmal: Darüber hinaus gibt es natürlich ganz normale Verbrecher auf Midgard. Manche Völker Midgards kennen Ermittler, die speziell zur Aufklärung von Verbrechen ausgebildet worden sind. [...] rätselhafte Verbrechen und dem Aufspüren verlorengegangener Personen und Gegenstände[..] Viele Grüße hj
Einskaldir Geschrieben 28. September 2004 report Geschrieben 28. September 2004 Dann lies! Die Antwort ergibt sich aus meiner Argumentation von Anfang an.Ich hatte auch bereits im Eingansposting darauf hingewiesen, dass Zauberkunde für den Spitzbuben eine Standardfertigkeit ist. Das beisst sich leider mit deiner Argumentation. Wer hat im Falle des Spitzbuben recht? Das Regelwerk oder du? Viele Grüße Harry Das beißt sich überhaupt nicht mit der Definition im Regelwerk. Wie Einskaldir zitiert hat, sind Ermittler auf die Aufklärung nicht magischer Verbrechen spezialisiert. Ein Spitzbube ist da mehr ein Hans Dampf in allen Gassen und lernt Zauberkunde um sich auch mit dem magischen Krams das er klaut auseinander zu setzen. Viele Grüße hj Laut oben genannter Stelle im Grundregelwerk ist ein Ermittler auf die Aufklärung von Verbrechen spezialisiert. Wo ist der Ausschluss der magisch begangenen Verbrechen? Bart In den Worten "normale Verbrechen" und dem Abrgenzung zum Hexenjäger. Ganz simpel, wenn man es denn lesen will.
Ticaya Geschrieben 28. September 2004 report Geschrieben 28. September 2004 Hallo! Man sollte vielleicht auch bedenken, nach welchen Vorlagen die Ermittler auf Midgard geschaffen wurden. Wenn ich mich recht erinnere, waren das einmal die Romane um den Richter DiYung (die ich nicht kenne) und zum anderen die Abenteuer der irischen "Sister Fidelma", einer Dalaigh. Wenn man diese Bücher liest, wird auch die Denkweise und das Aufgabengebiet eines Ermittlers klarer. Zauberkunde passt da eigentlich überhaupt nicht ins Bild, und das nicht nur, weil es in unserer Welt keine Zauberei gibt... Deswegen ist es nur allzu verständlich, warum es eine Ausnahmefertigkeit bleiben sollte. Abgesehen davon kann man nicht behaupten, dass Ermittler ihre Punkte nur durch Wissensfertigkeiten bekämen. Sie sind vielmehr Allround-Fertigkeiten-Genies. Ich habe mal eine Ermittlerin gespielt, ihre Fertigkeiten brauchte man in Städten genauso wie in Dungeons, und obwohl sie weder zaubern noch kämpfen konnte, war sie bald einer der höchstgradigen Charaktere in der Gruppe! Und alles, was sich dann auch noch mit Magie beschäftigt, sollte man getrost den dafür vorgesehenen Charakterklassen überlassen... Viele Grüße Ticaya
Prados Karwan Geschrieben 28. September 2004 report Geschrieben 28. September 2004 Warum Standard für Spitzbuben? Weil sie bei ihren illegalen Aktivitäten durchaus auf magische Sicherungen stoßen können und dann niemand dabei haben, der ihnen Ratschläge geben kann. Warum Standard für Händler? Weil Händler auch magische Gegenstände verkaufen und daher wissen sollten, womit sie handeln. Warum Ausnahme für Ermittler? Weil sie es normalerweise nur wenig interessiert und sie im Rahmen einer Ermittlung immer die Möglichkeit haben, externe Experten hinzuzuziehen. Soweit die Theorie. Wer sie wie HarryB ändern will, kann das gerne tun, indem er eine andere, adäquat teure und nützliche(!) Fertigkeit entsprechend als Ausnahmefertigkeit festsetzt. Grüße Prados
Sirana Geschrieben 28. September 2004 report Geschrieben 28. September 2004 Ein Spitzbube ist da mehr ein Hans Dampf in allen Gassen und lernt Zauberkunde um sich auch mit dem magischen Krams das er klaut auseinander zu setzen. Viele Grüße hj Wenn Midgard eine ach so magiearme Welt ist, wieso wird der Spitzbube dann ständig mit magischen Kram als Beute konfrontiert?Und wenn er soviel magischen Kram "findet", wäre dann nicht der Ermittler derjenige, der sich zunächst darum kümmern würde und die gleichen Interessen wie dieser Spitzbube an Magie haben müsste?
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