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Gnome - Unterschiede zwischen Wald- und Berggnomen


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Bleiben wir doch einfach bei den kulturellen Unterschieden. Es ist für Gnomenspieler im Endeffekt völlig gleich, ob Waldgnome nun mit Berggnomen genetisch übereinstimmen, oder schon unterarten sind...

Offenbar ist es dies nicht, denn sonst hätte Solwac diese Frage nicht gestellt.
Die Genetik interessiert mich nicht die Bohne, außer sie wäre wichtig für das Spiel.

 

Meine Frage war und ist, worin sich Wald- und Berggnome unterscheiden. Alle Gnome sind zusammen mit den Elfen nach Midgard gekommen und haben sich dort offenbar teilweise in verschiedene Richtungen entwickelt. Einige sind in der Nähe von Elfen geblieben bzw. haben diese Nähe gesucht, einige sind in die Berge gegangen und haben sich da mit den Zwergen arrangiert und einige hat es nach Buluga verschlagen. Eventuell bestand diese Aufteilung in verschiedene "Völker" auch schon auf der Heimatwelt, leider gibt es dazu keine Informationen.

 

Bei den Menschen sind viele Unterschiede auch nicht erklärt und einfach nur beschrieben. Die Analogie mit der Erde erlaubt es uns aber, Mischcharaktere zu erschaffen und eine innere Logik beizubehalten (der Scharide, den es nach Waeland verschlagen hat usw.). Bei Gnomen gibt es nur die regeltechnische Beschreibung (z.B. die unterschiedlichen Pflichtfertigkeiten bei Spielbeginn) und nur sehr wenig sonstige Informationen. Deshalb meine Frage, ob die Unterschiede zwischen Wald- und Berggnom rein kulturell sind (dies würde schon erklären weshalb Waldgnome sich nicht automatisch mit Geheimmechanismen beschäftigen? Oder unterscheiden sie sich noch darüber hinaus (wie die bulugischen Gnome), so dass ein Findelwaldgnom bei den Berggnomen immer auffallen wird, selbst wenn er schon als Baby adoptiert wurde.

 

Solwac

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Ich glaube immer noch, daß, wenn die Zeit auf Midgard gereicht hat, um die Elfen ihre "Andersweltigkeit" zu nehmen (immerhin haben sie nicht mehr die dämonische Aura, die sie durch ihre Herkunft von Realtainn haben müßten), dann reicht die Zeit auch, unterschiedliche Phänotypen bei den Gnomen hervorzubringen, die in derart unterschiedlichen Umgebungen leben.

Bestes Beispiel: die Zeit hat gereicht, um die nahuatlanischen Gnome deutliche Unterschiede zu den "normalen" Gnomen herausbilden zu lassen.

Das sehe ich anders, weil die nahuatlanischen Gnome wesentlich länger in der Versklavung von Anarch und Aracht waren, die mit ihnen ihre magischen Experimente durchgeführt haben. Ich sehe de Verämderung also nicht im Zeitfaktor, sondern der Magie bedingt.

 

Für mich bedeutet das, daß sich ein Berggnom, der im Wald aufwächst, vermutlich die Waldgnom-Fertigkeiten aneignen wird, sich jedoch in Höhlen und Gängen immer wohler fühlen wird als der Waldgnom, der bei den Zwergen aufwächst.

Mit den Höhlen/ Gängen für Berggnome gibt Dir das DFR, S.23 recht ("... leben als kleine Gruppen in den Zwergenstädten."), während ich mich immer mehr auf das Alba-Qb, S.27 gestützt habe ("Etwas besser erging es den berggnomen. Geschützt in der Abgeschiedenheit ihrer unzugänglichen Hochtäler verbrachten sie die Zeiten des Aufruhrs in relativem Frieden. Dennoch betrachten sie jeden Eindringling in ihre kleine Welt mit einer gehörigen Portion Misstrauen. Wenn möglich, gehen sie Menschen und Zwergen scheu aus dem Weg." Hervorhebung durch mich).

 

Für die Berggnome meiner Kampagnen bedeutete das immer, dass sie in der Nähe der zwergenstädte an der Oberfläche wohnen, wobei natürlich einzelne auch in den Zwergenstädten hausen können, aber das ist die Minderheit bei mir.

 

Aber es ist wie immer: jede/r hat sein/ihr Midgard, und bei Dir unterscheiden sie sich halt grundlegender als bei mir.

 

LG Wurko

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Bleiben wir doch einfach bei den kulturellen Unterschieden. Es ist für Gnomenspieler im Endeffekt völlig gleich, ob Waldgnome nun mit Berggnomen genetisch übereinstimmen, oder schon unterarten sind...

Offenbar ist es dies nicht, denn sonst hätte Solwac diese Frage nicht gestellt.
Die Genetik interessiert mich nicht die Bohne, außer sie wäre wichtig für das Spiel.

(...)

Deshalb meine Frage, ob die Unterschiede zwischen Wald- und Berggnom rein kulturell sind (...) Oder unterscheiden sie sich noch darüber hinaus (wie die bulugischen Gnome), so dass ein Findelwaldgnom bei den Berggnomen immer auffallen wird, selbst wenn er schon als Baby adoptiert wurde.

Damit stellst Du doch genau diese Frage: unterscheiden sie sich nur in der sozialen/kulturellen Prägung oder gibt es weitere (->körperliche -> genetische) Unterschiede. Oder versteh ich Dich immer noch falsch?
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Damit stellst Du doch genau diese Frage: unterscheiden sie sich nur in der sozialen/kulturellen Prägung oder gibt es weitere (->körperliche -> genetische) Unterschiede. Oder versteh ich Dich immer noch falsch?
Vieleicht habe ich mich mißverständlich ausgedrückt: Die Frage nach Genen finde ich deplatziert. Natürlich unterscheiden sich ein Weißer, ein Schwarzer und ein asiatischer Mensch voneinander. Aber diese Feststellung alleine reicht für das Spiel aus und benötigt keine hochmodernen wissenschaftlichen Theorien. ;)

 

Die Tz'iu unterscheiden sich körperlich auf jeden Fall vom "normalen" albischen Gnom. Dafür gibt es in Bulga aber auch keine Aufspaltung in Berg- und Waldgnome.

 

@Wurko: Die Scheuheit der Berggnome auch Zwergen gegenüber kann dann aber nur für ihre Heimatgegend gelten. Denn auch sie verwenden die zwergische Schrift.

 

Solwac

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Die Scheuheit der Berggnome auch Zwergen gegenüber kann dann aber nur für ihre Heimatgegend gelten. Denn auch sie verwenden die zwergische Schrift.
Schriftverwendung und Scheuheit=Gefühl stehen für mich in keinem Zusammenhang.

Verzeih das irdische Beispiel, aber auch die Koreaner waren auf China nicht gut zu sprechen, haben aber das Grundsystem deren Schrift übernommen, weil sie eben selber über nichts adäquates verfügten. Und die Vietnamesen, auf die dasselbe zutraf, waren die ersten, die auf das lateinische Alphabet umgeschwenkt sind, um eine stärkere Trennung von Chinas kultureller Hegemonie zu erreichen - ohne dass sie die französische Kolonialmacht deshalb wirklich lieb gewonnen hätten. ;)

Man nimmt halt, was man kriegen kann.

 

LG Wurko

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