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Klassenwechsel/Doppelklasse aus zwei Zaubererklassen


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Geschrieben
Beim möglichen Klassenwechsel, also Zauberer zu zauberkundiger Kämpfer, kostet das Ganze jedenfall 5000 GFP und zwei Jahre im Kloster.

 

Nun, da sie außerdem gerade schwanger war, hat sie mehr als zwei Jahre im Kloster verbracht. Meine Gruppe hatte halt eine etwas längere Spielpause, da alle ein Einkommen haben, war das problemlos möglich. Und wenn ich denke, dass es einen Kämpfer 5000 FP kostet (als Standardfertigkeit), sollte Zaubern für einen Zauberer vielleicht billiger sein (Grundfertigkeit), schließlich ist das ja eine Art Spezialgebiet. Aber jedenfalls danke für die Anregungen!

 

Nein, es kostet auch Zauberer 5000 GFP.

 

Es kostet sogar den OK, der Priester werden will, 5000 GFP.

 

Krieger und Söldner zahlen 10000.

 

Nun, der Or ist ein KÄM, oder? Und ZAU kommen bei der Beschreibung der Fähigkeit Zaubern nicht bei den Kosten vor, da man eben diesen Fall nicht bedacht hat. Es gibt nur Grund:- Standard: KÄM/Kr, Sö und Ausnahme: Kr, Sö

 

 

Das man den Fall nicht bedacht hat, ist deine Auslegung. Ich sehe das ganz anders, da es auch keinen Klassenwechsel zwischen Kämpferklassen gibt.

 

Ich denke, hier wurde sehr bewusst ein solcher Wechsel nicht zugelassen.

 

Das kann sein, muss aber nicht sein. Das kann weder ich noch du wahrscheinlich beantworten. Allerdings, was passiert in einem Fall so wie meinem? Wie gesagt, es war ja nicht die Entscheidung des Spielers und er wollte sich dadurch auch keine Vorteile verschaffen (die er mEn auch nicht hat)

Geschrieben

Ich bin ein Freund davon, sowas (in einem individuellen Fall) unkompliziert zu lösen. Wozu einen zweiten Zauberwert? Ihre Göttin hat sich entschieden, ein paar Zauber nicht aus ihrem Gedächtnis zu löschen. Und diese Zauber kann sie dann auch weiterhin sprechen. Mit dem Zauberwert, den sie ab jetzt lernt. Ich sehe da auch in der Spiellogik (abseits des Regelwerkes) kein Problem. Hier findet auch kein Powergaming statt.

Geschrieben

Was soll da passieren?

 

Da gibts eine Menge Möglichkeiten.

 

Wenn man sich an den Regltext hält, so wie er ist, verbringt die Hexe den Rest ihres Lebens im Kloster und versucht Priesterin zu werden, was ihr nie gelingen wird.

 

Oder sie flieht einfach bei Gelegenkeit und scheißt auf den Orden.

 

Oder Samiel erscheint ihr und verspricht ihr, sie aus ihrem Dilemma zu befreien.

 

Oder du spielst nach Hausregeln. Sie verballert 5000 GFP und ist anschließend Priesterin.

 

Warum auch immer sie zu Priesterin konvertieren sollte. Warum auch immer es nicht ausreicht, dass sie den Vanaglauben animmt.

 

Ihr werdet sicher zig Lösungen haben.

 

Am regelnächsten wärst du zumindest, wenn sie die 5000 GFP aufbringt.

  • Like 1
Geschrieben
Was soll da passieren?

 

Da gibts eine Menge Möglichkeiten.

 

Wenn man sich an den Regltext hält, so wie er ist, verbringt die Hexe den Rest ihres Lebens im Kloster und versucht Priesterin zu werden, was ihr nie gelingen wird.

 

Oder sie flieht einfach bei Gelegenkeit und scheißt auf den Orden.

 

Oder Samiel erscheint ihr und verspricht ihr, sie aus ihrem Dilemma zu befreien.

 

Oder du spielst nach Hausregeln. Sie verballert 5000 GFP und ist anschließend Priesterin.

 

Warum auch immer sie zu Priesterin konvertieren sollte. Warum auch immer es nicht ausreicht, dass sie den Vanaglauben animmt.

 

Ihr werdet sicher zig Lösungen haben.

 

Am regelnächsten wärst du zumindest, wenn sie die 5000 GFP aufbringt.

 

Nun, ich wollte ursprünglich wissen, OB es eine Regel dafür gibt. Anscheinend nicht. Also müssen wir (ich) einen Ersatz dafür finden.

Warum es nicht reicht, einfach zum Vanaglauben zu konvertieren? Nun, das Kloster ist ein sicherer Ort, zumindest für ein paar Jahre. Sie hat ihren alten LM entsagen müssen, kann also keine weiteren Zauber mehr lernen. Nein, es war auch nciht Samiel, insofern würde sie also auch nicht wieder zu Samiel konvertieren, abgesehen davon würde sie das, auch aus Rücksicht auf ihre Kinder (ja, es gibt Familienhaftung bei mir!), nie riskieren. Und überhaupt war sie bisher schon immer auf der "guten" Seite.

 

Insbesondere empfehle ich als Lektüre, wie man zu so einer Situation unschuldig kommen kann und wie schwer man da wieder rauskommt (auch mit dem Davonlaufen aus dem Orden ist das so eine Sache, wenn sie das macht, kann sie jeder Hj oder PRI oder Or anklagen und erneut auf den Scheiterhaufen bringen), kannst du am Besten in "Tore der Welt" von Ken Follett nachlesen (ja, ich weiß, es ist kein Tatsachenbericht, aber die mittelalterlichen Bezüge sind historisch belegbar)

Geschrieben

Galaphil, in dem Fall würde ich das so machen, dass sie die Konvertierung an sich mindestens ein Jahr ihres Lebens kostet (weil sie so viel Zeit im Kloster verbringt). Ob sie danach noch im Kloster bleiben muss um zunächst ihre Treue zu beweisen, müsste man zwischen Spieler und SL aushandeln. Ich würde ihr dafür aber keine EP abknöpfen.

Geschrieben
Galaphil, in dem Fall würde ich das so machen, dass sie die Konvertierung an sich mindestens ein Jahr ihres Lebens kostet (weil sie so viel Zeit im Kloster verbringt). Ob sie danach noch im Kloster bleiben muss um zunächst ihre Treue zu beweisen, müsste man zwischen Spieler und SL aushandeln. Ich würde ihr dafür aber keine EP abknöpfen.

 

Nun, sie war ungefähr 10 Jahre im Kloster (und zwar in dem, das in Der Weg nach Vanasfarne aufgebaut wurde). Wie gesagt, sie hatte ja auch zwei kleine Kinder am Hals, schließlich war sie dank Vana schwanger geworden (im Vanatempel von Die Macht des Bösen, sie hatte sich noch dazu im Raum des Frühlings einen Blumenkranz geflochten und dann direkt im Vanatempel mit drei Männern übernachtet :D

 

Danach musste sie ein weiteres Abenteuer für das Kloster machen, indem sie die Nonne mit den Unbekannten Schmerzen (GB 56) nach Norden begleiten und erst der erfolgreiche Abschluss dieses Abenteuers ließ sie von einer Nonne zur Priesterin werden! Wie gesagt, der Hintergrund war sehr gut durchdacht, bin nur erst heute darüber gestolpert, dass es da regeltechnisch eigentlich ein Problem gibt

Geschrieben
Ist das Ganze erspielt oder die erdachte Vorgeschichte der Figur?

 

Erspielt. Es handelt sich um Siofra aus den Runenklingen. Nach RK4 fanden alle irgendwo Anstellung bei Nervan, Daergal wurde sogar mit einem kleinen Lehen in Ermynstor belohnt. Dann gingen sie wegen Nervans Enkel zur Magierschule in Norranshold, den sie dort anmelden sollten und wurden dabei in das Abenteuer Schwarze Wasser verwickelt. Auf dem Nachhauseweg passierte dann Die Macht des Bösen - mit den genannten Folgen. Nach einer langen ingame-Pause (Daergal wurde in der Zwischenzeit zu einem Feudalherrn, Caelgan ist nach wie vor Leiter von Nervans Burgwache) kam dann Unbekannte Schmerzen, wo Siofra die Hilfe ihrer alten Kumpel (und potentielle Väter ihrer beiden Kinder) erbat. Vor kurzem haben sie zuerst den zweiten Teil vom Grünen Sigill (Der Pfeil des Jägers) gespielt. Siofra, die mittlerweile Priesterin in Morvill geworden ist (nach dem natürlichen Ableben des alten Priesters, auch um ihren Kindern wieder nahe zu sein (Tochter=Zofe bei Nervans Tochter, Sohn Knappe bei Daergal), wurde von Daergal und Caelgan zum Jagdausflug mitgenommen, vor allem, weil auch ihr Sohn dabei war. Dort Hexengeschichte - sie ja quasi Expertin, Eurwen auch tatsächlich gekillt, wenn auch mit mehr Glück als Verstand. Attentat auf Colbran auch verhindert, allerdings dann bei der Rückkehr (Daergal musste schwer verletzt in einem Walddorf zurückgelassen werden), Begegnung mit Schwarzem Einhorn (Die Straße der Einhörner), Caelgan verletzt, der sich in seiner Berserkerwut gleich auch Siofra stürzt und sie verprügelt. Jetzt ist sie einmal für ein Jahr oder so außer Gefecht, aber die anderen bauen eh fleißig Straße :). Außerdem hat sie sich bei der Informationsbeschaffung, bzw. Beeinflussung von Fürst Donuilh McConuilh leider eine weitere Schwangerschaft eingefangen: Als Hexe wüsste sie, was tun, als Vanapriesterin ist ihr das leider verboten :?:

 

Also, du siehst, alles gespielt. War bisher eine lässige Runde

Geschrieben

Wenn sie für die Verwandlung 10 Jahre ihres Lebens geopfert hat, dann streiche nur die Zauber, die so gar nicht zu einer Vanapriesterin passen wollen (Dämonische Zaubermacht z.B.) und gibt ihr dafür gleichwertige (Stufe) passende Zauber aus der Lernliste für PF. Mach dir keine Gedanken über EP oder FP.

 

Ich würde hier eher großzügig verfahren als wie Einsi auf Biegen und Brechen zu versuchen "nah am Regelwerk" zu sein.

 

Aus der Frau wird durch den Wechsel kein Übercharakter.

Geschrieben (bearbeitet)

Das habe ich bereits. Der Spieler hat es etwas zähneknirschend akzeptiert.

Um die Verwechslungsgefahr zu vermeiden: akzeptiert wurde hier das Streichen der schwarzmagischen Zaubersprüche! Nicht der Charakterwechsel an sich

 

Gleichwertige Zauber bekommt sie dadurch aber nicht, ein paar hatte sie schon, die auch jetzt passen, bsp.sh.o.

Na ja, muss mir das noch überlegen. Irgendetwas muss schon passieren, Zaubern für Wundertaten neu lernen würde ich ok finden, allerdings evtl. mit einem Bonus für die GFP. Glücklicherweise geht es erst im Oktober weiter, wenn ich weiß, was in Essen neu rauskommt - wollte schon irgendwann mal am Grünen Sigill weiterspielen. Aber vielleicht nicht gleich...

 

Übercharakter ist sie aber sicher keiner

Bearbeitet von Galaphil
Geschrieben (bearbeitet)

Moin,

 

ich haette den Charakter eher im Fluss ertraenkt als sie mir so dermassen von einem Spielleiter verhunzen zu lassen. Aber so isses eben geschehen ;-(

 

Die Frage die von den Regeln jetzt bleibt sind die GFP - und da geht glaub kein Weg an einer Hausregel vorbei.

 

Es gibt im Prinzip zwei Moeglichkeiten:

- Entweder sie wurde von Vana selber beruehrt. Dann koennte die Konvertierung schnell gehen, d.h. innerhalb von 10 Tagen, und ihr wuerden 5000GFP gutgeschrieben, ohne dass dafuer EP ausgegeben werden muessen.

- Oder sie hat sich das Priesteramt im Selbststudium bzw mit menschlichen Lehrmeister erarbeitet. Das waeren dann drei oder anderthalb Jahre fuer die 5000GFP.

 

Falls die boese Vana selber die Gehirnwaesche durchgefuehrt hat, so haette sie die Moeglichkeit ihr nicht gefaellige Zauber zu loeschen. Dies wuerde zu einer Reduktion der 5000GFP, z.b. auf 1000GFP fuehren. Wenn sie sich das Amt erarbeitet hat, so kann ein Priester sowohl Wundertaten als auch Zauber. Letzters kann sie schon, so dass evtl nur 4000GFP fuer die Wundertaten und die Studien der Heiligen Schriften noetig sind.

 

In beiden Faellen sollte die Spielleiter einfach die GFP verschenken, d.h. nich auch noch den Spieler dazu zwingen fuer diese Zwangsmasnahme und Spielleiterwillkuer AEP&ZEP auszugeben. Moeglicherweise steigt der Spielercharakter dadurch um einen Grad, und kann dem damit sogar was gutes abgewinnen.

 

Die Frage die bleibt ist, was fuer eine Hexe sie vorher war. Nur graue Hexen koennen ihren Mentor wechseln. Schwarze oder Weisse Mentoren werden ihren Schueler wiederhaben wollen: Tot oder Lebendig!

 

Lustig waere eine schwarze Hexe, die dann spaeter erst als Vana Priesterin Grad 7 wird, und damit dann eine finstere Aura hat, weil die erste Zauberklasse entscheidet ueber die Aura.

 

Das habe ich bereits. Der Spieler hat es etwas zähneknirschend akzeptiert.

 

Zwei erzwungene Schwangerschaften, eine Gehirnwaesche. Wenn die Gute ex-Hexe Angst vorm Scheiterhaufen hat, so ist sich im Fluss ertraenken, sich ins Messer oder von der Klippe stuerzen wirklich die beste Loesung. Ich jedenfalls wuerde die Spielergruppe wechseln.

 

ciao,Kraehe

Bearbeitet von Kraehe
Geschrieben

Das Problem hier ist ja nunmal ein sehr individuelles.

 

Unterm Strich wurde der Spieler vor die Wahl gestellt, die Klasse zu wechseln oder draufzugehen.

 

Wie Kraehe schon schreibt, wäre es aus Fairnessgründen dann die Krönung, ihr auch noch aufzubürden, 5000 GFP aufzubringen.

 

Wenn man sie einfach schenkt, steigt die Figur aber wahrscheiblich auch im Grad. Und wenn ich mir die Vita anschaue, sind das eher 2 bis 3 Grade als nur einer.

 

Letztlich würde ich die "Kosten" davon abhängig machen, wie die Vorteile danach aussehen.

Wenn ich sage, dass sie alle Zauber verliert und ab sofort nur noch Priesterin ist, würde ich wahrscheinlich bei den Zaubern alles streichen, die GFP, die die bisherigen Zauber gekostet haben aufsummieren, und diese dann als Priester verlernen lassen.

 

Die Situation ist so oder so eher bescheiden.

Jemanden zu zwingen, zu konvertieren und Priester zu werden, ist schon heftig. Könnte ich nur verstehen, wenn die Figur sich das selbst vorsätzlich eingebrockt hat.

 

Aber das Kind ist ja eh in den Brunnen gefallen. Eine Diskussion zu einem erzwungenen Klassenwechsel sollten wir bei Bedarf an anderer Stelle fortführen.

Geschrieben

Nun, das habe ich auf der vorigen Seite detailliert dargelegt. Auch was es für eine Hexe war. Der Mentor war T'challinek aus GB 44(43?). und ja, alle Katzen hassen und verfolgen sie jetzt, weshalb sie sich jetzt zwei große Hunde als Schutz angeschafft hat (und Abrichten Hunde gelernt).

 

Und nein, sie wollte ihre Kinder nicht im Stich lassen und sich ertränken und abermals nein, sie alleine zurücklassen und auswandern auch nicht. Und ja, das Angebot der Spielleitung (Welt) damals war gut genug, sodass der Spieler damals darauf eingegangen ist. Und wie gesagt, sie war lange Nonne in einem Kloster und es dauerte, bis sie zur Priesterin geweiht wurde. Und abgesehen davon spiele ich extrem lange Kampagnen, wo manchmal in Generationen gedacht wird, weshalb das sich-ertränken keine sinnvolle Lösung ist. und ein guter Spieler (wie die Leute in meinen Runden) stellen sich dann darauf ein und erarbeiten mit mir zusammen ein weiteres Konzept - auch im wirklichen Leben kommt es manchmal anders, als man denkt. Und Vana ist auch nicht unbedingt böse

 

GFP zumindest teilweise dafür zu verschenken, halte ich auch für eine gute Lösung! Schließlich hat sie lange genug gewartet und Zeit, sich genug Praxis in ihrem neuen Leben zu erarbeiten. Wie gesagt, der Möglichkeiten gibt es viele und das war ja der Grund, hier zu fragen, um eine breite Auswahl an Lösungsmöglichkeiten zu bekommen.

 

Darum danke an alle, die antworten/geantwortet haben

Geschrieben
Das Problem hier ist ja nunmal ein sehr individuelles.

 

Unterm Strich wurde der Spieler vor die Wahl gestellt, die Klasse zu wechseln oder draufzugehen.

 

Wie Kraehe schon schreibt, wäre es aus Fairnessgründen dann die Krönung, ihr auch noch aufzubürden, 5000 GFP aufzubringen.

 

Wenn man sie einfach schenkt, steigt die Figur aber wahrscheiblich auch im Grad. Und wenn ich mir die Vita anschaue, sind das eher 2 bis 3 Grade als nur einer.

 

Letztlich würde ich die "Kosten" davon abhängig machen, wie die Vorteile danach aussehen.

Wenn ich sage, dass sie alle Zauber verliert und ab sofort nur noch Priesterin ist, würde ich wahrscheinlich bei den Zaubern alles streichen, die GFP, die die bisherigen Zauber gekostet haben aufsummieren, und diese dann als Priester verlernen lassen.

 

Die Situation ist so oder so eher bescheiden.

Jemanden zu zwingen, zu konvertieren und Priester zu werden, ist schon heftig. Könnte ich nur verstehen, wenn die Figur sich das selbst vorsätzlich eingebrockt hat.

 

Aber das Kind ist ja eh in den Brunnen gefallen. Eine Diskussion zu einem erzwungenen Klassenwechsel sollten wir bei Bedarf an anderer Stelle fortführen.

 

Nun, es ist durch das Spiel so passiert. Aber nein, sie steigt noch nicht im Grad, abgesehen davon, dass sie mit Grad 3 begonnen haben, habe ich nach der Konvertierung auf M4 und den weiteren Abenteuern jetzt mit ihr knapp 8000 GFP erreicht. 5000 würde ich auch nicht verrechnen, wie ich oben schon geschildert habe, das kommt mir zuviel vor. Eine teilweise Schenkung kann ich mir gut vorstellen.

 

Der einzige Vorteil ist der, dass sie jetzt in Alba sicher leben kann! Im Spiel sehe ich nicht wirklich andere Vorteile. Da ich Zauber mit dämon. oder schwarzmag. Hintergrund, die sie bisher hatte, gestrichen habe (sie darf sie nicht mehr anwenden!), hat sie eigentlich mehr Nachteile als Vorteile. Man darf auch nicht den Fehler machen, zu glauben, sie sei jetzt ein Doppelcharakter, sondern sie ist eine Priesterin, die rein nach Priesterschema lernt, allerdings ein paar ungewöhnliche Fähigkeiten aus ihrer Vergangenheit hat. Sie hat keine Vorteile jetzt beim Lernen, dass sie einmal eine Hexe war!

Geschrieben

 

Zwei erzwungene Schwangerschaften, eine Gehirnwaesche. Wenn die Gute ex-Hexe Angst vorm Scheiterhaufen hat, so ist sich im Fluss ertraenken, sich ins Messer oder von der Klippe stuerzen wirklich die beste Loesung. Ich jedenfalls wuerde die Spielergruppe wechseln.

 

ciao,Kraehe

 

Die erste Schwangerschaft war nciht erzwungen, der Spieler wollte durchaus Kinder für seine Figur. Die zweite Schwangerschaft war Folge einer Handluing, die er gesetzt hat. Das wurde von mir vor seinen Augen ausgewürfelt und ist halt so gefallen (Schwangerschaften sind nun mal statistisch zu betrachten).

 

Und ich betone: es ist auch in Zusammenarbeit mit dem Spieler passiert. Er hat eingesehen, dass ein Charakterwechsel im Spiel logisch ist. Und er ist mittlerweile auch mit seiner neuen Figur froh (wenn er nicht gerade verprügelt wird ;) Aber natürlich, vielleicht würden wir zwei nicht zusammenpassen, von der Art, wie ich leite und du spielst. Das kann ich nicht sagen. Solange meine Spieler damit leben können und gerne spielen, scheine ich dieses Problem auch nicht zu sehen. Deshalb möchte ich auch keine zusätzlichen Nachteile für den Spieler

 

PS: man sollte Zitate bitte nicht aus dem Zusammenhang reißen!

Geschrieben (bearbeitet)

Wie gesagt, verstehe ich nicht, warum man dann gleich ein Priester werden muss, aber ich stecke ja auch nicht bei euch in der Runde.

 

Da wir uns eh im Hausregelbereich befinden, hätte ich das übrigens so gemacht:

 

Die wäre konvertiert und eine Weiße Hexe geworden. Mentor " Vana" oder ein leicht unter ihr stehender Götterbote oder Heiliger. Gabs im Weg nach Vanasfarne nicht eh eine Art Märtyrerin, die als Mentor herhalten könnte?

 

Man könnte locker eine Geschichte spinnen, die sich auch aus der allgemeinen Beschreibung von Weißen Hexern ergibt.

 

Der Klassenwechsel wäre gar nicht nötig, die Fertigkeiten wären wie bisher und die Anpassungen wahrscheinlich marginal.

Bearbeitet von Einskaldir
  • Like 1
Geschrieben
Das habe ich bereits. Der Spieler hat es etwas zähneknirschend akzeptiert.

 

Gleichwertige Zauber bekommt sie dadurch aber nicht, ein paar hatte sie schon, die auch jetzt passen, bsp.sh.o.

Na ja, muss mir das noch überlegen. Irgendetwas muss schon passieren, Zaubern für Wundertaten neu lernen würde ich ok finden, allerdings evtl. mit einem Bonus für die GFP.

 

EP sind (meiner Meinung nach) nur eine künstliche Beschränkung, damit eine Figur eben nicht sich 10 Jahre hinsetzten und etwas lernen kann. In eurem Kontext ist aber genau so etwas passiert. Die Figur hat bereits 10 Lebensjahre investiert, um Priesterin der Vana zu werden. Man sollte davon ausgehen, dass sie in der Zeit auch tatsächlich etwas lernen konnte.

 

Aus diesen Überlegungen resultiert mein Vorschlag, unpassende Zauber durch passende zu ersetzen, den Klassenwechsel auf dem Charakterblatt zu notieren und es dabei bewenden lassen. Den Klassenwechsel kann man ohnehin nicht in EP oder GFP ausdrücken.

 

Damit hättest du auch das Problem gelöst, dass sie nicht durch das "lernen" des Wirkens von Wundertaten plötzlich einen unangemessenen Gradanstieg macht. Zumal dieser Gradanstieg Augenwischerei ist, da sie faktisch nach dem jetzigen Status Quo weniger kann als vor dem Klassenwechsel.

Geschrieben
Wie gesagt, verstehe ich nicht, warum man dann gleich ein Priester werden muss, aber ich stecke ja auch nicht bei euch in der Runde.

 

Da wir uns eh im Hausregelbereich befinden, hätte ich das übrigens so gemacht:

 

Die wäre konvertiert und eine Weiße Hexe geworden. Mentor " Vana" oder ein leicht unter ihr stehender Götterbote.

 

Man könnte locker eine Geschichte spinnen, die sich auch aus der allgemeinen Beschreibung von Weißen Hexern ergibt.

 

Der Klassenwechsel wäre gar nicht nötig, die Fertigkeiten wären wie bisher und die Anpassungen wahrscheinlich marginal.

 

Das ist auch eine sehr gute Idee! :thumbs:

Geschrieben
Wie gesagt, verstehe ich nicht, warum man dann gleich ein Priester werden muss, aber ich stecke ja auch nicht bei euch in der Runde.

 

Da wir uns eh im hausregelbereich befinden, hätte ich das übrigens so gemacht:

 

Die wäre konvertiert und eine Weiße Hexe geworden. Mentor " Vana" oder ein leicht unter ihr stehender Götterbote.

 

Man könnte locker eine Geschichte spinnen, die sich auch aus der allgemeinen Beschreibung von weißen Hexern ergibt.

 

Der Klassenwechsel wäre gar nicht nötig, die Fertigkeiten wären wie bisher und die Anpassungen wahrscheinlich marginal.

 

Hätte man machen können, geb ich zu. Wurde aber verpasst, bzw. hatte ich damals das ganze noch nicht so gesehen (ursprünglich habe ich ja gefragt, wie die mir unbekannte Konvertierung laut KOM für Zau>Zau geht) Jetzt ist sie halt schon eine PRI und auch glücklich damit

Geschrieben
Das habe ich bereits. Der Spieler hat es etwas zähneknirschend akzeptiert.

 

Gleichwertige Zauber bekommt sie dadurch aber nicht, ein paar hatte sie schon, die auch jetzt passen, bsp.sh.o.

Na ja, muss mir das noch überlegen. Irgendetwas muss schon passieren, Zaubern für Wundertaten neu lernen würde ich ok finden, allerdings evtl. mit einem Bonus für die GFP.

 

EP sind (meiner Meinung nach) nur eine künstliche Beschränkung, damit eine Figur eben nicht sich 10 Jahre hinsetzten und etwas lernen kann. In eurem Kontext ist aber genau so etwas passiert. Die Figur hat bereits 10 Lebensjahre investiert, um Priesterin der Vana zu werden. Man sollte davon ausgehen, dass sie in der Zeit auch tatsächlich etwas lernen konnte.

 

Aus diesen Überlegungen resultiert mein Vorschlag, unpassende Zauber durch passende zu ersetzen, den Klassenwechsel auf dem Charakterblatt zu notieren und es dabei bewenden lassen. Den Klassenwechsel kann man ohnehin nicht in EP oder GFP ausdrücken.

 

Damit hättest du auch das Problem gelöst, dass sie nicht durch das "lernen" des Wirkens von Wundertaten plötzlich einen unangemessenen Gradanstieg macht. Zumal dieser Gradanstieg Augenwischerei ist, da sie faktisch nach dem jetzigen Status Quo weniger kann als vor dem Klassenwechsel.

 

Letzteres entspricht meiner Meinung.

 

Sorry, muss jetzt zum Rollenspiel ;) Werde aber keine so gravierenden Sachen heute leiten, es wird mehr ein JuxRS sein (leite die Dämonen von R.Nielin

Geschrieben (bearbeitet)
Beim möglichen Klassenwechsel, also Zauberer zu zauberkundiger Kämpfer, kostet das Ganze jedenfall 5000 GFP und zwei Jahre im Kloster.

 

Nun, da sie außerdem gerade schwanger war, hat sie mehr als zwei Jahre im Kloster verbracht. Meine Gruppe hatte halt eine etwas längere Spielpause, da alle ein Einkommen haben, war das problemlos möglich. Und wenn ich denke, dass es einen Kämpfer 5000 FP kostet (als Standardfertigkeit), sollte Zaubern für einen Zauberer vielleicht billiger sein (Grundfertigkeit), schließlich ist das ja eine Art Spezialgebiet. Aber jedenfalls danke für die Anregungen!

 

Nein, es kostet auch Zauberer 5000 GFP.

 

Es kostet sogar den OK, der Priester werden will, 5000 GFP.

 

Krieger und Söldner zahlen 10000.

 

Nur der Vollständigkeit halber:

 

Wenn ein Zauberer zum Kämpfer (auch Or) werden will, muss er einige Waffen auf bestimmte Werte lernen und nicht Zaubern lernen - das kann er ja schon!

 

Und die Kosten dafür hängen dann an den gewählten Waffen, möglicherweise gibt es auch eine Kombination, die 5000 GFP kostet... ;)

 

Liebe Grüße

Saidon

Bearbeitet von Saidon
Typo
Geschrieben
Beim möglichen Klassenwechsel, also Zauberer zu zauberkundiger Kämpfer, kostet das Ganze jedenfall 5000 GFP und zwei Jahre im Kloster.

 

Nun, da sie außerdem gerade schwanger war, hat sie mehr als zwei Jahre im Kloster verbracht. Meine Gruppe hatte halt eine etwas längere Spielpause, da alle ein Einkommen haben, war das problemlos möglich. Und wenn ich denke, dass es einen Kämpfer 5000 FP kostet (als Standardfertigkeit), sollte Zaubern für einen Zauberer vielleicht billiger sein (Grundfertigkeit), schließlich ist das ja eine Art Spezialgebiet. Aber jedenfalls danke für die Anregungen!

 

Nein, es kostet auch Zauberer 5000 GFP.

 

Es kostet sogar den OK, der Priester werden will, 5000 GFP.

 

Krieger und Söldner zahlen 10000.

 

Nur der Vollständigkeit halber:

 

Wenn ein Zauberer zum Kämpfer (auch Or) werden will, muss er einige Waffen auf bestimmte Werte lernen und nicht Zaubern lernen - das kann er ja schon!

 

Und die Kosten dafür hängen dann an den gewählten Waffen, möglicherweise gibt es auch eine Kombination, die 5000 GFP kostet... ;)

 

Liebe Grüße

Saidon

 

Das ist sogar schweineteuer. Bis ein Zauberer die Werte bei den Waffen erreicht hat, hat er jede Menge GFP ausgebeben.

 

Ich meine da mal über 12000 ausgerechnet zu haben.

Geschrieben

Die Frage der aktuellen Diskussion ist doch letztlich, was eigentlich erreicht werden soll. Ich sehe hier keinen Versuch, eine allgemeine Regel zum Wechsel zwischen zwei Zauberertypen zu entwerfen. Stattdessen gibt es eine spielerisch entstandene Situation, in der eine Hexe zu einer Priesterin werden soll.

 

Wenn ein Zauberer die Fertigkeit Zaubern beherrscht, dann kann er laut Regelwerk uneingeschränkt alle Magie anwenden, die ihm unterkommt, sei es Dweomer, Bardenlieder, Wundertaten oder 'normale' Magie. Das ergibt sich aus den Kompendiumsregeln. Insofern muss die Hexe von den Regeln her nicht noch einmal Zaubern lernen. Zaubersprüche, die für die Priesterin eine Wundertat sind, aber von der Hexe bereits vorher gelernt wurden, beherrscht sie weiterhin als Standardfertigkeit, kann sie aber, wenn gewünscht, erneut als Wundertat lernen.

 

Alles andere sollte sich auf dem Gebiet des Rollenspiels abspielen: Welche bisherigen Zaubersprüche können aus Glaubensgründen nicht mehr angewendet werden? Gibt es Probleme mit dem alten Mentor, der das Abfallen seiner bisherigen Schülerin vielleicht nicht allzu witzig findet?

 

Grüße

Prados

  • Like 1
Geschrieben
Beim möglichen Klassenwechsel, also Zauberer zu zauberkundiger Kämpfer, kostet das Ganze jedenfall 5000 GFP und zwei Jahre im Kloster.

 

Nun, da sie außerdem gerade schwanger war, hat sie mehr als zwei Jahre im Kloster verbracht. Meine Gruppe hatte halt eine etwas längere Spielpause, da alle ein Einkommen haben, war das problemlos möglich. Und wenn ich denke, dass es einen Kämpfer 5000 FP kostet (als Standardfertigkeit), sollte Zaubern für einen Zauberer vielleicht billiger sein (Grundfertigkeit), schließlich ist das ja eine Art Spezialgebiet. Aber jedenfalls danke für die Anregungen!

 

Nein, es kostet auch Zauberer 5000 GFP.

 

Es kostet sogar den OK, der Priester werden will, 5000 GFP.

 

Krieger und Söldner zahlen 10000.

 

Nur der Vollständigkeit halber:

 

Wenn ein Zauberer zum Kämpfer (auch Or) werden will, muss er einige Waffen auf bestimmte Werte lernen und nicht Zaubern lernen - das kann er ja schon!

 

Und die Kosten dafür hängen dann an den gewählten Waffen, möglicherweise gibt es auch eine Kombination, die 5000 GFP kostet... ;)

 

Liebe Grüße

Saidon

 

Das ist sogar schweineteuer. Bis ein Zauberer die Werte bei den Waffen erreicht hat, hat er jede Menge GFP ausgebeben.

 

Ich meine da mal über 12000 ausgerechnet zu haben.

 

 

Das kommt darauf wann, in welche Kämpferklasse er wechseln will und welche Waffenfertigkeiten er dazu lernen kann (nur solche die im Lernschema der Zielklasse bei Charaktererschaffung 1 oder 2 Lernpunkte kosten) - wobei manche (ganz billige (Dolch, Keule), oder solche die ein Zauberer eh billiger lernen kann, z.B. Zauberstäbe, WaLoKa) ausgeschlossen sind.

 

Es gibt daher billige/teure Kombinationen aber auch billige/teure Zielklassen.

 

Mit der Kombination Kurzschwert/Wurfspeer/Parierdolch (wenn von der Zielklasse möglich) und unter der Annahme, das man die Grundfertigkeiten für Stich und evt Spießwaffen (bei Wurfspeeren) bei Charaktererschaffung über allg. Fertigkeiten bekommen hat, ergibt sich:

 

GF Parierwaffen:          600   (2 x 300) 
GF Spießwurfwaffen:       400   (2 x 200)
Parierdolch+5:          3'040   (2 x 1'520)
Wurfspeer+13:           1'910   (2 x 955)
Kurzschwert+13:         3'770   (2 x 1'885)

 

Zusammen: 9'720 billiger wird's wohl nicht - mit Ausnahme PK natürlich - teurer ist wahrscheinlich.

 

Quelle: KOM S33. / DFR S282 & S299f

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