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Klassenwechsel/Doppelklasse aus zwei Zaubererklassen


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Ich glaube, deine Berechnung vergisst, dass du für den Wurfspeer den leichten Speer zumindes kennen musst. Das wären weitere 400 GFP.

 

Nee. Quatsch.

 

Du gehst davon aus, dass man sie schon hat. Sorry.

Geschrieben

 

Zusammen: 9'720 billiger wird's wohl nicht - mit Ausnahme PK natürlich - teurer ist wahrscheinlich.

 

Quelle: KOM S33. / DFR S282 & S299f

 

Ja, passt schon. Wenn man dann noch berücksichtigt, dass ja nur die Hälfte gegenüber dem Kämpfer echte Zusatzkosten sind, dann ist der Klassenwechsel für den Zauberer letztlich also ähnlich teuer wie für den Kämpfer.

 

Liebe Grüße

Saidon

Geschrieben
Die Frage der aktuellen Diskussion ist doch letztlich, was eigentlich erreicht werden soll. Ich sehe hier keinen Versuch, eine allgemeine Regel zum Wechsel zwischen zwei Zauberertypen zu entwerfen. Stattdessen gibt es eine spielerisch entstandene Situation, in der eine Hexe zu einer Priesterin werden soll.

 

Wenn ein Zauberer die Fertigkeit Zaubern beherrscht, dann kann er laut Regelwerk uneingeschränkt alle Magie anwenden, die ihm unterkommt, sei es Dweomer, Bardenlieder, Wundertaten oder 'normale' Magie. Das ergibt sich aus den Kompendiumsregeln. Insofern muss die Hexe von den Regeln her nicht noch einmal Zaubern lernen. Zaubersprüche, die für die Priesterin eine Wundertat sind, aber von der Hexe bereits vorher gelernt wurden, beherrscht sie weiterhin als Standardfertigkeit, kann sie aber, wenn gewünscht, erneut als Wundertat lernen.

 

Alles andere sollte sich auf dem Gebiet des Rollenspiels abspielen: Welche bisherigen Zaubersprüche können aus Glaubensgründen nicht mehr angewendet werden? Gibt es Probleme mit dem alten Mentor, der das Abfallen seiner bisherigen Schülerin vielleicht nicht allzu witzig findet?

 

Grüße

Prados

 

Danke, du sprichst aus, was ich meinte! Allerdings sollte man diese Regeln vielleicht doch nicht nur optional verstecken, sondern in das GRW übernehmen. Ich dachte auch bis gestern nicht, dass dies ein Widerspruch oder Problem sei, bis ich darüber gestolpert bin, dass es eine eigene Regelung dafür gibt, die meiner bisherigen "Hausregel" widerspricht.

 

Was ich nicht verstanden habe, was ist der Unterschied, ob die eh. Hexe ihre alten Zaubersprüche weiterhin als Standardspruch hat oder als Wundertat neu lernt? Dachte, die Unterscheidung mit Spezialisierung und Abzug von -2 gab es nur für Magier? Oder geht es da um ganz etwas anderes?

 

Im Spiel, wurde schon ausführllich von mir dargelegt, gab es natürlich Konsequenzen! Ich habe schon geschrieben, dass sie alle dämonischen und schwarzmagischen Zaubersprüchen entsagen hatte müssen, die mit ihrer neuen Konfession nicht konform gingen. Und selbstverständlich war ihr alter Mentor sauer und hetzte alle Katzen auf sie, weshalb sie Hundeabrichten lernte und sich gleich vier Schutzhunde zulegte :schweiss: Aber das ist eine andere Sache.

 

PS: passt zwar nicht hierhin, aber die "Dämonen" sind ein erstklassiges Abenteuer! Haben uns gestern vor Lachen zerkugelt und spannend war es auch noch! Gratuliere Rico und seinem Team

Geschrieben
Die Frage der aktuellen Diskussion ist doch letztlich, was eigentlich erreicht werden soll. Ich sehe hier keinen Versuch, eine allgemeine Regel zum Wechsel zwischen zwei Zauberertypen zu entwerfen. Stattdessen gibt es eine spielerisch entstandene Situation, in der eine Hexe zu einer Priesterin werden soll.

 

Wenn ein Zauberer die Fertigkeit Zaubern beherrscht, dann kann er laut Regelwerk uneingeschränkt alle Magie anwenden, die ihm unterkommt, sei es Dweomer, Bardenlieder, Wundertaten oder 'normale' Magie. Das ergibt sich aus den Kompendiumsregeln. Insofern muss die Hexe von den Regeln her nicht noch einmal Zaubern lernen. Zaubersprüche, die für die Priesterin eine Wundertat sind, aber von der Hexe bereits vorher gelernt wurden, beherrscht sie weiterhin als Standardfertigkeit, kann sie aber, wenn gewünscht, erneut als Wundertat lernen.

 

Alles andere sollte sich auf dem Gebiet des Rollenspiels abspielen: Welche bisherigen Zaubersprüche können aus Glaubensgründen nicht mehr angewendet werden? Gibt es Probleme mit dem alten Mentor, der das Abfallen seiner bisherigen Schülerin vielleicht nicht allzu witzig findet?

 

Grüße

Prados

 

Danke, du sprichst aus, was ich meinte! Allerdings sollte man diese Regeln vielleicht doch nicht nur optional verstecken, sondern in das GRW übernehmen. Ich dachte auch bis gestern nicht, dass dies ein Widerspruch oder Problem sei, bis ich darüber gestolpert bin, dass es eine eigene Regelung dafür gibt, die meiner bisherigen "Hausregel" widerspricht.

 

Was ich nicht verstanden habe, was ist der Unterschied, ob die eh. Hexe ihre alten Zaubersprüche weiterhin als Standardspruch hat oder als Wundertat neu lernt? Dachte, die Unterscheidung mit Spezialisierung und Abzug von -2 gab es nur für Magier? Oder geht es da um ganz etwas anderes?

 

 

Jeder Zauberer bekommt -2 auf die Zauber, die nicht seine Grundzauber sind. Nicht nur die Magier.

Geschrieben
Jeder Zauberer bekommt -2 auf die Zauber, die nicht seine Grundzauber sind. Nicht nur die Magier.

 

Danke, das hab ich bisher nur auf Magier bezogen gehabt. Wusste ich nicht. Steht das so explizit in den Regeln?

Geschrieben

Stimmt, danke. Problem: habe das Arkanum schon sehr lange, aber erst seit einem halben Jahr auf M4 umgestellt (das neue DFR gekauft). Dadurch habe ich natürlich nur alle Regeln aus dem DFR gelesen undd ort steht, soweit ich mich erinnern kann, dieser Abzug nur für Magier mit Ausnahme ihres Spezialgebiets. Aber das ist ein weiteres Problem, dass die verschiedenen Regeln auf mehrere Bücher und Stellen aufgeteilt sind, auch wenn sie inhaltlich zusammengehören. Habe gestern ewig lange die Tabelle für Zauberfehler gesucht (v.a. im DFR und Stichwortverzeichnis), bis mich ein Mitspieler aufmerksam gemacht hat, er hätte sie vor kurzem mal im Arkanum ganz vorne links gesehen - hat mindestens 5 Minuten gedauert, die zu finden. :confused:

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