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Himmelsleiter und Lichtbrücke - Enden auflegen?


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Geschrieben

Hi Folks,

 

gerade beschäftige ich mich einmal mehr mit der Auslegung der Zauber Himmelsleiter und Lichtbrücke. Letztens fragte ich Solwac in einem Nebensatz, ob man denn bei der Lichtbrücke Auflagepunkte an beiden Enden benötigen würde, was er spontan bejahte. Nun, nachdem ich mir die Zauberbeschreibung noch einmal durchgelesen habe, bin ich mir da nicht so sicher.

 

Vom Zauberer aus bildet sich eine [...] Brücke aus Licht, über die man bedenkenlos gehen kann.

Hier wird nicht erwähnt, dass das nun tragfähig gewordene Licht eine Auflage benötigt. Als weiteres Indiz dafür, dass es sich weiterhin um Licht handelt, welches nur durch Magie tragfähig geworden ist, ist die Tatsache, dass man die Brücke durch Bannen von Licht zwar unsichtbar werden lassen kann, aber die Tragfähigkeit weiter erhalten bleibt.

 

Das würde dafür sprechen, dass wenn zum Beispiel das andere Ende der Schlucht 51 m weit entfernt ist, man den letzten Meter durch einen Sprung überwinden kann. Ist das so, oder benötigen die Lichtbrücke und die Himmelsleiter feste Auflage- bzw. Aufstellflächen?

 

Für die Himmelsleiter stellt sich eine Zusatzfrage: sie verbindet laut Arkanum zwei Punkte. Wie muss ich den Endpunkt bezeichnen (ausgehend davon, dass der Zauberer bzw. seine Füße automatisch den Startpunkt darstellen)? Muss es in der Form sein: "bis zum Dachgiebel dort" oder geht auch "80 Grad Neigung, 40 m lang"?

 

Viele Grüße

Harry

 

PS: Ich bin mir nicht sicher, ob meine Frage auch in den alten Strang zu [THREAD=376]Himmelsleiter und Lichtbrücke[/THREAD] passt. Ich denke nicht. Falls ein Moderator anderer Meinung sein sollte, bitte verschmelzen.

Geschrieben

So wie es im Arkanum beschrieben steht brauchen beide Zauber keine feste Auflagefläche. Zauber, die vom Boden ausgehen, haben dies auch explizit in der Beschreibung stehen (vgl. Wände).

Die Himmelsleiter ist eine verbesserte Lichtbrücke und kann als solche benutzt werden.

 

Die Lichtbrücke hat wie im Arkanum beschrieben eine maximale Neigung und geht vom Zauberer aus.

Die Himmelsleiter hingegen verbindet zwei Stellen, die bis zu 50 m voneinander entfernt sind. Von diesen Stellen muß, je nach lesart, aber keine unbedingt vom Zauberer ausgehen. Außerdem ist die Neigung völlig egal und kann aufwärts oder abwärts gerichtet sein, und damit auch horizontal liegen.

 

Auf jeden Fall kann man die Himmelsleiter auch einfach aufstellen und in die Luft ragen lassen, da auch der Punkt dort oben eine "Stelle" ist, ganz gemäß Deiner Formulierung "80 Grad Neigung, 40 m lang".

 

Auch wenn es nicht explizit in der Himmelsleiter erwähnt ist, würde ich persönlich auch ein hinabklettern oder hinab schreiten erlauben, denn wenn jemand von unten hoch kommen kann, gibt es für meine Augen keinen schlüssigen Grund, warum nicht auch jemand dort hinunter gehen können sollte.

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