Mizart Geschrieben 16. Oktober 2004 report Geschrieben 16. Oktober 2004 Samuraikämpfer Der Samuraikämpfer kommt aus den asiatischen Gebieten Midgards und bringt die Kunst des Zarazena Stahls mit sich. Zarazena Stahl ist Stahl das aus einer bist zu 5000mal gefalltener Stahlplatte besteht. Diese hat Anfang die genaue breite eines normalen Stahlschwertes, wird dann in Feuer erhitzt, abgeschreckt (in kaltem Wasser) und wird dann gefalltet und mit dem Hammer bearbeitet, dies geschicht so oft bis das Schwert aus ~ 5000 Stahlschichten besteht. Dann folgt die ganz normale Prozedur der Schwert- oder Rüstungsherstellung. Zarazena Stahl ist daher fest wie Stahl hat aber den Vorteil das es nicht spröde ist wie normales Stahl da es mehrere weicherer Innenschichten hat. Jedem Samuraikämpfer wird diese Kunst beigebracht aber ihnen wird verboten die Kunst in andere Länder zu tragen da die Zarazena Stolz auf ihre Kunst sind und nicht wollen das ihre Kunst missbraucht wird. (dazu mehr ein ander mal) Ein Samurai ist ein Stolzer Krieger der sich meist im Hintergrund hält und nur in Kämpfen mit dem Schwert oder mit der Armbrust herausragt! Er ist absolut magisch Unwissend und könnte diese Kunst auch nie erlernen oder anwenden. Selbst magische Waffen lehnt er ab, daher kann er nur leicht magische Waffen einsetzen die den magischen Wert 3 oder auch 4 nicht überschreiten! Er hat aber den Vorteil das er bestens mit Normalen Schwertern umgehen kann. z.B. Samuraischwert, Bihänder, Anderthalbhänder, Langschwert, usw... Er kann aber nicht mit Spießwaffen oder gar mit Hämmern und Äxten oder sogar Bögen umgehen da diese in seinen Augen nur zum Jagen oder zum Holzhacken gedacht sind und dies Frauenarbeit währe! Daher kann der Samuraikämpfer nur mit Schwertern, Armbrüsten und Schildern umgehen! Auch kann er aber nur die Fähigkeit Leichte-Armbrüste zu führen lernen, da schwere Armbrüste in seinen Augen unwürdig sind, da er den Nahkampf vor zieht! Leichte Armbrüste sieht er aber als Waffen für den Hinterhalt an und das ist ja ein Vorteil! Daher ist der Samuraikämpfer ein misch aus Krieger und Assasine. Er versucht immer Ehrenvoll zu kämpfen und versucht jedem Menschen einen würdigen Tod zu bringen. Einen letzten Wunsch kann er nicht abschlagen und muss ihn in seiner Ansicht erfüllen. Er hat nur den einen Glauben das er sobald er Tod ist ins Paradies kommt wenn er eines Ehrenvollen Tod gestorben ist. Falls er das nicht ist kommt er als Neugeborenes Mädchen auf die Welt. (Was ein Ehrenvoller Krieger als das letzte findet!) Daher gibt es keine Frauen als Samuraikrieger und falls doch muss der Männliche Krieger sie sofort töten damit ihm nicht das selbe geschieht und als Frau auf die Welt kommt! Die Eigenschaften des Samuraikriegers sind unterschiedlich aber er muss auf jeden fall die Fähigkeit ein Samuraischwert, eine leichte Armbrust zuführen und die schmiede Kunst des Zarazenastahls kennen. Er ist magisch untalentiert und hat höchstens Zaubertalent 25! Aber dafür ist er hoch Intelligent (min75) und recht Gewand (mind80). Seine Resistenz hat außerdem gelitten da seine Vorfahren seit mehr als 500 Jahren nie in Verbindung mit Magie kamen. Er startet mit Res 8/8/8! Hi ich wollte einfach mal Eure Meinung dazu wissen. Zum Zarazena Stahl, ich dachte mir das es einfach die Rüstung leichter und härter ist, genau so das Schwert, das daher eine höhere Change hat einen Krit-Treffer zu gelangen, aber ihr könnt euch ja selbst was ausdenken!
Jürgen Buschmeier Geschrieben 17. Oktober 2004 report Geschrieben 17. Oktober 2004 Hallo Mizart! Es ist immer schön, wenn sich jemand Gedanken zu Figuren macht, oder neue entwickeln möchte. Aber den SaMurai gibt es schon als Krieger im QB KanThaiPan. Dort steht er als Adelskrieger beschrieben, die einem bestimmten Kodex folgen. Deine ganzen Einschränkungen (magische) Waffen betreffend sind durch die Herkunft schon längst gegeben. Da der SaMurai so gut wie nie sein Land verlassen kann, wird er die einheimischen Waffen vorziehen. Seine Katana ist schließlich die Waffe. Wo die Ehre sein soll, jemanden mit der leichten Armbrust aus dem Hinterhalt ins Jenseits zu befördern, im Gegensatz zu anderen Fernkampfwaffen, kann ich nicht nachvollziehen. Das halte ich für völlig unlogisch. Genauso verwirrend finde ich die Mischung aus Assassine und Krieger. Welche Ehre liegt darin? Kämpft er offen oder aus dem Hinterhalt? Da sie KanThai an die Wiedergeburt glauben, ist als Tier wiedergeboren zu werden noch eine Stufe niedriger. Auch hier halte ich deine Idee für irregeleitet. Zur Waffe nur folgendes, die Katana hat zu Beginn eines Kampfes einen höheren Schadensbonus. Ingesamt also kann ich zwei Dinge nennen, die mir nicht gefallen. Zum einen gibt es den SaMurai schon und zum anderen sind mir zu viele Widersprüche und Ungereimtheiten aufgefallen.
Dengg Moorbirke Geschrieben 17. Oktober 2004 report Geschrieben 17. Oktober 2004 Hi Mizart, erstmal herzlich willkommen im Forum. Ich denke es fällt wirklich schwer über Deinen Artikel zu diskutieren. Die historischen Samurai werden nicht wirklich gut wiedergegeben. Eine interesante Seite, auf der ich immer wieder Artikel nachlese ist Tenshukaku- Im Zeichen des Schwertes. Die Samurai Midgards werden recht genau beschrieben in dem leider vergriffenen Quellenband Schirm des Jadeskaisers, der allerdings überarbeitet, wahrscheinlich 2005 neu herauskommt. Wenn Dich die Kultur auf Midgard interessiert kann ich Dir empfehlen. KanThaiPan Bereich im Forum Hier wurde schon über ziemlich vieles diskutiert. Alles Gute und noch hoffentlich viele neue Artikel von Dir Grüße Dengg
Belchion Geschrieben 17. Oktober 2004 report Geschrieben 17. Oktober 2004 Hallo! Da du ja danach fragst: Ich mag den Samurai nicht, er ist in meinen Augen nicht stimmig. Es gibt übrigens auch eine ausgearbeitete asiatische Gegend auf Midgard, nämlich KanThaiPan, inklusive Samurai und Ninja. (Du findest mehr darüber in den Regionalforen) Also, entweder der Samurai ist ein ehrenhafter Nahkämpfer, in dem Fall wird er mit Sicherheit keine Armbrust (und schon gar keine leichte Armbrust) verwenden, mit der kann ja jeder Bauer schießen. Wenn eine Fernkampfwaffe, dann schon der schwieriger einzusetzende Bogen; der war übrigens auch die historische Waffe der Samurai. Abgesehen davon: Jagen ist Frauenarbeit? Ehrenhaftes Verhalten und Vorteil im Kampf schließen sich irgendwie gegenseitig aus ein unehrenhafter Kämpfer hat gegenüber einem ehrenhaftem Kämpfer im direkten Vergleich immer Vorteile. Vorteile an sich raffen und Leute aus dem Hinterhalt erschießen kann ja jeder Ich würde Waffen mit einem Bonus von +3 oder +4 nicht mehr als geringfügig magisch bezeichnen mir ist bisher keine Waffe untergekommen die mächtiger gewesen wäre. Ansonsten gibt es einige interessante Ansätze die man mit Sicherheit zu einem stimmigen Hintergrund verweben und für einen Krieger verwenden könnte, für eine neue Klasse sehe ich aber keinen Grund. Den Wunderstahl den die Samurai fertigen können würde ich allerdings raus lassen; eine Ausbildung zum Meisterschmied ist zu langwierig sein als dass man nebenher noch Meisterkämpfer werden könnte. viele Grüße Onno
Lars Geschrieben 17. Oktober 2004 report Geschrieben 17. Oktober 2004 Hi Mizart! Deine Vorgaben was Mindestwerte des "Samuraikämpfers" angeht, sind genauso wie die niedrigen Resistenzen, die angeblich durch den mangelnden Kontakt mit Magie, zustande kommen, leider in keinster Weise mit der "offiziellen" Vorstellung der Samurai und ihres Herkunftslandes (KanThaiPan = China/Japan) in Einklang zu bringen. Auch die Herstellung und Bedeutung des "Zazarena" Stahls (in dem ich rein begrifflich eine Verballkhornung des Wortes "Sarazenen" zu erkennen glaube), sind weder historisch korrekt noch auf den HIntergrund eines Samurais anzuwenden. Das Schmieden der Samuraischmiede lag schon immer in den Händen hochspezialisierter Schmiede, die eher als Priester, denn als Krieger galten. Auch war die Herstellung solcher Klingen so zeitaufwendig, daß sie nebenher in der Regel keine Krieger waren, mal ganz davon abgesehen, daß die Samurai als adelige Krieger sich auch idR nicht selber mit dem Schmieden ihrer Schwerter abgaben. Die Voraussetzungen, die du hier also für einen "Samuraikämpfer" forderst finden demnach keinerlei Entsprechung in ihren irdischen Vorbildern. Was du mit magischen Waffen meinst, die denWert 3 oder 4 überschreiten ist mir ebenfalls schleierhaft. Auch die Verwendung von Armbrüsten ist etwas, daß mit dem Bild eines samurais absolut unvereinbar ist. Die einzige Fernkampfwaffe die von den Samurai benutzt wurde war der Langbogen Kyu. Wie Dengg schon sagt: Warum sollte ein Samurai ein Assassine sein? Das geht aus deiner Beschreibung ebenso wenig hervor, wie aus dem historischen Vorbild. Im Gegenteil, die japanischen Assassinen, die Ninja, waren verachtete Pragmatiker, die aus der niedrigsten sozialen Schicht des alten Japans, den Eta, entsprangen. Die Samurai trugen ebenfalls keine Rüstungen aus Stahl, sondern ihre rüstungen bestanden im wesentlichen aus Holz, Bambus, Leder und metallenen Verstärkungen. Warum sie hochintelligent sein müssen ist mir ebenfalls ein Rätsel!!! Und auch eine hohe Gewandtheti wird durch das Tragen einer schweren Rüstung normalerweise weitesgehend negiert, so daß auch dieses Erfordernis etwas merkwürdig erscheint. Deine Vorstellung von einem Samuraikrieger lassen sich leider weder mit dem (offensichtlich benutzten) historischen Vorbild, noch mit den Vorgaben der Welt Midgard in Einklang bringen. Wenn du dennoch diese Art von Charakter auf der "offiziellen" Welt Midgard verwenden möchtest, würde ich die Bezeichnung "Samurai" als erstes streichen, da es in Zusammenhang mit deiner Beschreibung irreführend ist. In welchen Länderhintergrund man einen solchen Charakter sinnvoll aber einbauen könnte, kann ich bei bestem Willen nicht sagen. Auch wenn das Urteil jetzt etwas sehr negativ/vernichtend klingt, muß ich dazu sagen, daß es recht klar ersichtlich ist, daß du das KanThaiPan-QB wohl nicht besitzt/nicht gelesen hast. Ohne den offiziellen Hintergrund zu kennen, kann man auch idR keinen ausgewogenen, stimmigen Charakter für diese Region entwickeln! - Lars
Mizart Geschrieben 17. Oktober 2004 Autor report Geschrieben 17. Oktober 2004 Zarazena Stahl ist tatsächlig in der historischen Geschichte Midgards nicht zu finden. Doch in unserer historischen Geschichte trat Zarazena Stahl im Mittelalter auf, in dem die Zarazena (eine asiatische Kultur) über die Türkei in Griechenland einzogen und die nur mit Eisen bewaffneten Soldaten niedermezelten. Daher hatte ich vor diese Art von Stahl in Midgard einzubringen, daher kam mir in den Sinn ebenfalls den Samurai, als Krieger und Assasine einzubringen! Ich weis bereits das er in Quellenbücher vorkommt, dort aber nur meines Wissens als Ninja bekannt ist, und das ist ein grawierender Unterschied! Zu dem Punkt mit der leichten Armbrust ist dies zu erklären, das ein Samurai, in meinen Augen Ehrenvoll kämpfen will, wenn dies möglich ist! Er verwendet die leichte Armbrust daher um Nichtsnutze zu besiegen und sich nicht die Hände dreckig zumachen! Daher würde er Ehrenvolle Gegner nie mit der Armbrust angreifen, aber Nichtsnutze, also Diebe, Helfer anderer, sogar Frauen da sie in Asien einen niedrigeren Stand haben als Männer. Zu dem magischen Asbeckt kann man sich streiten, ich würde auch 2-3 oder sogar 1-2 nehmen aber es ist halt so das mein jetziger Charakter einen magischen Bihänder mit magischem Wert 8 und die Mondsichel (auch magischer Wert 8) besitzt. Daher dachte ich mir der Samurai währe sonst zu stark eingeschränkt! Zum Zarazena Stahl: Oben habe ich bereits beschrieben wie es hergestellt wird. Ich dachte mir es besitzt folgende Vorteile: Rüstung: Eine normale Eisenrüstung, z.B. eine Plattenrüstung, schütz mit -4LP und schrenkt den Spieler in seiner Bewegungsweise -8 und seiner Gewandheit -25 ein. Eine Zarazenastahlrüstung (Plattenrüstung) schützt mit dem Wert -5LP Verluste und schrenkt den Spieler ein wie eine Kettenrüstung. Um eine solche Rüstung aber herzustellen dauer es zwei Jahre, nach dem ersten Halbjahr muss der Abenteurer mit einem W20 Zarazenastahl schmieden werfen. Falls der Wurf misslingt ist die Rüstung falsch gebaut worden und ist leicht zerbrechlich (neuanfangen). Schwert: Ein Zarazenastahlschwert hat keinen höheren Schaden als das selbe Schwert aus Eisen! Aber in Krit-Treffer erfolgt gleichzeitig bei einer 19 und bei einer 20 erleidet der Gegenüber schweren 1W6LP und AP schaden da seine Rüstung die Kraft des Schlages nicht aushalten kann. Außerdem besteht eine doppelt erhöhte Change das sein Schwert zerbricht! (z.B. Kurzschwert, Change das es zerbricht 5, mit Zarazenastahl angegriffen aber 10)(nur ein Beispiel, die echten Werte sind natürlich anderes) Baudauer 2 Monate ( nach 2 Wochen schmieden werfen) Daher dachte ich schrenke ich den Samuraikämpfer stark in seinem magischen können ein, so das er keine Magie anwenden kann (auch nie ein Zauber werden kann). Er aber die Kunst Zarazenastahl zu bauen kann und darin seinen Vorteil hat! (Außerdem kann er seinen Gefährten Schwerter bauen, natürlich erst dann aus Zarazenastahl wenn er ihnen wirklich gut vertrauen kann! Aber er verrät niemand anderem seine Kunst, daher baut er Waffen und Rüstungen immer alleine und deshalb dauer es auch so lange) So vielleicht versteht ihr mich jetzt besser, natürlich nehme ich Kritik immer gerne entgegen!
HarryW Geschrieben 17. Oktober 2004 report Geschrieben 17. Oktober 2004 Du wirfst hier Samurai und Ninja in einen Topf, sie sind aber etwas komplett verschiedenes. Der Ninja aus dem QB: KTP soll auf keinen Fall einen Samurai abdecken darstellen (wie kommst du auf diese Idee?). Der Samurai ist nach Midgardregeln ein "normaler" Krieger der die im QB angegebenen kultuspezifischen Verhaltensregeln einhält. Zarazena-Stahl ist meines wissens (wenn ich ihn jetzt nicht verwechsel) eine kombination von Eisen und Stahl, welcher sich nicht so leicht verbiegt wie eisen aber auch nicht so leich bricht wie Stahl. Für die besonderen Waffen der Samurai und Ninja findest du aber auch bereits regeln im QB:KTP. Ich nehme mal an mit Magischen Wert meinst du die Stufen aus dem Arkanum, also wäre Stufe 4 +2/0 oder 0/+1, das wäre in ordnung, meinst du mit Wert 8 aber +4/+4 oder so, so spielt eure gruppe wohl mit wesentlich mächtigeren Magischen Gegenständen als der Großteil hier im Forum, Die Mondsichel aus Sturm über Mokattam hat meines wissens nur gegen Dämonen +4/+4, wobei dazuzusagen ist das diese Kampagne IMHO mit magischen Gegenständen etwas zu überladen ist. Was das Thema Armbrust und Bogen angeht, so schließe ich mich meinen Vorrednern an. Die Samurais waren meines wissens ausgezeichnete Bogenschützen, warum also auf Midgard den Bogen gegen die Armbrust austauschen? mfg HarryW
Odysseus Geschrieben 17. Oktober 2004 report Geschrieben 17. Oktober 2004 Laut QB sehen sie SaMurai die Armbrust als unehrenhafte Waffe an und zerstören sie sobald sie einer habhaft werden können. Best, der Listen-Reiche
Olafsdottir Geschrieben 17. Oktober 2004 report Geschrieben 17. Oktober 2004 Ich glaube nicht, dass Mizhart das KanThaiPan-Quellenbuch kennt... Von daher ergibt sich das Problem, dass der vorgeschlagene Abenteurertyp so rein gar nicht nach Midgard passt. Rainer
Odysseus Geschrieben 17. Oktober 2004 report Geschrieben 17. Oktober 2004 Seine Resistenz hat außerdem gelitten da seine Vorfahren seit mehr als 500 Jahren nie in Verbindung mit Magie kamen. Er startet mit Res 8/8/8! Dieser Zustand trifft wahrscheinlich für 90+% der Bevölkerung Midgards zu. Aber sie haben alle mindestens eine Res. von +10/10/10... Best, der Listen-Reiche
Abd al Rahman Geschrieben 17. Oktober 2004 report Geschrieben 17. Oktober 2004 Naja, man muss nicht unbedingt die Quellenbücher kennen um auf Midgard spielen zu können, bzw neue Charakterklassen für MIDGARD zu schaffen. In diesem Fall insbesondere deswegen, weil das Quellenbuch seit einer Weile vergriffen ist. Wenn ich außen vorlasse was ich aus dem QB weiß, gibt es dennoch einige Probleme, die ich mit obiger Beschreibung des Abenteurertyps habe: Zuerst einmal stört mich der Name. Ich persönlich mag die Verquickung von Midgard und realen Bezügen aus unserer realen Welt bzw. Geschichte. Aus den in den vorhergehenden Beiträgen genannten Gründen passt der hier vorgestellte Samurai garnicht zu seinem historischen Vorbild. Zum anderen gibt es Ungereimtheiten wie z.B. die Verbindung von Ehrhaftigkeit mit einer Armbrust aus dem Hinterhalt die ich nicht verstehe. Die stärksten Waffen die mir bisher begegnet sind, waren +2/+2 Waffen. Ausreißer dieser Regel sind eine Waffe aus den Abenteuern "Die Rache des Frosthexers", "Kinder des Träumers" und "Sturm über Mokattam". Das sind aber jeweils Abenteuerbezogene Waffen, die darüber hinaus keine Bedeutung haben. Viele Grüße hj
HarryW Geschrieben 17. Oktober 2004 report Geschrieben 17. Oktober 2004 Ich glaube nicht, dass Mizhart das KanThaiPan-Quellenbuch kennt... Von daher ergibt sich das Problem, dass der vorgeschlagene Abenteurertyp so rein gar nicht nach Midgard passt. Rainer Das glaube ich auch, weiters hab ich das Gefühl, das er denkt das der NinYa solle einen Samurai darstellen.
Einskaldir Geschrieben 17. Oktober 2004 report Geschrieben 17. Oktober 2004 Zur Verquickung von Ninja und Samurai wurde im Grunde schon alles gesagt. Das geht gar nicht, weder midgardtechnisch noch historisch. Der Samurai ist ein Krieger, wie er in Midgard beschrieben wird. Ihn unterscheiden nur kuluturelle Aspekte. Der gravierenste ist Bushido, der Weg des Kriegers. Dazu empfehle ich das Hagakure zu kaufen oder mal danach zu googlen. Schmieden würde dieser Typus nie. Um ein Katana herzustellen, braucht man einen Meisterschmied, der sich ganz darauf konzentriert hat. Diese Ausbildung erfordert neben riesigem Talent auch jahrelange Ausbildung. Ist also als Charakter gar nicht möglich.
Mizart Geschrieben 17. Oktober 2004 Autor report Geschrieben 17. Oktober 2004 u dem Problem mit der Armbrust läst sich natürlich sagen das ich es nicht besser weis. Daher kann es sein das Samurias eher zum Bogen greifen, dass sollte aber ein kleineres Problem sein. Mir gefallen einfach nur Armbrüste besser als Bögen aber darüber lest sich ja wie gewöhnlich streiten. Zum Zarazenastahl, es bestet aus Eisen und Stahl, das ist richtig aber bitte bedenkt das Stahl eine Weiterverarbeitung aus Eisen ist! Daher ist Zarazenastahl aus Stahl und Eisen nur das Eisen den Grundbaustein bietet aber erst zu Stahl weiter verarbeitet werden muss um Zarazenastahl zu schaffen. Nochmal zu den Hinterhälten, ein Samurai versucht natürlich immer Ehrenvoll zu kämpfen und hasst es Hinterrücks angegriffen zu werden oder selbst so anzugreifen, vielleicht habe ich mich zuseher dem Ninja genähert aber ich dachte da Samurai die Frauen als Diener ansehen(was meines Wissens Früher wirklich so war) und es Hassen gegen Ehrenlose zu kämpfen, würden sie gegen diese einen Hinterrücksen Angriff starten, weil sie sich ihre Hände nicht mit Unehre anderer Beschmutzen wollen(indem sie ihnen gegenüber Ehrenvoll kämpfen), dass aber nur gegen solche und sonst halt nicht! Ich habe als ich wählte den Saumrai als ein Schmiedfertiger Bursche zu zeigen nur versuchen den Nahkämpfer als Besserwisser der Metalle einzubringen, da ich finde Zauberer haben ein solches Wissen über die Arkanemacht und die Nahkämpfer halt nur das Wissen Nahkampfwaffen zu führen, aber keine Ahnung haben sie zu erstellen oder aus was sie besten, unterlegen sind(stehtn ja so auch in den Büchern Midgards). Sodass der Nahkämpfer als "Metall- und Nichtmetallkenner" mehr Freiheit hat seine Waffen zu gestalten als der Zauberer(der ja jede Waffe erlernen kann wie der Nahkämpfer)! So könnte er z.B. Zarazenastahlwaffen erstellen die besondere Nahkampfeigenschafften haben, die Zauberer nicht oder nur schwierig erhalten können. Soviel dazu... Ja, ihr seht das alles richtig ich habe das Quellenbuch KanTahiPan nicht gelesen! Daher kenne ich den Saumraikämpfer nicht! (das mit der Assasine und dem Krieger war nur ein Beispiel was ich hinterher bereuht habe) Daher gilt der Saumraikämpfer bei mir nun als Ehrenvoller aber zurückhaltener Kämpfer der seine Waffen nur dann einsetzt wenn es nötig ist.(nicht z.B. auf Jahrmärkten zu Belustigung anderer)
Gimli CDB Geschrieben 17. Oktober 2004 report Geschrieben 17. Oktober 2004 Ich bin der Spielleiter von Mizart und will auch mal etwas zu dieser Diskussion beisteuern: 1. Ich glaube, dass der sog. "Samuraikämpfer" zuerst einmal einen anderen Namen verdient hat. Das verhindert Missverständnisse. 2. Glaube ich, dass der von Mizart geschilderte Kämpfertyp wesentlich besser in die Mongolei als nach Japan passt. (vgl. Dschingis-Khan [schreibt man den so?]) Ich weiss aber leider nicht, welchem Land auf Midgard das am ehesten Entspricht. (Vielleicht Tevarra?) 3. Habe ich noch eine Anmerkung bezüglich der angesprochenen mag. Waffen. Als "schwach magisch" würde ich lediglich +0/+0 Waffen bezeichnen. Der von Mizart angesprochene Bihänder hat übrigens diese Boni ledglich nach einer aufwendigen Aktivierung, die erstens einen PW:ABW und zweitens den Kontakt mit Drachenfeuer erfordert. Das jedoch nur am Rande. 4. und Schlussendlich habe ich noch zu bemerken, dass ich persönlich die Sarazenen eher mit "S" schreiben würde. Ansonsten finde ich die Idee allerdings sehr gelungen. Die Ausarbeitung bedarf zwar noch einiger Arbeit, aber die Abgeneigtheit gegen Magie finde ich ein interessantes Motiv. Die Tatsache, dass die Krieger ihren Stahl selber schmieden, finde ich ebenfalls etwas weit hergeholt. Ich denke, dass man es dabei belassen sollte, den entsprechenden SC mit einer solchen Waffe und/oder Rüstung (kann hierzu aufgrund von fehlendem historischen Fachwissen leider nichts sagen) starten zu lassen. Sollte die Waffe tatsächlich verloren gehen / zerstört werden, kann er ja in seine Heimat reisen um sich eine neue zu beschaffen, was wieder einen interessanten Aufhänger für ein Abenteuer bieten würde. Ausserdem finde ich, dass der Krieger doch sehr hart dadurch abgestraft wird, dass er keine magischen Artefakte verwenden darf. Evtl. sollte man ihm stattdessen andere Vorteile zukommen lassen, doch das muss ich mir nochmal durch den Kopf gehen lassen.
HarryW Geschrieben 17. Oktober 2004 report Geschrieben 17. Oktober 2004 2. Glaube ich, dass der von Mizart geschilderte Kämpfertyp wesentlich besser in die Mongolei als nach Japan passt. (vgl. Dschingis-Khan [schreibt man den so?]) Ich weiss aber leider nicht, welchem Land auf Midgard das am ehesten Entspricht. (Vielleicht Tevarra?) Die Mongolei findet ihre wiederspiegelung in der Tegarrischen Steppe. Dort passt IMHO solch ein Charakter überhaupt nicht hin. Klar besteht Stahl aus Eisen, aber Stahl ist härter und dafür brüchiger als Eisen. Ein Stahlschwert bricht eher als das es sich verbiegt, ein Eisenschwert verbiegt sich leicht. Zarazenastahl wird hergestellt indem mehrere Schichten Eisen und Stahl abwechselnd miteinander verschmolten werden, am Ende bekommt die Waffe dann meist noch einige aufwendige Verziehrungen. Durch diese Art der Herstellung errhält man ein Schwert das hart ist wie stahl, aber viel weniger leich zerbricht. Ein Nahkämpfer der sich mit Metallverarbeitung auskennt ist nicht vielmehr als ein Kämpfer der den Beruf Schmied erlernt hat. Regeltechnisch würde ich eure Klasse also einfach als Krieger mit dem Beruf Schmied handhaben. Unehrenhafte Gegner werden IMHO von einem Samurai nicht aus dem Hinterhalt erledigt. Diebe usw. wird er trotz allem offen stellen und im Fairen kampf besiegen, wenn sie sich nicht gleich ergeben.
Mizart Geschrieben 17. Oktober 2004 Autor report Geschrieben 17. Oktober 2004 1.Ja ich glaube mein "Spielleiter" hat mich da schon eher Verstanden nur das mit dem Samuraikämpfer wohl eher nicht, ich wollte schon den Samurai als Kämpfer einbringen der versucht seine Waffen selbst zu schmieden (das muss er vielleicht im späteren Spielverlauf erst in seinem eigenen Land erlerner sollte es aber drotzdem offen haben)! zum Zarazenastahl, ich dachte natürlich an Sarazenastahl wollte dieses Wort aber nicht missbrauchen und ihm einen anderen Namen geben: Zarazena, da es sich ja um Stahl handeln soll welches in Midgard und nicht umbedingt in unserer Welt geben soll, das nur so am Rande. 2.Zum Schmieden: Ich sehe den Nahkämpfer in seiner Waffenentwicklung stark eingeschränkt da er Anfangs schon die eigentlich besste Nahkampfwaffe im Spiel erlernen kann; den Bihänder.(mit 2W6 Schaden + Schadensbonus) Daher wollte ich eine Charakterklasse einbringen die die Schmiedekunst beherrscht. (jenen gibt es meines Wissens ja nicht). Der Zauberer z.B. hat einen langen Weg vor sich die besten und härtesten Zauber zu lernen, wobei der Kämpfer sofort mit der härtesten Waffe starten kann, wobei magische Waffen nur ein leichter Trost sind hingegen der Freiheit des Magiers. Ich wollte halt versuchen einen Nahkämpfer einzubringen der auf magische Kunst verzichtet und sich nur den Waffen widmet. Ein Krieger und Söldner erfüllt meine Wünsche schon beinahe nur aber soweit das er drotzdem im späteren Spielverlauf auf die Magie als Kampfmagier oder sogar als voll Zauberer zurückgreifen kann. Ich wollte einen Charakter der dazu nie die Change haben wird aber dadurch den vollen Einsatz in Nahkampfwaffen zeigt, da finde ich sind die jetztigen Waffen in Midgard zu schlecht wenn ich sehe das eine Magier aus meiner Gruppe so mirnichts dirnichts einen Gegener in Flammen aufgehen lässt und ich Stundenlang auf einem Herumhacke bis er mal kleinbei gibt. Ich sehe danach mal schnell angeschlagen aus wobei mein Freund einfach nehn Trank reinkippt und weiter macht. Soviel dazu.
Mizart Geschrieben 17. Oktober 2004 Autor report Geschrieben 17. Oktober 2004 Ja ich glaube HarryW hat mich da schon beinahe perfekt verstanden nur soweit mit dem Sarazenastahl noch nicht ganz. Natürlich wird Stahl mit Eisen verschmoltzen, jenes aber ist die heutige Kunst. Ich hatte nicht vor die heutige Sarazenastahlkunst einzubauen, sonderen die der Sarazena aus dem Mittelalter die halt Stahl erhitzten, abschreckten dann falteten und fest klopften und das ein paar mal( wie gesagt ~ 12-15 mal (5000-15000 Schichten)) Zu dem Krieger mit dem Beruf Schmied, daran dachte ich natürlich auch, nur das ein Schmied aus den "Normalen Gebieten Midgrads" die Technick nicht kennt Zarazenastahl zu erstellen, und daher sie nicht erlernen konnte. Daher sollte er aus Bebelonischen bis Asiatischen Gebieten kommen (Türke, Araber, Chinese oder vielleicht auch Japanische Züge). Der Samuraikämpfer gefiel mir in der hinsicht sehr gut, da ich ihn durch den Film "The Last Samurai" näher kennen gelernt hatte.
Solwac Geschrieben 17. Oktober 2004 report Geschrieben 17. Oktober 2004 @Mizard: Die von Dir beschriebene Schiedetechnik ist bei uns als Damaszenerstahl (nach der systrischen Stadt Damaskus) bekannt. Verglichen mit Verbreitung auf der Erde sollte das Wissen um diese Technik in Eschar, Aran und KanThaiPan verbreitet und in den Küstenstaaten und der Tegarischen Steppe zumindest teilweise bekannt sein. Gute Waffen sollten auf Midgard auch magisch sein können, da in allen früheren Kulturen gute Waffen leicht mit Schmiedemagie in Verbindung gebracht wurde (vor allem die ersten Eisenwaffen, z.B. in Troja oder bei Wieland dem Schmied). Solwac
Dengg Moorbirke Geschrieben 17. Oktober 2004 report Geschrieben 17. Oktober 2004 Vielleicht kann man den morawischen Schmiedemeister als Vorbild nehmen, wenn ein Typ gewünscht wird, der magische Waffen selber herstellen kann. Eine Verbindung Thaumaturg mit Krieger scheint Mizart vorzuschweben.
Mizart Geschrieben 17. Oktober 2004 Autor report Geschrieben 17. Oktober 2004 @Mizard: Die von Dir beschriebene Schiedetechnik ist bei uns als Damaszenerstahl (nach der systrischen Stadt Damaskus) bekannt. Verglichen mit Verbreitung auf der Erde sollte das Wissen um diese Technik in Eschar, Aran und KanThaiPan verbreitet und in den Küstenstaaten und der Tegarischen Steppe zumindest teilweise bekannt sein.Gute Waffen sollten auf Midgard auch magisch sein können, da in allen früheren Kulturen gute Waffen leicht mit Schmiedemagie in Verbindung gebracht wurde (vor allem die ersten Eisenwaffen, z.B. in Troja oder bei Wieland dem Schmied). Solwac Ja danke für die info Solwac, sowas habe ich mir vorgestellt, wusste davon aber nicht.
Mizart Geschrieben 17. Oktober 2004 Autor report Geschrieben 17. Oktober 2004 Vielleicht kann man den morawischen Schmiedemeister als Vorbild nehmen, wenn ein Typ gewünscht wird, der magische Waffen selber herstellen kann. Eine Verbindung Thaumaturg mit Krieger scheint Mizart vorzuschweben. Ja eine gute Idee den morawischen Schmiedemeister zu nehmen, den kenne ich nur leider nicht. Aber Schmied hört sich gut an. Zu den magischen Waffen: Ich hatte nicht vor magische Waffen zu schmieden, was auch nicht schlecht währe, einfach das ich selber Waffen auch schmieden kann, halt als eigene Charakterklasse. Warum sollte ein Schmied nicht auf die Idee kommen in die Welt hinaus zu wandern und Abenteuer zu erleben? So hatte ich mir das vorgestellt, ich hatte ebenfalls vor in als Ehrenvoller Kämpfer einzustufen. Danke für eure Kritik ich schaumal was ich daraus mache...
Bartholomeus Schmalfuß Geschrieben 18. Oktober 2004 report Geschrieben 18. Oktober 2004 Vielleicht kann man den morawischen Schmiedemeister als Vorbild nehmen, wenn ein Typ gewünscht wird, der magische Waffen selber herstellen kann. Eine Verbindung Thaumaturg mit Krieger scheint Mizart vorzuschweben. Ja eine gute Idee den morawischen Schmiedemeister zu nehmen, den kenne ich nur leider nicht. Aber Schmied hört sich gut an. Zu den magischen Waffen: Ich hatte nicht vor magische Waffen zu schmieden, was auch nicht schlecht währe, einfach das ich selber Waffen auch schmieden kann, halt als eigene Charakterklasse. Warum sollte ein Schmied nicht auf die Idee kommen in die Welt hinaus zu wandern und Abenteuer zu erleben? So hatte ich mir das vorgestellt, ich hatte ebenfalls vor in als Ehrenvoller Kämpfer einzustufen. Danke für eure Kritik ich schaumal was ich daraus mache... Dazu mußt Du aber keine neue Charklasse erfinden. Nimm den Samurai aus dem QB KTP, laß ihn auch aus KTP kommen und wähle bei der Erschaffung als Beruf den Schmied oder Grobschmied. Schon hast Du was Du willst. Ich empfehle Dir außerdem ein paar Lektüren über Iay-Do, Ken-Do sowie Kyu-Do, alles japanische Kampfsportarten, die ihren Ursprung in den Traditionen des Schwert- und Bogenkampfes der Samurai haben. Außerdem solltest Du "Shogun" lesen, sehr gutes Buch, das neben einer IMHO guten Story auch einen Einblick in das Verhalten und die Gesellschaft der Samurai vermittelt (Frauen z.B. waren nicht nur Diener, sondern waren je nach Stand genauso geachtet wie Samurai. In der Beziehung waren die Japaner den Europäern zu der Zeit weit vorraus!). Wakarimaska?
Gimli CDB Geschrieben 18. Oktober 2004 report Geschrieben 18. Oktober 2004 @ Mizart: Den Moravischen Schmiedemeister könntest du aber kennen. Auf jeden Fall steht er im H&D, dessen stolzer Besitzer, im Gegensatz zum KTP-Quellbuch, unsere Gruppe wie du wahrscheinlich weisst ja ist. Um diesen Thread allerdings doch noch vor der Verschwampfung zu bewahren, bitte ich dicht darum, mich mal über ICQ anzupingen. Meine Nummer dürftest du ja haben!
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