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Feuerregen im Zauberschild zaubern?


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nein. aus dem zauberschild kann nicht herausgezaubert werden. ausserdem bezweifle ich, dass man sich mithilfe dieses zaubers nach 4 seiten schützen kann.

Vielleicht solltest du mal die Zauberbeschreibung lesen.

 

Man kann sich nach vier Seiten hin schützen. Der Zauberschild ist oben offen. Damit sind nach oben gerichtete Zauber aus dem Zauberschild heraus möglich.

 

@Raistlin

 

Das kann ich ohne Arkanum hier jetzt nicht beantworten. Ich schaue gleich noch mal rein, wenn ich zu Hause bin.

 

Viele Grüße

Harry

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@Raistlin

 

Folgende Annahmen:

 

- der Zauberer steht in der Mitte des Zauberschildes

- die magische Energie geht in etwa von der Körpermitte des Zauberers aus

- die magische Energie bildet einen Strahl ohne Ausdehnung bis sie auf das gewählte Zentrum des Umkreises trifft um sich von dort aus auf den Umkreis auszudehnen

- das Zentrum kann in beliebige Höhe gesetzt werden (unter der Einschränkung der Reichweite des Zaubers), der Zauber entfaltet trotzdem am Boden seine Wirkung

 

Unter diesen Annahmen kann der Zauberer über den oberen Rand des Zauberschildes hinweg das Zentrum maximal ca. 48 m von sich entfernen, indem er das Zentrum in einer Höhe von ca. 87 m festlegt (insgesamt 100 m von sich entfernt).

 

Da bei der Beschreibung von Umkreis Zaubern steht, dass sich der Mittelpunkt des Umkreises in Reichweite des Spruches liegen muss, während sich der Umkreis selbst darüber hinaus ausdehnen darf (ARK, S. 22), stellt sich meines Erachtens nur noch die Frage, ob der Mittelpunkt bei dem entsprechenden Zauber in die Höhe des Zauberers gelegt werden muss, oder ob er auch weit höher verlegt werden darf, um seine volle Wirkung zu entfalten. Was würde zum Beispiel passieren, würde der Zauberer den Mittelpunkt auf sein Feld legen, nur 100 m nach oben?

 

@Prados: Was sagt denn der Regelmeister dazu?

 

Viele Grüße

Harry

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Ich finde die Rechnung interessant, aber eine Frage dazu: Harrys Berechnung geht von der Körpermitte aus. Normalerweise braucht der Zauberer aber doch nur Sichtkontakt, bei Blitze schleudern entstehen die Blitze aus den Fingern. Sollte es daher bei Gestenzaubern nicht ausreichen, wenn Blick und Linie von den Händen aus über den Zauberschild ragen? Damit würde die Berechnungslinie etwa in Schulterhöhe starten (1,40m bei einem normalgroßen Zauberer)?

 

Einige Details sollte man eigentlich auch noch berücksichtigen, z.B. dass der Zauberer mit dem Rücken an die rückwärtige Wand gehen sollte , damit er vor dem Bauch Platz für die Gesten hat usw. Aber es soll hier ja nicht darum gehen, welche Verrenkungen den Zauber noch ermöglichen. Prämisse ist, dass der Zauber im Inneren des Zauberschilds gewirkt werden kann.

 

Solwac

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Ich würde den Berechnungen auch so weit zustimmen, allerdings möchte ich eine Kleinigkeit zu bedenken geben:

 

Die magische Energie geht zwar "im Mittel" von der Körpermitte des Zauberers aus, eigentlich aber vom gesamten Körper. Aus diesem Grund führen ja unterschiedlich stark den Körper bedeckende Metallrüstungen zu unterschiedlich starken Abzügen auf den Zauberwurf.

Überträgt man das aufs Zauberschild, sollten Abzüge so in der Gegend von -15 (Augen haben gerade noch so eine direkte Verbindung zum Zielpunkt) bis -3 (Beine noch abgeschirmt) herauskommen. Senkrecht nach oben geht natürlich ohne Abzüge.

 

Ach ja, noch was speziell zum Feuerregen: wenn man den auf ein Ziel in 87m Höhe zaubert, könnte das schon ein paar Probleme mit sich bringen. Der genaue Wirkungsbereich auf dem Boden könnte z.B. windabhängig werden, oder der Zauber könnte weniger Schaden machen, weil die Geschosse schon ein paar Meter zum Abkühlen hatten.

Man könnte sogar so weit gehen, dass am Boden nichts mehr ankommt, es handelt sich bei den Geschossen nämlich um "faustgrosse Flämmchen" ohne weitere Substanz (zumindest ist keine erwähnt), die offensichtlich magisch am Brennen gehalten werden, und da bei Feuerregen nirgends davon die Rede ist, das die Flammen am Boden weiterbrennen, erlöschen diese möglicherweise, wenn sie den Wirkungsbereich (60m durchmessender Kreis in 87m Höhe) durchdrungen haben.

 

Gruß, CaptainCarrot

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[...]

 

Einige Details sollte man eigentlich auch noch berücksichtigen, z.B. dass der Zauberer mit dem Rücken an die rückwärtige Wand gehen sollte , damit er vor dem Bauch Platz für die Gesten hat usw. Aber es soll hier ja nicht darum gehen, welche Verrenkungen den Zauber noch ermöglichen. Prämisse ist, dass der Zauber im Inneren des Zauberschilds gewirkt werden kann.

 

Solwac

Hm... Interessanter Punkt. Wie ausladend sind die Gesten bei Gestenzaubern überhaupt? Erfordert ein Ritual das volle ausstrecken der Arme zu den Seiten, dann wird das im vierseitigen Zauberschild nicht mehr funktionieren. Leider gibt es darüber keine Aussage, ausser dass die Hände frei bleiben sollen (Ausnahme Thaumagral). Dies lässt auf kleine Gesten schliessen, allerdings nicht eindeutig.

 

Hm, dass ist vielleicht ein eigenes Thema wert und sollte defintiv hier nicht weiter besprochen werden.

 

mfg

Detritus

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Ich finde die Rechnung interessant, aber eine Frage dazu: Harrys Berechnung geht von der Körpermitte aus. Normalerweise braucht der Zauberer aber doch nur Sichtkontakt, bei Blitze schleudern entstehen die Blitze aus den Fingern. Sollte es daher bei Gestenzaubern nicht ausreichen, wenn Blick und Linie von den Händen aus über den Zauberschild ragen? Damit würde die Berechnungslinie etwa in Schulterhöhe starten (1,40m bei einem normalgroßen Zauberer)?

Ich habe mit Absicht die Körpermitte bei ca. 1,10 m zugrunde gelegt. Denn wenn es bereits von einem so niedrigen Punkt aus möglich ist, dann ist es von einem höheren Punkt, zum Beispiel den Schultern, erst recht möglich.

 

Viele Grüße

Harry

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Die magische Energie geht zwar "im Mittel" von der Körpermitte des Zauberers aus, eigentlich aber vom gesamten Körper. Aus diesem Grund führen ja unterschiedlich stark den Körper bedeckende Metallrüstungen zu unterschiedlich starken Abzügen auf den Zauberwurf.

Überträgt man das aufs Zauberschild, sollten Abzüge so in der Gegend von -15 (Augen haben gerade noch so eine direkte Verbindung zum Zielpunkt) bis -3 (Beine noch abgeschirmt) herauskommen. Senkrecht nach oben geht natürlich ohne Abzüge.

Ich würde die Einschränkung beim Zaubern nicht auf den Zauberschild übertragen. Metallrüstungen verhindern Zauber, durch ihre Eigenschaft der Ordnung. Ein Zauberschild hingegen verhindert nicht per se den Zaubervorgang. Im Gegenteil, die Spruchbeschreibung erlaubt ausdrücklich das Aufsagen von Zauberformeln innerhalb der Schildes ohne Abzüge.

 

Wenn du weiterhin davon ausgehst, dass der Fluss der magischen Energie bis zu seinem Zielort, nämlich dem Wirkungsbereich, eine Ausdehnung hat, dann gerätst du in vielen Situationen in Erklärungsnot. Zum einen müsstest du die Ausdehnung festlegen. Zum anderen wäre zum Beispiel ein Wortzauber wie Macht über Menschen nicht möglich, wenn du das Ziel nur durch ein Astloch beobachtest.

 

Ach ja, noch was speziell zum Feuerregen: wenn man den auf ein Ziel in 87m Höhe zaubert, könnte das schon ein paar Probleme mit sich bringen. Der genaue Wirkungsbereich auf dem Boden könnte z.B. windabhängig werden, oder der Zauber könnte weniger Schaden machen, weil die Geschosse schon ein paar Meter zum Abkühlen hatten. [...]

Die Abhängigkeit vom Wind sehe ich ähnlich. Allerdings sprechen wir von magischem Feuer. Warum sollte das innerhalb der Wirkungsdauer abkühlen oder erlöschen?

 

Viele Grüße

Harry

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Im Arkanum steht, daß der Zauberer sein Ziel sehen muß. dazu fällt mir folgende Frage ein:

 

Was befindet sich in 87m Höhe, das der Zauberer sehen kann?

 

Ohne ein Ziel zu sehen, kann er den Zauber nicht wirklich exakt in 87m Höher und 48m waagerechten Entfernung platzieren.

 

Wenn ihr die Berechnungen allerdings zulassen wollt, dann solltet ihr von den Augen aus messen.

 

 

Es heißt, daß im Wirkungsbereich der Regen niedergeht.

 

Ist der Wirkungsbereich der Kreis in 87m Höhe?

 

Was geschieht dann, wenn die Flammen den Wirkungsbereich, also unterhalb des Kreises, wieder verlassen?

 

Lösen diese sich auf, weil sie kein Ziel getroffen haben oder den Boden, in diesem Fall die Scheibe erreichten?

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Ohne ein Ziel zu sehen, kann er den Zauber nicht wirklich exakt in 87m Höher und 48m waagerechten Entfernung platzieren.

Das muss er auch nicht, wenn er in die richtige Richtung blickt und die volle Reichweite des Zaubers ausnutzt.

 

Ob das Wirkungsziel eines Umgebungszaubers ein Stein auf dem Boden sein muss oder ein bißchen Luft sein darf ist eine gute Frage. Das schreit nach einem neuen Strang.

 

Viele Grüße

Harry

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Die magische Energie geht zwar "im Mittel" von der Körpermitte des Zauberers aus, eigentlich aber vom gesamten Körper. Aus diesem Grund führen ja unterschiedlich stark den Körper bedeckende Metallrüstungen zu unterschiedlich starken Abzügen auf den Zauberwurf.

Überträgt man das aufs Zauberschild, sollten Abzüge so in der Gegend von -15 (Augen haben gerade noch so eine direkte Verbindung zum Zielpunkt) bis -3 (Beine noch abgeschirmt) herauskommen. Senkrecht nach oben geht natürlich ohne Abzüge.

Ich würde die Einschränkung beim Zaubern nicht auf den Zauberschild übertragen. Metallrüstungen verhindern Zauber, durch ihre Eigenschaft der Ordnung. Ein Zauberschild hingegen verhindert nicht per se den Zaubervorgang. Im Gegenteil, die Spruchbeschreibung erlaubt ausdrücklich das Aufsagen von Zauberformeln innerhalb der Schildes ohne Abzüge.
Auch in Metallrüstungen ist das Zaubern von Berührungszaubern bzw. von solchen, die den Zauberer als Ziel haben, ohne Abzüge möglich. Es ist somit lediglich der Weg, den die Magie sonst geht, durch das Metall versperrt, das Metall nimmt keinen Einfluss auf die Magie "im Inneren" des Magiers. Und genau das macht auch das Zauberschild, eben mit etwas mehr Volumen um den Zauberer rum.

 

Wenn du weiterhin davon ausgehst, dass der Fluss der magischen Energie bis zu seinem Zielort, nämlich dem Wirkungsbereich, eine Ausdehnung hat, dann gerätst du in vielen Situationen in Erklärungsnot. Zum einen müsstest du die Ausdehnung festlegen. Zum anderen wäre zum Beispiel ein Wortzauber wie Macht über Menschen nicht möglich, wenn du das Ziel nur durch ein Astloch beobachtest.

Auch hier muss man über eventuelle Abzüge nachdenken, wenn die Hindernisse entsprechend dick sind. Ein Astloch in einer Holztür ist kein Problem, da Holz hinreichend magiedurchlässig ist. Aber ein Loch in einer Metalltür wäre schon eine ganz andere Situation.

Allerdings wird es hier tatsächlich kompliziert, das alles als formelmässige Abhängigkeit zu formulieren, den eine Metallrüstung um das Opfer des Zaubers herum schützt dieses ja kein bisschen vor der Magie. Der Abstand zum Zauberer hat hier sicher einen Einfluß, aber das sollte der Spielleiter nach Situation und Gefühl festlegen.

 

Ach ja, noch was speziell zum Feuerregen: wenn man den auf ein Ziel in 87m Höhe zaubert, könnte das schon ein paar Probleme mit sich bringen. Der genaue Wirkungsbereich auf dem Boden könnte z.B. windabhängig werden, oder der Zauber könnte weniger Schaden machen, weil die Geschosse schon ein paar Meter zum Abkühlen hatten. [...]
Die Abhängigkeit vom Wind sehe ich ähnlich. Allerdings sprechen wir von magischem Feuer. Warum sollte das innerhalb der Wirkungsdauer Abkühlen oder erlöschen?

Weil das Feuer den Wirkungsbereich des Zaubers verlässt? Nur weil der Wirkungsbereich als Kreis mit 60m Durchmesser zweidimensional angegeben ist, bedeutet das ja nicht, das der Wirkungsbereich in der dritten Dimension beliebig ausgebreitet ist (siehe auch Jürgens Post).

 

Gruß, CaptainCarrot

 

Edit: Formatierung

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Ohne ein Ziel zu sehen, kann er den Zauber nicht wirklich exakt in 87m Höher und 48m waagerechten Entfernung platzieren.

Das muss er auch nicht, wenn er in die richtige Richtung blickt und die volle Reichweite des Zaubers ausnutzt.

 

Ob das Wirkungsziel eines Umgebungszaubers ein Stein auf dem Boden sein muss oder ein bißchen Luft sein darf ist eine gute Frage. Das schreit nach einem neuen Strang.

 

Viele Grüße

Harry

 

Wie soll er die Entfernung ohne Bezugspunkt abschätzen?

 

Er kann nicht einfach zaubern und dabei dann "sagen": "Der Zauber wirkt in der äußerst möglichen Entfernung im "Nichts"."

 

Wenn er z.B. "Blitze schleudern" will, auf jemanden der 220 m entfernt steht, dann lösen die sich beim 200 m auf. Er hat sich halt verschätzt.

(EW: Sehen gescheitert!)

Aber er hatte ein sichtbares Ziel!

 

Wenn er den Regen, aus dem "Schild" heraus, im "Nichts" entstehen lassen will, also in 87 m Höhe über jemandem oder etwas, der oder das 48 m entfernt steht, dann kann man das nicht wirklich gut schätzen.

Ich würde da wohl einen EW: Sehen mit Malus und einen ohne verlangen. Wenn der ohne gelingt, dann schätzt man die Entfernung richtig ein, wenn der mit gelingt, dann trifft man den anvisierten Punkt im "Nichts", wenn nicht, verschätzt man sich in den Entfernungen.

Eventuell wirkt der Zauber gar nicht, weil der Punkt, der anvisiert wurde, außerhalb der Reichweite liegt.

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also ich denke, dass midgard weniger eine tabellenkalkulation, als ein rollenspiel ist. man kann sich die regeln zwar immer so zurecht legen, wie man das möchte, aber ich finde solches "gehacke" in einem SPIEL eher unpassend.

manchmal sollte man akzeptieren, dass es einen bestimmten grund haben könnte, warum etwas in einer bestimmten art geregelt wurde. imho so auch hier. aber vielleicht steh ich mit dieser meinung alleine da...

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Ich glaube nicht, dass im Spiel "gehacked" werden sollte oder wird. Allerdings lassen sich hier im Forum solche Fragen durchspielen. Und auch wenn ich kein Freund dieser Zahlenakrobatik bin, sondern eher den spielerischen Aspekt bevorzuge, lässt die Spruchbeschreibung von Zauberschild die Ausgangsfrage legitim erscheinen. Die Antworten können Anhaltspunkte liefern, wie in einer konkreten Situation entschieden werden kann. Denn es ist ja nun eindeutig geregelt, dass der Zauberschild nach oben offen ist und nur durch ihn hindurch keine Magie gewirkt werden kann.

 

Betrachtet man des Weiteren die darüber entstandenen weiterführenden Fragen, so entpuppte sich die Ausgangsfrage als besonders fruchtbar. Manchmal sind es halt solche 'merkwürdigen' Fragen, welche neue Anregungen liefern.

 

Grüße

Prados

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Leider habe ich noch keine Antwort auf meine Frage erhalten.

 

Die Frage war, was geschieht, wenn der Schild in der Höhe gewirkt würde mit dem Regen?

Löst er sich auf, wenn der Wirkungsbereich verlassen wird?

 

Das steht so nicht in der Spruchbeschreibung, aber diese geht scheinbar auch von einem greifbaren, sichtbaren Wirkungsbereich aus, nämlich dem Erdboden.

 

Vielleicht ist das aber auch ein Hinweis darauf, daß der Zauber ins "Nichts" hinein nicht gewirkt werden kann.

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Leider habe ich noch keine Antwort auf meine Frage erhalten.

 

Die Frage war, was geschieht, wenn der Schild in der Höhe gewirkt würde mit dem Regen?

Löst er sich auf, wenn der Wirkungsbereich verlassen wird?

 

Das steht so nicht in der Spruchbeschreibung, aber diese geht scheinbar auch von einem greifbaren, sichtbaren Wirkungsbereich aus, nämlich dem Erdboden.

 

Vielleicht ist das aber auch ein Hinweis darauf, daß der Zauber ins "Nichts" hinein nicht gewirkt werden kann.

Ich glaube auch nicht, dass du darauf eine eindeutige Antwort erhalten wirst, eine derartige spezielle Situation wird im Regelwerk nicht erfasst.

Der Interpretationsspielraum reicht meines Erachtens von

 

"der Zauber kann gar nicht gewirkt werden, weil man den Zielort nicht festlegen kann (weil da nichts ist, dein Ansatz)" über

 

"der Zauber kann mit Abzügen gewirkt werden, die Flammen erlöschen aber in der Luft ( Abzüge hängen von der vom Zauberschild verdeckten Fläche ab, siehe mein früherer Post)",

 

"der Zauber kann mit Abzügen gewirkt werden und regnet bis auf den Boden hinunter" und

 

"Der Zauber kann, wenn vom Körpermittelpunkt eine direkte Verbindung zum Ziel besteht, ohne Abzüge gewirkt werden und regnet auf den Boden hinunter", wobei dabei noch über die "Körpermitte" philosophiert werden kann (Bauch, Schulter?).

 

Kombinationen untereinander sind wahrscheinlich auch noch möglich, und mit ein bisschen überlegen fallen einem bestimmt noch andere Interpretationsvarianten ein.

 

Wie heisst es also so schön: Spielleiterentscheidung...

 

Gruß, CaptainCarrot

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Habt ihr euch die Spruchbeschreibung schon einmal durchgelesen? Es geht ein Regen aus kleinen Flämmchen nieder. Wo entstehen die Flammen? Bestimmt nicht auf einem zweidimensionalen Kreis, denn dann würden die Opfer lediglich heiße Füße bekommen.

 

Der Flammenregen fällt also aus einer nicht definierten Höhe herunter und kühlt dabei nicht ab. Wie denn auch? Es handelt sich um magisch erzeugte Flammen, auf die sich der Zauberer die ganze Zeit konzentrieren muss.

 

Wollte man deiner fragenden Überlegung, Jürgen, folgen, so reichte es aus, sich in eine tiefer gelegene Mulde zu ducken, um den Flammen zu entgehen.

 

Solange sich der Zauberer konzentriert, fällt der Flammenregen. Er fällt, bis er auf ein Hindernis auftrifft. Dabei ist es egal, ob der Wirkungsbereich auf dem Boden oder in der Höhe gewählt wird.

 

Grüße

Prados

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Habt ihr euch die Spruchbeschreibung schon einmal durchgelesen? Es geht ein Regen aus kleinen Flämmchen nieder. Wo entstehen die Flammen? Bestimmt nicht auf einem zweidimensionalen Kreis, denn dann würden die Opfer lediglich heiße Füße bekommen.

 

Der Flammenregen fällt also aus einer nicht definierten Höhe herunter und kühlt dabei nicht ab. Wie denn auch? Es handelt sich um magisch erzeugte Flammen, auf die sich der Zauberer die ganze Zeit konzentrieren muss.

 

Wollte man deiner fragenden Überlegung, Jürgen, folgen, so reichte es aus, sich in eine tiefer gelegene Mulde zu ducken, um den Flammen zu entgehen.

 

Solange sich der Zauberer konzentriert, fällt der Flammenregen. Er fällt, bis er auf ein Hindernis auftrifft. Dabei ist es egal, ob der Wirkungsbereich auf dem Boden oder in der Höhe gewählt wird.

 

Grüße

Prados

Das sehe ich etwas anders. Die Tatsache, das keine Höhe des Wirkungsbereiches angegeben wird, bedeutet meiner Meinung nach keineswegs, das der Wirkungsbereich beliebig hoch ist. Es bedeutet lediglich, dass unter "normalen" Geländebedingungen der Wirkungsbereich hinreichend gross ist, das noch alles erfasst wird (eine Mulde reicht eben nicht), so dass man nicht weiter drauf eingehen muss. Aber wenn wir von Höhenunterschieden sprechen, die an die 100m gehen, halte ich das nicht mehr für gegeben.

 

Die Tropfen fallen schliesslich auch nicht aus beliebiger Höhe. Wenn man den Spruchnamen mal beim Wort nimmt und von "Regen" ausgeht, kann man eine Fallgeschwindigkeit von 5-10 m (Regentropfen schaffen laut google so 2-9m/s) pro Sekunden annehmen. Das bedeutet, das die Flämmchen pro Runde 50-100m schaffen. Das ist schon mal eine "relativ" definierte Höhe.

 

Ich würde mich bei der "Höhenreichweite" des Zaubers am Durchmesser orientieren und den Regen auf 30 m über und unter dem Zielkreis beschränken, aber das ist meine Meinung und nicht auf Regeln gestützt.

 

Aber mal generell: Es würde mich wirklich interessieren, ob es von offizieller Seite Überlegungen zur Höhe (Tiefe) des Wirkungsbereiches bei Zaubern mit 2-d-Wirkungsbereich gibt. Könnte man da nicht mal eine Anfrage an die Frankes schicken?

 

Gruß, CaptainCarrot

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@ Captain Carrot: Irgendwie verstehe ich nicht, wie du von einem 2d Wirkungsbereich reden kannst.

 

Da die Flämmchen fallen, wie du selber sagst, und in einem bestimmten Umkreis niedergehen ist der Wirkungsbereich 3d.

 

Und zu deinem Vergleich mit Regentropfen kann ich nur sagen: Hey, it's a kind of magic!!!

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@ Captain Carrot: Irgendwie verstehe ich nicht, wie du von einem 2d Wirkungsbereich reden kannst.

 

Da die Flämmchen fallen, wie du selber sagst, und in einem bestimmten Umkreis niedergehen ist der Wirkungsbereich 3d.

 

Und zu deinem Vergleich mit Regentropfen kann ich nur sagen: Hey, it's a kind of magic!!!

Wirkungsbereich: Kreis mit 60m Durchmesser.

Und ein Kreis ist nunmal ein 2d-Gebilde. Der tatsächliche Wirkungsbereich ist natürlich 3d, aber das ist ja genau das Problem: wie gross ist der Wirkungsbereich in der dritte Dimension? Unendlich? Das würde keinen Sinn machen, denn sonst spräche nichts dagegen, die Höhe zu beschränken und den Wirkungsbereich unendlich Breit zu machen. Also wird es wohl eine Beschränkung sein, die unter normalen Umständen nicht von Belang ist.

Beim Beispiel Feuerregen: wenn der Feuerregen 30m über dem Ziel einsetzt und 30m unter dem Ziel aufhört, so hat das "normalerweise" überhaupt keinen Einfluss, weil der Boden keine solchen Höhenunterschiede hat, also braucht man es nicht erwähnen. Genauso ist das bei anderen "Umkreis"-Zaubern, deswegen ist der Wirkungsbereich eine 2d-Angabe.

 

In diesem speziellen Fall hier macht es aber sehr wohl einen Unterschied.

 

Ach ja, und "it's a kind of magic" ist natürlich richtig, aber die "kind" der "magic" ist in diesem Falle "Midgard-magic", und mit der Argumentation "brennt, bis die Konzentration aufhört" könnte man z.B. von einem Fliegenden Teppich aus eine 5 km hohe, 60m durchmessende Flammensäule (ok, Säule, die mit faustgrossen Flämmchen angefüllt ist) füllen. Genaugenommen, wenn man die Höhe tatsächlich als "beliebig hoch ansetzt", tut man dies sogar immer, selbst wenn man den Kreis auf dem Boden zaubert. Und das ist keine "Midgard-magic" mehr. Deswegen habe ich damit ein Problem.

 

Gruß, CaptainCarrot

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Klar ist der Wirkungsbereich Kreis! Das ist eine Vereinfachung, um zu klären wer Schaden nimmt.

Eine Begrenzung in der Höhe sehe ich nicht - wozu auch?

 

Dein Teppichbeispiel zeigt, wie egal die Höhe ist: Egal ob der Zauberer einen Punkt neben dem Teppich oder 2m über dem Boden anvisiert der Kreis bleibt derselbe!

 

Ob das realistisch ist ist egal. Ich muß als SL und SC nicht wissen aus welcher Höhe mich der Zauber trifft, ich muß nur wissen, ob ich mich im Zielgebiet befinde.

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Ich find's toll, bewusst fehlinterpretiert zu werden. Ich habe nicht geschrieben, "brennt, bis die Konzentration aufhört", sondern ich schrieb, dass die Flammen sich nicht abkühlten, weil der Zauberer sich darauf konzentriert. Dass dabei selbstverständlich die übliche Wirkungsdauer die maximale Brenndauer begrenzt, hielt ich für selbstverständlich.

 

Diese Aussage hat durchaus Auswirkungen auf die maximal erreichbare Fallhöhe. Fünf Kilometer sind so aber nicht zu erreichen.

 

Grüße

Prados

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Ach ja, und "it's a kind of magic" ist natürlich richtig, aber die "kind" der "magic" ist in diesem Falle "Midgard-magic", und mit der Argumentation "brennt, bis die Konzentration aufhört" könnte man z.B. von einem Fliegenden Teppich aus eine 5 km hohe, 60m durchmessende Flammensäule (ok, Säule, die mit faustgrossen Flämmchen angefüllt ist) füllen. Genaugenommen, wenn man die Höhe tatsächlich als "beliebig hoch ansetzt", tut man dies sogar immer, selbst wenn man den Kreis auf dem Boden zaubert. Und das ist keine "Midgard-magic" mehr. Deswegen habe ich damit ein Problem.

Wenn du eine Fallgeschwindigkeit von B100 (ca. 10 m/sec) zugrunde legst (was ich für angemessen halte in Anbetracht der Reichweite, so erreichen die Flämmchen auch denn den Boden, wenn der Zauberer das Ziel 100 m über dem Erdboden festlegt), dann erreichst du bei einer Wirkungsdauer von 1 min maximal 600 m. Und wenn du in 600 m Höhe schwebst, löst sich der gesamte Zauber auf, sobald die erste Salve den Erdboden erreicht.

 

Ich sehe dein Problem nicht.

 

Viele Grüße

Harry

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