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Wie legt der Zauberer den Zielort fest?


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Wenn ein Gegenstand oder Wesen das Ziel ist, dann ist klar, daß er es benennen oder darauf deuten kann.

 

Ist ein Punkt in der Nähe eines Gegenstandes das Ziel, kann er diesen Punkt ebenfalls - ohne weiteres nachvollziehbar - bestimmen.

 

Was ist jedoch mit nicht so ohne weiteres definierbaren Zielen?

Punkte, die der Zauberer nicht sehen kann, weil sie unsichtbar sind.

 

Ist es dann sinnvoll aus einer Strecke (von mir zu ihm), einem rechten Winkel (über ihm) und einem Winkel (mein Blickwinkel zu der Senkrechten durch ihn) das Ziel des Zaubers genau festlegen zu können?

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Wie wäre es mit ein bisschen Entgegenkommen von Seiten des Spielleiters? Soll heißen, der Zauberer merkt bereits zu Beginn des Zauberrituals und noch vor dem Verlust der AP, ob das von ihm gewünschte Ziel innerhalb der Reichweite liegt. Er spürt, ob sich der "arkane 'Strom'kreis" schließt oder nicht.

Oder noch profaner ausgedrückt: Der Spielleiter gibt dem Spieler des Zauberers eindeutige Rückmeldung, ob der Zauber funktionieren könnte.

 

Das wäre natürlich nur mein bescheidener Vorschlag im Sinne des Spielspaßes ...

 

Grüße

Prados

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@Raistlin:

Der Zauberer, welcher ins "Nichts" hinein den "Feuerregen" aus dem "Zauberschild" zaubern will, hat nicht die Möglichkeit andere Gegenstände in der Nähe des Zielortes, zur Zielortbestimmung zu nutzen. 87 Meter über einem Ziel halte ich für sehr schwer anzuvisieren.

 

Bei "Schlaf" in einen Raum hinein hat man die Tür oder Wände zur Unterstützung.

 

@Prados:

Der Zauberer kann ungefähr abschätzen, wie weit ein sichtbares Ziel entfernt ist. Als SL würde ich einen EW: Sehen machen, wenn die Figur z.B. zwischen 28 und 32 Metern wegsteht, wenn die Reichweite des Zaubers 30 m beträgt.

 

Ursache für meine Frage war die Diskussion um den Feuerregen aus dem Zauberschild.

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Die Magie ist da nicht wie die Physik, die einen Pfeil lenkt. Die Magie ist aus der Natur des Magan her chaotisch. Darum stellt der Zauberer sich halt vor, wie er seinen Zauber wirken will und läßt dann die Energie fließen. Ich finde, das paßt schon ganz gut.

Und wenn der Zauberer "da oben" seinen Zielpunkt setzt ist es keine Frage von Physik, berechnen und zielen, sondern mehr eine Frage von, wie gut kann der Zauberer sich das "da oben" vorstellen. Und da er das "da oben" sogar sieht, braucht er sich nicht mal viel darunter vorzustellen, er sieht es.

Die Berechnungen sind reine Regelmechanismen, um zu sehen, ob das, was der Zauberer sich vorstellt, auch im Magiesystem funktionieren könnte. Das sind aber keine physikalischen Grundgesetze. ;)

 

Und bezüglich der Sichtbarkeit beim Zaubern ist die Reichweite vielleicht auch interessant, aber im Endeffekt wahrscheinlich müßig. Beispiel: ich fange z.B. einen 15 sek. Zauber an, während das Ziel in Reichweite ist, dann bewegt sich das Ziel aus der Reichweite, während ich zaubere und ist pünktlich zum Einsetzen des Zaubers wieder da. Kann der Zauber wirken oder nicht?

Extrembeispiel: Heilen schwerer Wunden. Reichweite des Zaubers ist Berührung, Zauberdauer ist 10 Minuten. Ich beginne den Zauber, der zu Heilende geht dann für 9 Minuten etwas anderes tun, und kommt zum Ende des Zaubers wieder vorbei, damit der Zauber seine Wirkung entfaltet. Das würde wohl kein SL so durchgehen lassen, oder?

In so fern ist es einfach Teil der Magieausbildung, zu spüren, ob der Zauber wirkt oder nicht. Wenn das Ziel 32 m entfernt steht, und ich den Zauber mit der Reichweite von 30 m wirke, und der SL vorher gesagt hat: "Ja, Du kannst zaubern", dann hat das Magan halt eine kleine Reichweitenfluktuation bewirkt, so daß der Zauber in diesem Fall trotzdem funktioniert. Und das geht sogar ganz ohne Würfelorgie ;)

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Wie wäre es mit ein bisschen Entgegenkommen von Seiten des Spielleiters? Soll heißen, der Zauberer merkt bereits zu Beginn des Zauberrituals und noch vor dem Verlust der AP, ob das von ihm gewünschte Ziel innerhalb der Reichweite liegt. Er spürt, ob sich der "arkane 'Strom'kreis" schließt oder nicht.

Oder noch profaner ausgedrückt: Der Spielleiter gibt dem Spieler des Zauberers eindeutige Rückmeldung, ob der Zauber funktionieren könnte.

 

Das wäre natürlich nur mein bescheidener Vorschlag im Sinne des Spielspaßes ...

 

Grüße

Prados

Volle Zustimmung!

 

Solwac

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@Raistlin:

 

Mein Problem ist, daß er das "Da oben" nicht sehen kann und bei dem "Feuerregen" aus dem "Zauberschild" den Punkt nur mathematisch aber nicht optisch bestimmen könnte.

Man kann etwas unsichtbares nicht sehen.

Wenn Du gen Himmel schaust, was siehst Du dann?

Wolken! Blau! Sterne! Sonne! Mond! Vögel!

Wenn jemand von mir verlangte, einen Punkt in 100 Metern Höhe über irgendetwas oder -wem zu bestimmen, darauf zu zeigen, würde ich kläglich scheitern!

Wahrscheinlich zeigte ich deutlich daran vorbei!

 

Wie soll ich mir das "Da oben" vorstellen?

Ich habe den da unten, das könnte eine Hilfe sein, aber weil der da unten und das da oben so weit auseinander liegen, sehe ich das als problematisch an.

 

Wenn ich "Schlaf" in Gängen wirke, dann sieht das ganz anders aus.

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@Jürgen

 

Was hältst du davon, dem Zauberer zuzugestehen, dass er einen solchen Zielpunkt festlegen kann, auch dann, wenn du es nicht verstehst? Du gestehst ihm ja auch zu, dass er zaubert, ohne dass du verstehst, wie das funktioniert.

 

Wie regelst du das eigentlich bei Elementwandlung wenn das Ausgangselement Luft ist?

 

Viele Grüße

Harry

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