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Wundertaten - Werden Auswirkungen kritischer Fehler ausgespielt?


Verwendet Ihr die WM-4 auf Wundertaten nach krit. Fehler Regel ?  

89 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Verwendet Ihr die WM-4 auf Wundertaten nach krit. Fehler Regel ?

    • Ja, natürlich
      74
    • Nein, nie
      4
    • In einigen Gruppen ja, in anderen nicht
      4
    • Wovon redet der
      7


Empfohlene Beiträge

Hallo !

 

Im Arkanum auf Seite 25 wird die Regel beschrieben, dass ein Priester der eine Wundertat kritisch versiebt ab jetzt WM -4 auf alle Wundertaten bekommt, bis er entweder seinem Gott ein Opfer bringt oder bei einer Wundertat kritisch erfolgreich ist. Dieser Effekt ist sogar kumulativ, sprich wenn er während der Wirkungsdauer der -4 Abzüge einen weiteren krit Fehler bei einer Wundertat macht hat er ab jetzt sogar -8 auf alle Wundertaten.

Mich würde mal interessieren ob Ihr diese Regel tatsächlich einsetzt.

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Hallo Verimathrax!

 

Da wir in unserer Gruppe streng nach den Regeln spielen und es für mich auch keinen ersichtlichen Grund gibt, etwas an der von Dir beschriebenen, stimmungsvollen und schlüssigen Regelung zu ändern, spielen wir ohne jegliche Modifikation damit.

 

Mit freundlichen Grüßen, Fimolas!

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Hallo Verimathrax!

 

Da wir in unserer Gruppe streng nach den Regeln spielen und es für mich auch keinen ersichtlichen Grund gibt, etwas an der von Dir beschriebenen, stimmungsvollen und schlüssigen Regelung zu ändern, spielen wir ohne jegliche Modifikation damit.

QUOTE]

 

Hei !

 

Schade, ich wollte aus dem Thread ein Umfrage machen, was mir beim ersten Mal nicht gelungen ist :-(

Was mir an der Regel nicht gefällt ist das sie

a) nur Priester betrifft, es wollen eh schon nicht so viele Leute ein Pr mit all seinen Skrupeln u.ä. spielen, aber man "braucht" diese Jungs halt einfach wegen ihrer Heilfertigkeiten und ihrer Möglichkeiten gegen böse Wesen also "opfert" sich halt einer.

b) Warum gilt das nur negativ ? Warum gibt es nicht die Möglichkeit auch WM+4 auf Wundertaten zu bekommen, wenn ich krit. Erfolgreich bin ?

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Moderation :

Ich habe die beiden Stränge zusammengeführt - der eine enthielt die Umfrage, der andere schon eine Antwort.

 

mfg

Detritus

 

P.S. Das war ein Service des freundlichen Moderatorenteams

 

Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen

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Was mir an der Regel nicht gefällt ist das sie

a) nur Priester betrifft, es wollen eh schon nicht so viele Leute ein Pr mit all seinen Skrupeln u.ä. spielen, aber man "braucht" diese Jungs halt einfach wegen ihrer Heilfertigkeiten und ihrer Möglichkeiten gegen böse Wesen also "opfert" sich halt einer.

Diese Aussage stimmt so nicht: Alle Wunderwirker sind von dieser Regelung betroffen, so etwa auch Ordenskrieger, Schamanen und Tiermeister.

 

Mit freundlichen Grüßen, Fimolas!

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Hallo Verimathrax!

 

Da wir in unserer Gruppe streng nach den Regeln spielen und es für mich auch keinen ersichtlichen Grund gibt, etwas an der von Dir beschriebenen, stimmungsvollen und schlüssigen Regelung zu ändern, spielen wir ohne jegliche Modifikation damit.

QUOTE]

 

Hei !

 

Schade, ich wollte aus dem Thread ein Umfrage machen, was mir beim ersten Mal nicht gelungen ist :-(

Was mir an der Regel nicht gefällt ist das sie

a) nur Priester betrifft, es wollen eh schon nicht so viele Leute ein Pr mit all seinen Skrupeln u.ä. spielen, aber man "braucht" diese Jungs halt einfach wegen ihrer Heilfertigkeiten und ihrer Möglichkeiten gegen böse Wesen also "opfert" sich halt einer.

b) Warum gilt das nur negativ ? Warum gibt es nicht die Möglichkeit auch WM+4 auf Wundertaten zu bekommen, wenn ich krit. Erfolgreich bin ?

Moin Verimathrax,

 

a) es sind ja nicht nur Priester betroffen. Es trifft auch Ordenskrieger, Schamanen und Tiermeister.

 

b) ich denke mal, die Verstärkung des Zaubers beim krit. Erfolg ist Belohnung genug. Ausserdem könnte ich mir vorstellen, ist es leichter einen Gott zu verärgern, als ihn für sich einzunehmen.

Und dann wäre da noch die Tatsache, dass es doch ein bißchen arg ist, wenn ein Priester nach zwei kritischen Erfolgen beim Zaubern plötzlich dauerhaft +8 auf seinem EW:Zaubern besässe.

 

Ich finde die Regelung, so wie sie ist, in Ordnung.

 

mfg

Detritus

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Was mir an der Regel nicht gefällt ist das sie

a) nur Priester betrifft, es wollen eh schon nicht so viele Leute ein Pr mit all seinen Skrupeln u.ä. spielen, aber man "braucht" diese Jungs halt einfach wegen ihrer Heilfertigkeiten und ihrer Möglichkeiten gegen böse Wesen also "opfert" sich halt einer.

b) Warum gilt das nur negativ ? Warum gibt es nicht die Möglichkeit auch WM+4 auf Wundertaten zu bekommen, wenn ich krit. Erfolgreich bin ?

Uhm? Wir haben auch Gruppen komplett ohne Wunderwirker. Das ist zwar härter, aber wenn es doch mal gar nicht ohne geht, dann nehmen wir uns z.B. für eine Austreibung einen NSC mit. Man braucht halt eine gute Beschreibeung zum warum, und die Priester schicken jemanden mit. Für Heilzauber kann man ersatzweise Tränke kaufen und Erste Hilfe verwenden. Wunderwirker und Heiler sind keine Apothekencharaktere, und müssen nicht als solche mißbraucht werden.

Es gibt ja auch Vorteile genug für Wunderwirker. Zaubern ohne Zaubermaterialien für Wundertaten, ohne AP Verlust an geweihten Orten für Priester, mehr Gewinn an Göttlicher Gnade, etc. Außerdem ist der größte Vorteil hier doch wohl, daß man als Wunderwirker zumindest keine Verletzungen, Stauungen bekommen oder falsche Ziele anvisieren kann, wenn man sich beim Zaubern vertut. Da ist diese Regelung völlig ausgewogen, und eine positiv-Regelung braucht es wirklich nicht.

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Was mir an der Regel nicht gefällt ist das sie

a) nur Priester betrifft, es wollen eh schon nicht so viele Leute ein Pr mit all seinen Skrupeln u.ä. spielen, aber man "braucht" diese Jungs halt einfach wegen ihrer Heilfertigkeiten und ihrer Möglichkeiten gegen böse Wesen also "opfert" sich halt einer.

b) Warum gilt das nur negativ ? Warum gibt es nicht die Möglichkeit auch WM+4 auf Wundertaten zu bekommen, wenn ich krit. Erfolgreich bin ?

Uhm? Wir haben auch Gruppen komplett ohne Wunderwirker. Das ist zwar härter, aber wenn es doch mal gar nicht ohne geht, dann nehmen wir uns z.B. für eine Austreibung einen NSC mit. Man braucht halt eine gute Beschreibeung zum warum, und die Priester schicken jemanden mit. Für Heilzauber kann man ersatzweise Tränke kaufen und Erste Hilfe verwenden. Wunderwirker und Heiler sind keine Apothekencharaktere, und müssen nicht als solche mißbraucht werden.

Es gibt ja auch Vorteile genug für Wunderwirker. Zaubern ohne Zaubermaterialien für Wundertaten, ohne AP Verlust an geweihten Orten für Priester, mehr Gewinn an Göttlicher Gnade, etc. Außerdem ist der größte Vorteil hier doch wohl, daß man als Wunderwirker zumindest keine Verletzungen, Stauungen bekommen oder falsche Ziele anvisieren kann, wenn man sich beim Zaubern vertut. Da ist diese Regelung völlig ausgewogen, und eine positiv-Regelung braucht es wirklich nicht.

 

Da kann ich mich nur anschliessen. In jeder Beziehung. :o:

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Hallo Verimathrax!

 

Da wir in unserer Gruppe streng nach den Regeln spielen und es für mich auch keinen ersichtlichen Grund gibt, etwas an der von Dir beschriebenen, stimmungsvollen und schlüssigen Regelung zu ändern, spielen wir ohne jegliche Modifikation damit.

QUOTE]

 

Hei !

 

Schade, ich wollte aus dem Thread ein Umfrage machen, was mir beim ersten Mal nicht gelungen ist :-(

Was mir an der Regel nicht gefällt ist das sie

a) nur Priester betrifft, es wollen eh schon nicht so viele Leute ein Pr mit all seinen Skrupeln u.ä. spielen, aber man "braucht" diese Jungs halt einfach wegen ihrer Heilfertigkeiten und ihrer Möglichkeiten gegen böse Wesen also "opfert" sich halt einer.

b) Warum gilt das nur negativ ? Warum gibt es nicht die Möglichkeit auch WM+4 auf Wundertaten zu bekommen, wenn ich krit. Erfolgreich bin ?

Moin Verimathrax,

 

a) es sind ja nicht nur Priester betroffen. Es trifft auch Ordenskrieger, Schamanen und Tiermeister.

 

b) ich denke mal, die Verstärkung des Zaubers beim krit. Erfolg ist Belohnung genug. Ausserdem könnte ich mir vorstellen, ist es leichter einen Gott zu verärgern, als ihn für sich einzunehmen.

Und dann wäre da noch die Tatsache, dass es doch ein bißchen arg ist, wenn ein Priester nach zwei kritischen Erfolgen beim Zaubern plötzlich dauerhaft +8 auf seinem EW:Zaubern besässe.

 

Ich finde die Regelung, so wie sie ist, in Ordnung.

 

mfg

Detritus

Volle Zustimmung! :notify:

Ich habe bisher auch noch von keinem SL gehört, der es der Figur zu schwer macht, wieder von den -4 (oder -8) herunter zu kommen.

 

Solwac

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Aber natürlich wenden wir diese Regel an! :thumbs: Mein Kazzirah schleppt regelmäßig seine -8 mit sich rum, weil er z.B. sich aufs Wasser begeben hat (notwendige Bootsfahrt), oder zugelassen hat, dass sich wer in die legitimen Sitten eines fremden Landes eingemischt hat...

Das ist halt so. Das sieht er dann ein, und versucht seinen Chef dann wieder gut zu stimmen. Finde ich viel schöner als ein nur kurzfristiger Effekt.

 

Was mir an der Regel nicht gefällt ist das sie

a) nur Priester betrifft, es wollen eh schon nicht so viele Leute ein Pr mit all seinen Skrupeln u.ä. spielen, aber man "braucht" diese Jungs halt einfach wegen ihrer Heilfertigkeiten und ihrer Möglichkeiten gegen böse Wesen also "opfert" sich halt einer.

Das entspricht nicht meiner Erfahrung. Zum einen spiele ich persönlich bevorzugt Priester, gerade weil mir das enge Glaubenskorsett gefällt. (Die meisten anderen Charaktere zeichnen sich in der Regel ebenfalls durch gewisse fundamentalistische Tendenzen aus. :cool: )

Auch habe ich nie erlebt, dass sich jemand "geopfert" habe, gegen seinen Willen einen Priester zu spielen. Das fände ich als SL auch deplaziert. Dann verkommt er nämlich wirklich zum wandelnden Medizinkoffer.

(BTW: mein Kazzirah kann gar keine Heilsprüche. Wozu auch!?)

Dann lernt halt ein anderer Charakter Erste Hilfe und vielleicht noch Heilkunde. Von den oben genannten Methoden der "Brute Force" mit Heiltränken etc. mal ganz abgesehen.

 

 

b) Warum gilt das nur negativ ? Warum gibt es nicht die Möglichkeit auch WM+4 auf Wundertaten zu bekommen, wenn ich krit. Erfolgreich bin ?

a) Regeltechnisch argumentiert: Weil der positive Effekt übermächtig wäre.

b) Spieltechnisch: Weil so der Fehler spielerisch stimmungsvoller umgesetzt werden kann als mit dem sonst üblichen Wurf auf der kritischen Fehlertabelle.

c) Glaubenstechnisch: Weil die Götter nun einmal ihre Gunst nur kurzzeitig vergeben, aber in ihrem Groll durchaus nachtragend sind.

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Hallo zusammen,

 

selbstverständlich spielen wir mit dieser Regel. Sie ist stimmungsvoll, denn im Nachhinein gibt es wohl immer was, dass ein Gläubiger falschgemascht hat und das den Malus logisch erklärt. Mein nahuatlanischer Tolucan Prister Ataxiquil war schon bei -16 und hat noch Zaubern +1 :notify::notify::notify:

 

Da das ganze aber durch eine gewürfelte 20 ohnehin wieder annuliert wird, sollte man als Priester einfach wie verrückt zaubern, wenn man die Mali hat, um sie wieder los zu werden.

 

Im Übrigen finde ich es eine gerechte Regelung, denn Priester müssen ja nicht auf der kritische Fehler für Zaubertabelle würfeln, wenn sie ein 1 beim Wunder wirken hinlegen.

 

Gruß

 

Jakob

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  • 2 Wochen später...

Hallo Freunde! :wave:

 

Wir spielen auch mit dieser Regelung und ich finde sie voll in Ordnung! :headbang:

Wie erwähnt, ist bei einem krit. Erfolg die negative Wirkung weg, ein Priester (Ordenskrieger...) muss nicht auf der Zauberpatzertabelle würfeln und benötigt für seine Grundsprüche auch keine Materialkomponenten!

 

Beim SüdCon2002 nahm diese Regelung unsere Gruppe sehr hart ran. Im 3D-Dungeon hatte unser Priester und ein Ordenskrieger nur noch mit einer gewürfelten 20 beim Zaubern erfolg! Trotzdem hatten wir sehr viel Spaß! :D:lol:

 

Die Regelung ist gut, so wie sie ist! :clap:

 

Gruß

Uwe

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In unserer Gruppe ist z.Z. ein Ordenskrieger von dieser Regel betroffen. Er hat Einbußen hinnehmen müssen (mehrere krit. Fehler). Er konnte seinen erzürnten Gott aber auch schon ein wenig besänftigen (krit. Erfolg). Die Regel passt halt zu jemandem, der im Namen seiner Gottheit mit magischen Fähigkeiten dessen Botschaft vertritt. Verärgert er den Gott entzieht dieser ihm die Zuwendung oder Aufmerksamkeit. Dadurch ist der Char in seinen arkanen Fähigkeiten halt eingeschränkt. Regel OK!

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Hallo Verimathrax!

 

Da wir in unserer Gruppe streng nach den Regeln spielen und es für mich auch keinen ersichtlichen Grund gibt, etwas an der von Dir beschriebenen, stimmungsvollen und schlüssigen Regelung zu ändern, spielen wir ohne jegliche Modifikation damit.

QUOTE]

 

Hei !

 

Schade, ich wollte aus dem Thread ein Umfrage machen, was mir beim ersten Mal nicht gelungen ist :-(

Was mir an der Regel nicht gefällt ist das sie

a) nur Priester betrifft, es wollen eh schon nicht so viele Leute ein Pr mit all seinen Skrupeln u.ä. spielen, aber man "braucht" diese Jungs halt einfach wegen ihrer Heilfertigkeiten und ihrer Möglichkeiten gegen böse Wesen also "opfert" sich halt einer.

b) Warum gilt das nur negativ ? Warum gibt es nicht die Möglichkeit auch WM+4 auf Wundertaten zu bekommen, wenn ich krit. Erfolgreich bin ?

Moin Verimathrax,

 

a) es sind ja nicht nur Priester betroffen. Es trifft auch Ordenskrieger, Schamanen und Tiermeister.

 

b) ich denke mal, die Verstärkung des Zaubers beim krit. Erfolg ist Belohnung genug. Ausserdem könnte ich mir vorstellen, ist es leichter einen Gott zu verärgern, als ihn für sich einzunehmen.

Und dann wäre da noch die Tatsache, dass es doch ein bißchen arg ist, wenn ein Priester nach zwei kritischen Erfolgen beim Zaubern plötzlich dauerhaft +8 auf seinem EW:Zaubern besässe.

 

Ich finde die Regelung, so wie sie ist, in Ordnung.

 

mfg

Detritus

Volle Zustimmung! :notify:

Ich habe bisher auch noch von keinem SL gehört, der es der Figur zu schwer macht, wieder von den -4 (oder -8) herunter zu kommen.

 

Solwac

Auch ich kann mich dem Ganzen nur anschliessen! :satisfied:

 

Ich halte die Regel für sehr stimmig und passend... Ausserdem gibt es genügend Möglichkeiten, seine Gottheit wieder zu besänftigen. Es ist ja nicht unmöglich. Man kann z.Bsp. ein magisches Artefakt opfern, seiner Gottheit einen kleinen Extra-Dienst in einem Abenteuer erweisen und und und ... Sicherlich liegt es da auch ein bisschen an der eigenen Kreativität und genügend charaktertypischem Verhalten. Sollte ein SC nach mehrmaligem Würfelpech (sagen wir 3x ne kritische 1 :disturbed: , also -12) seinen Gott recht oft enttäuscht haben, lässt es sich bestimmt auch ganz gut mit dem SL reden, dass man zumindest eine Negativmodifikation (-4) wieder durch einen simplen kritischen Erfolg wieder loswerden kann.

 

So wird es zumindest bei uns gemacht... Gerade, wenn man nur über einen Zauberer verfügt, der Heilzauber beherrscht.

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Sollte ein SC nach mehrmaligem Würfelpech (sagen wir 3x ne kritische 1 :disturbed: , also -12) seinen Gott recht oft enttäuscht haben, lässt es sich bestimmt auch ganz gut mit dem SL reden, dass man zumindest eine Negativmodifikation (-4) wieder durch einen simplen kritischen Erfolg wieder loswerden kann.

Also das entspricht sogar den Regeln im Arkanum (ARK 25). Die Auswirkungen eines kritischen Fehlers können wahlweise durch ein "angemessenes Opfer oder einen kritischen Erfolg beim Zaubern" aufgehoben werden.

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Hallo zusammen,

 

Mein nahuatlanischer Tolucan Prister Ataxiquil war schon bei -16 und hat noch Zaubern +1 [...]

 

Da das ganze aber durch eine gewürfelte 20 ohnehin wieder annuliert wird, sollte man als Priester einfach wie verrückt zaubern, wenn man die Mali hat, um sie wieder los zu werden.

 

 

Servus,

damit ich das richtig verstehe: du hattest vier mal einen 1er gewürfelt und brauchst nur ein mal einen 20er würfeln um das wieder auszubögeln? Wir spielen es eigtl. so, dass man für jeden 1er einen 20er als "Wiedergutmachung" braucht...

 

Ich frag deswegen, weil mein leidgeprüfter Schamane (zur allgemeinen Belustigung) seid Grad 2 (mittlerweile ist er auf 5) ein bis zwei Mali mit sich rumschleppt, die er teilweise abbaut, aber nie ganz los wird.

 

Gibts zu deiner Version eine formulierte Regel?

 

lg, Niko

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Hallo zusammen,

 

Mein nahuatlanischer Tolucan Prister Ataxiquil war schon bei -16 und hat noch Zaubern +1 [...]

 

Da das ganze aber durch eine gewürfelte 20 ohnehin wieder annuliert wird, sollte man als Priester einfach wie verrückt zaubern, wenn man die Mali hat, um sie wieder los zu werden.

 

 

Servus,

damit ich das richtig verstehe: du hattest vier mal einen 1er gewürfelt und brauchst nur ein mal einen 20er würfeln um das wieder auszubögeln? Wir spielen es eigtl. so, dass man für jeden 1er einen 20er als "Wiedergutmachung" braucht...

 

Ich frag deswegen, weil mein leidgeprüfter Schamane (zur allgemeinen Belustigung) seid Grad 2 (mittlerweile ist er auf 5) ein bis zwei Mali mit sich rumschleppt, die er teilweise abbaut, aber nie ganz los wird.

 

Gibts zu deiner Version eine formulierte Regel?

 

lg, Niko

 

Das Arkanum ist da meines Wissens nicht eindeutig. Zumindest ARK 25 läßt beide Interpretationen zu. Ich hielte aber für wahrscheinlicher, dass mit jedem kritischen Erfolg genau ein kritscher Fehler ausgeglichen werden kann. Nur beim Opfern können entsprechend der Größe des Opfers gleich mehrere kritische Fehler ausgeglichen werden.

Ich habe Jakob aber auch so verstanden, dass er das so gemeint hat. Auch wenn es missverständlich formuliert ist.

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Das Arkanum ist da meines Wissens nicht eindeutig. Zumindest ARK 25 läßt beide Interpretationen zu. Ich hielte aber für wahrscheinlicher, dass mit jedem kritischen Erfolg genau ein kritscher Fehler ausgeglichen werden kann. Nur beim Opfern können entsprechend der Größe des Opfers gleich mehrere kritische Fehler ausgeglichen werden.

Ich habe Jakob aber auch so verstanden, dass er das so gemeint hat. Auch wenn es missverständlich formuliert ist.

 

Hallo Freunde! :wave:

 

Ich denke, dass das Arkanum genaue Angaben macht: "...Abzüge von -4 auf seine EW:Zaubern, bis er ein angemessenes Opfer darbringt oder einen kritischen Erfolg beim Zaubern erzielt. Letzteres ist ein eindeutiges Zeichen für das Ende des Zorns der Gottheit."

 

Somit sollten nach einem kritischen Erfolg alle negativen Auswirkungen verschwinden!

 

Gruß

Uwe

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Moderation :

Ich möchte euch bitten, die Frage, ob mehrere kritische Erfolge für die Kompensatin mehrerer kritischer Fehler notwendig sind, nicht weiter in diesem Strang zu vertiefen. Eröffnet bitte einen neuen Strang, wenn ihr darüber diskutieren wollt.

 

Danke.

 

Grüße

Prados-Mod

 

Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen

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[...]

Was mir an der Regel nicht gefällt ist das sie

a) nur Priester betrifft, es wollen eh schon nicht so viele Leute ein Pr mit all seinen Skrupeln u.ä. spielen, aber man "braucht" diese Jungs halt einfach wegen ihrer Heilfertigkeiten und ihrer Möglichkeiten gegen böse Wesen also "opfert" sich halt einer.

Nö, "braucht" man nicht, für Heilung gibt es z. B. Heiler (und abgeschwächt Druiden), gegen "böse" Wesen gibt es z. B. Hexenjäger. Und ich möchte in keiner Spielrunde spielen oder leiten, wo ein Spieler sich opfert -- entweder jemand hat Spass an dem/seinem Character oder er spielt ihn nicht.

 

[...]

b) Warum gilt das nur negativ ? Warum gibt es nicht die Möglichkeit auch WM+4 auf Wundertaten zu bekommen, wenn ich krit. Erfolgreich bin ?

Weil der kritische Erfolg a) sowieso schon seine eigenen Vorzüge hat (Doppler-Effekt, PP), b) den negativen Effekt augleicht und c) wie schon gesagt das Wohlwollen der Götter lange nicht so anhaltend ist wie die Ungunst.

 

Dazu kommt dann noch, das man nicht vergessen darf, das es hier ausschließlich um die Wundertaten der Priester geht -- das sind nur die Grundzauber. Die Priester können weiterhin alle Standard- und Ausnahmezauber ganz "normal" anwenden.

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  • 7 Monate später...

Hm, irgendwie hatte ich diese Regel bisher überlesen.

:hjhatschonwiederwaskaputtgemacht:

Aber bis vor kurzem haben wir auch ein Mix aus alten und neuen Regeln gespielt.

(Puh, eine Ausrede gefunden. :schweiss: )

*nimmt sich vor, nochmal das Arkanum zu lesen*

 

Als ich diesen Strang entdeckt habe, dachte ich erst: Na toll, als Magier hat man nur kurz die Nachteile von der Zauberpatzertabelle, und als Priester hat man unter Umständen ewig was davon.

Aber wenn ich ein wenig darüber nachdenke, finde ich die Regel auch stimmungsvoll. Irgendwoher muß der Patzer ja kommen. Ein Magier hat die magischen Energien falsch gelenkt, und bei einem Priester paßt seinem Gott etwas nicht. ;)

Ich werde das bei meiner Runde mal einführen. :D

 

a) nur Priester betrifft, es wollen eh schon nicht so viele Leute ein Pr mit all seinen Skrupeln u.ä. spielen, aber man "braucht" diese Jungs halt einfach wegen ihrer Heilfertigkeiten und ihrer Möglichkeiten gegen böse Wesen also "opfert" sich halt einer.

 

Man kann auch einen Heiler dafür nehmen. ;) Wenn wirklich keiner zu einem Heiler oder Priester Lust hat, würde ich der Gruppe nahe legen, Heiltränke zu kaufen und / oder sich mit Erster Hilfe zu behelfen und dann zusehen, daß sie NSC-Heiler oder Priester aufsuchen. Einen Charakter zu spielen, zu dem man keine Lust hat, bringt keinem was.

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  • 3 Jahre später...

Meines Erachtens gleicht sich das dadurch aus, daß ein Zwanziger auch mehrere kumulierte Einser ausgleicht (dazu siehe diese Diskussion). Sonst wäre in der Tat rein statistisch zu erwarten, daß Priester u. dgl. die Hälfte der Zeit mit Minussen behaftet sind, was wohl nicht ganz im Sinne der Erfinder war.

 

Schön fände ich es, wenn es mehr ausgearbeitete "Bußen" gäbe, vielleicht im Gildenbrief...

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