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Clan Burgen & Besatzer


Kraehe

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Moin,

wie sehen Clan's Burgen aus ? Und wie sehen sie in Ywerddon aus ?

 

Mein Vorschlag:

 

- Die Clans Burgen sind so weit mit den Ottomanischen Burgen in Frankreich, Italien und Spanien zu vergleichen, dass diese Clans Burgen in Ywerddon erheblich groesser sind als die Burgen in Clanngadarn. Gegenueber den riesigen Burgen, die die Germanen zur Besetzung anderer Laender erbaut hatten, waren ihre Burgen zuhause klein.

 

- Da es sich jedoch im primitive Clans Menschen handelt, sind ihre Burgen weiterhin einfache grosse Wehrgehoefte mit Turm, Motte, Holzpalisade und Graben.

 

- Diese Form des grossen Wehrgehoefts, im weiteren als Clanschanze bezeichnet, dient in Clanngagarn hauptsaechlich der Verteidigung von Frauen, Kindern, Greisen und Vieh, waerdend die Maenner draussen auf dem Schlachtfeld sind. In Ywerddon jedoch haben die Doerfer der einheimischen halbelbsichen Leibeigenen kein Recht auf eine Palisade. Einzig die Staedte wie Dinas Taran geniessen das Recht auf eine Palisade zusammen mit Ihren Stadt und Gildenrechten. Daher dient die Clanschanze in Ywerddon nur als Kaserne fuer die Clans Krieger und fuer das Vieh im Kriegsfall.

 

Fuer den Landstrich "Dinas Taran" hab ich hier mal angenommen :

 

Dinas Taran:

1.000-2.500 Einwohner in der Stadt

ca 30.000 Leibeigene Halbelben auf dem Land

ca 1.000 Rinder

ca 5.000 Scharfe

ca 700 ha Weideland

ca 1.500 ha Ackerland

ca 1.200 ha Brachland

3.000 Bewaffnete Clans Menschen

 

In der Hauptburg bei Dinas Taran sollten immer ca 300-500 Besatzer stationiert sein. In Kriegszeiten ist Clans Burg groesser als die Stadt, d.h. 500 Rinder, 2000 Scharfe und 5000 Bewaffnete sollten dort reinpassen. Wenn ich mir die Drosi Karte anschaue, so ist es recht sumpfig um Dinas Taran herem. Ein Wehrgehoeft hier bestehlt also aus mehreren Deichen und Graeben, die das Land trockenlegen und jeweils mit einer Holzpalisade gesichert sind. Hierin befinden sich grosse Langhaeuser die sowohl als Stallungen als auch als Lager dienen. In der auesseren Motte finden sich die Langhaeuser der Leibgarde des Clanfuersten, das Langhaus der Druiden und das Langhaus der Priester. Von hier geht es in die innerer Motte, in der sich der Turm des Clansfuersten findet.

 

Neben der Hauptburg bei Dinas Taran gibt es ein halbes duzend kleinerer Burgen in der naehe der Doerfer. Diese sind zumeist darauf ausgelegt die Viehherden von einigen duzend Rindern und bis zu hundert Scharfen aufzunehmen. Waerend Dinas Taran als Stadt ein Recht auf eine Palisade hat, sind die Doerfer der halbelbischen einheimischen Leibeigenen ohne Schutz. Im Kriegsfall, z.b. wenn im Winter hungrige Orks durchs Land ziehen, sind diese Doerfer auf den Guten willen des Clansherren angewiesen, der die Frauen und Kinder aufnimmt, und die Bauern als Speertraeger rekrutiert.

 

ciao,Kraehe

 

PS: Die Weideflaeche ist mit 4 Grossvieh pro Hectar berechnet und glaub ich fuer mittelalterliche Verhaeltnisse ok. Die Ackerflaeche ist mit Absicht zu klein! Ywerddon exportiert Wolle und Erze und importiert Getreide und Milchprodukte.

 

PPS: Als Historisches Vorbild fuer eine Clansschanze koennte eine Sachsenschanze in der naehe der Finkenburg (bei Achim/Bremen) dienen. Diese war auch eigendlich erstmal eine Mauer gegen das Wasser, die viel Platz hatte. d.h. Viele Gehoefte die gegeneinander durch Deiche gesichert waren. Ob ich das auf 500 Rinder bring ... auch heute ist das noch ein grosser Stall ;)

Geschrieben
@Krähe: Ich verstehe auch das mit den Halbelben nicht so ganz. Meinst Du die Erainner? Aber abgesehen von solchen Kinkerlitzchen (ob man eine Gemeinschaft nun als Clan oder Sippe zu bezeichnen hat, wäre mir völlig schnuppe) scheint mit die Ausarbeitung recht gelungen. :thumbs:

 

Hi.

 

Bei Hintergrundartikeln zu einem Land sollte man sich m.E.n. schon bemühen, korrekte Bezeichnungen zu nehmen, um Verwirrungen zu vermeiden und um zu zeigen, dass man weiß, wovon man schreibt. (letzteres ist keine Unterstellung)

 

Mit den Halbelben (wenn ja eh "Halbelfen") sind wahrscheinlich wirklich die Erainner gemeint. Ob Halbelben oder Halbelfen, ich würde sie nicht so nennen.

 

Ich hatte die Beschreibung ehrlich gesagt nicht zu Ende gelesen, die vielen Rechtschreibfehler hatten mich zu stark gestört. Außerdem wußte ich nicht, ob es zum Projekt "Dinas Taran" gehört oder noch mal was eigenes ist :confused:

 

Es grüßt

Nanoc der Wanderer

Geschrieben

Moin Nanoc & Bro,

 

@Krähe: Ich verstehe auch das mit den Halbelben nicht so ganz. Meinst Du die Erainner?

 

Wo ausser in Erainn gibts viele halbelben. Erainner und Halbelb ist schon fast das selbe Wort, zumindest im Comentang. Crobhinmor und Larreidh gehoerten zu Errain, also lebten dort Halbelben, bevor es erst vom Valianischem erobert wurde, die die Halbelben versklaveten, um dann von Clanngadarn befreit zu werden. Aus den ehemaligen Sklaven wurden Leibeigene. Die Larreidh wurden danach noch mal von Errain aus befreit, waerend die Clanngadarner im Crobhinmor die Zwingfeste Dinas Taran errichteten, um von dort aus das Land zu regieren.

 

Bei Hintergrundartikeln zu einem Land sollte man sich m.E.n. schon bemühen, korrekte Bezeichnungen zu nehmen, um Verwirrungen zu vermeiden und um zu zeigen, dass man weiß, wovon man schreibt. (letzteres ist keine Unterstellung)

 

Es kann im weiteren passieren, dass ich von meiner Perspektive aus die Clans Menschen, auch nur noch abfaellig als Menschen bezeichne. Das Wort Clan taucht auch im Dinas Taran thread staendig auf, wohl weil es die abwertende Bezeichnung fuer Clangadarnischer Mensch ist ?

 

Ich hatte die Beschreibung ehrlich gesagt nicht zu Ende gelesen, die vielen Rechtschreibfehler hatten mich zu stark gestört. Außerdem wußte ich nicht, ob es zum Projekt "Dinas Taran" gehört oder noch mal was eigenes ist :confused:

 

an die vielen linkschreibfehler wirste dich bei mir gewoehnen muessen. .. kann nicht anders ... es sei den jemand finanziert nen lector :lookaround:

Der Teil war notiz zu einem zylus " dá Piuthar " den ich vor einigen Jahren angefangen hab, und zu dem ich recht viel material hab, und das den Bergen um Ywerddon spielt.

 

Uile saoirse Crobhinmor mó Larreidh dean faitche dá Piutar.

Amháin iad leig beo edar bráthair Atross mó Corann mó Congan.

Gun iad is ní saibhir measg Larreidh,

rithist iad is ní siohcháin measg Crobhinmor,

mháin cómhlariiad déan tirdreach éirigh.

 

 

 

Alle Freiheit im Crobhinmor und Larreidh entspring den beiden Schwestern.

Einzig Sie ermoeglichen das leben zwischen den Bruedern Atross, Corann und Congan.

Ohne Sie ist kein Wohlstand im Larreidh,

gegen Sie ist kein Frieden in Crobhinmor,

nur mit ihnen kann das Land erbluehen.

 

 

 

Davon werd ich wohl noch einiges ueberarbeiten & hier posten. Und einige Namen anpassen, um das ganze zu dem Dinas Taran hier halbwegs kompatible zu machen. Was derzeit z.b. noch fehlt ist der name des 3ten Clans (Manandwyn, Llanadwyn, ???) und welcher von den dreien das sagen hat, weil ich vermute, dass es einen gibt der groesser ist als die beiden andern zusammen - ansonsten waere die situation im lande mehr als instabil. Zudem muss ich die truppengroessen meines scenarios, dem normalen Midgard masstab anpassen.

 

Alternativ zum hier posten koennte ich es auch zuhause ins Wiki stellen, dann kann jeder meine linksschreibung editieren.

Geschrieben

Hi Kraehe.

 

Wo ausser in Erainn gibts viele halbelben. Erainner und Halbelb ist schon fast das selbe Wort, zumindest im Comentang. Crobhinmor und Larreidh gehoerten zu Errain, also lebten dort Halbelben, bevor es erst vom Valianischem erobert wurde, die die Halbelben versklaveten, um dann von Clanngadarn befreit zu werden. Aus den ehemaligen Sklaven wurden Leibeigene. Die Larreidh wurden danach noch mal von Errain aus befreit, waerend die Clanngadarner im Crobhinmor die Zwingfeste Dinas Taran errichteten, um von dort aus das Land zu regieren.[/Quote]

 

Ich weiß nicht, welche Informationen Dir vorliegen. Ich habe leider die GB-Artikel nicht (obwohl die ja auch noch stark Magira-geprägt war), kenne aber den Inhalt von http://www.erainn.com (denke ich zumindestens)

Aber so wie es ausschaut, setzt Du Magira(-Erainn) mit Midgard(-Erainn) gleich. Was verkehrt ist meiner Meinung nach..

 

Ich würde die Erainner immer noch nicht als Halbelben bezeichnen. Erstens gibt es auf Midgard keine Elben sondern eben Elfen, zweitens sind die Erainner für mich Menschen. Zugegebenermaßen mit mehr oder weniger Elfenblut im Blut, aber eben Menschen. Meines Wissens nach. Halbelfen kommen für mich raus, wenn Vater und Mutter Elf/Mensch gewesen sind. Aber so viele Coraniaid waren ja gar nicht da. Die Erainner stellen für mich als menschliches Volk da, mit elfischen Einfluß.

 

So gut ist mein Comentang leider nicht, das ich das beurteilen kann, ob Halbelb und Erainner wirklich ein und das selbe Wort ist.

 

Zu Crobhinmor:

Teirnon Coedwyn schrieb mir per Mail

Hi Nanoc,

 

Es existiert meines Wissens kein offizieller Hinweis, daß auf Midgard die Halbinsel Crobhimor noch von Twyneddin besetzt ist. Allerdings war diese Region auf Magira ein Bestandteil von Ywerddon, wozu auch das Land der Kornfelder und das Tal der Tränen zählten.(siehe auch Hügelgrab von Caetharlach) [/Quote]

 

Auf Midgard ist es meines Wissens nach nicht offiziell, dass Crobhimor überhaupt mal besetzt war oder gar noch ist.

 

Es kann im weiteren passieren, dass ich von meiner Perspektive aus die Clans Menschen, auch nur noch abfaellig als Menschen bezeichne. Das Wort Clan taucht auch im Dinas Taran thread staendig auf, wohl weil es die abwertende Bezeichnung fuer Clangadarnischer Mensch ist ?

[/Quote]

 

Hups, ich dachte, ich hätte alle Dinas Taran-Sachen im Abo :confused:

 

So oder so ist etwas noch lange nicht richtig/offiziell, nur weil es im DT-Thread gesagt wird.

 

Es ist eine Kleinigkeit, aber Sippen (die twyneddischen Sippen haben übrigens noch einen bestimmten Namen, nämlich Tolwydd), Fürstentümer und Clans sind eben was anderes.

 

"Clan" als abwertende Bezeichnung für Clangadarnische Menschen finde ich recht abwegig. Wüßte nicht, was das sollte. Clangadarnische Menschen sind übrigens Twyneddin.

 

Ich finde diese Kleinigkeit übrigens schon wichtig, da falsche Begrifflichkeiten bzw. die falsche Verwendung von Begriffen zu Verwirrung führen kann.

 

an die vielen linkschreibfehler wirste dich bei mir gewoehnen muessen. .. kann nicht anders ... es sei den jemand finanziert nen lector

[/Quote]

 

Dann werde ich evtl. sehr lange Texte von Dir nicht lesen. Obwohl die Texte schon lesbar sind. Mal schauen.

 

Der Teil war notiz zu einem zylus " dá Piuthar " den ich vor einigen Jahren angefangen hab, und zu dem ich recht viel material hab, und das den Bergen um Ywerddon spielt.

[/Quote]

 

Ein Grund mehr, Midgard-Begrifflichkeiten (richtig) zu verwenden. ;) Umso mehr nützen sie den Midgard-SL. :satisfied:

 

Es grüßt

Nanoc der Wanderer

Geschrieben

Moment, wieso werde ich mit Kraehe verwechselt???

 

Was Kraehe über die Besatzungsburgen in Ywerddon schreibt, find´ ich recht interessant, bis auf einen Haken: Ywerddon, Crobhimor(was er mit Larreidh zu verwechseln scheint, denn das Land zwischen den "Brüdern" Atross und Corran heisst "Larreidh". "Crobhimor", "der grosse Finger", ist die Halbinsel westlich von Almhuin) und Arbhaléana waren nie von Valian besetzt. Als die Twyneddin vor 150 Jahren kamen, waren die nördlichen und nordwestlichen Fürstentümer frei, und wahrscheinlich durch eine lange Folge friedlicher, prosperierender Jahre dem Kampf entwöhnt, waren sie leichte Beute für die durch ein rauhes Klima gestählten Söhne Managyrs(die Manandwyn, dem mächtigsten Stamm der Twyneddin). Daher handelte es sich nicht um eine "Befreiung", sondern um die Unterjochung eines weicheren, das Leben liebende Volk, daß die Unterdrückung dem Tod auf dem Schlachtfeld vorerst vorzieht, jedoch durch nadelstichartige Überfälle und versteckte Rebellion im Untergrund und in der Wildnis die Besatzer langsam, aber stetig zermürbt.

 

Das die Burgen in Ywerddon grösser sein sollen als in Clanngadarn, ist einleuchtend, da die Herrschaft sich nur mit Gewalt behauptet, anders als im Heimatland, wo die Adelsfamilien vom eigenen Volk respektiert werden, nicht übermäßig folgsam, doch weitaus toleranter als in Ywerddon, wo twyneddische Kriegsherren als Fremdkörper empfunden werden.

 

Zu den "Linksschreibfehlern": stört mich nicht. Auf den Inhalt kommt es an.

Und es ist meiner Meinung nach auch nicht schlimm, wenn ein Beitrag nicht besonders "Konform" mit dem offiziellen Midgard ist, was bei den Kommentaren ja deutlich wird, aber so ein "Freistilentwurf" ist manchmal sehr anregend.

  • Like 1
Geschrieben
[...] Ywerddon, Crobhimor(was er mit Larreidh zu verwechseln scheint, denn das Land zwischen den "Schwestern" Atross und Corran heisst "Larreidh") und Arbhaléana waren nie von Valian besetzt. Als die Twyneddin vor 150 Jahren kamen, waren die nördlichen und nordwestlichen Fürstentümer frei, und wahrscheinlich durch eine lange Folge friedlicher, prosperierender Jahre dem Kampf entwöhnt, und waren leichte Beute für die durch ein rauhes Klima gestählten Söhne Managyrs(die Manandwyn, dem mächtigsten Stamm der Twyneddin). Daher handelte es sich nicht um eine "Befreiung", sondern um die Unterjochung eines weicheren, das Leben liebende Volk, daß die Unterdrückung dem Tod auf dem Schlachtfeld vorerst vorzieht, jedoch durch nadelstichartige Überfälle und versteckte Rebellion im Untergrund und in der Wildnis die Besatzer langsam, aber stetig zermürbt.

 

Das die Burgen in Ywerddon grösser sein sollen als in Clanngadarn, ist einleuchtend, da die Herrschaft sich nur mit Gewalt behauptet, anders als im Heimatland, wo die Adelsfamilien vom eigenen Volk respektiert werden, nicht übermäßig folgsam, doch weitaus toleranter als in Ywerddon, wo twyneddische Kriegsherren als Fremdkörper empfunden werden.

[...]

Sehr schöne Zusammenfassung! :clap: :clap: :clap:

 

Solwac

Geschrieben

Zitat von Kraehe:Was derzeit z.b. noch fehlt ist der name des 3ten Clans (Manandwyn, Llanadwyn, ???) und welcher von den dreien das sagen hat, weil ich vermute, dass es einen gibt der groesser ist als die beiden andern zusammen - ansonsten waere die situation im lande mehr als instabil. Zudem muss ich die truppengroessen meines scenarios, dem normalen Midgard masstab anpassen.

 

Manandwyn und Llandadwyn sind keine Sippenverbände(Tolwyddin), sonderm dem übergeordnete Stammesverbände(Llwydd), die eher mythologische als politische Bedeutung haben.

Manandwyn führen sich auf den Urdrachen Managyr zurück, und sind die nördlichen Nachbarn des Volkes der Schlange, die Nathir verehren. Da es sich bei Nathir einigen Gelehrten zufolge ebenfalls um einen Urdrachen handelt, scheinen beide Völker eine gewisse Verwandschaft zu haben, sieht jedenfalls so aus.

 

Die bedeutensten Sippen der Manandwyn sind Mannan und Celydd, deren Stammeskriegern gelungen war, das nördliche Erainn zu überrennen, woraus das heutige Ywerddon wurde. In GB Nr.40 steht einiges darüber, im Thread über Dinas Taran wird noch eine dritte Sippe erwähnt, die jedoch eher geringere Bedeutung in Ywerddon haben dürfte.

Geschrieben

Moin,

 

Moment, wieso werde ich mit Kraehe verwechselt???

hast du nen vertauten der so aussieht wie ich ?

 

Ywerddon, Crobhimor(was er mit Larreidh zu verwechseln scheint, denn das Land zwischen den "Brüdern" Atross und Corran heisst "Larreidh". "Crobhimor", "der grosse Finger", ist die Halbinsel westlich von Almhuin)

 

ich hab mal den text oben angepasst, und die gebiets ansprueche der beiden alten damen den aktuelleren und genaueren midgard karten anzupassen.

 

und Arbhaléana waren nie von Valian besetzt. Als die Twyneddin vor 150 Jahren kamen, waren die nördlichen und nordwestlichen Fürstentümer frei, und wahrscheinlich durch eine lange Folge friedlicher, prosperierender Jahre dem Kampf entwöhnt, waren sie leichte Beute für die durch ein rauhes Klima gestählten Söhne Managyrs(die Manandwyn, dem mächtigsten Stamm der Twyneddin). Daher handelte es sich nicht um eine "Befreiung", sondern um die Unterjochung eines weicheren, das Leben liebende Volk, daß die Unterdrückung dem Tod auf dem Schlachtfeld vorerst vorzieht, jedoch durch nadelstichartige Überfälle und versteckte Rebellion im Untergrund und in der Wildnis die Besatzer langsam, aber stetig zermürbt.

 

hier hat mein Ywerddon eine leicht andere historie:

10120 nk Der Löwe überfällt Vesternese und nimmt Errain mit seiner zurückgebliebenen halbelbischen Bevöklerung im Sturm. Auch Chrysaia fällt in der ersten Welle, teilweise wird von Verrat geredet. In Clanthorn trifft sich der Rat und beschliesst die Eindringlinge wieder ins Meer zu werfen. Nach der Vertreibung der Wolisen jedoch weigern sich die Clans die frisch eroberten Gebiete Ywerddon wieder herzugeben.

 

1 Candranor wird gegruendet.

800-950 Seemeister erobern weite Teile Vesternesse und dringen ueber die Larreidh und das Crobhinmor bis zur Arbhaleana vor. Einheimische Bevoelkerung wird versklaved.

1089 Waffenstillstand zwischen Zwergen und Valianern durch dûnathische Vermittlung.

1140 Candranor durch Sklavenaufstand zerstört.

1200-2200 gelegendliche Ork aufstaende in den Valianischen Mienen im Larreidh. Fruchtbare Kornfelder entstehen im Arbhaleana.

1850 Hochkönig zu Darncaer verlangt Unterwerfung der Albai. Zwerge halten den Frieden mit Valian.

2228-2236 Die Manandwyn aus Darncaer befreien Arbhaleana und Crobhinmor und nennen ihr neues Land Ywerddon waerend die Llanadwyn bis zum Larreidh vordringen um das Fuerstentum Bryddonor zu gruenden. Dabei ersetzen sie nur die Valianischen Machthaber, und aus den ehemaligen halbelbischen Sklaven werden Leibeigene.

2248 Das suedliche Ywerddon um Almhuin wird von ein Heer aus Erainn befreit.

2252-2296 Die Llanadwyn reiben sich in Kaempfen zwischen den Orcs und Zwergen auf, um entgueltig

2296 in der Schlacht um Indairné einem Heer aus Erainn und Alba zu unterliegen. Die Llanadwyn ziehen sich zur Zwingfeste Dinas Taran in den Mooren des Crobhinmor's zurueck. Die Zwerge im Atross werden untertanen der Toquiner. Die halbelbische Landbevoelkerung hingegen fuehlt sich Erainn zugehoerig. Und die einst reisigen Orkstaemme haben sich im Kampf gegen alle, untereinander, und gegen den Hunger dezimiert.

 

Was daran noch angepasst werden muss, damit es ins kanonische Midgard passt werden wir sehen ... da werden noch einige ueberarbeitungen noetig ... vielleicht doch im wiki ?

 

Auf den Inhalt kommt es an.

Und es ist meiner Meinung nach auch nicht schlimm, wenn ein Beitrag nicht besonders "Konform" mit dem offiziellen Midgard ist, was bei den Kommentaren ja deutlich wird, aber so ein "Freistilentwurf" ist manchmal sehr anregend.

 

ich vermute mal mein Ywerddon bleibt non-canon, da die politischen und wirtschaftlichen (von den klimatischen gar nicht zu reden) aenderungen, die die schwestern herbeifuehren, ein anderes Ywerddon erzeugen.

 

kurzgefasst:

 

Yverddon: Oder es ist nicht leicht spitze Ohren zu haben.

Haendler, der ueber den Corann nach Errain, will hilft der Gruppe und heuert sie an.

Im Winter, im Corann am Lamantsu See, viele Orks - ein Ueberfall oder doch ein Handel ?

Ohne Pferde, im Winter, im Corann am Pumoi See: Ein halbelbisches Dorf mit Leibeigenen und eine Clanschanze, die aber nur fuer den Menschen in der Gruppe betretbar ist. Die Orks sind bestimmt noch in der Naehe. Das Dorf am Pumoi See ist nahezu unverteidigt, doch seltsam ohne Unruhe, fast mit Vorfreude.

Die Jugend trainiert im Wald Bogenschiessen mit einem Elben der halbnackt, in fellen und blaettern gekleidet ist. Der Elb, Wiarox genannt, hat dunkelbraune haare. Eine andere halbnackte Elbin, Melona genannt, mit grauen straehnen in ihren Haaren, wird mehrmals im Dorf und im Wald gesehen. Es wird ueber den Fiann der Erwachten geredet.

Verdacht gegen den Druiden in der Clanschanze wegen finsterer Magie.

Ein Gruppenmidglied wird im Wald am Nuraxi See von Orks aus Ongas Stamm gefangen, ins Orklager verschleppt, um dort am Feuer Zyrtaix, dem Fiann der Erwachten, den verwilderten Jaeger Wiarox, und die verwirrte Melona zu treffen. Unter Geas von der Ork Schamanin Onga," niemanden zu erzaehlen, dass die elben bei ihr gastrecht haben " wird das Gruppenmitglied freigelassen. (man muss nur lang genug einer gruppe sagen - geh dort nicht hin - und einer geht bestimmt hin)

Die Gruppe hilft eine Schwarzalbin, Ethnael vom Stamm der Erwachten, aus der Clanschanze am Pumoi See im Corann zu befreien und die Besatzung zu erschlagen oder gefangen zu nehmen.

Ethnael und Onga wecken(beschwoeren/rufen) die kleine Graue und die grosse Gruene Schwester. Kriegsgefangene aus der Clanschanze gabs zum fruehstueck.

Ein Teil der Gruppe verlaesst panisch das Tal, ein anderer bleibt und einer bekommt sogar ein Lehen als Schwesternfreier.

 

Danach folgen diverse Kriege mit dem Umland ... Endausgang ungewiss weil die Gruppe ja mitten drinsteckt.

 

Ich hab das Scenario mit einem Wichtel/Schamane vom Grad 2, einem Hexer/Mensch/Bogenmacher vom Grad 1, einem Elfischen Druiden von Grad 2, und einem Krieger/Seemann aus den Kuestenstaaten von Grad 2 vor einigen Jahren angefangen. In der derzeitigen Gruppe ist der Hexer mit Grad 5 (aber noch Ausdauer wie Grad 4) wohl am fettesten, gefolgt von dem Wichtel. Bei Alex hats vor kurzen einen Elben zerlegt, er hat jetzt nen frischen, der viel EPs hat, aber noch keine Zeit zum Lernen, und Michels verwirrter hat sich Rollen gemaess mal wieder aus dem Staub gemacht um die Seite zu wechseln.

 

Also nix - high fantasy - sondern ehere eine mittelgradige gruppe, die mitten drin in der sch**sse sitzt.

 

 

 

ciao,Kraehe

Geschrieben

...

Und es ist meiner Meinung nach auch nicht schlimm, wenn ein Beitrag nicht besonders "Konform" mit dem offiziellen Midgard ist, was bei den Kommentaren ja deutlich wird, aber so ein "Freistilentwurf" ist manchmal sehr anregend.

 

Hi.

 

Stimmt. Ich will auch nicht arrogant rüberkommen oder jemanden von vornherein ausschließen.

 

Klar, ein "Freistilentwurf" darf ruhig "freier" gefasst sein. Ich hätte da nur gerne einen Hinweis drauf gehabt.

 

Es grüßt

Nanoc der Wanderer

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