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Exotische Waffen in KTP


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Meteorhammer (LiuXingChui)

(1W6)

 

Gs 61, St 31 Erfolgswert+4

 

Kettenwaffe (Morgenstern, Kriegsflegel, KusariGama, NunChaku)

Schwierigkeit: extrem schwer

 

450: Kr, Sö, - 900: alle anderen - 1800: ZAU a. PK

 

Der Meteorhammer besteht aus einer Eisenkugel von 1-3 kg Gewicht, die an einer dünnen Kette oder an einem Seil befestigt ist. Das Seil oder die Kette ist bis zu 3m lang Die Kugel ist dabei kleiner und leichter, als bei der Kometenwaffe. Dies macht die Waffe schneller aber weniger durchschlagskräftig. Der Umgang mit der Waffe ist sehr schwierig und bedarf einigen Geschicks. Die Kugel wird beschleunigt, indem man sie an dem Seil oder der Kette um den Körper wirbelt. Hierbei werden auch die Beine, Arme und sogar der Hals mit eingesetzt. Dies macht die Waffe für den Gegner schwer auszurechnen.

 

1. Einfacher Nahkampfangriff: Die Waffe wird im Nahkampf über dem Kopf oder seitlich vom Körper herumgewirbelt und dann ohne weiteres auf den Gegner geschleudert. Dieser Angriff ist bis zu einer Entfernung von 3m möglich (Schaden 1w6)

2. Gegner fernhalten: Die Waffe wird so vor sich hergewirbelt, dass der Gegner nur schwierig einen Nahkampfangriff (außer mit langen Stangen- und Spießwaffen) durchführen kann. Gelingt mit dem Erfolgswert für den Meteorhammer ein WW, so wird der Gegner auf Abstand gehalten. Greift er dennoch an, erleidet der Angreifer sofort schweren Schaden, kann dann aber seinen Angriff ausführen. Angriffe mit langen Stangenwaffen, wie Stoßspeer, Lanze oder Hellebarde können ohne weiteres durchgeführt werden.

3. Fintenangriff: Der Meteorhammer wird eine Runde lang in verwirrender Weise um verschiedene Extremitäten gewirbelt. In dieser Runde kann der Kämpfer selber nicht angreifen. In der darauf folgenden erhält der Gegner jedoch WM -2 auf seinen WW Abwehr. Diese Finte darf ausdrücklich mit einem Gezielten Hieb verbunden werden, wobei die WM -2 nur auf den ersten WW Abwehr gerechnet werden.

 

Hier die Waffe in Aktion.

 

Hi Tuor,

 

der Link funktioniert bei mir leider nicht. Ich glaube aber, dass du diese Waffe beschreibst, oder? :after:

 

Viele Grüße,

Kosch

Diese Waffe habe ich als Kometenwaffe beschrieben.

 

 

Und noch einer.

Geschrieben (bearbeitet)

Warum mach ihr euch das so schwer: Meteorhammer

 

Wobei beim letzten Video war die Waffe auch gut zu sehen. (Das vorletzte habe ich nicht ganz angeschaut...)

 

Ich halte die Waffe für keine Nahkampfwaffe. Es ist eher eine Wurfwaffe und sollte auch so regeltechnisch behandelt werden.

 

Auch ist die Waffe nur gut einsetztbar, wenn man Zeit hat diese ausreichend zu schleudern. Im direkten Nahkampf, wenn der Gegner nur noch 1-2 m entfernt ist, ist die wohl eher nutzlos... Zumindest habe ich diese Waffe noch nicht in einen "echten" Kampf gesehen.

 

Gibt es das Gegner fernhalten auch bei anderen Zweihandwaffen? Wird das im DFR auch so geregelt? Ich kenne die Kampfregeln nicht so gut. Bei uns hatte noch kaum einer Zweihandwaffen. Wenn nicht, finde ich das sehr schade, denn das ist schon ein wesentlicher Vorteil von Zweihandwaffen.

 

Wenn es nicht gereget ist, sollte es zumindest eine vergleichender Probe sein. D.h. WW Angriff und WW Abwehr, gelingt WW Abwehr ist der Gegner dring, wenn WW Angriff besser ist, bleibt er draußen.

Bearbeitet von Teskal
Geschrieben
Warum mach ihr euch das so schwer: Meteorhammer

 

Wer macht es sich den Schwer?

 

Ich halte die Waffe für keine Nahkampfwaffe. Es ist eher eine Wurfwaffe und sollte auch so regeltechnisch behandelt werden.

 

Für mich schon. Dies Zeigen auch die Videos. Die meisten Aktionen erfolgen in einem Abstand von 1-2m dies entspricht der Nahkampfdistanz. Da das Seil maximal 3m lang ist, kann in Midgard- Regeln umgesetzt der Angriff nur gegen die drei Felder vor dem Kämpfer erfolgen.

 

Auch ist die Waffe nur gut einsetztbar, wenn man Zeit hat diese ausreichend zu schleudern. Im direkten Nahkampf, wenn der Gegner nur noch 1-2 m entfernt ist, ist die wohl eher nutzlos... Zumindest habe ich diese Waffe noch nicht in einen "echten" Kampf gesehen.
Ganz und gar nicht. In den Videos sieht man sehr gut, dass durch verschiedene Techniken das Seil deutlich verkürzt wird. Da die Videos um Kata zeigen, muss man sich hier einen Gegner in der Nahdistanz vorstellen.

 

Gibt es das Gegner fernhalten auch bei anderen Zweihandwaffen? Wird das im DFR auch so geregelt? Ich kenne die Kampfregeln nicht so gut. Bei uns hatte noch kaum einer Zweihandwaffen. Wenn nicht, finde ich das sehr schade, denn das ist schon ein wesentlicher Vorteil von Zweihandwaffen.
Es gibt eine vergleichbare Kido- Technik, die ich hier als Grundlage genommen habe. Es gibt dann in irgendeinem Abenteuer, noch einen Zauber Propellerstab. Bei diesem Zauber hält der Zauberer Gegner fern, indem er seinen Zauberstab rotieren lässt. Ich hätte aber auch kein Problem damit so etwa zu erfinden.;)

 

Wenn es nicht gereget ist, sollte es zumindest eine vergleichender Probe sein. D.h. WW Angriff und WW Abwehr, gelingt WW Abwehr ist der Gegner dring, wenn WW Angriff besser ist, bleibt er draußen.
Die Probe entspricht den Regeln in der KiDo-Technik TaNaKaku (UdSdJK Seite 192).
  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Ich hab noch was zur Naginata: In einem Computer Spiel tragen die Reiter Naginatas (einhändig). Haltet ihr das für Midgard auch möglich?

Geschrieben

Ist eher sinnfrei. Denn zum Aufspießen im Sturmangriff zu Pferd sind sie so gar nicht geeignet (in sofern keine passende Reiterwaffe). Im Umgang mit der Waffe hält man sie auch mal einhändig, letztendlich und um die Waffe effektiv zu nutzen, wird sie mit beiden Händen ins Ziel gebracht.

Geschrieben

Aber die Vorstellung find ich schon beeindruckend...So eine Typ mit einer Schwetlanze auf dem Pferd.

Geschrieben

Ich kann mir nicht recht vorstellen, welch einen Vorteil die Schwertlanze vom Pferd aus haben soll. Im Nahkampf vom Pferderücken aus, dürfet sie noch unhandlicher sein als eine Lanze oder ein Speer. Im Sturmangriff wird sie kaum mehr Schaden anrichten können.

 

Könnte es sein, dass die Schwertlanze vielleicht nur ein Speer mit geschliffener Klinge war?

Geschrieben

Der Krummsäbel bringt doch durch seine gekrümmte Klinge einen Zuschlag auf seinen Schaden. Die Naginata hat meines Wissens auch eine krumme Klinge...

Geschrieben

jein. Schau Dir die Naginata mal an. Die Klinge selbst hat zwar eine leichte Krümmung, ist aber nur das vorderste Stück der Lanze. Eine solche Waffe wird ganz anders geführt als ein Krummsäbel. Eine Krümmung alleine nützt Dir gar nichts und sagt nichts über die Schadenswirkung aus.

 

Die Naginata bezieht ihre Wirkung daraus, den Gegner auf Abstand zu halten. Dazu wird sie in einem weiten Kreis geschwungen, unterstützt von einer Körperdrehung und stechend eingesetzt. Zu Pferd kann man diese Drehungen nicht effektiv ausführen, und gegen Fußvolk schon gar nicht, das duckt sich einfach weg. Bleibt nur das Stoßen und da eignet sich eine Lanze oder ein Stoßspeer viel besser.

 

Ein Krummsäbel dagegen basiert darauf, daß man an den Gegner ran kommt und die Klinge als direkte Verlängerung des Arms in einem engen (Halb)Kreis schneiden läßt. Das ist als Reiter sehr effektiv, weil man schneller ist als ein Gegner zu Fuß und zudem den Arm von oben nach unten ziehen kann (was der natürlichen Bewegungsrichtung von Schulter- und Ellenbogengelenk entspricht). Deswegen gibt es den Zusatzschaden auch nur von oben, sprich als Reiter gegen Fußvolk, nicht im 1:1 Reiterkampf.

  • 6 Monate später...
Geschrieben

- 2 x Angreifen (1w6-1) (1. Ew:An. Zweililien, 2. Ew:An. Parierwaffe/Zweililien)

- Zuschlagen (z.B. Rundumschlag)

 

Weshalb soll man damit 2x angreifen können? für den Rundumschlag fehlt die nötige Masse, meine ich.

Grundsätzlich finde ich diese Waffe nicht besonders praktisch, da die Gefahr sich beim Herumwirbeln der Zweililie selbst zu verletzen wohl berträchtlich sein dürfte. Oder kurz, ich denke es gibt gewichtige Gründe, dass diese Waffe in der Vergangenheit meines Wissens nicht verwendet wurde. Aber zugegeben, erlaubt ist, was Spass macht.

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

  • 2 Monate später...
Geschrieben (bearbeitet)

Der Dreigliederstab besteht aus drei etwa 50 cm langen Stäben. Der mittlere Stab ist mit den beiden äußeren Stäben jeweils durch einer kurzen Kette verbunden.

 

3 gliedriger Stab (1W-1)

Gs61, St31

Kettenwaffe

Schwierigk.: extrem schwer

450: KD,Or,-900:Ny,KR,Sö,PH (HungJen), -1800: alle anderen

 

1. mit einem Stock zuschlagen und mit dem anderen wie mit einem Kampfstab abwehren

2. mit einem Stock abwehren und mit dem anderen entwaffnen

3. mit beiden Waffen abwehren -> 2WW:Ab gegen einen Angriff kein Angriff erlaubt

 

(Abwehr nur gegen: E-Schwert, Parierwaffen, Stich-u. Spießw., stechende Stangenwaffen.)

 

Ich möchte den Dreigliederstab noch mal aufgreifen, die Regel dazu aber etwas modifizieren.

 

1. Ähnlich einem Kampfstab abwehren (EW: -5 wir auf den Abwehrwert addiert) und in derselben Runde Angreifen mit 1w6-1 Schaden.

2. Gegner Entwaffnen: Regelung wie beim Kampfstab

3. Peitscheartiger Schlag mit 1w6+1 Schaden, in der selben Runde kann der Dreigliederstab aber nicht zur Abwehr eingesetzt werden.

 

Mit dem Dreigliederstab können nur Angriffe von E-Schwert, Parierwaffen, Stich- und Spießwaffen sowie Stangenwaffen und Magierstäben abgewehrt werden.

 

Dreigliederstab (1W6-1/ 1w6+1)

Gs61, St31

Kettenwaffe

Schwierigkeit.: extrem schwer

450: Kr, Sö - 900: alle anderen -1800: Zau. a. PK

Bearbeitet von Tuor

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