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Worin liegt die Abneigung gegen diese fernöstliche Kultur begründet?


Fimolas

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hallo!

 

Ich mag alles um/in alba, eschar Küstenstaaten und HASSE kan-thai-pan und mag nicht die umgebung von kan-thai-pan.
Hier ist noch ein KanThaiPan - Hasser!!!
Äh, dazu bräuchten wir eine neue Abstimmung. Denn KanThaiPan kann ich nun gar nicht ab.
Allerdings kann ich mich meinen Vorrednern anschließen: Khan-Thai-Pan finde ich nicht so toll.
Wie man nicht nur diesen wenigen Beiträgen aus den letzten beiden Tagen, sondern auch immer wieder einmal hier im Forum entnehmen kann, ruft keine andere Kultur Midgards eine derart große Aversion hervor wie KanThaiPan.

 

Worin liegt dies begründet? Ist es das Desinteresse an dieser Kultur, eine allgemeine Intoleranz oder die bisherige Vorprägung der Kultur durch die bislang erschienen offiziellen Abenteuer der Richter-DiYung-Serie, welche KanThaiPan als das Land der "Ermittler und Detektive" darstellt? Gibt es andere Gründe?

 

Mit freundlichen Grüßen, Fimolas!

Geschrieben
Wie man nicht nur diesen wenigen Beiträgen aus den letzten beiden Tagen, sondern auch immer wieder einmal hier im Forum entnehmen kann, ruft keine andere Kultur Midgards eine derart große Aversion hervor wie KanThaiPan.

 

Worin liegt dies begründet? Ist es das Desinteresse an dieser Kultur, eine allgemeine Intoleranz oder die bisherige Vorprägung der Kultur durch die bislang erschienen offiziellen Abenteuer der Richter-DiYung-Serie, welche KanThaiPan als das Land der "Ermittler und Detektive" darstellt? Gibt es andere Gründe?

 

Mit freundlichen Grüßen, Fimolas!

Also ich hatte gestern, mit meinem chryseischen Thaumaturgen, meine erste Erfahrung mit KTP gemacht. Erstmal diese Bürokratie. Es ist ja niergends schlimmer als da. Dann wurde ich wegen Dingen die ich nicht getan habe und die in meinen Augen auch völlig legal sind, zum Tode verurteilt. Und ja. Dieser Richter Di geht mir wirklich sehr auf die Nerven. Und wie sie sich immer selbst belügen mit diesem wirklich bescheuerten Kaiser (möger er 10.000 Jahre lang leben). Der liegt vermutlich schon verrottet in irgendeinem Zimmer seines Palastes und keiner bekommt es mit.

Also ich (mein Thaumaturg) hasst KTP schon seit der ersten Minute.

...

Als Spieler hingegen, finde ich kaum ein Land auf Midgard so interessant wie KTP. Das könnte auch mit meinem Interesse an Japan begründet sein (dem weltlichen). Es gibt ja da gewisse Parallele :D .

Geschrieben

Die Strafen bei einfachen Fehltritten aufgrund der unbekannten Regeln dieser Kultur sind recht drakonisch... Das und das ewige Buckeln und die Unspielbarkeit mit gewissen Charakterklassen (z.B. Priester, Ordenskrieger) machen ein gewisses Potential für Abneigungen aus.

 

Aber sicher ist KTP immer noch interessant, zumindest für die Charaktere, die damit kompatibel sind. Und mein albischer Thaumi mag KTP soweit ganz gut, und er ist absolut nicht an irgenwelchen KiDo Fertigkeiten interessiert ;)

 

Aber eine Mitgliedschaft im Kurai Anat war durchaus schon etwas verführerisch :disturbed:

Geschrieben

Es gibt viele KanThaiPan Liebhaber - ich gehöre allerdings auch nicht dazu. Es ist für mich schlicht nervig, bei jedem Satz aufpassen zu müssen, ob ich jetzt aus Versehen jemanden damit beleidigt / entehrt / das Gesicht genommen habe und alles und jedes Ereignis möglichst blumig umschreiben zu müssen / sollen. :bored:

 

Euer

Bruder Buck

Geschrieben

Bei mir ist es so:

Der SL, neben mir, in unserer grp spielt super gerne in KtP da kann er seine kulturellen ergüsse über uns ergehen lassen.

Das 1. richter diyung abenteuer haben wir gespielt und ich ( evtl auch Rovus ? ) fand es nervig in einem land zu spielen das ausländern gegenüber sehr abgeneigt bzw. reserviert ist. selbst die sprache zu erlernen bedarf es einer erlaubnis des jadekaisers.

das ist so das erste was mir dazu einfällt dieses land niemals wieder zu betreten !

Geschrieben
Die Strafen bei einfachen Fehltritten aufgrund der unbekannten Regeln dieser Kultur sind recht drakonisch... Das und das ewige Buckeln und die Unspielbarkeit mit gewissen Charakterklassen (z.B. Priester, Ordenskrieger) machen ein gewisses Potential für Abneigungen aus.

 

du sprichst meinen chars aus der seele ! ich hätte es nicht treffender formulieren können ! :thumbs:

Geschrieben

Hallo!

 

Die bisher genannten Gründe zielen alle auf einen Aspekt ab: Die eingeschränkte Spielbarkeit der Abenteurer.

 

Eine solche Einschränkung scheinen also manche Spieler als negativ zu empfinden, da sie ihren Abenteurer nicht frei ausspielen können. Warum wird diese Einschränkung so negativ aufgefasst? Muss sich eine Kultur immer Ausländern gegenüber relativ offen präsentieren, damit es Spaß macht, dort zu spielen? Kann es nicht auch reizvoll sein, seinen Abenteurer in einer solch reglementierten und strengen Gesellschaft wie der kanthanischen auszuspielen?

 

Mit freundlichen Grüßen, Fimolas!

Geschrieben
[...] und alles und jedes Ereignis möglichst blumig umschreiben zu müssen / sollen. :bored:

Nicht jedes. nur diejenigen Sachen die nie passiert sind und auch nie passieren werden :D Man sagt seinem Gegenüber halt nicht, dass er gerade ziemlichen Bockmist gemacht hat. Man bemerkt höchstens, dass die Kamis heute das Wild bei der Jagd beschützt haben. Man beleidigt seinen Gegenüber auch nicht durch ein "Nein" sondern erwähnt lediglich die hohe Schwierigkeit der Aufgabe. Das wahrt das Gesicht von beiden :turn:

 

@Alle

 

Ich liebe KTP. Nirgendwo anders hatte ich sowohl als Spieler als auch als Spielleiter eine so dichte Rollenspielatmosphäre erlebt. KTP unterstützt durch seinen Aufbau und der Besonderheit der Abenteuer Rollenspiel bestens (was natürlich nicht heißen soll, dass KTP Hasser keine gute Rollenspieler sind).

 

Viele Grüße

hj

Geschrieben

@Fimolas

 

Für viele spieler ist es eine rollenspielerische harausforderung oder denen macht es spass,weil mal etwas anderes, das sie sich an das land anpassen müssen.

hier sind es ja nur einige wenige denen die reglementierte und strenge Gesellschaft/kultur nicht so gefällt und das ist auch gut, denn zum glück sind die geschmäcker ja verschieden.

Geschrieben

Hallo zusammen,

 

wer hätte es gedacht: Ich bin bekennender KanThaiPan Fan :-p

 

Allerdings ich bin erst dazu geworden. Als die Box damals herauskam konnte ich mir überhaupt nicht vorstellen, in KTP zu spielen. Ich fand es zu fremd, die Regeln (besonders zu KiDo) zu unausgewogen und überhaupt abwegig :dozingoff:

 

Zu der Zeit war es aber so, dass alle meine damaligen Lieblingsländer (das Übliche: Alba, Eschar, Waeland) schon durch andere SpL in der Gruppe in die ich einstieg "besetzt" waren. Wir hatten und haben so eine Art "Gentlemens Agreement", dass man sich nicht in die Quere kommt in den Regionen Midgards, damit die einzelnen SpL die Länder für ihre Gruppen frei gestallten können.

 

Also habe ich schlicht das gesammte damals veröffentlichte Midgard Material gesichtet und gesehen, wie viel es zu KTP gibt. Das Material zu KTP wollte ich benutzten und nicht im Schrank rumstehen haben. Außerdem wollte ich eine große Kampange mit komplexer Rahmenhandlung spielen, in der die Charaktere der Spieler bis in wirklich hohe Grade aufsteigen (über 10) und im Kern, auch bei unterschiedlichen gespielten Einzelabenteuern, immer an derselben Sache dran sind.

 

Auf der Basis dieser Überlegeungen habe ich die "Schwarze Blume" Kampange begonnen. Sie begann mit einer Überlandreise aus Darjabar quer durch Sriao (ich sage nur "Sandwürmer in der Wüste Gond") nach GokuRakuJodo. Die Reise wäre eines Marko Polo würdig gewesen. Die Kampange führte inzwischen über HuangFei und YenChan bis nach KueiLi in KuroKegaTi.

 

Wir haben gerade das achte Abenteuer beendet, spielen im vierten Spieljahr und im achten Jahr Realzeit (natürlich mit Unterbrechungen durch andere Abenteuer, mit anderen Gruppen, bei anderen SpL). Die Charaktere sind inzwischen 5. bis 6. Grad und tief in die politischen Intrigen KanThaiPans verstrickt.

 

Es macht uns allen großen - teilweise größten - Spass, in diesem Land zu spielen, auch und gerade weil alles immer noch und wieder sehr fremd ist. Das gilt auch für die Spieler, die inzwischen kanthaipanische Charaktere spielen. Sie machen es mit Enthusiasmus und voller Überzeugung von der Einmaligkeit der kanthaipanischen Kultur :notify: .

 

Ich leite immer mal wieder zur Entspannung das ein oder andere Abenteuer in Alba, aber die richtige Heruasforderung als Spielleiter ist defintiv KanThaiPan. Für mich vor allem deshalb, weil es so fremd und trotzdem eine in sich völlig logische und kulturell komplexe Gesellschaft ist. Zusammenfassend kann ich sagen: Chryseia, Alba, Eschar, Moravod - es macht Spass da zu spielen, aber der richtige Kick, was die spielerische Herausfporderung angeht, ist KTP.

 

Wer möchte kann gerne mal auf einem Con bei mir ein Abenteuer aus meiner Mini Kirschblütenduft Kampagne spielen - "Tanz des Bambuspanda" oder "Stille Tage in YenChan" x-fach erprobt und eigentlich von allen immer mit Spass gespielt. (Ok, im Moment leite ich auf Cons immer "Alba gu brath" - siehe die Südcon Abenteuer Ankündigung - , aber KTP kommt wieder.)

 

Gruß

 

Jakob

Geschrieben
das schrieb Raistlin im Schwampf: "Wieso denn das? Ich fand das land sher gastfreundlich und zuvorkommend. Die haben einem doch praktisch jeden Wusch von den Augen abgelesen.

Allerdings könnte es bald haariger werden, da wir wohl jetzt nicht mehr so ganz Gai-Jin sind. "

 

Wenn sie einem den Wusch von den Augen ablesen, kann KTP ja nicht so schlimm sein...

Seit wann glaubst du Raistlin? :lol:

Also Fakt ist, zumindest hab ich das bislang so mitbekommen, man muss sich wirklich sehr der Kultur anpassen, sonst hat man es nicht leicht. Auch wenn man sich als Ausländer anpasst, ist es nicht einfach, aber man kann zumindest überleben.

Das nächste mal würde ich eher einen KanThai spielen als meinen ausländischen Char. :D

Geschrieben

Ich hab mir den restl. Thread nicht durchgelesen, aber meine Meinung zur KanThaiPan-Abneigung:

 

Ich denke, die meisten zocken RPG wegen diesen Geschichten von Tolkien usw. (das macht dann auch Spaß) in diese "Welt" passt das fernöstliche irgendwie nicht rein. Ich gehöre auch zu denen die KanThaiMist nicht mögen...

Geschrieben

Ich habe kein Interesse an Kan Tai Pan, weil ich kein Interesse an der fernöstlichen Kultur Chinas habe.

 

Zwar kenne ich den Bushido, aber das alleine ist mit Sicherheit nicht Kulturausschlaggebend.

 

Mit chinesischen Riten undTraditionen habe ich mich noch nie auseinandergesetzt, weil sie mich eben nicht interessieren.

Genausowenig wie etwa ein japanischer way of life.

 

Wenn mich also eine Kultur der erde nicht interessiert, woher soll da das Interesse für die analoge Midgardkultur kommen?

 

Wenn ich eine Figur spiele, entweder als Spieler oder als Spielleiter möchte ich soviel kulturellen Hintergrund einfließen lassen wie möglich.

Bei Kan TAi Pan fehlt mir das Wissen dazu.

 

Deswegen meide ich das LAnd, als Spieler und als Spielleiter.

 

Bart

Geschrieben

Ich habe erst einmal KanThaiPan gespielt und der Charakter ist der Meinung: "Die spinnen, die Kanthai" und er wird dort auch nur wieder hingehen, wenn er wirklich muss. Als Spieler ist es sicherlich eine anspruchsvolle Welt und würde dort sicherlich auch mal wieder spielen. Nur habe ich selten dazu Gelegenheit, dort zu spielen.

Geschrieben

An Silvester 2003/04 habe ich das erste mal KanThaiPan gespielt.

 

Damnke nochmal für diese tollen Tage und die rollenspielerische Horizonterweiterung. Ich habe mich bislang auch nie drangewagt, aber seit Silvester bin ich Fan davon.

 

Ein besonderer Reiz ist sicherlich einen nicht-KanThai zu Beginn zu spielen und völlig unverbereitet ins kalte Wasser zu springen.

Auch als Pr (bzw. bei mir Or) kann das Spaß machen. Das Spiel in der Gruppe wird gewinnt ungemein!

 

Als KTP-Sl auf Cons kann ich HJ und Leif nur empfehlen. Bei denen habe ich schon gespielt, und es hat riesigen Spaß gemacht, auch wenn ich anfangs gezweifelt habe.

 

Bärchen

Geschrieben

Hi,

ich kann viele Vorwürfe die gegen KTP genannt werden verstehen. Ich denke daß viele Meister den Fehler machen KTP als Simulation der historischen Welt zu betrachten und dabei auf Klischees zurückgreiffen. Das ganze ist ein gewagter Balanceakt, der viel Spaß bringen kann, aber auch zu einer echten Anstrengung führen kann.

 

Wenn ich Meister bin verlange ich von Spielern grundsätzlich keine blumigen Reden etc, freue mich allerdings wenn Spieler sie benutzen. Die ach so strengen sozialen Regenln sehe ich auch nicht so krass. Jeder Spieler der einen wirklichen Fehler begeht bekommt bei mir eine Warnung, sollte diese allerdings ignoriert werden, dann kenne ich keine Gnade.

 

Ich bin der Meinung, daß viele Probleme die hier gesehen werden mehr am Meister liegen als an der Kultur.

 

Grüße

Dengg

Geschrieben
Hi,

ich kann viele Vorwürfe die gegen KTP genannt werden verstehen. Ich denke daß viele Meister den Fehler machen KTP als Simulation der historischen Welt zu betrachten und dabei auf Klischees zurückgreiffen. Das ganze ist ein gewagter Balanceakt, der viel Spaß bringen kann, aber auch zu einer echten Anstrengung führen kann.

 

Wenn ich Meister bin verlange ich von Spielern grundsätzlich keine blumigen Reden etc, freue mich allerdings wenn Spieler sie benutzen. Die ach so strengen sozialen Regenln sehe ich auch nicht so krass. Jeder Spieler der einen wirklichen Fehler begeht bekommt bei mir eine Warnung, sollte diese allerdings ignoriert werden, dann kenne ich keine Gnade.

 

Ich bin der Meinung, daß viele Probleme die hier gesehen werden mehr am Meister liegen als an der Kultur.

 

Grüße

Dengg

Dem kann ich mich nur anschließen. Ich habe vor etlichen Jahren mal eine Gruppe Ausländer durch KTP gescheucht und es hat allen Beteiligten viel Spaß gemacht. Allerdings war der Aufwand bei der Vorbereitung für mich deutlich höher als bei Abenteuern z.B. in Alba.

 

Ich habe dann diese Jahr zwei SL kennengelernt, wobei HJ die Linie hart, aber fair gegen Ausländer spielt. Dabei ist die äußere Freiheit der Figuren beschränkt. Nicht jeder wird es reizvoll finden, ich habe einen KanThai gespielt, der als Angestellter Richter Dis auch nicht wirklich frei ist.

 

Bei Fabiana Vago sind wir eine Gruppe ohne Ausländer, was einige Beschränkungen aufhebt. Wichtig scheint mir dabei vor allem eines zu sein: Als Spieler muß man sich auf die Kultur einlassen.

 

Daher finde ich es wichtig, dass man die Spieler fragt, bevor man sie nach KTP schickt. Es sollte (als Spieler) freiwillig sein.

 

Solwac

Geschrieben
Daher finde ich es wichtig, dass man die Spieler fragt, bevor man sie nach KTP schickt. Es sollte (als Spieler) freiwillig sein.

 

Hmph. Soll ich dann die Spieler vor jedem Abenteuer fragen, ob sie das Land mögen, welches sie als nächstes besuchen werden? Es mag ja auch jemand etwas gegen Rawindra oder Eschar oder ein anderes Land haben... ;)

 

 

Odysseus,

 

welcher die Unflexibilität mancher Spieler seltsam findet

Geschrieben
Daher finde ich es wichtig, dass man die Spieler fragt, bevor man sie nach KTP schickt. Es sollte (als Spieler) freiwillig sein.

 

Hmph. Soll ich dann die Spieler vor jedem Abenteuer fragen, ob sie das Land mögen, welches sie als nächstes besuchen werden? Es mag ja auch jemand etwas gegen Rawindra oder Eschar oder ein anderes Land haben... ;)

 

 

Odysseus,

 

welcher die Unflexibilität mancher Spieler seltsam findet

Manche Länder sind halt problematischer. :dunno:

Es gibt Figuren von mir, die ich nicht in KTP führen möchte. Und das, obwohl ich nichts gegen das Land als solches habe.

 

Solwac

Geschrieben
Hallo!

 

Die bisher genannten Gründe zielen alle auf einen Aspekt ab: Die eingeschränkte Spielbarkeit der Abenteurer.

Eine solche Einschränkung scheinen also manche Spieler als negativ zu empfinden, da sie ihren Abenteurer nicht frei ausspielen können. Warum wird diese Einschränkung so negativ aufgefasst? Muss sich eine Kultur immer Ausländern gegenüber relativ offen präsentieren, damit es Spaß macht, dort zu spielen? Kann es nicht auch reizvoll sein, seinen Abenteurer in einer solch reglementierten und strengen Gesellschaft wie der kanthanischen auszuspielen? !

 

Kulturell (Quellenbch) finde ich KanTaiPan toll. Aber der Charakteraufbau weicht meiner Ansicht nach total vom Grund-MIDGARD ab. Ein KanTaiPan-Spieler irgendwo anders auf MIDGARD ist ein Übercharakter. Im Gergensatz dazu haben die "normalen" MIDGARD-Charaktere in KanTaiPan keinen Stich.

 

Meiner Ansicht nach ist KanTaiPan eine Art Sonder-MIDGARD, das nicht mit den Regeln der übrigen Welt korrespondiert. Entweder man spielt dort oder irgendwo anders auf MIDGARD.

 

Ich bin gespannt, ob die Neuauflage dieses Dilemma in den Griff kriegt.

Geschrieben
Ich habe dann diese Jahr zwei SL kennengelernt, wobei HJ die Linie hart, aber fair gegen Ausländer spielt. Dabei ist die äußere Freiheit der Figuren beschränkt. Nicht jeder wird es reizvoll finden, ich habe einen KanThai gespielt, der als Angestellter Richter Dis auch nicht wirklich frei ist.

Also ich finde eigentlich, dass Ausländer mehr Freiheiten haben wie KanThai. Zumindestens wenn man als Ausländer das System mal begriffen hat, was realistisch ausgespielt schon ein oder zwei Abenteuer dauern kann.

 

Oder wie es ein Spieler mal gesagt hat: "Der Wahnsinn hat Methode".

 

Ich denke, das ist beim KTP leiten am wichtigsten. Die Spieler (und demnach auch irgendwann ihre Figuren) müssen erkennen können, dass in KTP keine Willkür herrscht. Der Spielleiter darf keinesfalls willkürlich sein um die Fremdartigkeit KTP's zu demonstrieren. Sonst gibt es nur Frust.

 

Viele Grüße

hj

Geschrieben

Meiner Ansicht nach ist KanTaiPan eine Art Sonder-MIDGARD, das nicht mit den Regeln der übrigen Welt korrespondiert. Entweder man spielt dort oder irgendwo anders auf MIDGARD.

 

Ich bin gespannt, ob die Neuauflage dieses Dilemma in den Griff kriegt.

Hmm.. Ich weiss nicht. Ich habe viel in KTP geleitet und dort auch Ausländer und KanThai gespielt. Ich hatte nie dieses Gefühl, noch glaube ich, dass meine Spieler das hatten.

 

Viele Grüße

hj

Geschrieben
Ich habe dann diese Jahr zwei SL kennengelernt, wobei HJ die Linie hart, aber fair gegen Ausländer spielt. Dabei ist die äußere Freiheit der Figuren beschränkt. Nicht jeder wird es reizvoll finden, ich habe einen KanThai gespielt, der als Angestellter Richter Dis auch nicht wirklich frei ist.

Also ich finde eigentlich, dass Ausländer mehr Freiheiten haben wie KanThai. Zumindestens wenn man als Ausländer das System mal begriffen hat, was realistisch ausgespielt schon ein oder zwei Abenteuer dauern kann.

 

Oder wie es ein Spieler mal gesagt hat: "Der Wahnsinn hat Methode".

 

Ich denke, das ist beim KTP leiten am wichtigsten. Die Spieler (und demnach auch irgendwann ihre Figuren) müssen erkennen können, dass in KTP keine Willkür herrscht. Der Spielleiter darf keinesfalls willkürlich sein um die Fremdartigkeit KTP's zu demonstrieren. Sonst gibt es nur Frust.

 

Viele Grüße

hj

Trotzdem ist die Freiheit der Figuren erstmal geringer als in anderen Ländern. Damit meine ich, dass in KTP die Konsequenzen sofort folgen, während sonst einige Zeit vergehen kann. Bei der klaren Linie des SLs stimme ich voll zu. Das ist in KTP noch wichtiger als sonst.

 

Solwac

Geschrieben
Hallo!

 

Die bisher genannten Gründe zielen alle auf einen Aspekt ab: Die eingeschränkte Spielbarkeit der Abenteurer.

Eine solche Einschränkung scheinen also manche Spieler als negativ zu empfinden, da sie ihren Abenteurer nicht frei ausspielen können. Warum wird diese Einschränkung so negativ aufgefasst? Muss sich eine Kultur immer Ausländern gegenüber relativ offen präsentieren, damit es Spaß macht, dort zu spielen? Kann es nicht auch reizvoll sein, seinen Abenteurer in einer solch reglementierten und strengen Gesellschaft wie der kanthanischen auszuspielen? !

 

Kulturell (Quellenbch) finde ich KanTaiPan toll. Aber der Charakteraufbau weicht meiner Ansicht nach total vom Grund-MIDGARD ab. Ein KanTaiPan-Spieler irgendwo anders auf MIDGARD ist ein Übercharakter. Im Gergensatz dazu haben die "normalen" MIDGARD-Charaktere in KanTaiPan keinen Stich.

 

Meiner Ansicht nach ist KanTaiPan eine Art Sonder-MIDGARD, das nicht mit den Regeln der übrigen Welt korrespondiert. Entweder man spielt dort oder irgendwo anders auf MIDGARD.

 

Ich bin gespannt, ob die Neuauflage dieses Dilemma in den Griff kriegt.

Das einzige Problem ist KiDo. Nicht weil es zu mächtig ist, sondern weil es anders ist. Ein Spieler, der die Regeln für seinen KiDoka gut drauf hat kann einen unvorbereiteten SL ganz schön aushebeln. Aber wenn man gewarnt ist, dann ist eine Figur wie andere auch. :cool:

 

Solwac

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