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Sind Regeln...


Sind Regeln...  

145 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Sind Regeln...

    • Eisern, sie muessen wie Gesetzbucheintraege verwendet werden
    • Grobe Richtlinien, sie duerfen vom SL nach Belieben manipuliert werden
    • Meist wie Gesetze, aber wenn sie unpassend sind, manipuliert der SL ein wenig
    • Richtlinien, die im Allgemeinen vom SL eingehalten werden sollten


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Top-Benutzer in diesem Thema

Geschrieben
Hallo Crion!

 

Was war das?

 

Mit freundlichen Grüßen, Fimolas!

 

Du bist zu schnell. Du hast gelesen, waehrend ich den Beitrag noch erstellt habe :) (Hmmm, wusste

gar nicht, dass man eine Umfrage waehrend der Erstellung schon lesen kann ... ich hab grad

die letzte Option fertiggestellt und auf ok gedrueckt, da war schon Deine Antwort da :)))) )

 

Es geht drum, wie Regeln zu handhaben sind. Habs jetzt in die Spielerecke und nicht in die SL-Ecke

gestellt, da Spieler ja auch eine sehr definitive Meinung dazu hatten (hab schon oft Diskussionen

zu dem Thema gehabt, wuerde mich interessieren, was die anderen Spieler im Forum drueber denken).

 

Steffen

Geschrieben

Also ich hab mal für die letzte Möglichkeit gestimmt, obwohl ich da noch was ergänzen muss.

 

Ich finde es viel wichtiger, dass sich die ganze Gruppe auf eine Vorgehensweise einigt. Ob die dann von den Regeln zu 1% oder zu 50% abweicht ist eigentlich egal. Von dieser Vereinbarung allerdings, sollte der SL nur marginal abweichen in Ausnahmesituationen.

Also unsere Gruppe ist sich über die Regeln mehr oder weniger einig. Wir haben ein paar Hausregeln (wie wohl jeder) und daran halten wir uns.

 

Wenn ich leite, weiche ich eigentlich nur dann von den Regeln ab, wenn ich der Meinung bin die Charaktere sollten jetzt noch nicht sterben (also in brenzligen Situationen). Ansonsten versuche ich mich nach bestem Wissen und Gewissen an die "Vereinbarung" zu halten.

Geschrieben

Hallo!

 

Was war das?
Da war ich wohl ein wenig schnell. Meine Frage bezog sich auf diesen Themenstrang, als die Umfrage noch nicht erstellt war.

 

Mit freundlichen Grüßen, Fimolas!

Geschrieben
Also ich hab mal für die letzte Möglichkeit gestimmt, obwohl ich da noch was ergänzen muss.

 

Ich finde es viel wichtiger, dass sich die ganze Gruppe auf eine Vorgehensweise einigt. Ob die dann von den Regeln zu 1% oder zu 50% abweicht ist eigentlich egal. Von dieser Vereinbarung allerdings, sollte der SL nur marginal abweichen in Ausnahmesituationen.

Also unsere Gruppe ist sich über die Regeln mehr oder weniger einig. Wir haben ein paar Hausregeln (wie wohl jeder) und daran halten wir uns.

 

Wenn ich leite, weiche ich eigentlich nur dann von den Regeln ab, wenn ich der Meinung bin die Charaktere sollten jetzt noch nicht sterben (also in brenzligen Situationen). Ansonsten versuche ich mich nach bestem Wissen und Gewissen an die "Vereinbarung" zu halten.

 

Super formuliert, da kann ich auch zustimmen. Wobei ich zwar selbst fuers vorletzte gestimmt hab, aber zwischen diesem und dem letzten geschwankt habe. Wobei ich aber sogar finde, dass man nicht nur wenn die Chars "jetzt nicht sterben sollten", abweichen sollte. Wenn ein Endgegner mit dem 20er wie mit dem 6er Wuerfel wuerfelt, und daher total "lasch" rueberkommt - und

eigentlich supertoedlich sein sollte - , variiere ich manchmal auch. Ebenso wie bei den "toedlichen Kobolden", die hintereinander drei kritische Treffer landen wuerden (das muss nicht sein !!!)

 

Dass ein Char stirbt nehm ich durchaus in Kauf, das kann passieren. Bei mir ist es allerdings

noch nie passiert (ein paar mal "fast"). Bei ein paar "besonderen" Situationen hab ich schon beschoenigt, die muessen aber schon besonders sein. Weil wozu gibt es sonst Schicksalsgunst ? :) Wobei denke ich die meisten meiner Spieler mich als fairen SL empfinden (nur meine Endgegner

sind manchmal etwas heftig - auf der anderen Seite gibts bei mir auch oft nahezu gar keine

Kaempfe).

 

Steffen

Geschrieben

Super formuliert, da kann ich auch zustimmen. Wobei ich zwar selbst fuers vorletzte gestimmt hab, aber zwischen diesem und dem letzten geschwankt habe. Wobei ich aber sogar finde, dass man nicht nur wenn die Chars "jetzt nicht sterben sollten", abweichen sollte. Wenn ein Endgegner mit dem 20er wie mit dem 6er Wuerfel wuerfelt, und daher total "lasch" rueberkommt - und

eigentlich supertoedlich sein sollte - , variiere ich manchmal auch. Ebenso wie bei den "toedlichen Kobolden", die hintereinander drei kritische Treffer landen wuerden (das muss nicht sein !!!)

 

Dass ein Char stirbt nehm ich durchaus in Kauf, das kann passieren. Bei mir ist es allerdings

noch nie passiert (ein paar mal "fast"). Bei ein paar "besonderen" Situationen hab ich schon beschoenigt, die muessen aber schon besonders sein. Weil wozu gibt es sonst Schicksalsgunst ? :) Wobei denke ich die meisten meiner Spieler mich als fairen SL empfinden (nur meine Endgegner

sind manchmal etwas heftig - auf der anderen Seite gibts bei mir auch oft nahezu gar keine

Kaempfe).

 

Steffen

Auch wenn das jetzt eigentlich nicht zum Thema gehört, aber was ich sagte nehme ich na klar auch für den umgekehrten Fall, also wenn ich der Meinung bin der böse Erzschurke darf jetzt einfach noch nicht den Löffel abgeben.

Aber meistens dehne ich die Regeln nur bei wirklich Spielentscheidenden Szenen, dazu gehört halt meistens der Kampf in dem der Erzschurke oder die Helden sterben würden.

Das Rollenspiel an sich muss ich ja nicht biegen. Da ist jeder seines eigenen Glückes Schmied.

Geschrieben

Ich finde den ersten Punkt (Gesetz) zu strikt, die Punkte 2 und 3 öffnen der SL-Willkür Tür und Tor.

 

Es wird nicht deutlich, wann der SL dann die Gesetze beugen darf und wann nicht.

 

Die Spieler müssen vom SL Verläßlichkeit einfordern können und er sie von sich aus anbieten.

 

Die 20/100 beim ersten Aufeinandertreffen mit dem großen Endgegner ist das Pech, welches jedem SL widerfahren kann, umgekehrt genauso.

 

 

Deswegen habe ich für den letzten Punkt gestimmt.

Ich weiß jedoch nicht, wie ich bei einer 20/100 reagieren würde, wenn ich als SL die verdeckt würfle. Das gab es von mir noch nicht.

Geschrieben
Ich finde den ersten Punkt (Gesetz) zu strikt, die Punkte 2 und 3 öffnen der SL-Willkür Tür und Tor.

 

Es wird nicht deutlich, wann der SL dann die Gesetze beugen darf und wann nicht.

 

Die Spieler müssen vom SL Verläßlichkeit einfordern können und er sie von sich aus anbieten.

 

Die 20/100 beim ersten Aufeinandertreffen mit dem großen Endgegner ist das Pech, welches jedem SL widerfahren kann, umgekehrt genauso.

 

 

Deswegen habe ich für den letzten Punkt gestimmt.

Ich weiß jedoch nicht, wie ich bei einer 20/100 reagieren würde, wenn ich als SL die verdeckt würfle. Das gab es von mir noch nicht.

 

Das waere genau der Punkt, wo ich "ein wenig Manipulieren" wuerde. Auch als Spieler waere

mir folgende Situation nicht recht, da wird ich mir echt seltsam vorkommen:

 

- Die Gruppe spielt 8 Stunden lang, um dem grossen boesen Endgegner auf die

Spur zu kommen.

- Endlich konfrontieren sie ihn

- Der Endgegner post maechtig rum, und befielt seinen Unterlingen, die Chars klarzumachen

- Der Dieb der Gruppe wirft sein Wurfmesser, trifft den Endgegner genau ins Auge und der faellt

in der ersten Kampfrunde sofort tot um, bevor er noch irgendwas tun konnte.

 

Ende des Abenteuers :)

 

Naja. Da spielt man nen ganzen Abend, da will man auch nen ordentlichen Endfight. Okay,

es gibt nicht immer einen Endfight, und es sind vor Allem nicht alle Abenteuer so aufgebaut,

dass es nur am Schluss Action-Szenen gibt, aber trotzdem, eine solche Situation sollte

vermieden werden.

 

Ansonsten halte ich mich sehr eng an die Regeln, aber grad bei so Sachen wuerde

ich eingreifen (ich wuerfle natuerlich hinter dem Meisterschirm... nur ein paarmal hab ich

bisher den Wurf - aufgedeckt - "Ja, er hat wirklich eine kritische Verteidigung auf Deinen

kritischen Treffer hin gehabt, nix gemauschelt" :) ).

 

Steffen

Geschrieben

Ich biege Regeln wenn es sein muss. Entweder um die Spannung zu halten (Endfight oder so) oder um mal einen Spieler zu retten. Aber nicht immer :devil:.

Wenn es eine Regeldiskussion gibt, welche immer mal wieder auftaucht, habe ich das letzte Wort.

gruss

Calandryll

Geschrieben

Hallo!

 

Ich würde die Regeln niemals wegen inhaltlicher Aspekte (Erhaltung des Spannungsbogens, Überleben eines Abenteurers oder Gegners) manipulieren, sondern lediglich um Widersprüche zwischen dem Regelwerk und der Realität der Spielwelt zu beheben, was bislang aber nur selten erforderlich war.

 

Mit freundlichen Grüßen, Fimolas!

Geschrieben

Ich habe eine ganz persönliche Hitlist für ein erfolgreiches Rollenspiel, da stehen Regeln gar nicht drauf:

  1. Spielspaß der Mitspieler
  2. Spannende Story
  3. Konsistenz der Handlung
  4. Interessante NSC
  5. Eingehen auf die Spielerideen
  6. Ermöglichen auch von ausgefallenen Aktionen/Szenen

Sollte eine Regel irgendeinem dieser Punkte (natürlich meiner Ansicht nach) im Wege stehen, dann wird sie gnadenlos verbogen oder ignoriert. Regeln benutze und beachte ich nur, wenn ich sie unbedingt für einen Punkt brauche.

 

Grüße...

Der alte Rosendorn

Geschrieben
Ich finde den ersten Punkt (Gesetz) zu strikt, die Punkte 2 und 3 öffnen der SL-Willkür Tür und Tor.

 

Es wird nicht deutlich, wann der SL dann die Gesetze beugen darf und wann nicht.

 

Die Spieler müssen vom SL Verläßlichkeit einfordern können und er sie von sich aus anbieten.

 

Die 20/100 beim ersten Aufeinandertreffen mit dem großen Endgegner ist das Pech, welches jedem SL widerfahren kann, umgekehrt genauso.

 

 

Deswegen habe ich für den letzten Punkt gestimmt.

Ich weiß jedoch nicht, wie ich bei einer 20/100 reagieren würde, wenn ich als SL die verdeckt würfle. Das gab es von mir noch nicht.

[/Quote] @Jürgen Buschmeier: Hi! Das ist komisch, mir war der vierte Punkt zu schwammig formuliert, darum habe ich für 3 gestimmt - aus demselben Grund wie Du. Sehe ich jetzt erst :D . Nur, daß ich geschönte Würfelergebnisse nicht als tatsächlichen Regelbruch ansehe. Mehr als notwendigen Beschiß zur Rettung des Plots.

Das waere genau der Punkt, wo ich "ein wenig Manipulieren" wuerde. Auch als Spieler waere

mir folgende Situation nicht recht, da wird ich mir echt seltsam vorkommen:

 

- Die Gruppe spielt 8 Stunden lang, um dem grossen boesen Endgegner auf die

Spur zu kommen.

- Endlich konfrontieren sie ihn

- Der Endgegner post maechtig rum, und befielt seinen Unterlingen, die Chars klarzumachen

- Der Dieb der Gruppe wirft sein Wurfmesser, trifft den Endgegner genau ins Auge und der faellt

in der ersten Kampfrunde sofort tot um, bevor er noch irgendwas tun konnte.

 

Ende des Abenteuers :)[/Quote] Das geht ja sogar noch. Und wenn der Dieb ein Halbling ist: ein Klassiker! Niemals aber wird einer meiner Endgegner stolpern und in der eigenen Waffe verenden!

 

Naja. Da spielt man nen ganzen Abend, da will man auch nen ordentlichen Endfight. Okay,

es gibt nicht immer einen Endfight, und es sind vor Allem nicht alle Abenteuer so aufgebaut,

dass es nur am Schluss Action-Szenen gibt, aber trotzdem, eine solche Situation sollte

vermieden werden.

 

Ansonsten halte ich mich sehr eng an die Regeln, aber grad bei so Sachen wuerde

ich eingreifen (ich wuerfle natuerlich hinter dem Meisterschirm... nur ein paarmal hab ich

bisher den Wurf - aufgedeckt - "Ja, er hat wirklich eine kritische Verteidigung auf Deinen

kritischen Treffer hin gehabt, nix gemauschelt" :) ).

 

Steffen

@CrionBarkos: Grüß Dich. Du bringst es auf den Punkt. Bis hin zum Herzeigen der "Echten" als Alibi! Ich sehe in einen Spiegel...:rotfl:

 

Grüße, Drachenmann

Geschrieben

Solange sich die Spieler auf einheitliche Regeln einigen und der SL nur aus dramatischen Gründen (geschweigedenn aus Realismus; oder zur Vereinfachung, wer will schon Würfelorgien...) diese Regeln ändert ist 'alles in Butter'. Aber damit das Spiel eine gewisse Konstante hat werden die Regeln normalerweise strikt befolgt.

 

lg elessar

Geschrieben

Regeln sind Gesetze.

 

-Das heisst nicht, dass diese Gesetze nicht gebeugt werden können (vom SL zwecks Dramaturgie).

-Das heisst nicht, dass diese Gesetze nicht verändert werden können (von der GANZEN Rollenspiel-Runde, weil wir der Ansicht sind, das: §X,Abs.Y,S.xyz sich nicht logisch in unser Spielverständnis einfügen).

Der SL kann sich natürlich gewisse Freiheiten bezüglich der Regeln erlauben, wenn dies der Geschichte weiterhilft. Was er/sie sich nicht erlauben darf, ist eine Veränderung der Regeln, die nicht von den Spielerfiguren nachvollzogen werden kann (Wie? Ich habe gerade eine 20/100 gewürfelt, und das zählt jetzt nicht, weil es dir nicht passt?).

Grundlegende Regeländerungen müssen immer von der Spielgruppe gemeinsam ("Hausregeln") beschlossen werden.

Erzählerische Freiheit darf sich der SL erlauben, wenn es dem 'Regelverständnis' der Spieler nicht zuwiderläuft.

 

Meine, vollkommen subjektive, nicht allgemeingültige Meinung

Silk :angryfire:

(I am evil, um nicht zu sagen: SCHWEINEEVIL :angryfire: )

 

 

Wie? Ihr glaubt mir nicht? :motz:

Geschrieben
Die Punkte 2 bis 4 sind synonym. Ich wähle sie alle.

 

Grüße

Prados

 

Ich schließe mich dieser Wahl an! :thumbs:

 

 

Best,

 

der Listen-Reiche

 

Ich sei, gewährt mir die Bitte, in eurem Bunde der Dritte.

 

:wave:

Geschrieben
Regeln sind Gesetze.

 

Silk :angryfire:

(I am evil, um nicht zu sagen: SCHWEINEEVIL :angryfire: )

 

 

Wie? Ihr glaubt mir nicht? :motz:

 

OT: Was denn, Du auch?! :D

 

Was mich betrifft, ich spiele RPG's in erster Linie, um mit Freunden gute Geschichten spinnen zu können. Soll heißen, ich interpretiere Regeln schon im Sinne der Dramaturgie. Das heißt aber jetzt nicht, dass ich aus einem schlechten Wurf einen guten mache. Der in der ersten Runde ins Auge getroffene Endgegner wäre bei mir tatsächlich gestorben, aber aus seinem Leichnam würde der Dämon kriechen, der ihn die ganze Zeit besessen hatte.

 

Die Regeln an sich gelten also grundsätzlich, sind aber dehnbar und auslegungsfähig, was übrigens auch für die Spieler gilt, wenn sie aus einem sehr guten oder schlechten Würfelwurf einen coolen Plottwist entwickeln.

 

Gruß,

Batwolf, seines Zeichens megamörder- :angryfire: EVIL!!!

Geschrieben
Mir fehlt für alle Spieler gleichermassen verbindlich, nach dem Masstab, den dieGruppe für sich selber festgelegt hat.

Das ist der Punkt. Zustimmung. :thumbs:

 

Innerhalb der Gruppe sollten Regeln und Regelungen (und andere Dinge, wie die Häufigkeit und Mächtigkeit von Artefakten z.B.) einheitlich sein, damit sich Spieler und Spielleiter darauf einstellen können. Nennt man dann gemeinsamen Spielstil.

 

Euer

 

Bruder Buck

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Als guter Deutscher muss selbstverständlich Punkt 1 gewählt werden. Oder sind eiserne Gesetze etwa nicht zum Brechen?

;-)

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