Verimathrax Geschrieben 8. November 2004 report Teilen Geschrieben 8. November 2004 Hallo ! Der Wirkungsbereich von EvZ wird mit einem Meter zum Quadrat angegeben. Hm - wenn also auf einem Fleck eine hochmagische, und u.a. unsichtbare Kugel liegt, und der Zauberer EvZ drauf zaubert, spricht der Zauber an. Was wenn besagte Kugel 1 Meter (8848 Meter) über dem Fleck schwebt (keine Decken oder sonstige Hindernisse zwischen dem Boden un der frei schwebenden Kugel) ? Müßte es nicht besser heißen: Wirkungsbereich: 1 Kubikmeter ? Link zu diesem Kommentar
Solwac Geschrieben 8. November 2004 report Teilen Geschrieben 8. November 2004 Die Spruchbeschreibung scheint mir eine Säule von 1x1x15m zu beinhalten. Die Höhe wird durch die Reichweite zumindest so weit beschränkt, dass Du bei mir nicht kilometerweit etwas erkennen kannst. Solwac Link zu diesem Kommentar
Verimathrax Geschrieben 9. November 2004 Autor report Teilen Geschrieben 9. November 2004 Die Spruchbeschreibung scheint mir eine Säule von 1x1x15m zu beinhalten. Die Höhe wird durch die Reichweite zumindest so weit beschränkt, dass Du bei mir nicht kilometerweit etwas erkennen kannst. Solwac Hei ! Die Reichweite meint aber wie weit das 1 Quadratmeterfeld vom Zauberer entfernt sein darf. Link zu diesem Kommentar
Antalus Geschrieben 9. November 2004 report Teilen Geschrieben 9. November 2004 Hm, man könnte ja sagen, dass man innerhalb einer Kugel von 15m Radius ein 1x1m großes Feld untersuchen kann, wenns also 1m weg ist ist es 1x1x15m wenns 15m weg ist 1x1x1 Meter. Stimmt zwar graphisch nicht ganz, aber mit der Unschärfe könnte ich leben... Anta Link zu diesem Kommentar
Raistlin Geschrieben 9. November 2004 report Teilen Geschrieben 9. November 2004 Das Problem ergibt sich durch die zweidimensionale Beschreibung der "Felder" und der dreidimensionalen Welt. Aber für die Spielbarkeit ist eine 15m hohe Säule völlig ausreichend, auch wenn sie nicht durch die Spruchbeschreibung impliziert wird. Fliegt gerade in dieser 15 m Säule ein unsichtbarer Schmetterling würde es auch ansprechen, aber wie sinnvoll ist so etwas für das Spiel? Aber das wäre auch bei einem 1m³ Bereich so. Link zu diesem Kommentar
Henni Potter Geschrieben 9. November 2004 report Teilen Geschrieben 9. November 2004 Ein 15m hoher Wb wäre ein echter Nachteil: Stellt euch vor, ihr legt im Dungeon eine Waffe auf den Boden, zaubert EvZ und der Zauber spricht auf einen Gegenstand an, der zwei Etagen höher (oder tiefer?) liegt oder auf das gut in der Deckenverzierung verborgene Zaubersiegel o. ä. Mir genügt ein zweidimensionaler Wb, auf den ich die Gegenstände legen kann. Wenn eine Gegenstand tatsächlich in der Luft schwebt, kann man den Wb ja auch in die Luft legen. Oder steht in der Spruchbeschreibung irgendwo, dass es sich um eine Bodenfläche handeln muss? Grüße, Henni Link zu diesem Kommentar
Raistlin Geschrieben 9. November 2004 report Teilen Geschrieben 9. November 2004 Ein 15m hoher Wb wäre ein echter Nachteil: Stellt euch vor, ihr legt im Dungeon eine Waffe auf den Boden, zaubert EvZ und der Zauber spricht auf einen Gegenstand an, der zwei Etagen höher (oder tiefer?) liegt oder auf das gut in der Deckenverzierung verborgene Zaubersiegel o. ä.Im Dungeon ist es durch die 30 cm Wände normalerweise kein Problem. Metallflächen oder dicke Wände würden bei mir auch ein EvZ abhalten. Ist im allgemeinen praktikabel. Wenn man als SL unbedingt so einen Unsinn machen will, daß etwas als magisch erkannt wird, ohne es zu sein, dann gibt es hundert andere Mittel und Wege das zu bewerkstelligen... Aber ob das fördernd für den Spielspaß ist? Link zu diesem Kommentar
Henni Potter Geschrieben 9. November 2004 report Teilen Geschrieben 9. November 2004 Ein 15m hoher Wb wäre ein echter Nachteil: Stellt euch vor, ihr legt im Dungeon eine Waffe auf den Boden, zaubert EvZ und der Zauber spricht auf einen Gegenstand an, der zwei Etagen höher (oder tiefer?) liegt oder auf das gut in der Deckenverzierung verborgene Zaubersiegel o. ä.Im Dungeon ist es durch die 30 cm Wände normalerweise kein Problem. Metallflächen oder dicke Wände würden bei mir auch ein EvZ abhalten. [...] Und abgesehen davon verhindern Wände den Sichtkontakt, so dass man mehr als zweifeln könnte, ob Räume in oberen Stockwerken mit verzaubert würden. Ich beschränke meine obige Aussage daher nachträglich auf störende Einflüsse unter der Decke: In einem 10-15m hohen Gewölbe wäre es ein echter Nachteil, wenn man sich erst von der Magiefreiheit der Decke überzeugen müsste, um den Spruch sicher zu wirken. Da ist der zweidimensionale Wb nicht nur ausreichend, sondern vorteilhaft. Henni Link zu diesem Kommentar
Raistlin Geschrieben 9. November 2004 report Teilen Geschrieben 9. November 2004 Du mußt Dich immer vorher von der magiefreiheit überzeugen, denn auch im Boden könnte etwas magisches liegen. Die Bodenplatte selbst könnte ein Artefakt sein und auf EvZ ansprechen. Und ob nun die Bodenplatte oder die Deckenplatte anspricht ist imho ziemlich Latte. Link zu diesem Kommentar
CaptainCarrot Geschrieben 9. November 2004 report Teilen Geschrieben 9. November 2004 So ein ähnliches Problem gab's hier kürzlich mit Feuerregen. Auch da hatte ich schon dafür plädiert, dass ein 2-d-Wirkungsbereich keineswegs bedeutet, dass der Wirkungsbereich in der dritten Dimension beliebig ausgedehnt ist. Bei normalem Gebrauch ist die dritte Dimension einfach nicht von Belang, daher weggelassen. In Fällen, in denen es doch einen Unterschied macht, würde ich dazu tendieren, die Ausdehnung des Wirkungsbereiches ähnlich den beiden anderen Dimensionen zu handhaben, in diesem Fall also 1m hoch. Andernfalls spräche nämlich wenig dagegen, den Wirkungsbereich um 90° zu kippen und in einem 15m langen, 1m hohen und 1m breiten Kanal Magie entdecken zu können, die dazu nötige magische Energie müsste identisch sein. Gruß, CaptainCarrot Link zu diesem Kommentar
Raistlin Geschrieben 9. November 2004 report Teilen Geschrieben 9. November 2004 Außer ein potentielles magisches Feld, daß diese Ausrichtung des Magan verhindert. Andere nennen es Schwerkraft Ab dem Punkt wohin der Zauber geht, 1 m² Fläche und wenn man den Zauber wörtlich nimmt, unbegrenzt hoch und runter. Ich begrenze das der Spielbarkeit wegen auf die Reichweite des Zaubers, weil es hier eine Rückmeldung an den Zauberer gibt. Bei physikalischen Effekten wie Feuerregen, auf den Du anspielst ist keine Bindung mehr an den Zauberer, daher gibt es auch nur als Beschränkung die Umgebung, in so fern den Boden. Link zu diesem Kommentar
Verimathrax Geschrieben 9. November 2004 Autor report Teilen Geschrieben 9. November 2004 So ein ähnliches Problem gab's hier kürzlich mit Feuerregen. Auch da hatte ich schon dafür plädiert, dass ein 2-d-Wirkungsbereich keineswegs bedeutet, dass der Wirkungsbereich in der dritten Dimension beliebig ausgedehnt ist. Bei normalem Gebrauch ist die dritte Dimension einfach nicht von Belang, daher weggelassen. In Fällen, in denen es doch einen Unterschied macht, würde ich dazu tendieren, die Ausdehnung des Wirkungsbereiches ähnlich den beiden anderen Dimensionen zu handhaben, in diesem Fall also 1m hoch. Andernfalls spräche nämlich wenig dagegen, den Wirkungsbereich um 90° zu kippen und in einem 15m langen, 1m hohen und 1m breiten Kanal Magie entdecken zu können, die dazu nötige magische Energie müsste identisch sein. Gruß, CaptainCarrot Die Begründung finde ich sehr schlüssig ! Dem ist damit eigentlich nichts mehr hinzuzufügen (uneigentlich auch nicht). Link zu diesem Kommentar
Henni Potter Geschrieben 9. November 2004 report Teilen Geschrieben 9. November 2004 Wie ist das bei Personen, die auf dem verzauberten Feld stehen? Wenn ich den Boden verzaubere und die Person einen magischen Stirnreif trägt, dann müsste der Zauber doch wirken (ich meine, da wäre ein entsprechendes Beispiel in den Regeln). Liegt das daran, dass der Stirnreif über den Körper der Person mit dem zweidimensionalen Wb verbunden ist, oder geht der Zauber vielleicht doch implizit von einem dreidimensionalen Wb aus? Grüße, Henni Link zu diesem Kommentar
Raistlin Geschrieben 9. November 2004 report Teilen Geschrieben 9. November 2004 Ich finde eine Beschränkung auf 1m³ unpassend. Wenn jemand ein magischen Gegenstand trägt (z.B. eine Brosche), dann schlägt EvZ an. Beschränkt man das aber auf 1m³, dann würde man nur noch eine Rückmeldung bekommen, wenn die Person selbst magisch ist, oder magische Stiefel trägt, oder gleich zwei EvZ zaubert. Das finde ich nicht wirklich stimmig. Link zu diesem Kommentar
Olafsdottir Geschrieben 9. November 2004 report Teilen Geschrieben 9. November 2004 Und aus all diesen Gründen haben wir uns seinerzeit gegen den Kubikmeter und für das Feld entschieden... Rainer Link zu diesem Kommentar
Prados Karwan Geschrieben 9. November 2004 report Teilen Geschrieben 9. November 2004 Man könnte es auch so regeln: Der Zauberer entscheidet sich für ein Feld, das in beliebiger Höhe innerhalb des Wirkungsbereichs liegt. Ein Wesen oder ein Objekt, das in Kontakt mit dem Feld steht, kann untersucht werden. Und im Zweifel entscheidet der Spielleiter ... okay, eine banale Antwort. Grüße Prados Link zu diesem Kommentar
Akeem al Harun Geschrieben 9. November 2004 report Teilen Geschrieben 9. November 2004 Wenn ich das richtig verstanden habe, wenden die meisten Zauberer den Zauber an, wenn sie ein Objekt oder ein Wesen im Verdacht haben, magische Eigenschaften zu besitzen. Der Zauberer wird schon wissen, wo er den Wirkungsbereich genau hinlegen muss, um mindestens den zu untersuchenden Gegenstand zu erfassen. Wenn es andererseits darum geht zu entscheiden, ob ein anderer magischer Gegenstand unbeabsichtigt ebenfalls im Wirkungsbereich zu finden ist... nun, ich denke das muss der Spielleiter individuell entscheiden. Wenn er die Umgebung kennt, sollte das kein Problem sein. Viele Grüße Harry Link zu diesem Kommentar
Stephan Geschrieben 9. November 2004 report Teilen Geschrieben 9. November 2004 Und aus all diesen Gründen haben wir uns seinerzeit gegen den Kubikmeter und für das Feld entschieden... Rainer Hallo Rainer, die Frage ist doch, wie die Ausdehnung des Wirkungsbereichs in der dritten Dimension aussieht. Von den Theorien: a) keine Audehnung b) 1 m c) unendlich hast du b) ausgeschlossen. Mir ist aber immer noch nicht ganz klar, ob a) oder c) nun richtig ist (oder etwas, an das ich nicht gedacht habe). Für eine weitergehende Erhellung wäre ich sehr dankbar. Link zu diesem Kommentar
Akeem al Harun Geschrieben 9. November 2004 report Teilen Geschrieben 9. November 2004 @Stephan Du hast eine Möglichkeit übersehen: d) variable Ausdehnung Deinen Punkt a) würde ich auf jeden Fall ausschliessen, da mit dem Zauber festgestellt werden kann, ob eine Person einen magischen Gegenstand trägt. Deinen Punkt c) würde ich ebenfalls ausschliessen, da dies zu unbefriedigenden Ergebnissen führen würde. In dem Fall könnte ein Vogel, der 2 km weiter oben seine Bahn kreist sehr schnell zu einem Problem werden. Viele Grüße Harry Link zu diesem Kommentar
Stephan Geschrieben 9. November 2004 report Teilen Geschrieben 9. November 2004 @Stephan Du hast eine Möglichkeit übersehen: d) variable Ausdehnung Deinen Punkt a) würde ich auf jeden Fall ausschliessen, da mit dem Zauber festgestellt werden kann, ob eine Person einen magischen Gegenstand trägt. Deinen Punkt c) würde ich ebenfalls ausschliessen, da dies zu unbefriedigenden Ergebnissen führen würde. In dem Fall könnte ein Vogel, der 2 km weiter oben seine Bahn kreist sehr schnell zu einem Problem werden. Viele Grüße Harry ok: Nehmen wir Möglichkeit d) hinzu. Dann muss aber noch gesagt werden, wie der Zauberer diese variable Größe festlegt (einfach durch Angabe einer Längenangabe?, gibt es für die eine Obergrenze?). Weiterhin interessiert. Link zu diesem Kommentar
Solwac Geschrieben 9. November 2004 report Teilen Geschrieben 9. November 2004 Ein 15m hoher Wb wäre ein echter Nachteil: Stellt euch vor, ihr legt im Dungeon eine Waffe auf den Boden, zaubert EvZ und der Zauber spricht auf einen Gegenstand an, der zwei Etagen höher (oder tiefer?) liegt oder auf das gut in der Deckenverzierung verborgene Zaubersiegel o. ä. Mir genügt ein zweidimensionaler Wb, auf den ich die Gegenstände legen kann. Wenn eine Gegenstand tatsächlich in der Luft schwebt, kann man den Wb ja auch in die Luft legen. Oder steht in der Spruchbeschreibung irgendwo, dass es sich um eine Bodenfläche handeln muss? Grüße, Henni Zusammen mit Prados Antwort sollte jetzt ja jeder SL genügend Anregungen für seine persönliche Interpretation finden können. Solwac Link zu diesem Kommentar
Olafsdottir Geschrieben 9. November 2004 report Teilen Geschrieben 9. November 2004 Da die meisten MIDGARD-Regeln noch eher zweidimensional denken, kann ich die Frage nicht wirklich beantworten. Mehr als 15 m werden's aber nicht sein (was die Option "unendlich" ausschließt). Rainer Link zu diesem Kommentar
Abu 'Nzuhir Geschrieben 9. November 2004 report Teilen Geschrieben 9. November 2004 Ich halte diese Diskussion irgendwie für ziemlich akademisch, Prados' Herangehensweise sagt mir da am ehesten zu. Irgendwelche zufällig über dem Feld schwebenden Gegenstände oder Personen, die nicht explizit untersucht werden sollen, würden demnach im Normalfall nicht von dem Zauber erfasst. Link zu diesem Kommentar
Rosendorn Geschrieben 9. November 2004 report Teilen Geschrieben 9. November 2004 Ich weiß nicht, ob überhaupt so "physikalisch" gedacht werden sollte. Nach meinem Verständnis definiert der Spieler, wo ungefähr das 1x1m große Feld liegen soll. Daraufhin überlegt sich der Spielleiter, ob da ungefähr etwas Magisches zu entdecken gibt. Ich würde hierbei weder exakt dreidimensional noch zweidimensional denken, sondern einfach danach urteilen, ob die Entdeckung einerseits etwas für die Szene bringt und (vor allem) andererseits zum Spruch und der Beschreibung des Spielers passt. I.d.R. sage ich also einfach, dass der Zaubernde das Wärmegefühl spürt, sobald nur grob etwas Magisches in dem angegebenen Bereich befindet. Ich orientiere mich dabei am (vorgestellten) Sichtfeld und gebe aber selten mehr als ein, zwei, drei Meter nach oben oder unten hinzu. Decken und Böden verhindern für mich aufgrund der Dicke meistens eine Entdeckung. Grüße... Der alte Rosendorn Link zu diesem Kommentar
CaptainCarrot Geschrieben 10. November 2004 report Teilen Geschrieben 10. November 2004 Man könnte es auch so regeln: Der Zauberer entscheidet sich für ein Feld, das in beliebiger Höhe innerhalb des Wirkungsbereichs liegt. Ein Wesen oder ein Objekt, das in Kontakt mit dem Feld steht, kann untersucht werden. Und im Zweifel entscheidet der Spielleiter ... okay, eine banale Antwort. Grüße Prados Daran hatte ich auch gedacht, finde ich ebenfalls eine gute Lösung. Gruß, CaptainCarrot Link zu diesem Kommentar
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