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10 tausend unsterblichen Soehne der Arans


Kraehe

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Die unsterblichen Soehne der 10 tausend Harems Arans

... und andere Reiter

 

Die Aranischen Reiche sind untrennbar mit den unsterblichen Asabari

verbunden. Aran war das erste Reich mit einem stehenden Heer, der Spada,

und die Aranischen Unsterblichen bilden auch heute noch den Kern des

Reichsheeres. Doch das gross der Truppe sind irregulaere Soldaten.

 

Zufaellige Spada besteht aus 2w6 Einheiten :

 

1-47 Gepanzerte Asabari AC Irr B Lanze,Bogen,Schild 150

48-52 Unsterbliche HMI/HC Schock Reg A Speer,Bogen,Schild 100

53-57 Voll gepanzerte Asabari FAC Schock Irr B Lanze,Bogen,Schild 100

58-62 Aranische Asabari LC Plaenkler Irr C Wurfspeer,Bogen,Schild 150

63-66 Aranische Usabari Cam Plaenkler Irr E Wurfspeer,Bogen 150

67-71 rote Tegaren LC Irr C Speer,Bogen,Schild 150

72-76 Howdah Elefanten EL Schock Irr C 10*3 Schuetzen+Mahout 40

77-79 Aranische Artillery LA Schock Irr D 10*2 LI als Bedienung 20

80-87 Aranische Bogenschuetzen LI Plaenkler Irr D Bogen,Schild 200

88-90 Aranische Schleuderer LI Plaenkler Irr D Schleuder,Schild 150

91-95 Aranische Speertraeger LI Irr D Speer,Wurfspeer,Schild 150

96-100 Stadtbuerger Pasti MI Block Irr E Speer,Schild 500

 

Hierbei bedeutet: FAC = Voll gepanzerte Reiter | AC = Panzerreiter |

HC = schwere Reiter | LC = leichte Reiter | HCa = schwere Streitwagen |

Cam = Camele | El = Elefanten | HI = schwere Infantry | MI = mittlere

Infantry | LI = leichte Infantry | HMI = schwere berittene Infantry

 

Das Aranische Heer basiert auf dem Dezimal System. Die Offiziere werden

apati bzw apati genannt, Truppengroessen enden auf abam, und lauten :

 

daapati = da / Herr ueber / 10 Mann = dathabam

atapati = at / Herr ueber / 100 Mann = satabam

hazarapati = hazar / Herr ueber / 1000 Mann = hazarabam

baivarapati = baivar / Herr ueber / 10.000 Mann = baivarabam

spadapati = spada / Herr ueber alle bewaffneten vor Ort

 

Geschichte

==========

 

Bevor Aran ein Reich wurde, war es von Stammesfuersten regiert. Kriege

zwischen diesen Fuersten bestanden meist daraus, dass die Kriegsherren

mit Gefolge zu Feld zogen, den Feind erblickten, und mit ihrem Streitwagen

den direkten Nahkampf mit dem gegnerischen Stammesfuersten suchten. Nachdem

die Helden ihren Kampf hatten, war es dann Aufgabe des Fussvolkes die

Verwundeten mit viel Gefluche und ein wenig Geplaenkel einzusammeln.

Neben diesen nomadischen Fuersten gab es die ersten freien Staedte

an der Westkueste und an den Fluessen, die sich nach Art Chrysaischen

Hopliten als schwere Infantry zu behaupten wussten.

 

Im Gegensatz zu heute war die Pferdzucht zwar weit verbreitet, jedoch

waren meist kleine robuste Zug und Packpferde ueblich, daher waren die

fruehen Unsterblichen als eine berittene schwere Infantry ausgelegt.

 

Anreiz fuer dieses erste stehende regulaere Heer von Unsterblichen war

das Gesetz des Koenigs, dass jedem Harem, auch von unterworfenen Voelkern,

Steuerfreiheit gegenueber ihrem Fuersten versprach, so fern sie einen Sohn

unter Waffen und ein Pferd mit Guertel und Zaumzeug bei den Unsterblichen

unterhalten. Dieses Gesetz wurde spaeter in Aran zu einer erbliche Ehre,

und auf eine Baivarapati begrenzt, um lokale Fuersten nicht ihrer gesammten

Steuereinnahmen zu berauben. Zu dieser Zeit tauchte auch erstmals die

Bezeichnung der unsterblichen Soehne der 10 tausend Harems Arans auf.

 

Die Kinder wurden im alter von 5 Jahren dem Heer unterstellt und dort in

Gruppen zu 50 im Reiten und dem Umgang mit Pferden und Waffen, dem Handwerk

der Landarbeit und dem Lesen, Schreiben und Rechnen geschult. Gewaltmaersche,

naechtliches Wachestehen und Botenritte gehoerten von nun an zum Alltag der

unsterblichen Soehne. Nach der dritten Initiation im Alter von 15 wurden die

Feuer, die Erdsprache und andere Geheimsprachen gelehrt. Mit 20 Jahren zogen

die Unsterblichen dann in kleinen Gruppen auf sich selbst gestellt durchs

Land. Mit dem Alter von 25 Jahren war die Ausbildung beendet und der offizielle

Dienst von 25 Jahren begann. Die Unsterblichen gelten als Schocktruppen, nicht

weil sie besonders schwer geruestet sind, sondern auf Grund ihrer Ausbildung

und Disziplin im Kampf.

 

Das fruehe Aranische Reich wuchs durch die Expansion der Sicherung des

Handels. Zumeist wurde eine Streitigkeit zwischen benachbarten Fuersten

zum Anlass genommen, um mit einem Trupp Unsterblicher und Verbuendeter

einzumarschieren und in beiden benachbarten Laendern fuer Frieden zu

sorgen. Die unterworfenen Fuersten durften zumeist im Amt bleiben, so

fern sie die Gesetze Arans akzeptieren. Sie duerfen von ihrem Volk

Steuern erheben, nicht jedoch von Aranischen Haendlern die einzig dem

Reich Steuern zahlen, und dafuer an keinem Stadttor und keiner Bruecke

zoll brauchen, und den Harem der Unsterblichen. Die Furesten waren

verpflichtet Ihr eigenes Heer zur Verteidigung zu unterhalten, und dem

Reich zur Unterstuetzung zur Verfuegung zu stellen.

Die unterworfen Voekler durften nicht nur Ihre alten Goetter anbeten,

sondern diese wurden im Aranischen Ritus zu Dienern Ormuts und Alamans

integriert, und in den lokalen Tempeln weitergepflegt. Da mit der

integration ins Aranische Reich spontan Handel und Wohlstand wuchs,

konnten die neuen Maerkte und Tempel bei weiten prachtvoller als die

alten gebaut werden und in wenigen Generationen war Aran ein Reich,

durch die Dualitaet geeint und durch ein stehendes Heer beschuetzt.

 

 

Im Krieg der Magier hatte sich eine grosse Voelkerschaar der Freiheit

der Flamme Arans angeschlossen. Neben den unsterblichen Soehnen Arans

hat sich in diesem Krieg die Ruestklasse der Panzerreiter aus den besser

gestellten Aranischen Adelskriegen gebildet.

 

Waerend die Unsterblichen eine relativ leichte Ruestung tragen und

mit ihren ausgebildeten Fertigkeiten flexibel einsetzbar sind,

konzentrieren sich die Aranischen Panzerreiter auf den Sturmangriff

in offener gemischter Formation mit leichter geruesteten Reitern.

Hierbei preschen zuerst die leichten Bogenschuetzen zum plaenkeln vor,

um dann anscheinend zu fliehen und dabei Raum fuer die Panzerreiter zu

lassen. Die Bogenschuetzen umreiten dann den Kampf, um von hinten oder

der seite erneut zu plaenkeln.

Steigeisen, Zaumzeug und schuppengepanzerte Decken schuetzen das

Pferd und sichern den Reiter im Kampf. Typisch fuer den Aranischen

Panzerreiter dieser Zeit ist das halbmondfoermige Sichelschild, das

mit den Wurfspeeren und dem Krumschwert auf dem Ruecken getragen wird,

der laminierte Schuppenpanzer mit den ausladenden Beinschutz, der auch

die Flanken der Pferde schuetzt, und die Zwiebelhaube mit Nackenschutz.

 

Nach dieser Schlacht wurden die Khalidani des Kalifen von Mokkatam

nach dem Vorbild dieser Panzerreiter ausgestattet, jedoch unsterbliche

genannt. Zudem bildete sich in Chryseia die Cataphracten heraus.

 

Ausruestung

===========

 

Die Idee einer berittenen Infantry ist den meisten Auslaendern fremd,

und wohl auch in kaum einem anderm Land ueblich.

Besonders Reisende aus Vesternesse sind davon ueberrascht, dass die

Unsterblichen keine Panzerreiter sind, sondern in Alba hoechstens als

leichte Reiter gelten wuerden. Zudem verwechseln die meisten Schariden

die gepanzerten Asabari mit den unsterblichen, da diese aehnlich den

Khalidani ausgeruestet sind.

 

Hauptzeichen der unsterblichen sind ihre leichten ovalen grossen Schilde

aus Korb und Ledergeflecht, deren Bronze beschlager Rand zwei kreisrunde

Einkerbungen hat, um dort den eigenen Stossspeer einzulegen oder die Waffe

des Gegners zu fangen. Auf dem Pferd wird meist ein kleiner halbmondfoermiger

Sichelschild benutzt, der zusammen mit dem Koecher auf dem Ruecken getragen

werden kann. Der Weidenkoecher kann als Staender fuer den grossen Schild dem

schnellen ziehen von Pfeilen dienen, zudem passt auch der Kurzbogen in den

Koecher, und es lassen sich Wurfspeere daran festbinden.

 

Neben dem Bogen benutzen die unsterblichen einen leichten Speer, der auch

als Wurfspeer dient, und einen grossen Stossspeer, der hinten eine Kugel

in Form eines Tiergesichts als Ausgleichsgewicht hat. Im Nahkampf wird

das Acinaces Kurzschwert oder der Dabus Streitkolben verwendet. Zudem

pflegt jeder Unsterbliche eine spezielle Handwaffe, wie das vom Pferd

aus gut einsetzbare Schamschir Krumschwert oder die in offener Formation

sehr durchschlagskraeftige zwei haendige Tabar-I-Zin Axt.

 

Traditionell tragen die Unsterblichen Lendenschaerpe, Rock und Ueberwurf

die mit Guerteln zusammengehalten werden. Unter Ueberwurf und Rock wird

im Kampf eine Lederbrustplatte oder ein knielanges Kettenhemd und Eisen-

brustpanzer getragen. Zudem haelt ein Stirnreif mit einem Nackenschutz

die Haare aus dem Gesicht. Die Pferde haben meist einfache Decke, Guertel

und Zaumzeug, und tragen in der Schlacht einen leichten Schuppenpanzer

aehnlich den Asabari.

 

Lederstiefel, Schaerpe, Rock, Tunic, Umhang, Guertel

Leder Stirnband (zaehlt als Helm)

Leder Brustpanzer oder Kettenhemd und Eisenbrustpanzer

Grosser Ovalschild aus Korb/Ledergepflecht mit bronzebeschlagenem Rand

Kleiner Sichelschild aus Korb/Ledergepflecht mit bronzebeschlagenem Rand

1 Weidenkoecher mit Bogen & 20 Pfeilen

1 Dabus Streitkolben

1 Sinam StossSpeer

2 Wurfspeere

1 Acinaces Kurzschwert

Zelt,Lebensmittel,etc auf dem Pferd

100 Pfeile auf dem Pferd

Schamschir oder Tabar-I-Zin auf dem Pferd

 

Fertigkeiten

============

 

Alle unsterblichen lernen Kaempfen, Reiten und bei Ormut immer die

Wahrheit zu Sagen.

 

*Bogen, Krumschwert, Kurzschwert, Schlachtbeil, Speer, *Stossspeer,

Streitkolben, Wurfspeer, grosser Schild, kleiner Schild.

 

Abrichten/Pferde, *Bogen zu Pferd, Brettspiel, Dichten, Dämonenkunde,

Elefanten lenken, Erste Hilfe, Erzählen, Heilkunde, Himmelskunde,

Kamelreiten, Kampf in Schlachtreihe, *Kampf zu Pferd, Kampftaktik,

Kartenkunde, Landeskunde, Lesen/Geheimsprache, Lesen/Parsi, Logistik,

Meditieren, Menschenkenntnis, Naturkunde, Pflanzenkunde, Sagenkunde,

Scharfschießen, Spurenlesen, Rechnen, *Reiten, Tierkunde, Überleben/Gebirge,

Überleben/Steppe, Überleben/Wueste, Wetterkunde, Zauberkunde, %Zaubern.

 

* pflicht

% ab 81% Zt dann jedoch keine Spezialwaffe

 

Wundertaten und Siegel

======================

 

Alle Unsterblichen mit einem ueberdurchschnittlichen Zaubertalent (Zt>81)

meditieren ueber "Metall beherscht das Feuer" (Macht ueber das Selbst) und

"Feuer erkennt Luft" (Zwiesprache) als Wundertaten und entscheiden sich

danach fuer eines der Spezialgebiete aus dem er die Wundertaten Ormuts

lernt. So fern ausserordendliche Umstaende dies notwendig machen,

erleuchtet Ormut's Weisheit seine Schueler auch kurz vor dem Kampf.

 

1 | wUn | 1 | Macht über das Selbst

1 | wUn | 1 | Zwiesprache

 

2 | bUn | 1 | Bannen von Hyrrfolk

2 | bUn | 1 | Ljosfang beschwören

4 | bUn | 2 | Eldring beschwören

8 | bUn | 3 | Gloddverg beschwören

8 | bUn | 3 | Hyrrbauti beschwören

. | bUn | 4 | Bannen von Hyrrkin

. | bUn | 4 | Hardlogi beschwören

. | bUn | 5 | Harkbuar beschwören

. | bUn | 6 | Feuerelementargeist beschwören

. | bUn | 6 | Harkarhune beschwören

. | bUn | 6 | Ifrit rufen

. | bUn | G | Ifrit beschwören

 

2 | fUn | 1 | Feuerfinger

4 | fUn | 2 | Feuerkugel

4 | fUn | 2 | Feuerwand

4 | fUn | 2 | Flammende Hand

8 | fUn | 3 | Feuerlanze

8 | fUn | 3 | Feuerlauf

. | fUn | 4 | Feuerring

. | fUn | 5 | Feuermeisterschaft

. | fUn | G | Feuerregen

 

2 | mUn | 1 | Angst

2 | mUn | 1 | Hauch der Wüste

4 | mUn | 2 | Feuerspiel

4 | mUn | 2 | Macht über Unbelebtes

4 | mUn | 2 | Rauchwolke

8 | mUn | 3 | Beeinflussen

8 | mUn | 3 | Belebungshauch

. | mUn | 4 | Blenden

. | mUn | 4 | Rauchbild

 

 

2 | oUn | 1 | Bannen von Dunkelheit

2 | oUn | 1 | Handauflegen

4 | oUn | 2 | Austreibung des Bösen

4 | oUn | 2 | Austreibung des Guten

4 | oUn | 2 | Bannsphäre, Silberne

4 | oUn | 2 | Erkennen von Besessenheit

4 | oUn | 2 | Wagemut

8 | oUn | 3 | Leuchtspur

. | oUn | 4 | Flammenklinge

. | oUn | 4 | Lindern von Entkräftung

 

 

Neben den von Ormut als Grundzauber verliehenen Wundern, ist es den

unsterblichen erlaubt, alle andere Zauber mit Agens oder Reagens Feuer als

Standardzauber im Selbststudium oder durch Unterweisung durch menschliche

Lehrmeister zu lernen. Beim Lernen von untereinander bevorzugen die

unsterblichen folgende Siegel :

 

 

4 | tUn | 1 | Handauflegen | Siegel

4 | tUn | 1 | Kälteschutz | Siegel

4 | tUn | 1 | Macht über das Selbst | Siegel

4 | tUn | 1 | Zwiesprache | Siegel

8 | tUn | 2 | Bannsphäre, Silberne | Siegel

8 | tUn | 2 | Flammende Hand | Siegel

8 | tUn | 2 | Juwelenauge | Siegel

8 | tUn | 2 | Rauchwolke | Siegel

8 | tUn | 2 | Sehen in Dunkelheit | Siegel

. | tUn | 3 | Beeinflussen | Siegel

. | tUn | 3 | Belebungshauch | Siegel

. | tUn | 3 | Feuerlauf | Siegel

. | tUn | 4 | Feuerring | Siegel

. | tUn | 4 | Flammenklinge | Siegel

. | tUn | 4 | Freundesauge | Siegel

. | tUn | 4 | Lindern von Entkräftung | Siegel

 

Spielercharactere stehen als unsterbliche vor dem Problem, dass sie

maximal 5 Jahre Spielzeit haben, da die Freizeit zwischen dem 20ten

und 25ten Lebensjahr ist und die Rente erst mit dem 50ten beginnt.

 

-------------------------------------------------------------------

 

Ich habe die Aranische Unsterblichen mit Absicht nicht nach dem Eschar Buch sondern naeher am Achaemenid/Sassanid Vorbild gehalten. Mir ist bewust, dass die Unsterblichen zur Sassanid Zeit keine berittene Infantry mehr waren, sondern ebenfalls Panzerreiter. Als Ausgleich hab ich hier die Magie Midgards gewaehlt, die sowohl die Lederruestung als auch das Absteigen erklaert ( Zaubern vom Pferd ist schoen und gut - aber Feuer- Elementare moechte ich nicht auf dem Pferd beschwoeren :silly: )

Geschrieben

Mae govannen, Krähe!

 

Leider verstehe ich den Sinn und Zweck Deines Beitrags nicht ganz. Handelt es sich um einen Hausregelvorschlag?

Was bedeutet denn "2d6"?

 

Viele Grüße

Shayleigh

Geschrieben

Hallo Kraehe!

 

Abgesehen davon, dass auch mir viele Passagen rätselhaft und unverständlich sind, möchte ich gerne von Dir wissen, welche Quellen Du herangezogen hast.

 

Mit freundlichen Grüßen, Fimolas!

Geschrieben

Eine nette Abhandlung, die, wie es scheint aus einem englischsprachigen System abgewandelt übernommen wurde.

 

Wenn ich irgendwann einmal in Aran leiten sollte, werde ich mir diesen Artikel noch einmal zu Gemüte führen.

 

 

Vermutlich sollen 2d6 =2w6 sein.

 

d für ditz und w für Witz, aus dem Englischen?

 

 

FAC: Full angekleidete Cavalry, sie reiten nicht nackt

 

LC: Light Cavalry, sie haben Fackeln dabei

 

HC: honoris causa(e), bin nicht ganz sicher, ehrenhalber (lateinisch)

 

Camele: Wenig Rauchkreaut in Papier gerollt

 

Hi: Aranische Begrüßung

Geschrieben

Moin Juergen, Fimolas & Shayleigh,

 

der Text ist weniger als Hausregeln fuer Spieler gedacht, sondern eher als Ideenquelle fuer Spielleiter. Spieler wuerfeln selten auf die zusammensetzung ihre Truppen. Als Spielercharakter ist diese Version des Unsterblichen nur sehr begrenzt geeignet.

 

Eine nette Abhandlung, die, wie es scheint aus einem englischsprachigen System abgewandelt übernommen wurde.

 

Ja, die Armeeliste stammt daher. Ich hab hier noch ne Kiste Zinnsoldaten: Achaemenid, Sassanid und diverse Hilfstruppen. Hab frueher Wargames Research Groupd und Shock of Impact gespielt, aber auch das Axt-Lanze-Schwert Spiel zu Bier und Bretzel, aus dessen Dunstkreis dann spaeter Midgard entstanden ist.

 

Die abgebildete Armee entspricht ca 600aD, also der Endzeit des Sassanidischen Reiches. Wobei ich die Unsterblichen als berittene schwere Infantry wie im Achaemenidischen 500bC belassen hab, und aus den weissen Hunnen als Hilfstruppen, hab ich rote Tegaren gemacht. Die Persischen Vokabeln sind so weit recherchiert, dass ich bei Fehlen von Vokabeln beim Deutschen geblieben bin. So ist z.b. Asabari = Reiter und Usabari = Kamelreiter waerend Pasti Fusstruppen sind.

 

FAC: Full angekleidete Cavalry, sie reiten nicht nackt

LC: Light Cavalry, sie haben Fackeln dabei

HC: honoris causa(e), bin nicht ganz sicher, ehrenhalber (lateinisch)

Camele: Wenig Rauchkreaut in Papier gerollt

Hi: Aranische Begrüßung

:rotfl::thumbs:

 

Quellenangaben *hm* zum groesten Teil aus dem Bauch heraus, und dann Google, z.b: achaemenid persia wicker immortal - gibt Duzende von Referenzen zum typsichen Weiden & Ledergeflecht Schild.

 

Lesenswerte Seiten sind z.b. :

 

http://www.arash.de/

http://www.iranchamber.com/history/historic_periods.php

 

ciao,kraehe

  • 5 Monate später...
Geschrieben

ich finde, der Beitrag von Kraehe ist einer der besten, die hier zu finden sind. Endlich mal ausgearbeitete Informationen und historisches, also genau das, was dieses Forum braucht, um mehr als ...blabla, find ich auch... zu bieten!

 

Also hört auf, wegen Lächerlichkeiten wie Quellenangaben oder aus dem Englischen übernommenen Schreibweisen rumzumeckern. Und das der Beitrag vor allem Information ist, fällt ja wohl jedem auf, der den Riesen-Absatz über geschichtliches gelesen hat.

 

Also Dank an Kraehe, im Gegensatz zu den überflüssigen Kommentaren hat er wirklich was geleistet, um Aran auszuschmücken.

Geschrieben

Hi lachdanan,

 

willkomen im Forum! :)

 

Man darf hier nicht so empfindsam sein :cry::worried: , sondern muss sich einfach durchbeißen! :motz: Wenn du lange genug suchst und dir die Mühe machst, ein paar Stränge durchzuackern, wirst du auf reichlich Charakterentwürfe stoßen und hoffentlich auch auf manche Perle! ;)

 

Viel Spaß!! :thumbs:

 

Ciao

Birk :crosseye:

 

PS.: Persönlich fehlt mir in Kraehes Beitrag die regelwerkstechnische Einordnung (Chrakterklasse etc.)

Geschrieben

Empfindsam oder nicht befleißigen wir uns hier alle im Forum (meistens) eines angemessenen Tonfalls. Wer einen thread eröffnet, muß mit entsprechenden Fragen rechnen und gegebenfalls seine Quellen offenlegen bzw. seine Meinung verteidigen. Ich bitte Lachdanan dieses zu berücksichtigen und berechtigte Fragen nicht einfach als 'blah, blah', 'Lächerlichkeiten' oder 'überflüssige Kommentare' abzutun. Sollte es hierzu noch weiteren Klärungsbedarf geben, möge man doch auf eine PN zurückgreifen.

 

 

Best,

 

der Listen-Reiche

Geschrieben

Meine Wenigkeit fand Kraehes Beitrag auch sehr brauchbar, vor allem weil unsere Gruppe gerade Richtung Aran unterwegs ist.

 

Die meisten Spieler, deren historisches Hintergrundwissen vielleicht nicht so gross ist wie das der werten Geschichtsstudenten/-doktoren/-professoren hier, bekommen durch diesen Beitrag sicher einen guten Einblick ueber die Lage in Aran, vor allem in militaerischer Hinsicht.

 

Wir sollten also nicht so undankbar sein, und Kraehes Beitrag sinnfrei oder aehnliches schimpfen - vor allem nicht angesichts der Laenge und des Aufwands den er zweifellos auf sich genommen hat, um sein Werk hier zu veroeffentlichen.

 

Meinerseits vielen Dank fuer deine Muehen, Kraehe.

 

Chalid

Geschrieben

Mein Senf:

Ich finde diesen ganzen Beitrag sehr anstrengend zu lesen. Das ganze Teil besteht aus Abkürzungen, die man nicht versteht. Und die Mischung aus Beschwörer, Thaumaturg, normalem Zauberer und Kämpfer halte ich für recht unausgeglichen. Würde eine solches Heer in Aran stehen, hätte man nicht mehr viele Probleme mit Tegarenhorden an der Grenze... die Beschreibung der Ausrüstung finde ich interessant, wobei ich mir dennoch nicht sicher bin, wie lange ein Pferd diese Menge zu tragen im Stande ist.

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