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pA von Bösewichten / Was bedeutet eine niedrige pA?


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Geschrieben

Ja, Schlangenzunge halte ich für ein sehr schönes Beispiel für eine niedrige pA. (und ein Bösewicht ist das auch). Diese Art von Charactere geht nicht direkt auf ihr Ziel los, sondern versucht auf Umwegen das Ziel zu erreichen, am besten so, dass man den Character nicht mit dem Ereignis in Verbindung bringen kann.

 

Eine gewisse Verschlagenheit verbinde ich mit einem niedrigen pA Wert. Er stellt sich nicht hin mit: Hier stehe ich, ich kann nicht anders.

Geschrieben
Ich kann nicht nachvollziehen, daß jemand mit pA 1 unauffällig ist. Der Stinkende Alte Ron (Foul Old Ron, s. Terry Pratchett's Scheibenwelt) ist ein Typ mit pA 1. Wenn Du mit ihm in der selben Straße stehst, wirst Du ihn bemerken. Er ist sehr auffällig.

Eindeutig nein. Nach deiner Definition, Raistlin, könnte jemand mit pA 01 nicht beschatten.

 

Oder nochmal deutlich: Die pA hat mit Symphatie / Antipathie erst mal nichts zu tun.

Dann erkläre aber mal, wieso jemand, der mit Riechsalz eine pA von 5 auf Riechweite erhält, und ein Lied des Spottes die pA senkt und die Diener vertreibt..?? Das hört sich sehr nach "abstoßend" an, und weniger nach "unauffällig".
Geschrieben
Ich kann nicht nachvollziehen, daß jemand mit pA 1 unauffällig ist. Der Stinkende Alte Ron (Foul Old Ron, s. Terry Pratchett's Scheibenwelt) ist ein Typ mit pA 1. Wenn Du mit ihm in der selben Straße stehst, wirst Du ihn bemerken. Er ist sehr auffällig.

Eindeutig nein. Nach deiner Definition, Raistlin, könnte jemand mit pA 01 nicht beschatten.

 

Oder nochmal deutlich: Die pA hat mit Symphatie / Antipathie erst mal nichts zu tun.

Dann erkläre aber mal, wieso jemand, der mit Riechsalz eine pA von 5 auf Riechweite erhält, und ein Lied des Spottes die pA senkt und die Diener vertreibt..?? Das hört sich sehr nach "abstoßend" an, und weniger nach "unauffällig".

Weil LEute die furchtbar stinken und LEute und Leute die sich lächerlich machen oder gemacht haben, über keine Ausstrahlung mehr verfügen, die andere Leute beeindruckt.

Geschrieben

Beispiele:

 

Den Penner am Straßenrand der Fußgängerzone, der da sitzt und nach billigem Wein müffelt, nimmt den wirklich jemand wahr? => niedrige pA

 

Die Putzfrau von der Putzkolonne, die mit devot gesenktem Kopf ihren Job erledigt und nur leise "Hallo" sagt (wenn sie überhaupt was sagt), wenn sie das nächste Büro betritt, wer beachtet sie? Wer ist von ihr beeindruckt? => niedrige pA

 

Jemand der aussieht wie der Sänger der Böhsen Onkelz ( = wie der personifizierte Schläger) und dann noch die entsprechende Statur und das Auftreten hat (präsent, aber nicht symphatisch), wie reagiert man auf den? Man ignoriert ihn garantier nicht, sondern verhält sich respektvoll bis ängstlich, fühlt sich abgestoßen von dieser Erscheinung, aber auf jeden Fall => hohe pA

 

Graf Dracula wurde schon als augenfälliges Beispiel einer hohen pA bei absoluter Bosheit genannt und bedarf keiner weiteren Erklärung.

 

Euer

 

Bruder Buck

Geschrieben
[...]

Jemand der aussieht wie der Sänger der Böhsen Onkelz ( = wie der personifizierte Schläger) und dann noch die entsprechende Statur und das Auftreten hat (präsent, aber nicht symphatisch), wie reagiert man auf den? Man ignoriert ihn garantier nicht, sondern verhält sich respektvoll bis ängstlich, fühlt sich abgestoßen von dieser Erscheinung, aber auf jeden Fall => hohe pA [...]

Das lässt sich aber kaum mehr mit dem Regeltext auf S. 33 des DFR in Einklang bringen: Dort werden zur Begründung einer hohen pA ausschließlich positve Eigenheiten einer Person aufgeführt wie z. B. Wohlklang der Stimme, natürliche Autorität und Würde usw. Eine hohe pA bedeutet nicht allein, dass eine Person auffällt, sondern dass sie positv auffällt. Man bringt ihr Bewunderung oder zumindest Respekt entgegen, nicht jedoch Angst oder gar Hass. Wenn man von einer Person abgestoßen ist, dann kann es sich den Regeln nach nicht um hohe pA handeln; denn wie sollten daraus Boni beim Verhaltensindex oder sozialen Fertigkeiten wie Beredsamkeit oder Verführen resultieren?

 

Grüße,

 

Henni

Geschrieben

Henni, dann erkläre mir mal, wie man regeltechnisch korrekt einen Character mit pA 06 und Au 100 spielt.

 

Im Unterschied einen Character wie meinen Demostos, pA 06 Au 32 und wo da die Unterschiede liegen.

Geschrieben

Hi Henni,

wie sich eine hohe pA eines unsympaischen Menschen auf Verführen auswirkt ist recht einfach zu erklären: nimmt man die pA als Masstab für die Rangordnung ist ein Mensch mit hoher pA ein rangmässig hohes Alphatier. Diesem unterstellt das Unterbewusstsein eine hohe Fitness was auf das andere Geschlecht attraktiv wirkt, da starke Nachkommen erwartet werden. Soweit ein kleiner Exkurs in die Verhaltensbiologie. Oder wie der Volksmund sagt: weshalb bekommen die bösen Jungs immer die schönsten Mädchen...?

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

Geschrieben
[...]

Jemand der aussieht wie der Sänger der Böhsen Onkelz ( = wie der personifizierte Schläger) und dann noch die entsprechende Statur und das Auftreten hat (präsent, aber nicht symphatisch), wie reagiert man auf den? Man ignoriert ihn garantier nicht, sondern verhält sich respektvoll bis ängstlich, fühlt sich abgestoßen von dieser Erscheinung, aber auf jeden Fall => hohe pA [...]

Das lässt sich aber kaum mehr mit dem Regeltext auf S. 33 des DFR in Einklang bringen: Dort werden zur Begründung einer hohen pA ausschließlich positve Eigenheiten einer Person aufgeführt wie z. B. Wohlklang der Stimme, natürliche Autorität und Würde usw. Eine hohe pA bedeutet nicht allein, dass eine Person auffällt, sondern dass sie positv auffällt. Man bringt ihr Bewunderung oder zumindest Respekt entgegen, nicht jedoch Angst oder gar Hass. Wenn man von einer Person abgestoßen ist, dann kann es sich den Regeln nach nicht um hohe pA handeln; denn wie sollten daraus Boni beim Verhaltensindex oder sozialen Fertigkeiten wie Beredsamkeit oder Verführen resultieren?

 

Grüße,

 

Henni

Autorität und Würde sind nicht nur mit positiven Aspekten verbunden und m.M.n. durchaus für Bösewichte denkbar.

Ich denke in der Hinsicht z.B. auch an die Sektenführer, denen es em reine BEutelschneiderei geht und die es dank ihrer pA schaffen die Menschen in ihren Bann zu ziehen.

 

Bart

Geschrieben
Henni, dann erkläre mir mal, wie man regeltechnisch korrekt einen Character mit pA 06 und Au 100 spielt.

 

Im Unterschied einen Character wie meinen Demostos, pA 06 Au 32 und wo da die Unterschiede liegen.

Unter Vorbehalt:

Den Wert für Aussehen muss man nicht unbedingt ausspielen; es kann zwar sein, dass gutes oder schlechtes Aussehen sich auf den Charakter auswirkt (eingebildet oder schüchtern), das ist aber nicht zwingend. Insofern kann man beide Figuren durchaus gleich spielen. Niedrige pA bedeutet wohl - wie ich bereits schrieb - dass die Figur entweder unauffällig oder asozial ist. Die Figur mit pA 06 und Au 100 könnte also z. B. ein Asi sein, der sich unglaublich viel auf seinen gutes Aussehen einbildet, mit seinen billigen Prolo-Maschen aber trotzdem bei vielen Frauen abblitzt. Er könnte aber genauso gut eine graue Maus sein, dem sein Aussehen ziemlich egal ist. Ebenso könnte die Figur mit pA 06 und Au 32 ein weniger gut aussehender Asi oder eine graue Maus sein. Vielleicht kannst du dir auch etwas ganz anderes darunter vorstellen.

 

Und damit zu meinem Vorbehalt: Ich weiß nicht, ob es so etwas wie "regeltechnisches korrektes Spielen" bei einer Eigenschaft überhaupt gibt. Und wenn es das gibt, dann habe ich mit meinen Anregungen (es sind wirklich nur Anregungen und keine Vorgaben) dazu nicht zwingend Recht. Ich finde, dass du aus deiner hier vorgestellten Figur einen interessanten Charakter gemacht hast und würde es bestimmt nicht "regeltechnisch" beanstanden, wenn du sie so spielst.

 

Henni

Geschrieben
Hi Henni,

wie sich eine hohe pA eines unsympaischen Menschen auf Verführen auswirkt ist recht einfach zu erklären: nimmt man die pA als Masstab für die Rangordnung ist ein Mensch mit hoher pA ein rangmässig hohes Alphatier. Diesem unterstellt das Unterbewusstsein eine hohe Fitness was auf das andere Geschlecht attraktiv wirkt, da starke Nachkommen erwartet werden. Soweit ein kleiner Exkurs in die Verhaltensbiologie. Oder wie der Volksmund sagt: weshalb bekommen die bösen Jungs immer die schönsten Mädchen...?

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

Da gleiten wir aber stark in den Bereich der Triebhaftigkeit ab! Das liegt wohl daran, dass sich deine Ausführungen allein auf Verführen beziehen (warum nur? :D ), nicht aber auf andere Soziale Fertigkeiten wie Beredsamkeit oder Verhören. Aber selbst im Rahmen der Verhaltensbiologie wird die Attraktivität (oder hohe pA) durch positive Faktoren bedingt wie Stärke (körperlich oder sozial) und Selbstbewusstsein. Das muss nicht zwingend etwas damit zu tun haben, dass mancher eine solche Person als "unsympathisch" empfinden mag. PA ist kein reiner Gradmesser für Sympathie: Auch Charakterschweine können mit wohlklingender Stimme, grader Haltung und natürlicher Majestät gesegnet sein. Es sind diese Eigenschaften - und nicht etwa ihre anderweitigen Nachteile - die ihr Charisma ausmachen.

 

Henni

Geschrieben
[...]

Jemand der aussieht wie der Sänger der Böhsen Onkelz ( = wie der personifizierte Schläger) und dann noch die entsprechende Statur und das Auftreten hat (präsent, aber nicht symphatisch), wie reagiert man auf den? Man ignoriert ihn garantier nicht, sondern verhält sich respektvoll bis ängstlich, fühlt sich abgestoßen von dieser Erscheinung, aber auf jeden Fall => hohe pA [...]

Das lässt sich aber kaum mehr mit dem Regeltext auf S. 33 des DFR in Einklang bringen: Dort werden zur Begründung einer hohen pA ausschließlich positve Eigenheiten einer Person aufgeführt wie z. B. Wohlklang der Stimme, natürliche Autorität und Würde usw. Eine hohe pA bedeutet nicht allein, dass eine Person auffällt, sondern dass sie positv auffällt. Man bringt ihr Bewunderung oder zumindest Respekt entgegen, nicht jedoch Angst oder gar Hass. Wenn man von einer Person abgestoßen ist, dann kann es sich den Regeln nach nicht um hohe pA handeln; denn wie sollten daraus Boni beim Verhaltensindex oder sozialen Fertigkeiten wie Beredsamkeit oder Verführen resultieren?

 

Grüße,

 

Henni

Autorität und Würde sind nicht nur mit positiven Aspekten verbunden und m.M.n. durchaus für Bösewichte denkbar.

Ich denke in der Hinsicht z.B. auch an die Sektenführer, denen es em reine BEutelschneiderei geht und die es dank ihrer pA schaffen die Menschen in ihren Bann zu ziehen.

 

Bart

Das wollte ich auch gar nicht in Abrede stellen: Natürlich gibt es charismatische Bösewichte. Aber ihre Ausstrahlung beruht eben nicht auf ihrer asozialen Erscheinung, sondern auf anderen, positiven Eigenschaften (siehe meinen vorigen Beitrag).

 

Henni

Geschrieben

Gut, einem rein asozialen Bösewicht würde ich auch nur eine geringe pA zugestehen und wenn er noch so wuchtig und gefährlich aussehen mag.

Geschrieben
Henni, dann erkläre mir mal, wie man regeltechnisch korrekt einen Character mit pA 06 und Au 100 spielt.

 

Im Unterschied einen Character wie meinen Demostos, pA 06 Au 32 und wo da die Unterschiede liegen.

Also einen Unterschied kann ich dir sagen: der Au 100-Charakter muss ziemlich dumm sein. Die Intelligenz darf maximal 19 betragen, dann kommt er mit einem pA-Wurf von 03 auf pA 06. Wie schlau ist den dein Demostos?

 

Noch was zu der pA von Bösewichtern:

Was ich dazu im Regelwerk nur ungenügend abgebildet finde, ist die Machtposition, die ein solcher Bösewicht innehat. Die pA bleibt ja ein ganzes Leben lang ziemlich konstant. So ein richtiger NSC-Fiesling ist aber meistens höhergradig. Und da Frage ich mich z.B., ob der genauso beeindruckend wäre, wenn er Stufe 1 wäre und nichts auf dem Kasten hätte.

 

Genauso macht es einen Unterschied, ob mir ein Stufe 1-Krieger mit satten 16 Jahren was sagt, oder ob der gleiche Typ 10 Jahre später als Stufe 10 Krieger mit jeder Menge Kampfspuren und einem fetten magischen Bihänder was sagt. Nr. 2 hört man eher zu.

 

Gruß, CaptainCarrot

Geschrieben

@Captain:

 

Deine Ausführungen zu der Efahrung sollten auf jeden Fall Einfluss darauf haben inwieweit ein Moral- oder Verhaltenswurf modifiziert wird.

Denn ein erfahrener Mensch tritt gemeinhin selbstbewusster auf als ein unerfahrener bzw. weniger unselbstbewust.

An der grundlegenden Aura ändert soetwas meines Erachtens nicht allzuviel.

 

Entweder man ist Schaf oder Hirte. Einige wenige werden zu Oberschafen aber nicht zu Hirten und einige Hirten taugen nur zum Unterhirten sind aber stets selbstbewusster und mit mehr Führungsqualität versehen als Oberschafe.

 

Dass manchmal ein Schaf von einem Hirten zum Führer gemacht wird ist eine andere Geschichte. Aber gerade solche Anführer sind meist die, die keinen Respekt innerhalb ihren Untergeben genießen.

Geschrieben

Imho hat die pA wenig mit dem bewussten Handeln und mehr mit der unbewussten Körpersprache zu tun. Jemand mit niedriger pA wirkt unsicher und nicht durchsetzungsfähig, während jemand mit hoher pA selbstsicher erscheint und sich bewegt als gehöre ihm die Straße. Ich weis, dass das nicht der Beschreibung im DfR entspricht, aber in meinen Augen macht diese Definition als schwer veränderliche Basiseigenschaft weit mehr Sinn.

Ein Mensch kann noch so gebildet sein und trotzdem wirken als hätte er keine Ahnung, während ein anderer obwohl er sich kaum mit der Materie auskennt allein durch sein Auftreten überzeugt.

Wenn jemand mit pA 01 droht dann neigt man dazu ihm die Drohung nicht abzunehmen, weil er durch seine Körpersprache Unsicherheit signalisiert, bei jemanden mit pA 100 dagegen hat der Befragte sofort, dass Gefühl "Der meint es ernst". Deshalb kann jemand mit niedriger pA auch Verhören nicht lernen.

Geschrieben
Henni, dann erkläre mir mal, wie man regeltechnisch korrekt einen Character mit pA 06 und Au 100 spielt.

 

Im Unterschied einen Character wie meinen Demostos, pA 06 Au 32 und wo da die Unterschiede liegen.

Also einen Unterschied kann ich dir sagen: der Au 100-Charakter muss ziemlich dumm sein. Die Intelligenz darf maximal 19 betragen, dann kommt er mit einem pA-Wurf von 03 auf pA 06. Wie schlau ist den dein Demostos?

Mein Demostos hat eine Intelligenz von 83. Schande über mich, ich habe den Prozent-Wurf eingetragen und die abgeleiteten Werte nicht berücksichtigt. Somit hat Demostos als ein pA von 10! (Ist immerhin zweistellig).

 

Ich habe mir auch mal das Lied des Spotts durchgelesen. Demostos dürfte da ziemlich immun gegen sein, arg viel schlechter kann sein Wert nicht werden. Und im Arkanum ist ausdrücklich erwähnt, dass das gegen "angesehene" Fürsten eingesetzt wird. Wer schon einen schlechten Ruf hat, interessiert sein Ruf weniger und ist eher bereit den Barden zu köpfen anstatt ihn das Lied des Ruhms singen zu lassen.

Geschrieben
Imho hat die pA wenig mit dem bewussten Handeln und mehr mit der unbewussten Körpersprache zu tun. Jemand mit niedriger pA wirkt unsicher und nicht durchsetzungsfähig, während jemand mit hoher pA selbstsicher erscheint und sich bewegt als gehöre ihm die Straße. Ich weis, dass das nicht der Beschreibung im DfR entspricht, aber in meinen Augen macht diese Definition als schwer veränderliche Basiseigenschaft weit mehr Sinn.

Ein Mensch kann noch so gebildet sein und trotzdem wirken als hätte er keine Ahnung, während ein anderer obwohl er sich kaum mit der Materie auskennt allein durch sein Auftreten überzeugt.

Wenn jemand mit pA 01 droht dann neigt man dazu ihm die Drohung nicht abzunehmen, weil er durch seine Körpersprache Unsicherheit signalisiert, bei jemanden mit pA 100 dagegen hat der Befragte sofort, dass Gefühl "Der meint es ernst". Deshalb kann jemand mit niedriger pA auch Verhören nicht lernen.

Sehr schöne Definition, mag sie auch nicht ganz dem Regelwerk entsprechen. :clap:

 

So sehe ich die pA auch vor allem (nicht ausschließlich wohlgemerkt).

 

Euer

 

Bruder Buck

Geschrieben
Henni, dann erkläre mir mal, wie man regeltechnisch korrekt einen Character mit pA 06 und Au 100 spielt.

 

Im Unterschied einen Character wie meinen Demostos, pA 06 Au 32 und wo da die Unterschiede liegen.

Also einen Unterschied kann ich dir sagen: der Au 100-Charakter muss ziemlich dumm sein. Die Intelligenz darf maximal 19 betragen, dann kommt er mit einem pA-Wurf von 03 auf pA 06. Wie schlau ist den dein Demostos?
Mein Demostos hat eine Intelligenz von 83. Schande über mich, ich habe den Prozent-Wurf eingetragen und die abgeleiteten Werte nicht berücksichtigt. Somit hat Demostos als ein pA von 10! (Ist immerhin zweistellig).

 

Ich habe mir auch mal das Lied des Spotts durchgelesen. Demostos dürfte da ziemlich immun gegen sein, arg viel schlechter kann sein Wert nicht werden. Und im Arkanum ist ausdrücklich erwähnt, dass das gegen "angesehene" Fürsten eingesetzt wird. Wer schon einen schlechten Ruf hat, interessiert sein Ruf weniger und ist eher bereit den Barden zu köpfen anstatt ihn das Lied des Ruhms singen zu lassen.

Wenn 06 der Prozentwurf war, dann hat dein Demostos

6 + 3*(83/10 + 32/10) - 30 = 6 + 3*(8 + 3) - 30 = 6 + 33 - 33 = 9

und nicht 10. Zumindest, wenn man die Midgard-Maxime "immer abrunden" befolgt.

 

Gruß, CaptainCarrot

Geschrieben

Ich gestehe das ich die Regelwerke nicht so gut kenne und pA und Au für mich nur für ein Grunderscheinungsbild des Charakters bieten!

Aber meines erachtens müssen sogar teilweise bösewichte eine hohe pA haben um gefolgsleute zu finden (der große böse Boss im hintergrund, der seine Leute auf arme Charakter hetzt)

pA ist für mich der bleibende Eindruck den ein Charakter hinterlässt ob gut oder böse!

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