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Hab und Gut


Myrdin

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Hab ich mir nie richtig Gedanken drüber gemacht.....

Es gibt sicher Angehörige der Mittelschicht, die mehr Geld haben, als der Adel.....

Ich würde sagen mit 1.000.000 Orobor (das meiste davon in unbeweglichen Gütern) ist ein Adliger schon sehr vermögend. Ein mittlerer Adliger hat wohl so 250.000 GS. Der Besitz verteilt sich auf ein bißchen Landbesitz (eine Villa, ein paar Weinberge, Pachtland), ein Stadthaus, Mobilar, Gespann und Kutsche, evtl Anteile an Schiffen oder anderen Geschäften, eine viel zu teure Garderobe und nicht allzu viel Bargeld. Wahrscheinlich hat er trotz seines Reichtums Schulden bei Schneidern, Lebensmittellieferanten etc, die er immer nur dann tilgt, wenn die Weinernte gut war (oder ähnlich).

Die Mitgift einer jungen Frau aus dem Hochadel dürfte maximal bei 50.000 GS liegen.

Das ist jedenfalls meine Schätzung. Hilft das weiter?

 

Estepheia

  • 3 Monate später...
Geschrieben

Hallo !

 

Dann hat er also ein Weingut, vielleicht ein paar Pferde und ein paar Bauern die ihm zu Lehen sind? Oder gibt es das Lehenwesen nicht in den Küstenstaaten?

Sind das dann auch eher Adelsfamilien die einen Stammsitz haben der dann auf dem Land liegt- also so eine Art Clansfestung nur eher als Schloß oder ist der Adel hauptsächlich in der Stadt und eher in einzelnen Familien die sich halt gegenseitig die Butter vom Brot nehmen?

Dann sind 250.000 Orobor nicht wirklich viel wenn sie die ganzen Leute bezahlen müssen, etc pp. Dann müßte es jede Menge verarmter Adelige geben, oder? Ich hatte mir die Küstenstaaten eher als reich vorgestellt.

Alles Gute

Wiszang

Geschrieben

Wenn die Küstenstaaten die Frührenaissance darstellen, dann würde das bedeute, dass langsam die Mittelschicht, z.B. Händlerfamilien, den Adel an Reichtum übertrifft. Dafür haben wir im historischen Italien ja genug Beispiele.

 

Viele Grüße

hj

Geschrieben

Hallo Myrdin,

in meiner Vorstellung besitzt einer aus dem niederen Landadel ein Gebiet, auf dem 2 vielleicht 3 mittlere Bauerndörfer Platz finden sowie ein Landgut von der Grösse ... ich weiss nicht ein paar ha? Gesamtfläche ein paar Quadratkilometer (nimm eine Landkarte mit Bauerndörfer von heute und miss die Landfläche, das kommt wohl nicht schlecht

Geld wird er kaum welches flüssig haben, geht es ihm sehr gut, dann hat er noch einige Beteiligungen an gut laufenden Geschäften. Die grossen Handelsfamilien hesitzten viel mehr Geld (auch flüssiges) Da stellt sich dann die Frage wie sehr der Adel bei solchen Geldquellen in der Pflicht steht?

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

Geschrieben

Naja, der Adel schuldete z.B. den Medici eine ganze Menge. Das gab der Famile z.B. eine nicht unerhebliche politische Macht. Aber da bewegen wir uns eindeutig aus der Frührenaissance heraus. Auf der anderen Seite ist Midgard Fantasy,  also was solls :)

 

Bin mal gespannt wie das im QB umgesetzt wurde.

 

Viele Grüße

hj

Geschrieben

Hallo!

 

Ja, das stimmt, die Händlerfamilien stiegen immer mehr an Macht hinauf. Bin mal gespannt ob der Adel da Mittel und Wege hat die "Neureichen" aus dem Weg zu schaffen, obwohl man sie ja auch braucht...

Das QB muß echt wahnsinnig interessant sein.

Alles Gute

Rico

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Mein sehr geehrter Herr Cerebrus,

hiermit dementiere ich ausdrücklichst, dass mir die Gabe der Voraussicht gegeben sein soll. Alle anderslautenden Gerüchte sind auf frecheste Weise erlogen.

es grüsst

sayah el Atir al Azif ibn Mullah

p.s. Meine Wette läuft auf den 21 Mai 2015...

  • 1 Monat später...
Geschrieben

Quote from Wiszang, posted on Aug. 31 2001,13:01

<div id='QUOTE'>Hi sayah!<p>Also ich wette den 1 April 2004!<p>Alles Gute

Wiszang</div>

 

Hallo,

 

schwer zu sagen, wie gross das Vermögen eines Ritters in den Küstenstaaten ist. Ich wüsste keine vernünftige Methode, wie man den Geldwert von z.B. Grundbesitz festlegen könnte. Ich würde daher nur festlegen, wie viel flüssige Mittel zur Verfügung stehen.

 

Und da ist wirklich alles möglich, vom Landedelmann mit zwei Dörfern, der jede Menge Schulden, aber keinen einzigen Orobor mehr im Haus hat, über einen Grafen, der im Keller eine wohl gefüllte Truhe verwahrt bis hin zu den großen Patrizierfamilien in den Hafenstädten, die Seehandel betreiben und mehrere Hunderttausend Orobor zur Verfügung haben.

 

Was den Stand des Quellenbuchs angeht, so wüsste ich auch gerne, wann das endlich rauskommt. Das letzte was ich hörte war, dass es beim Lektor sei - das war vor zwei Jahren...

 

Viele Grüße,

Vittorio

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Hey, ich brauche meine Freizeit schon für den ganzen Rattenschwanz an anderen Projekten ... Daher nein, aber ich würde Steffi helfen, genauso wie Fabian und andere auch, aber das letzendliche tüten muss sie schon selbst machen ...

 

Mal sehen was, mein U-Boot Michi Haberer so bewirkt - aber das ist jetzt wirklich offtopic - Ende und aus.

 

Ciao,

Dirk.

 

 

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