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[WestCon 2005] Abenteuer 5: Die Furt


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Top-Benutzer in diesem Thema

Geschrieben
Mir erscheint Grad6 für das Fußvolk sehr hoch. :o:

Das sind für mich Unterführer, ansonsten wäre Grad4 schon eine echte Elitetruppe.

 

Matthias

Tja, das ist eben die absolute Elitetruppe. Die Besten der Besten. Einfach die Spitze. Der Sold ist hervorragend und die restlichen Arbeitsbedingungen ebenfalls. In einer normalen, größeren Armee übernehmen sie selbstverständlich Unteroffiziersaufgaben. Hier sind sie eben gezielt zusammen gesetzt, um eben trotz der notwendigen Truppenbegrenzung möglichst heftig in Alba marodieren zu können.

 

Wenn ich die Zeit habe, werde ich noch verschiedene Typen, durchaus auch in niedrigeren Graden entwerfen. Vor allem sollten nicht alle so heftige Eigenschaften haben.

 

Gruß,

Stefan

Geschrieben

Das ist sozusagen das "SG-1 Team" oder das "Bloodpack". Würde man einen der Söldner fragen, warum sie in Alba sind würde die Antwort lauten: "Weil wir die Besten, der Besten, der Besten sind, Sir!" ;)

 

Viele Grüße

Harry

Geschrieben

Moderation :

Lieber BB, fange jetzt aber nicht an, in meinem Strang zu schwampfen! :nono:

 

Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen

Ich wollte jedenfalls sicher gehen, dass selbst ein einzelner Soldat wenigstens ein, zwei Runden gegen die Schnetzelschariden besteht. Und ich wollte meiner Testgruppe eindeutig klar machen, dass eine offene Feldschlacht irgendwie ein wenig dumm wäre. Das kann man am besten, wenn gleich beim ersten Angriff der EW "30", der Schaden "10" lautet und der Gegenangriff von "34" erfolgreich abgewehrt wird ... :devil:

 

Im Abenteuer selbst kommen Kämpfe nur in begrenzten Räumen (im Eingangsbereich, in den Räumen, auf den Wehrgängen) vor. Sicherlich, auf 2m Breite kämpfen vier Söldner (mittels Kampf in Schlachtreihe), aber halbwegs geschickt vorgehende Abenteurer müssen nicht gegen die Masse der Söldner vorgehen. Mir ist nur wichtig, dass selbst Grad 8er gar nicht erst auf die Idee kommen, ohne Hilfe von außen hier "aufräumen" zu wollen.

 

Gruß,

Stefan

Geschrieben

@BB: Salam hat übrigens das Duell mit Bron nur dadurch gewonnen, dass er selbst beschleunigt und Bron mittels Schmerzen und Schwäche gebremst wurde. Und selbst das hätte nicht genügt, wenn nicht letztlich die Heilerin mit dem dämlichen Heranholen den Söldner entwaffnet hätte. Leo hat nach der ersten Kampfrunde ordentlich geschluckt ... :cool:

Geschrieben

@Rosi: Ein Grad 10 Krieger ist ja auch ein Wort!

 

Ich stimme dir zu, die Beispiele eines Kampfes von dir sollten halbwegs vernünftige Leute abhalten, die große Schlacht zu suchen. Falls nicht, hast du am Freitagabend noch jede Menge Muse.... und jede Menge totet Abenteurer....

 

Grüße

 

Reiner

  • 1 Monat später...
Geschrieben

Die Spieler auf dem Con schafften es nicht, die Burg zu halten, dafür aber gefangen genommen zu werden.

 

Den ersten Angriff der Twyneddin schlugen sie noch einigermaßen leicht zurück. Anschließend kamen jede Menge Beratungen, darunter auch ein recht guter Plan, die Gegner auszuspionieren, der aber wegen Angst abgesagt wurde. Aus mir unerfindlichen Gründen haben sie die Gegner als Grad 3 Kämpfer eingestuft. Man sollte halt in der Lage sein, Spielerwissen von dem des Charakters zu trennen, vor allem, wenn ersters einfach falsch ist.

 

Jedenfalls kamen beim ersten Angriff 14 Twyneddin (und später ein Druide auf dem Luftweg) über die Furt und konnten so die Stellung am anderen Ufer sichern. Die SC gingen dann schnell davon aus, dass die Boten am anderen Ufer futsch waren - was ja auch stimmte. Daraufhin hatten sie die glorreiche Idee, zwei Parlamentäre zum Lager des Feindes hinüber zu schicken, damit man in aller Ruhe die Gegner zählen, ihre Macht abschätzen usw. kann. Dummerweise waren die Twyneddin zwar durchaus ehrenhaft, aber nicht ganz doof. Sie schnappten sich einen der beiden auf dem offenen Feld, verbanden ihm die Augen und führten ihn auf verschlungenen Wegen zu einem geschlossenen Zelt, worin der Kommandant war. Der wollte nur die bedingungslose Kapitulation, wobei er versprach, sie dann Leben zu lassen. Die Burg bekam damit zwei Stunden Bedenkzeit. Mit verbunden ging's natürlich zurück.

 

Zuhause angekommen hatten sie dann die durchaus gute Idee, man könne doch einen Boten zu den Zwergen schicken. Leider konnten sie die Wahnvorstellung nicht abschütteln, unbedingt das Ganze mit einem Ausfall verknüpfen zu müssen. Sehr heldenhaft. Jedenfalls haben sie in verschiedensten Diskussionen Stunde um Stunde vergeudet, bis sowohl die Frist als auch die Geduld der Twyneddin abgelaufen war. Letztere griffen bei Sonnenuntergang mit einigen Baumwächtern an, während sich gleichzeitig die alte Linde im Innenhof (die tunlichst von allen ignoriert wurde) auf die Socken machte, um die Verteidiger (auch körperlich) durcheinander zu bringen.

 

Eigentlich schon auf dem Pferden, um einen Ausfall durch das Tor zu machen, sprangen die Abenteurer ab, rannten blitzschnell durch die Burg zu den Mörderlöchern in der Brücke. Die anderen Verteidiger der Burg konnten das nicht anders deuten, als dass ihre "Helden vom Burgtor" feige fliehen und verloren ziemlich den Mut. Der Verlust der Burg war somit eindeutig vorherbestimmt.

 

Vier der Abenteurer ließen sich über Seile hinab, wobei Borax und Akila sogar beschleunigt waren. Sir Willfried und Malakei entscheiden isch jedoch für die "Dose". Die hatte zur Folge, dass die ersteren beiden blitzschnell über die Furt waren und sich mutig den entspannt wartenden Elitekriegern (14 Stück!) entgegen warfen. Die anderen beiden brauchten wesentlich länger, vor allem, da Sir Willfried darauf bestand, alle paar Runden ein Bad zu nehmen.

 

Währenddessen machte sich Mika (Gnomenheiler) unsichtbar und ließ sich ebenfalls herab. Er schlich dann leise und unauffällig ans andere Ufer, ohne dass ihn jemand bemerkte. Daraufhin ging er zu den Zwergen.

 

Wie nicht anders zu erwarten war, wurden Borax und Akila nach ein paar Runden überwältigt, gerade rechtzeitig damit sich die Twyneddin in Ruhe Sir Willfried und Malakei zuwenden konnten. Jeweils ein kritischer Hieb gegen das linke Bein beendete auch diesen Kampf zügig und die Abenteurer waren klug genug, die Waffen von sich zu werfen und aufzugeben. Da sie keinen der Twyneddin töteten (eher unfreiwillig), wurden sie von diesen nur ausgezogen, ihrer Gegenstände usw. beraubt und dann in das Angstloch des Bergfrieds geworfen. Den Rest der logischerweise inzwischen eingenommenen Burg brannten die Twyneddin nieder und dann machten sie sich gen Alba vom Acker.

 

Ca. 20 Stunden später kamen die Zwerge. Sie konnten die Gefangenen bereien und aus war das Abenteuer.

 

Insgesamt hat es wohl trotz des Misserfolgs allen viel Spaß bereitet.

 

Gruß,

Stefan

Geschrieben

Nun, eigentlich sind nur zwei Dinge für die Depeche interessant:

  1. Die Grenzburg der Rathgars an der Furt des Devern wurde zerstört. Vermutlich wird sie wohl früher oder später neu aufgebaut - so richtig geschliffen wurde sie aus Zeitgründen nicht, aber gezielte Feuer haben die Hauptburg ausbrennen lassen und der eine oder andere übriggebliebene Baumwächter machte sich wohl danach noch etwas an "Abreißaufgaben".
  2. Etwas mehr als 160 twyneddische Elitekrieger (plus zwei hochgradige Druiden) marodieren durch Alba. Was, wie und ob sie überhaupt etwas bemerkenswertes anstellen ist aber noch ungewiss. Fakt ist jedoch, dass sie entgegen ihres Planes nicht mehrere Tage oder gar Wochen, sondern nur so 10-15 Stunden Vorsprung hatten.

Das wär's soweit. Die Abenteuer selbst haben keine nennenswerten Heldentaten vollbracht.

 

Gruß,

Stefan

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