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Raucht Ihr bzw. sind Raucher eine Plage?


Sagittarius

Raucht Ihr während des Spielens???  

243 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Raucht Ihr während des Spielens???

    • Bei uns raucht keiner
      69
    • Zum rauchen raus!!!
      113
    • Rauchen ja, aber in Maßen
      19
    • Jeder raucht soviel er will
      24
    • Die Bude erstickt im Rauch
      20


Empfohlene Beiträge

Ja, ich bin auch für 0,0 Promille!

In meinen Gruppen sind zum Glück keine Raucher, bzw. der eine verkneift es sich so lange wir spielen. Ich finde es auch nicht besonders stimmungsvoll, wenn ich zwischendurch immer mal rausrennen muss, weil ich etwas frische Luft brauche, um die Kopfschmerzen los zu werden, die ich jedes Mal bekomme, wenn in meiner Gegenwart viel geraucht wird. Ganz abgesehen von den regelmäßigen Hustenanfällen, die dann auch die anderen etwas stören...

In reinen Rauchergruppen soll mich das nicht stören. Aber ansonsten halte ich persönlich für einen Akt der Höflichkeit, auf den Schwächsten Rücksicht zu nehmen. Und im Falle Rauchen bin leider zumeist ich das, aus oben genannten Gründen. angry.gif

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Athor SilverBlade @ Dez. 14 2001,15:14)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Gibt es eigentlich eine gute Erklärung dafür, daß es so vielen Rauchern nicht möglich zu sein scheint, wenigstens für den Zeitraum von ein paar Stunden (oder wie lange die Spielesession dauert) auf ihre Räucherstäbchen zu verzichten? 'Mal abgesehen von der Sucht?<span id='postcolor'>

Warum soll Sucht keine Erklärung sein?

 

Auch Süchte sind unterschiedlich ausgeprägt. Der eine kann 5 Stunden "ohne" ushalten, der andere braucht zwischendurch eine Rauchpause auf dem Balkon oder vor der Tür.

 

nice dice

Mike

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Athor SilverBlade @ Dez. 14 2001,16:40)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Schade, daß die Erhöhung der Tabaksteuer nur so winzig ausfällt. Die Steuer sollte noch weiter erhöht werden und die Mehreinnahmen sollten ins Gesundheitswesen fließen - um die Behandlung der durch den Qualm angerichteten Krankheiten zu finanzieren. Das wäre endlich einmal eine konsequente Umsetzung des Verursacherprinzips.<span id='postcolor'>

Wie wäre es mit folgendem:

 

 

Zigarettenpreise ähnlich wie auf der Insel (3 Pfund = 9 DM!) UND Erhöhung der Bier- und Alkohol-Steuer (in ähnlichem Maßstab, also dann wohl so ähnliche Preise wie in Schweden)?

 

Mike

Raucher und _kein_ Anti-Alkoholiker!

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@Mike

Da kann ich dir nur zustimmen, ich mag weder Zigaretten noch Bier (das Gesöff für den Pöbel).

Das Problem ist jedoch, daß man damit nicht dem Erstkonsum bekämpft. Viele unserer Raucher sind nämlich unter 18 und haben oft schon im Teene-Alter angefangen. Die Werbung zielt ja schließlich auf junge Leute, denn Erwachsene, die noch nie geraucht haben, wird man schwer dazu bewegen können. Wenn du dich mal auf der Straße umschaust, wie jung manche Raucher sind, dann verschlägt es dir die Sprache. Gibt es eigentlich eine Altersbeschränkung fürs Rauchen ?

 

Bier mag ich aus 2 Gründen nicht:

 

1. Bin ich alergisch gegen irgendeinen Stoff im Bier (habe es in jungen Jahren einmal probiert und bin dann im Krankenhaus gelandet.

 

2. Wo Bier getrunken wird, verlassen Vestand und Anstand den Körper (siehe Fußballspiele, Straßenfeste etc.)

Ich weiß das es genug Ausnahmen gibt, aber ich assoziere Bier nunmal mit solchen Gedanken.

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@Sagittarius

Den Erstkonsum wirst Du damit auf keinen Fall auf Null bringen. Aber es kann helfen. Genauso wie es helfen könnte, wenn es Zigarettenautomaten nur noch in Kneipen etc. gäbe. Wenn die Kiddies etwas weniger rauchen, wäre das ja auch schon ganz nett.

 

Und was das Bier angeht: Schau Die mal Touris an der Mosel an. Wein kann ebenso zu diesem "zivilisierten" Verhalten führen. Aber das Hauptproblem ist hierzulande durchaus das Bier.

 

nice dice

Mike

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Mike @ Dez. 15 2001,17:41)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Warum soll Sucht keine Erklärung sein?

 

Auch Süchte sind unterschiedlich ausgeprägt. Der eine kann 5 Stunden "ohne" ushalten, der andere braucht zwischendurch eine Rauchpause auf dem Balkon oder vor der Tür.<span id='postcolor'>

Sucht scheint mir die einzige Erklärung zu sein.

 

Das geben erfahrungsgemäß jedoch die wenigsten Raucher zu.

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Mike @ Dez. 15 2001,17:44)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Wie wäre es mit folgendem:

 

Zigarettenpreise ähnlich wie auf der Insel (3 Pfund = 9 DM!) UND Erhöhung der Bier- und Alkohol-Steuer (in ähnlichem Maßstab, also dann wohl so ähnliche Preise wie in Schweden)?<span id='postcolor'>

Wenn das 'mal ausreicht ... der durch Zigarettenkonsum jährlich entstehende volkswirtschaftliche Schaden liegt im zweistelligen Milliardenbereich. Zigtausende sterben jährlich daran. Eine Erhöhung der Alkoholsteuer wäre ebenfalls zu begrüßen. Damit hält man möglicherweise die Kinder auch eher davon ab, damit überhaupt anzufangen.

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Athor SilverBlade @ Dez. 16 2001,16:31)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Wenn das 'mal ausreicht ... der durch Zigarettenkonsum jährlich entstehende volkswirtschaftliche Schaden liegt im zweistelligen Milliardenbereich. Zigtausende sterben jährlich daran. Eine Erhöhung der Alkoholsteuer wäre ebenfalls zu begrüßen. Damit hält man möglicherweise die Kinder auch eher davon ab, damit überhaupt anzufangen.<span id='postcolor'>

Wenn Du's teurer machst, wird es nur noch attraktiver für die Kiddings. Das alleine reicht nicht. Es geht mehr darum, die positive gesellschaftliche Wertung von Alkohol und Nikotin umzukehren.

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Kazzirah @ Dez. 17 2001,15:11)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Es geht mehr darum, die positive gesellschaftliche Wertung von Alkohol und Nikotin umzukehren.<span id='postcolor'>

Darum geht es auch. In den U.S.A. ist man in dieser Hinsicht deutlich weiter.

Es jedoch auch darum, diejenigen, die die Schäden anrichten, dafür bezahlen zu lassen.

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Raucher stigmatisieren und das Thema Alkohol links liegen lassen - ob das der richtige Weg ist?

 

Und dann hast Du natürlich das Problem, der eindeutigen Definitionen:

Wer ist schuld? Die Raucher oder die Industrie? Wer zu wieviel Prozent?

Was alles sind Schäden?

 

Woher stammt eigentlich die Zahl der zigtausende Toten pro Jahr?

 

 

nice dice

 

Mike

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Hallo Mike,

 

Oh, die Zahlen sind empirisch. Man hat einfach geschaut, wieviel häufiger Raucher an so kleinen hässlichen Erkrankungen wie z.B. Bronchialkarzinom (trivial: Lungenkrebs), Urothelkarzinom (trivial: Blasenkrebs), AVK (arterielle Verschlusskrankheit, d.h. die Unfähigkeit zu Laufen, weil die Schlagadern der Beine "verstopft" sind), KHK (Koronare Herzkrankheit, das selbe wie die AVK, nur für die Herzgefäße), COPD (Chronical - Obstructive Pulmonal Disease - chronisch obstruktive ("verstopfende")  Lungenerkrankung) leiden als der durchschnittliche Nichtraucher, ich glaube man hat sich sogar die Mühe gemacht, Unfallopfer (der Autofahrer, der nicht auf die Strasse, sondern auf seine Kippe schaut etc...) rauszurechnen. Ausserdem hat man geschaut, ob die Wahrscheinlichkeiten, besonders schwer erkrankt zu sein, grösser sind und gegenbenenfalls um wieviel höher. Und das alles - beim Rauchen - mit einem Konfidenzintervall (das ist die Wahrscheinlichkeit, dass die Ergebnisse wirklich wahr sind) von 99,9%.

 

Und so wie es aussieht, erkranken Raucher signifikant an den oben genannten Krankheiten, und meist auch noch an erektieller Dysfunktion ("Impotenz", vulgo: keinen mehr hoch kriegen), Lippenkarzinom, Zungenkarzinom, Pharynxkarzinom, Oesophaguskarzinom. Die einzige Art Krebs, deren Wahrscheinlichkeit beim Konsum von Zigaretten sinkt ist der Brustkrebs (den Männer auch kriegen können). Und dadurch, daß das Prostatakarzinom (die Vorsteherdrüse) erst in einem Alter von 60 seinen Häufigkeitsgipfel hat, ist die Wahrscheinlichkeit an dieser Sorte Krebs zu sterben auch ein wenig erniedrigt (man wird als Raucher im Durchschnitt nicht alt genug).

 

So sind dann die "zigtausend Toten pro Jahr" entstanden. Fairerweise muß man aber auch sagen, dass das deutsche Gesundheitssystem und auch der Bundeshaushalt ohne Raucher längst zusammengebrochen wäre. Raucher finanzieren nämlich die Krankenkassen... und eben auch Herrn Eichel.

 

Ich bin aber der Meinung, dass man sich dadurch die Kippe nicht versauern lassen sollte, auch ich rauche ab und an ganz gerne - und die Ärzte sind die schlimmsten Raucher, die man sich vorstellen kann.

 

Grüsse

Payam

 

 

 

 

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Kleiner Nachtrag:

 

Ich bin durchaus dafür, Zigaretten ein Pflichtbeipackzettel beizulegen - und für Drogen und Medikamente sollte es auch keinerlei Werbung geben und eben auch keine Automaten und auch keine Läden in der Nähe von Schulen mit einer ("Drogen-")Tabaklizens.

 

Der inhalative Konsum von Tabak gehört einfach zu den am stärksten abhängigmachenden Drogen überhaupt, und dies gilt sowohl auf Substanz- als auch der Konsum- als auch der sozialen Ebene!

 

Grüsse

Payam

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Problematisch wird es bei den Risikofaktoren wahrscheinlich dann, wenn mehrere zusammenkommen.

 

Vielleicht blöde Frage:

Nehmen wir an, an einer Krankheit sterben pro Jahr 30.000 Menschen und es gibt 3 Risikofaktoren.

Werden dann jedem Faktor 10.000 Tote zugerechnet oder 30.000?

 

Abgesehen davon, daß diese Rechnung sowieso irgendwo blödsinnig ist.

Wegen des Rauchen stirbt man nicht. Man stirbt früher. Aber auch Nichtrauer sind nicht unsterblich.

Etwas seriöser wäre es da wohl zu sagen, daß Raucher eine niedrigere Lebenserwartung von x Jahren hätte.

 

Ähhh, müßte ich jetzt nicht einen Rabatt bei der Rentenversicherung bekommen? Verursacherprinzip!!! Wer gesund legt und dadurch die Kasse mehr belastet, soll auch mehr zahlen!

 

Keine Angst. Der letzte Vorschlag war nicht ernstgemeint (der mit den höheren Tabak- und Bier-Steuern schon).

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Hallo Mike,

 

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE"> Vielleicht blöde Frage:

Nehmen wir an, an einer Krankheit sterben pro Jahr 30.000 Menschen und es gibt 3 Risikofaktoren.

Werden dann jedem Faktor 10.000 Tote zugerechnet oder 30.000?<span id='postcolor'>

 

Keine blöde Frage: Es gibt da nämlich durchaus Beispiele: Asbest z.B. erhöht das Lungenkrebsrisiko deutlich. Rauchen auch. Aber zusammengekommen addiert sich das nicht, sondern es multipliziert sich. Man rechnet dann trotzdem die "Anteile" raus, das geht zwar nur bedingt, ist aber trotzdem möglich.

 

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE"> Abgesehen davon, daß diese Rechnung sowieso irgendwo blödsinnig ist.

Wegen des Rauchen stirbt man nicht. Man stirbt früher. Aber auch Nichtrauer sind nicht unsterblich.

Etwas seriöser wäre es da wohl zu sagen, daß Raucher eine niedrigere Lebenserwartung von x Jahren hätte.<span id='postcolor'>

 

Genauso wird das auch gerechnet, schliesslich geht es ja auch nur darum. Diese Tabellen mit Lebenserwartung benötigt nämlich nur einer: Die Lebensversicherungsindustrie. Schliesslich sterben Raucher im Mittel um x Jahre früher, und zahlen also auch weniger ein. Deswegen zahlen sie dann auch mehr. Von Tabak sterben nur Kinder, und das auch selten; der orale Konsum von Tabak kann für diese tödlich sein! (Eine Zigarette reicht für eine Lethale Dosis 50 bei Kindern unter 1 Jahr - behauptet mein Pharmabuch).

 

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">Ähhh, müßte ich jetzt nicht einen Rabatt bei der Rentenversicherung bekommen? Verursacherprinzip!!! Wer gesund legt und dadurch die Kasse mehr belastet, soll auch mehr zahlen!<span id='postcolor'>

 

Falls Du in der Gesetzlichen Krankenkasse bist: Hier gibt es kein Verursacherprinzip, sondern das Solidaritätsprinzip. Jeder zahlt nach seinen Möglichkeiten (Einkommen) ein, und alle partizipieren im Krankheitsfall gleichermassen - übrigens m.E. ein vernünftiges Konzept für die Krankenkassen

 

Wenn Du Privat versichert bist: Frage den Versicherungsmakler Deiner Wahl. Allerdings ist Dein Risiko, zu siechen - und dann richtig zu kosten - auch erhöht, und deshalb bin ich mir da nicht so sicher. "Billig" ist nur der "Lungenkrebserkrankte" - der stirbt nach relativ billiger Behandlung (keine Chemo, nur Radiatio und OP) im Mittel nach 6 Monaten, bevor er in Rente geht.

 

Viel Spass mit Herrn Kaiser

wünscht

Payam

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Hallo Payam,

 

bei den Gesetzlichen Versicherungen sieht es etwas anders auf. wink.gif Sobald Du eine Beitragsbemessungsgrenze überschritten hast, sinkt Dein prozentualer Beitrag. Daß jeder nach seinem Einkommen zahle ist also nur ein frommes Gerücht, daß gerne erzählt wird, aber nicht stimmt.

 

Deshalb findet man auch immer nur so tolle Angaben, wieviel Prozent des Einkommens bei Besserverdienenden an das Finanzamt gehen. Der sinkende Prozentuele Anteil der Sozialversicherungen wird dann unterschlagen. Welches Einkommen haben eigentlich die Leute, die diese Angaben veröffentlichen?

 

nice dice

 

Mike

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Payam Katebini @ Dez. 17 2001,21:20)</td></tr><tr><td id="QUOTE">So sind dann die "zigtausend Toten pro Jahr" entstanden. Fairerweise muß man aber auch sagen, dass das deutsche Gesundheitssystem und auch der Bundeshaushalt ohne Raucher längst zusammengebrochen wäre. Raucher finanzieren nämlich die Krankenkassen... und eben auch Herrn Eichel.<span id='postcolor'>

Woher hast Du diese Information?

 

Meines Wissens nach ist es umgekehrt. Die Einnahmen durch die Tabaksteuer decken bei weitem nicht die (gesundheitlichen und anderen) Schäden. Wie gesagt, die Lücke liegt nach meinen Informationen im zweistelligen Milliardenbereich.

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Meldung vom 31.05.2001 14:30

 

Täglich 308 Zigaretten-Tote

 

Berlin (dpa) - Jeden Tag sterben allein in Deutschland etwa 308 Menschen an den Folgen des Rauchens. Das berichtete Ärztepräsident Jörg-Dietrich Hoppe am Donnerstag zum Weltnichtrauchertag in Berlin.

 

[...]

 

Jährlich töteten das Rauchen und seine Folgen über 110 000 Menschen, sagte Hoppe. Etwa 37 Prozent der Männer und 28 Prozent der Frauen seien Raucher. Jugendliche griffen in immer jüngeren Jahren zu Zigaretten.

 

[...]

 

Quelle: DPA (web.de vom 31.05.2001)

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Mike @ Dez. 17 2001,20:45)</td></tr><tr><td id="QUOTE">Raucher stigmatisieren und das Thema Alkohol links liegen lassen - ob das der richtige Weg ist?<span id='postcolor'>

Dazu nur ganz kurz:

In diesem Thread geht es um das Rauchen.

Wie Du einer meiner obigen Antworten entnehmen kannst, plädiere ich für eine 0,0-Promille-Grenze.

 

Meiner Meinung nach kann jeder so viel rauchen oder trinken, wie er will, solange er dabei keine Mitmenschen schädigt.

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Hallo Mike,

 

Mir ist schon bewusst, dass die "Reichen" über der Beitragsbemessungsgrenze auf Grund von Lobbyarbeit einer kleinen Pünktchen-Partei sich aus der Solidargemeinschaft stehlen dürfen (nebenbei würde ich niemanden raten, in eine Private Versicherung zu gehen, es sei denn, man hat keine Kinder und will früh sterben). Die Behandlungen sind - und das weiss ich aus sicherer Quelle - nämlich nicht zwangsläufig besser, nur weil sie teurer sind.

 

Aber egal. Das ist ein anderes Problem und sollte ein andermal besprochen werden, an einem anderen Ort.

 

Findet

Payam

der auch findet, dass man den Reichen das Geld nehmen und es den Armen geben sollte - und nicht umgekehrt.

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Hallo Athor,

 

Fachliteratur Medizin, z.B. Verweise aus dem CDK "Innere Medizin" und Vorlesungen Sozialmedizin Prof. Dr. med. Dr. phil Ulrich Müller, Marburg (der nebenbei auch viel Mist erzählt).

 

Das eine schliesst übrigens das andere nicht aus - Raucher können durchaus in der Summe der Volkswirtschaft Schaden (häufiger krank, geringere Produktivität, erhöhtes Unfallrisiko, erhöhte Reinigungskosten, erhöhte Brandgefahr, vorzeitiges Sterben und damit wegfallen als Steuerzahler) und trotzdem die Krankenkassen und auch die Rentenkassen entlassen...

 

Grüsse

Payam

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  • 6 Monate später...

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (Athor SilverBlade @ Dez. 18 2001,09:19)</td></tr><tr><td id="QUOTE">[...] Meines Wissens nach ist es umgekehrt. Die Einnahmen durch die Tabaksteuer decken bei weitem nicht die (gesundheitlichen und anderen) Schäden. Wie gesagt, die Lücke liegt nach meinen Informationen im zweistelligen Milliardenbereich.<span id='postcolor'>

Gerade gibt es wieder neue (eigentlich schon längst bekannte) Zahlen zu diesem Thema.

 

"Der gesamte volkswirtschaftliche Schaden durch das Rauchen in Deutschland ist enorm: Die WHO-Experten ermittelten eine Summe von mindestens 17,5 Milliarden Euro im Jahr (für Krankenbehandlung, verlorene Produktivität sowie Arbeits- und Erwerbsunfähigkeit). Zur Deckung der Kosten durch Tabakkonsum müsse die Tabaksteuer erhöht und der Zigarettenpreis etwa verdreifacht werden, forderte Prof. Michael Adams (Universität Hamburg)."

 

Quelle: http://www.rp-online.de/news....er.html

 

Der Forderung von Prof. Michael Adams kann ich mich nur anschließen. Am wichtigsten ist es jedoch, zu verhindern, daß die Kinder überhaupt damit anfangen. Mehr dazu ebenfalls in oben zitiertem Artikel.

 

 

 

 

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</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat (NyoSan @ Juni. 19 2002,07:26)</td></tr><tr><td id="QUOTE">So´n Zigarettchen gehört zum Spiel einfach dazu,<span id='postcolor'>

Urgh...  worried.gif

 

</span><table border="0" align="center" width="95%" cellpadding="3" cellspacing="1"><tr><td>Zitat </td></tr><tr><td id="QUOTE">

äh..., und nicht nur das.  wink.gif

<span id='postcolor'>

 

So, was denn noch?

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