Zum Inhalt springen

"Offizieller" Programmpunkt auf dem WestCon - Mutige Abenteurer gesucht!


Abd al Rahman

Empfohlene Beiträge

  • Antworten 209
  • Erstellt
  • Letzte Antwort

Top-Benutzer in diesem Thema

Auch eine andere Gruppe hatte mit einem Spion zu tun:

 

 

Der Laird der Mac Rathgar fand folgende Depesche in seinem gut bewachtem Schlafgemach. Es war ihm unerklärlich, wie dieser Brief dorthin gekommen sein mag. Das Siegel aus weißem Wachs stellte eine Rose dar.

 

"Herr der Mac Rathgars, Ihr schuldet uns einen Gefallen!

Bei Euren Schwierigkeiten an der Nordgrenze Albas in diesem Frühling haben zwei unserer Agenten Euch einen nicht unbedeutenden Dienst erwiesen.

Wir werden uns zu gegebener Zeit melden, um diesen Gefallen einzufordern. Vergeßt es nicht!"

 

Unterzeichnet war das Schreiben lediglich mit dem kaum zu erkennenden Bild einer weißen Rose in einem Kreis.

 

 

Was war geschehen?

 

Nach beunruhigenden Informationen über einen bevorstehenden großen Angriff von Twyneddischen Barbaren auf den Norden Albas wurden in Twineward Söldner angeworben.

 

Gleichzeitig suchte man fähige Leute für einen Spezialauftrag, das Finden und die Gefangennahme eines feindlichen Spions. Die Informationen über diesen Spion waren dürftig. Die Informationen, die man sich aus der Gefangennahme desselben versprach um so bedeutender.

 

Schließlich kümmerten sich zwei zwergische Händler und deren Gehilfe und zwei palabrische Vertreter für Duftwässerchen um die Sache.

Sie zogen in die Berge des Pengannion. Ein Gasthaus im Grenzland war als Ziel genannt worden. Dort trafen sie auf einige seltsame Gäste.

Doch wer war der Gesuchte? Die Vision eines der Zwerge gab erste Hinweise.

Ein paar scheinbar unverfängliche Gespräche brachten einen Verdacht. Die Gewißheit gabe es nach der Durchsuchung des Zimmers eines Bänkelsängers, nachdem dieser von einer schönen Frau zu Bett gebracht worden war.

Schließlich mußte nur noch ein Wachhund an der Erfüllung seiner Aufgabe gehindert werden, um Täter und Beweisstück, eine magisch stark gesicherte Schriftrolle, abtransportieren zu können.

 

Die ganze Aktion verlief ohne Aufsehen, zügig und professionell.

 

 

 

Dank an unseren Spielleiter Nanoc!

Link zu diesem Kommentar

Hi Glen Skye.

 

Klingt so, als hätte Dir mein Abenteuer gefallen. Es war sehr überschaubar, aber ich wollte/mußte halt Freitag in einer vernünftigen Zeit fertig werden.

 

 

Der Laird der Mac Rathgar fand folgende Depesche in seinem gut bewachtem Schlafgemach. Es war ihm unerklärlich, wie dieser Brief dorthin gekommen sein mag. Das Siegel aus weißem Wachs stellte eine Rose dar.

 

"Herr der Mac Rathgars, Ihr schuldet uns einen Gefallen!

Bei Euren Schwierigkeiten an der Nordgrenze Albas in diesem Frühling haben zwei unserer Agenten Euch einen nicht unbedeutenden Dienst erwiesen.

Wir werden uns zu gegebener Zeit melden, um diesen Gefallen einzufordern. Vergeßt es nicht!

 

Unterzeichnet war das Schreiben lediglich mit dem kaum zu erkennenden Bild einer weißen Rose in einem Kreis."

 

[/Quote]

 

;) Nette Idee.

 

 

Was war geschehen?

 

Nach beunruhigenden Informationen über einen bevorstehenden großen Angriff von Twyneddischen Barbaren auf den Norden Albas wurden in Twineward Söldner angeworben.

 

Gleichzeitig suchte man fähige Leute für einen Spezialauftrag, das Finden und die Gefangennahme eines feindlichen Spions. Die Informationen über diesen Spion waren dürftig. Die Informationen, die man sich aus der Gefangennahme desselben versprach um so bedeutender.

 

Schließlich kümmerten sich zwei zwergische Händler und deren Gehilfe und zwei palabrische Vertreter für Duftwässerchen um die Sache.

 

 

Anmerkung von mir an die Projektleitung:

Ich habe meine Gruppe doch nicht mit der von Mick zusammen nach Norden ziehen lassen. Sie hat Micks Truppe nur Bier verkauft vor dem Aufbruch ;)

Nachträglich finde ich auch die öffentliche Anwerbung etwas ungeschickt. :cry:

 

Generell werde ich noch meine Zusammenfassung posten. Auch, wenn ich als Hintergrundperson gewählt habe ...

 

Es grüßt

Nanoc der Wanderer

Link zu diesem Kommentar

Als Fazit zu meiner Runde "Die Hochzeit" bei BB: hat genial viel Spaß gemacht, und ich vermutete, wir hätten quasi den Job gut und vollständig erledigt.

Als ich aber hörte, dass wir nur etwa 1/3 der Intrige und des Geschehens entdeckten, war ich schon schockiert. Wie ich auch schon BB gesagt habe: Hätte ich mehr von dem wahren Hintergrund erfahren, wäre ich aus dem Abenteuer ausgestiegen. Ich bin zwar Abenteurer, aber auch als Waeli nicht selbstmordgefährdet - so hätte es dann nämlich ausgesehen.

 

Auch was ich so nebenbei als Resultat anderer Spielrunden erfahren habe, lässt das Ganze im Nachgang etwas bitterer werden. War aus Sicht der Abenteuer-Orga nicht etwas zuviel Misserfolg dabei? Für die beteiligten Spieler sicherlich.

Auch wenn die paar Abenteurer die rollende twyneddisch-finstere Kugel wohl von vornherein nicht aufhalten konnten, so sollte wenigstens der Eindruck bleiben, dass man die Kugel ein wenig ablenken konnte.

Aus einem Abenteuer mit zu viel Misserfolg heraus zu gehen liegt sicher nicht immer am Abenteuer selbst, aber auch nicht nur an den Ideen der Spieler/Charaktere.

 

Ganz klar nochmals: mir hat es viel Spaß gemacht, die Story und das Resultat anderer angebotener Abenteuer hätte ich aber gehasst.

Auch ist es schade, wenn die Abenteurer zu dumm bleiben - da hilft zum Glück die weitere anschließende Beschreibung des SL etwas. Aber - wie meines Erachtens auch in vielen offiziellen Abenteuern - mag es für den SL orgiastisch sein, den wahren Hintergrund zu entdecken, aber die Spieler kommen hier zu wenig auf ihre Kosten.

"Ich habe das Abenteuer überlebt und Spaß gehabt und (vielleicht) dafür genug EP bekommen - aber sonst weiß ich nix..." finde ich persönlich zu dürftig, um mich am Midgard-Geschehen beteiligt zu fühlen.

 

Trotzdem: Wenn ich zum SüdCon komme, bin ich wieder dabei!

 

Der für mich größte Vorteil zu den Turnier-Abenteuern: Es ist mein eigener, sehr liebgewonnener (!) SC, den ich spielen kann und der Orga anvertraue.

 

Bitte lasst nicht bei zu vielen den Eindruck auftauchen: mein Lieblings-SC wird in die Pfanne gehauen. Ich habe ihn bei der Hochzeit nicht gehabt, allerdings sehr wahrscheinlich bei anderen Abenteuern.

Link zu diesem Kommentar

Ich kann dazu nur anmerken, die Vorgabe für die Erstellung der Abenteuer lautete, auch die Möglichkeit eines (völligen, teilweisen, geringfügigen ...) Scheiterns einzubauen. Wäre diese Möglichkeit nicht gegeben, gäbe es diesen offiziellen Programmpunkt gar nicht, da ja vorher bereits feststehen würde, wie er ausgeht - und die Spieler somit eben nicht an der Mitgestaltung der zukünftigen Ereignisse beteiligt gewesen wären.

 

/Randver MacBeorn.

Link zu diesem Kommentar

Keines der Abenteurer war so veranlagt, dass wir automatisch von einem Scheitern ausgegangen sind. Rosendorns Gruppe hat halt Pech gehabt. Wir reden hier von insegsamt neun Abenteuern. Überlege dir 'mal, wie oft es in deiner Heimkampagne vorkommt, dass ihr neun Abenteuer in Folge komplett erfolgreich besteht...

 

Und letztlich WURDE die Kugel abgelenkt. Und einige andere Dinge dazu. Und wenn ich die jetzt verraten würde, würden wir uns der Gelegenheit, daraus weitere Abenteuer zu machen, berauben. Und es gibt ein Hintergrundelement, das durch diese Abenteuer erst ermöglicht wurde, aber sich erst später auswirken wird. Ein wenig Geduld gehört halt ab und an dazu... oder sagst du den Spielern in deiner Kampagne nach einem Abenteuer auch alle noch in der Zukunft liegenden Konsequenzen?

 

Rainer

Link zu diesem Kommentar

Hallo Eustakos!

 

War eigentlich vorgesehen das die abenteurer kein intresse haben könnten, das abenteuer erfolgreich zu lösen ?
Ich habe der Spielerin eines twyneddischen Druiden in einem Einzelgespräch angeboten, die Aufgabe der Abenteurer zu sabotieren, doch hatte sie sich dagegen entschieden. Es war also prinzipiell möglich.

 

Mit freundlichen Grüßen, Fimolas!

Link zu diesem Kommentar

Der Spezial Trupp wurde bei der Abschlußbesprechung als Versagertruppe hingestellt "ein halbes albisches Dorf ausgelöscht, na ja, es gibt ja genug davon".

 

Die Spieler des Spezialtrupps fanden sich aber Recht erfolgreich. Erstens hatten Sie überlebt und zweitens haben Sie die Hälfte der Dorfbevölkerung retten können und über die Hälfte ihres Heeres.

 

Ist halt eine Frage der Sichtweise. Dass meine Figur die Hintergründe nicht durchschaut nehme ich mal als gegeben hin. Der Soldat im Feld erfährt auch erst nach dem Krieg die Hintergründe.

 

Ich hätte ja auch liebend gerne den Gefangenen verhört um mehr zu erfahren. Habe ich aber leider vergeigt. Meine Erklärung haben einen NSC so aufgeregt dass er dem Brunnenvergifter mit einer 20 tötete ...

Link zu diesem Kommentar
Der Spezial Trupp wurde bei der Abschlußbesprechung als Versagertruppe hingestellt "ein halbes albisches Dorf ausgelöscht, na ja, es gibt ja genug davon".

 

Stell' dir einfach vor, ein Sprecher des Schwarzen Angus hätte die Abschlussrede gehalten... Ich hatte das Abenteuer für mich intern als "Teilerfolg" eingestuft. Und ja, klar, es hätte schlimmer kommen können.

 

Rainer

Link zu diesem Kommentar
Der Spezial Trupp wurde bei der Abschlußbesprechung als Versagertruppe hingestellt "ein halbes albisches Dorf ausgelöscht, na ja, es gibt ja genug davon".

 

Die Spieler des Spezialtrupps fanden sich aber Recht erfolgreich. Erstens hatten Sie überlebt und zweitens haben Sie die Hälfte der Dorfbevölkerung retten können und über die Hälfte ihres Heeres.

 

Ist halt eine Frage der Sichtweise. Dass meine Figur die Hintergründe nicht durchschaut nehme ich mal als gegeben hin. Der Soldat im Feld erfährt auch erst nach dem Krieg die Hintergründe.

 

Ich hätte ja auch liebend gerne den Gefangenen verhört um mehr zu erfahren. Habe ich aber leider vergeigt. Meine Erklärung haben einen NSC so aufgeregt dass er dem Brunnenvergifter mit einer 20 tötete ...

(Hervorhebung durch mich)

 

Die unterschiedliche Betrachtungsweise ist richtig und wichtig. Die Bemerkung über die Versagertruppe habe ich als "aus Sicht der Spielwelt" verstanden. Wie weit die Gruppe am Tisch "gut" gespielt hat, kann von außen ja nicht beurteilt werden. Wenn eine Runde Spaß hat, dann ist das Wichtigste erreicht, auch wenn das Abenteuer als solches nicht oder nur teilweise gelöst wurde.

 

Solwac

 

P.S. Das etwas mehr Hintergrundwissen nach den Runden verteilt werden sollte wurde doch schon erwähnt? ;)

Link zu diesem Kommentar
Der Spezial Trupp wurde bei der Abschlußbesprechung als Versagertruppe hingestellt "ein halbes albisches Dorf ausgelöscht, na ja, es gibt ja genug davon".

 

Stell' dir einfach vor, ein Sprecher des Schwarzen Angus hätte die Abschlussrede gehalten... Ich hatte das Abenteuer für mich intern als "Teilerfolg" eingestuft. Und ja, klar, es hätte schlimmer kommen können.

 

Rainer

Ähem, wer oder was ist der Schwarze Angus? Keine Ahnung ich habe. Und mein Demostos noch weniger. Wobei sich die Figuren durchaus fragten, was an einer Änderung der Herrschaftsstruktur in Alba so schlimm wäre.

 

Schlimmer hätte es immer kommen können. Mein Demostos hätte sterben können, das wäre das allerschlimmste gewesen. (Möglichkeiten hatte er dazu :disturbed: )

 

Und wenn mir armen unwissenden jemand erklärt, was der schwarze Agnus nun mal ist, wäre ich sehr verbunden.

 

Ich weis ja nicht, was ich fragen darf und wann der Spoilerbereich anfängt.

Link zu diesem Kommentar
Der Spezial Trupp wurde bei der Abschlußbesprechung als Versagertruppe hingestellt "ein halbes albisches Dorf ausgelöscht, na ja, es gibt ja genug davon".

 

Die Spieler des Spezialtrupps fanden sich aber Recht erfolgreich. Erstens hatten Sie überlebt und zweitens haben Sie die Hälfte der Dorfbevölkerung retten können und über die Hälfte ihres Heeres.

 

Ist halt eine Frage der Sichtweise. Dass meine Figur die Hintergründe nicht durchschaut nehme ich mal als gegeben hin. Der Soldat im Feld erfährt auch erst nach dem Krieg die Hintergründe.

 

Ich hätte ja auch liebend gerne den Gefangenen verhört um mehr zu erfahren. Habe ich aber leider vergeigt. Meine Erklärung haben einen NSC so aufgeregt dass er dem Brunnenvergifter mit einer 20 tötete ...

 

Aus der Sicht von Magnus Gothrikson dem Mitstreiter meines wehrten Vorredners, muß ich sagen das nicht nur aus den oben genannten Grüden der Spezialtrupp erfolgreich war. Ein Toter Albischer Heerführer, auch wenn er nicht unbedingt der berühmteste war, schwächt die Albi. Ein Kloster das einen heiligen Schatz auf bewahrt, ist ein lohnendes Plünderziel und ein prächtiges Wehrgehöft auf den Weg dort hin. Und das alles in nich einmal 4 Tagen erkundet und für eine Vidhing-Fahrt gekennzeichnet. Finde ich sehr erfolgreich. ...mh... Na gut das eine oder andere hätte man ja auch gleich mitgehen lassen können.

Link zu diesem Kommentar
Als Fazit zu meiner Runde "Die Hochzeit" bei BB: hat genial viel Spaß gemacht, und ich vermutete, wir hätten quasi den Job gut und vollständig erledigt.

Als ich aber hörte, dass wir nur etwa 1/3 der Intrige und des Geschehens entdeckten, war ich schon schockiert.

Ja wie? Ihr habt deutlich mehr als 1/3 gelöst! Viel erfolgreicher hättet ihr kaum sein können, schließlich habt ihr das Attentat verhindert und einige wichtige Verschwörer enttarnt. Das es nicht alle waren, war pech - ich muss dazu sagen, ich habe bei entscheidenden Stellen für die wichtigen NSC verdeckt auf "Schauspielern" gewürfelt und bei einem eben ein paar mal die 20! Der war halt gut in seiner Rolle und ihr hattet den Anfangsverdacht gegen ihn verworfen. That's live. :dunno:

 

Außerdem fühlen sich eure Charaktere weiterhin - berechtigterweise! - als Helden! Das sollten die Spieler nicht vergessen.

 

Und Spaß gemacht hat's allemal. Und wie! :clap:

 

Euer

 

Bruder Buck

Link zu diesem Kommentar

Also eigentlich habe ich Olafsdottir Aussage über die Versager als Witz verstanden. Weil schliesslich war er ja nicht dabei, hat also auch keine Ahnung. Nur die direkt betroffenen können die Gefahren und Schwierigkeiten ermessen, die den Helden wiederfuhren.

 

"Versagt, die Kämpfer der Hochmotte hätten versagt? Wer das sagt, hat keine Ahnung. Nicht vom Leben, nicht vom Kampf, nicht von Würde und nicht von den Albais.

 

Waren sie doch von mehrfacher Übermacht belagert und wurden schwerst bedrängt. Sie setzen Ihr Leben für die Kirgh Albai und die Götter ein. Und sie gaben es gerne hin.

 

Wir, die wir nicht dabei waren, können nicht beurteilen, welche Gedanken, welche Sorgen diesen Helden durch den Kopf gingen bevor sie fielen.

 

Und sie fielen kämpfend, kämpfend bis zum letzten Mann, kämpfend bis zum letzten Tropfen albischen Blutes.

 

Solange Albai noch solche Männer hat, wird Albai nicht untergehen. Diese Männer, diese Helden sind unser Vorbilder, die Zierde unseres Volkes. Erhebet Euch Männer und Frauen, erhebet Eure Gläser und trinket mit mir auf die Kämpfer der Hochmotte, geschlagen ja, aber niemals besieget."

 

Der Redner trinkt sein Horn mit einem Zug leer und wirft es mit Wucht und Wut gegen die Wand.

 

"Ob wir bestehen, wird sich erst noch weisen. Die Kämpfer der Hochmotte, sie haben die Prüfung bestanden. Lasset uns handeln, voll Ehre, für unser Land, wie sie es taten und damit ihr Andenken ehren."

Link zu diesem Kommentar
Der Spezial Trupp wurde bei der Abschlußbesprechung als Versagertruppe hingestellt "ein halbes albisches Dorf ausgelöscht, na ja, es gibt ja genug davon".

 

Die Spieler des Spezialtrupps fanden sich aber Recht erfolgreich. Erstens hatten Sie überlebt und zweitens haben Sie die Hälfte der Dorfbevölkerung retten können und über die Hälfte ihres Heeres.

 

Ist halt eine Frage der Sichtweise. Dass meine Figur die Hintergründe nicht durchschaut nehme ich mal als gegeben hin. Der Soldat im Feld erfährt auch erst nach dem Krieg die Hintergründe.

 

Ich hätte ja auch liebend gerne den Gefangenen verhört um mehr zu erfahren. Habe ich aber leider vergeigt. Meine Erklärung haben einen NSC so aufgeregt dass er dem Brunnenvergifter mit einer 20 tötete ...

Ja, ihr wart definitiv erfolgreich. Wenn ein "tödlicher" Sonnenbrand einmal ausgebrochen ist (d.h. die Inkubationszeit vorbei ist), dann fangen die Menschen an zu sterben, zuerst die Alten und Kranken usw.. Ich bin also durchaus der Meinung, dass ihr nahe am maximal möglichen Erfolg wart.

 

Und die "20" war schon göttlich, besonders nach Deiner Erklärung ... :cool:

 

/Randver MacBeorn.

Link zu diesem Kommentar

Rainer und meine Vorgaben für die Abenteuer war, dass 100% Erfolg nur sehr schwer (wenn natürlich auch nicht unmöglich) zu erreichen war. Wir hatten in allen Abenteuern eine Staffelung des Erfolges vorgesehen. Wie bereits geschrieben hätten wir uns ansonsten den Plott sparen können. Wenn ich es recht überblicke hatten die Meisten Gruppen gute Ergebnisse erzielt.

 

Ich denke nicht, dass wir beim nächsten Mal hier irgendetwas ändern werden.

 

Einige Punkte bedürfen aber für die nächste Aktion auf dem Südcon der Verbesserung:

 

  • Den Abenteurern und nicht nur den Spielern sollte klar werden, dass sie gerade an etwas größerem teil haben.
  • Kommentare der Spielleitung wieviel % des Abenteuers denn nun gelöst sei sollten unterbleiben - das frustriert nur.
  • Die einzelnen Abenteuer müssen irgendwie kurz skizziert werden. Zumindest die Ausgangssituation sollte allen Spielern bekannt sein.

 

Hat jemand weitere Vorschläge?

 

Viele Grüße

hj

Link zu diesem Kommentar

Für mich war das auch so. Mein Demostos hat gewusst, das was grösseres am laufen ist. Und ihm war auch schnell klar, dass es sich um einen Angriff auf das Heer und nicht das Dorf handelte.

 

Und Verlierer gibt es keine. Auch keine ungelöste oder gar schlecht gelösteAbenteur. Auch kein scheitern. Wenn waren das Helden, die eine übermächtig schwierige Aufgabe bestmöglich gelöst haben. Punkt. Immer.

 

Anstatt zu jammern lasst uns lieber Heldengesänge dichten.

 

Und das mit den % sehe ich so: Am Computer kann ich im RPG allen Spuren nachgehen und alle Quest lösen. Da habe ich die Zeit dazu.

 

Bei richtigem Pen und Paper reichen mir 10% bis 20 %. Mehr ist nicht drin, der Rest ist dann für andere Abenteuer und andere Lösungsmöglichkeiten. Ich muss mich für einen Weg entscheiden und schlage die anderen Wege damit zu. Und manchmal muss ich auch jemand sterben lassen, damit ein anderer überlebt oder einer höheren Sache wegen.

 

Und diese Gewissenskonflikte der Figur, die Gefahr des Scheiterns macht knackige und spannende Abenteuer aus. Und für mich waren diese Elemente reichlich vorhanden.

 

(Ich hätte auch gerne bei Rosendorns Gruppe gespielt. Die hatten auf jeden Fall auch eine interessante, schwierige Aufgabe und einen guten Spielleiter. Da bin ich mir ganz sicher)

Link zu diesem Kommentar

Hallo zusammen,

 

mir hat die ganze Aktion sehr viel Spaß gemacht, und ich würde mich freuen, wenn auf nachfolgenden Cons häufiger (ok, es ist verdammt viel Arbeit), Abenteuer angeboten werden, die das politische Weltbild von Midgard ändern können.

 

Es muss ja nicht immer Alba sein - es gibt ja auch andere interessante Gegenden, die man bereisen könnte. Vielleicht macht es auch Sinn - wie bei den Turnieren - fertige Charaktere vorzugeben, die dann auch untereinander ausgewogen sind.

 

 

Gruß

Thentias

Link zu diesem Kommentar

Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Benutzerkonto erstellen

Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!

Neues Benutzerkonto erstellen

Anmelden

Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden
×
×
  • Neu erstellen...