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"Offizieller" Programmpunkt auf dem WestCon - Mutige Abenteurer gesucht!


Abd al Rahman

Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Ja, das interessiert mich auch, um zu sehen, wie das, was wir geplant haben, herüber gekommen ist.

 

Rainer

 

Über Demostos unauffälliges Gesicht zieht ein ungläubiges Grinsen. Er ist es nicht gewohnt, dass jemand seine Geschichten hören will ohne dass er nach spätestens 10 Minuten ein Schnarchen hört. Er strahlt Dr. Nagul an, nimmt nochmal einen tiefen, andächtigen Schluck aus seinem Krug mit Ale, die Narbe auf seiner Glatze beginnt bereits zu glühen und beginnt, bevor es sich sein gegenüber nochmals anders überlegt.

 

[spoiler=Der Spezialauftrag, der Einstieg in das offizielle WestCon Abenteuer von Lars.]"Nun, es geschah um die Zeit, als Roch'rin, die gewiefte Tiermeisterin aus Erainn, Morrigan, die Meisterin der Äxte, Magnus, der waelindesche Runenschneider, Maravasi, der hübsche Schwerenöter aus Rawindrah und Jachina, die hübsche Heilerin in Grün für die Kirkh Albi ritten." Demostos hält kurz inne, trinkt einen hastigen Schluck und lacht kurz keckernd "Keiner von uns war sonderlich gläubig oder gar Albai, was uns wohl besonders geeignet für Spezialaufträge machte. Seis, weil keiner der Albai viel mit uns zu tun haben wollte oder sie selbst nicht wussten, was mit uns anzufangen ist, hatten wir alle Freiheiten und sind halt nach eigenen Gutdünken mitgeritten und haben nach dem Rechten geschaut. Andere Armeen haben dafür Kundschafter, nun, wir taten unser Bestes. Ein Dorf auf dem Weg hatte ein schwarze Fahne gehisst, wir wollten uns erkundigen was denn los sei. Den verfluchten Twennydynn kann man ja nicht trauen.

 

Die Dörfler liessen uns nicht ein, alle krank und hatten sich selbst unter Quarantäne gestellt. Die Krankheit war hochansteckend, wie sie zu ihrem Leidwesen feststellen mussten. Erst nach zähen Verhandlungen, ich selbst bin ein wenig heilkundig und wir hatten ja Jachina dabei, ein wahrlich begnadete Heilerin, liessen sie uns wenigsten ihre Kinder untersuchen. Mir war es auf den ersten Blick klar (die EINS :disturbed: auf Heilkunde) dass es sich nur um Sonnenbrand handeln kann", Demostos schaut treudoof und -herzig sein gegenüber an, "während unser Heilkundiger mit seiner Magie feststellte, dass die Krankheit hoch ansteckend und tödlich verläuft, wenn sie nicht bald geheilt wird. Nun, während meines Studien hatte ich noch nie von einem solchen Sonnenbrand gehört, auch und gerade nicht in Alba, ich vermute, die Reflexionen im Schnee bringen solchige Phänomene hervor. In meiner Heimat kennen wir sowas auf jeden Fall nicht.

 

Seltzam ist es allemal und so untersuchte ich ein Kind, ob es magisch beeinflusst wurde, dass ein eigentlich harmloser Schnee bzw. Sonnenbrand solch schlimme Folgen zeitige. (Der zweite kritische Misserfolg, der Zauber glückt zwar, aber er trifft halt aus versehen ausgerechnet Magnus, den Runenschneider :motz: ) Ja, es ist immer gut einen Magier dabei zu haben, mein Verdacht wurde sofort bestätigt, das war der Beweis, hier ist Magie im Spiel. Natürlich brachen wir sofort auf, um den armen Dörflern Hilfe zu bringen und den Trupp zu warnen.

 

Eine solche Seuche, bei diesem Kriegszug, kann kein Zufall sein. Und so ansteckend wie das ist, ist bald die ganze Armee angesteckt. Und die Armee hatte nur Wundheiler, die hier gar nichts helfen. Bernward de Sainsgar bewies grosse Umsicht, er erkannte sofort die Tragweite dieser Entdeckung und beauftragte seine fähigsten Leute damit, die Bevölkerung und den Feldzug zu retten.

 

Demostos schüttelt seinen kahlen Schädeln, schaut sein gegenüber verständnislos an, hebt den Arm, als wolle er ihn anschubbsen, hält aber mitten in der Bewegung inne und nimmt statt dessen Dr. Naguls Glas und trinkt es entschlossen leer. Nachdem er sein eigenes Glas ebenfalls geleert hat, begibt er sich schlafen. Es ist doch immer das gleich, keiner will ihm so richtig zuhören. Er spricht ja schon akzentuiert und deutlich, klar, verständlich und zusammenhängend, so dass es einfach ist, seinen Gedanken zu folgen. Nur machen sich die wenigsten die Mühe, es auch zu tun. Es ist anstrengend, richtig anstrengend und manchmal einfach auch ermüdend.

 

 

Standard Disclaimer:

 

Demostos ist nicht hübsch und mit einer persönlichen Ausstrahlung von 09 geschlagen. Er ist der typische Buchhalter und Erbsenzähler und hat auch deren spröden und trockenen Charme. Dabei ist er durchaus geistig rege und hat auch Humor, allerdings knochentrocken. Wenn er was will, dann lässt er sich was einfallen, Stolz kennt er keinen, Hauptsache, er erreicht was er will. Für ihn kommt Überzeugung aus der Sache und nicht von der Person (Ausstrahlung wird bei weitem überschätzt) und er hält auch an Erkenntnissen fest, (besonders an denen aus kritischen Fehlwürfen :cry: ) Diese Geschichte geht natürlich weiter und wird auch wohl weiter erzählt werden. Vielleicht von Demostos, wenn ihn jemand dazu ermuntert, oder aber von jemand anderem aus der Runde. Und dann natürlich aus deren Sicht.

 

Nun Ich, eine kleine huebsche Elfe, werde sie gerne weiter erzaehlen. Demostos hatte leider nicht nur hier und da eine eins gewuerfelt, sondern wohl auch beim ew hoeren meines Namens... Larenea heisse ich... nicht Jachina

[spoiler=Der Spezialauftrag, der Einstieg in das offizielle WestCon Abenteuer von Lars.]

Larenea legt den kopf leicht auf die seite, ihr Blondes Haar faellt wundervoll herab und die Harfe, mit der sie eben ein trauriges Lied gespielt hat stehet nun still an ihrer Seite...

Ja, es war wirklich merkwuerdig. Von dieser Krankheit hatte ich noch nie gehoert... Wir vermuteten das die Ursache wohl in der Noerdlich gelegenen Motte zu finden sei, doch als wir gerade aufbrechen wollten hielt uns eine Frau aus dem Dorfe an. Wir sollten doch vielleicht mit dem Heiler im Wald sprechen. Zu unserem Glueck entschieden wir uns der Frau glauben zu schenken und einigem Suchen den alten Twyneddin. Wir befuerchteten schon er (als Twynedin) waehre an all dem Schuld, doch er half uns.

 

Kennt ihr die Sage von dem Heiligen Gral der in im Kloster "Himmelspforte" gehuetet wird? Nun, er soll Krankheiten heilen koennen. Und zwar in grossem Ausmass! Natuerlich beschlossen wir sofort diesen Gral zu suchen, und so das Dorf zu retten.

 

Als wir einen Hof am Fusse des Gebirges erreichten erfuhren wir das er kuerzlich von Leuten ueberfallen worden war und Werkzeug gestohlen wurde! Komische Sache! Wer klaut denn mit Waffengewalt werkzeuge? Und vergreift sich nicht an Vieh und Besitz? Doch nicht gar Diebe die vorhatten ins Kloster einzubrechen?!

Doch mussten wir der Seuche Vorrang gewaehren und moeglichst schnell richtung Himmelspforte reisen!

 

Am fuehen Morgen des naechsten Tages brachen wir auf. Es wuerde hart werden. Noch so frueh im Jahr sind die Wege nicht gut begehbar, Das Wetter feindlich und der Wind Kalt. Doch eile Tat not! In diesem Moment eroeffnete uns Roch'rin das sie schnell hinaufreiten koenne und so versuchen den Moeglichen Dieben zuvor zu kommen und eventuell den Gral schnell zu holen!

 

Wir starrten sie alle unglaeubig an, REITEN?! Den schmalen Bergpfad? Doch sie lege eine merkwuerdige Decke ueber ihr Pferd, nahm Demostos mit aufs Pferd und ritt geradewegs in die Luft!!! Ich habe soetwas noch nie gesehen!

 

 

 

Vielleicht uebernimmt jemand hier die Story?! Muss erstmal arbeiten

 

Der Zottel aka Larenea

 

Reoch'rin die bisher still neben den Gefährten gesessen hatte und ihrer Gepardin den Nacken kraulte, räusperte sich kurz.

 

 

 

Nur damit niemand etwas falsches denkt, ich bin keineswegs erfahren in den Zauberkünsten und auch nicht in der Lage Tieren das fliegen beizubringen. Doch verbrachte ich einige Jahre in den Wüsten und Oasen des fernen Landes Mokkatam, wo es viele merkwürdige Dinge gibt. Man hört dort Geschichten von Geistern die in Flaschen leben und ihrem Besitzer jeden Wunsch erfüllen, von Fliegenden Teppichen und anderen Zauberdingen. Ein ganz ähnliches erlaubt es auch meinem Amin durch die Luft zu laufen wie auf festen Boden.

Da ich selbst schon mit dem "tödlichen magischen Sonnenbrand" angesteckt war, kam nur einer meiner Gefährten in Frage der ebenfalls krank war, gleichzeitig aber auch Lesen konnte um mit den Mönchen ihrer Aufzeichnungen durchzusehen. Ich selbst bin dieser Kunst nicht mächtig. Unsere Wahl fiel schliesslich auf Demostos, da er mit den Strapazen der Bergtour wohl weniger gut zurechtkommen würde, als Larena. So machten wir uns auf den Weg, unsere Gefährten zu Fuß, Demostos und ich auf Amins Rücken. Wir hofften so, das Kloster noch vor Einbruch der Nacht zu erreichen. Um die Mittagsstunde entdeckten wir die Felsfand, von der uns die Bauersleute berichtet hatten und mit ihr einen Trupp Leute, zwei Handvoll vielleicht. Auch wenn ich mir zu diesem Zeitpunkt noch nicht sicher war, vermuteten wir doch, das es sich um Twynnedins handelten. Ganz deutlich dagegen sahen wir ihre gespannten Bogen. Um den Pfeilen zu entgehen wichen wir ein Stück noch Norden aus als uns aus völlig unerwarteter Richtung ein Blitz traf! Er kam aus einem Waldstück auf das wir gerade zuritten. Nur gut, daß Amin nicht getroffen wurde. Ich spornte ihn zu größter Schnelligkeit an, doch der Blitzeschleuderer traf uns noch einmal, bevor wir seine Reichweite verliessen. So angeschlagen waren wir für den Rest des Weges natürlich doppelt vorsichtig. Nichtsdestotrotz drängte die Zeit, besonders da es bald dunkel werden würde. Mit Einbruch der Dämmerung sahen wir das Kloster auf einer kleinen Freifläche vor uns liegen und bevor es vollständig finster wurde konnten wir sicher landen. Wir gingen zum Tor und versuchten anzuklopfen, als es einen Spalt aufschwang. Vorsichtig lugte ich hinein, doch nichts und niemand war zu sehen. Kein Kerzenlicht aus einem der Fenster, niemand der umherging. Ich bedeutet Demostos mit Amin zu warten und schlich über den Hof - völlige Stille. Auf dem Boden nur der Festgetretene Schnee. Sollten die Twynnedins uns zuvorgekommen sein? Von Kampf war keine Spur zu sehen und auch der Gebetsraum war völlig unberührt. Ich schlich zu Demostos zurück und gemeinsam sahen wir uns auf dem Gelände um, als Demostos einen Mönch erblickte der, ohne von uns Notiz zu nehmen den Hof überquerte. Wir folgten ihm und fanden so den Schlafraum der Mönche die alle schon zu Bett gegangen waren. Auf unsere Bitte hin erschien der Abt und wir erklärten ihm die Lage und das wir ebendfalls krank seien. Ohne ein Wort zu sprechen und trotz später Stunde und eisiger Kälte führte er uns umgehend in den Raum mit den Büchern des Klosters und begann die Aufzeichnungen durchzusehen. Schliesslich reicht er Demostos einen Band und dieser las mir vor.

Vor 20 Jahren hatte es schon einmal eine Seuche gegeben, verursacht durch vergiftete Brunnen, die mehrer Dörfer in der näheren Umgebung auslöschte. Dank der Hilfe der Dheis Albi gelang es den Mönchen ein Mittel zu finden, das, verabreicht im heiligen Kelch des Klosters, die Krankheit zu heilen vermochte. Demostos las mir auch das Rezept vor: Sauerampferwurzeln in Alkohol einweichen, den Sud aus dem Kelch trinken und schliesslich über mehrer Tage aus dem Sauerampferkraut einen Tee zu sich nehmen. Hörte sich gar nicht so schwer an, aber woher sollten wir Mitten im Winter Sauerampfer nehmen?! Wir schauten uns an, fragten den Abt doch der schien ebenso verblüfft. Er nahm Demostos das Buch aus der Hand, überflog das Rezept und deutet dann auf ein Wort. "Sauerampfer?" fragte Demostos. Der Abt schüttelte nachdrücklich den Kopf und zeichnete mit den Händen eine kleine Pflanze mit schmalen Blättern an. "Oh" Demostos grinste verlegen. "Es muss heissen: Edelweis die beiden Worten sind im Albischen sehr ähnlich." Der Abt nickte. Auf unsere Frage ob es hier im Kloster Edelweis gibt, holte er eine kleine Laterne und führte uns zum Klostergarten. Dort schob er etwas Schnee beiseite und zog vorsichtig eine kleine Pflanze aus der Erde. Tatsächlich: Edelweis. Als wir nun noch nach dem Kelch fragten, schaute er etwas betreten und ging zum Gebetshaus. Über eine schmale Treppe erreichten wir die Krypta mit einem Steinsockel - leer. Wir ahnten schlimmes! Der Kelch war fort. "Gestohlen? Seit wann?" Der Abt nickte und hielt einen Finger in die Höhe. "Ein Tag?" erneutes nicken. Er konnte uns aber leider keine Auskunft geben, wann und wie der Kelch entwendet worden war. Wir waren die ersten Besucher, die die Mönche seit dem Schnee gesehen hatten.

Da die Nacht schon fortgeschritten war, legten wir uns erst einmal schlafen. Um die Mönche nicht anzustecken übernachteten Demostos und ich auf den Bänken des Gebetshauses. Am nächsten Morgen machten sich drei Mönche reisefertig und bedeuteten uns zu folgen. Wir marschierten den Berg weiter aufwärts und erreichten gegen Mittag eine weitere Hochfläche die auf der Südseite des Berges und windgeschützt lag. Dort begannen die Mönche nach weiteren Pflanzen zu suchen und wir halfen ihnen so gut es ging. Schliesslich hatten wir einen kleinen Sack voll Edelweis gefunden und machten uns auf den Rückweg. Am Kloster trafen wir auf unserer Gefährten die keinen leichten Aufstieg gehabt hatten. Wir berichteten vom Heilmittel und dem Verschwinden des Kelches. Bei einem warmen Abendessen, das uns die Gastfreundlichen Mönchen zubereitet hatten erzählten sie uns ihre Geschichte.

 

 

Reoch'rin lehnte sich zurück und schaute in die Runde, wer von den Gefährten, sie sich so tapfer durch den Schnee gekämpft hatten die Geschichte weitererzählen würde

 

Nicht nur Reoch'rins große braunen Augen, auch wenn diese letztendlich den Ausschlag gaben, auch die Augen aller gespannten Zuhörer ruhten auf den großen blonden Waelinger und so räusperte Magnus

 

 

 

Die Spuren die von dem Wehrgehöft wegführten zeigten das die Diebe den längeren der beiden gangbaren Pfade zum Kloster genommen hatten. Also entschlossen wir, Larnea,Maravasi, Morigan und ich, den kürzeren zu nehmen. Was sich als klug erwisen sollten denn schon nach kurzer Zeit trafen wie auf die Spuren der Diebe, die im Schutz des Waldes den Pfad gewechselt hatten.

Gegen Abend, im schutze der Dunkelheit erreicheten wir den Steilhan. hoch über über uns brannte ein Lagerfeuer, das konnen nur die von uns gesuchen sein. Nach einem kurzen Kriegsrat beschlossen wir noch den Vorteil zu nutzen und diese anzugreifen. Doch vorher mußte die Steilwand überwundern werden was Maravasi und Morigam ercht gut gelang. Während ich noch fast am boden den ersten Halt verlor. Durch den Ausgelösten Steinschlag wurden die schläfrigen Wachen der Twynnedins aufmerksam. Doch noch während diese näherkamen um nach der Quelle des Lärms ausschau zuhalten klan von weit hinter ihnen, aus der entgegengestzten Richtung etwas das wie ein Alarmgrunzen klang. Was uns den vorteil verschaffte gegen die Übermacht von knapp einem Dutzend oder mehr Twynnedins zu bestehen. Als diese Ihren fehler erkannten starben die ersten vonihnen auch schon im tötlichen Pfeil- und Wurfaxthagel unserer Bögen und Äxte. Nur einer entkam. Bei der anschließenden Untersuchung stellten wir fest das auch die Flußvergifter selbst an den Syntomen des "hochansteckenden,tötlichen, magischen Sonnenbrands" litten.

Am darauffolgenden Abend trafen wir mit Reoch'rin und Demostos am Kloster zusammen. Abgesehen von dem gestolenen Gral hatten die beiden alles ander zusammen die Wurzelen und den Whisky für den Sud.

Doch wo wahren die Twynnedins und der heilige Kelch? Der schweigende Abt deutete auf einem Schmalen Pfad, der uns zu einem einsiedlerisch lebenden , sehr alten Zwerg nahmens Badok führte. Nach dem die ersten höflichkeitsbekundungen ausgetauscht waren und er auch einen Trupp in Fellen gekleideter Menschen in seinem Wald gesehen hatte erklärte er sich bereit uns dort hin zuführen. Zu dem geheimen Eingang, seit langer Zeit vergessenen Zwergenstollen. Als wir dort ankamen war die Bestürzung des Zwergs sehr groß. Der Zugang zu dem Stollen war mit gewalt geöffnet worden.

Unr mit mühe und not konnten wir den alten Fallen der Zwerge um gehen auch wenn es uns nicht immer vollkommen gelang. So wurde Morigan von einer großen Steinkugel überrollt, da er den rettenden Sprung in einer der Schutznieschen nicht geschafft hatte. Dann erschien ein trupp Zwerge, der ebenfals auf der suche nach den eindringlingen war und uns im ersten Moment für diese gehalten hatte. Doch konnte Badock das schnell aus der Weltschafffen und nun zogen wir mit sechsweiteren Zwergen durch die Stollen und Gänge.

In Mitten der Stollen Befand sich ein Heiligtum der zwergischen Götter. Dieses befand sich genau unterhalb des losterraums in dem das heilige Gefäß auf bewart worden war. Die räuberrischen Twynnedins hatten einfach einen Bodenblatte an gehoben und waren so an den Gral gekommen. In diesem moment erklan ein Horn Signal und die Zwergen rannten los. Wir mit hinterher es war der Wachposten am Eingang der den Alarm aus gelöst hatte. Als wir die Gänge verließen standen 6 in Fellen gekleidete Twynnedins vor uns im Hohlweg. Gemeinsam mit den Zwergen gingen Morigan und ich in dne Kampf Mann gegen Mann über währen Reoch'rin und Maravasi, die Steilwände hinauf versuchten die Phalanx zu umgehen und den sich dahinter befindlichen Seidwirker zuerreichen. auf dem auch schon mein Falke herabstürzte. Was Larnea und Demostos betraf so standen diese hinter uns kämpfer und ich konnte nicht geaun sehen was sie taten. Doch es war wirkungsvoll. Zumindest behaupteten die beiden dieses. Noch bevor der letzte Twynnedi erschlagen war wollte Demostos, diesen Befragen und er Zählte dem Zwerg mit der Axt über den Twynnedi was diese getan hatten. Worauf der Zwerg nur sagte "Brunnenvergifer müssen sterben" dann trennte Die Axt den Kopf vom Rumpf. Im Rucksack des Anführers fanden wir den Gral.

 

 

 

Magnus unterbricht sich und nimmt einen großen Schluck Met aus seinem Horn. In der Hoffnung ein anderer würde weiter erzählen.

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Top-Benutzer in diesem Thema

Geschrieben
Hallo Nanoc!

 

15 Euro mal 100 Besucher = 1.500 Euro.

 

Dafür mache ich das gerne ;) Inklusive Vorbereitung.

Ich mach´s für die Hälfte! :ätsch:

 

Liebe Grüße, :turn: , Fimolas!

Ich für ein Drittel (also 500 EUR).

 

Viele Grüße

Harry

Geschrieben
Ach ja, an meine Spieler: Ihr habt das Abenteuer ungefähr zu 6,765% erfolgreich abgeschlossen.

 

 

;)

 

 

Grüße...

Der alte Rosendorn, der diesmal alle überleben lassen hat!

 

Och, dann waren sie also doch so erfolgreich? ;)

 

Grüße,

 

uebervater

Geschrieben
Ja, das interessiert mich auch, um zu sehen, wie das, was wir geplant haben, herüber gekommen ist.

 

Rainer

 

Über Demostos unauffälliges Gesicht zieht ein ungläubiges Grinsen. Er ist es nicht gewohnt, dass jemand seine Geschichten hören will ohne dass er nach spätestens 10 Minuten ein Schnarchen hört. Er strahlt Dr. Nagul an, nimmt nochmal einen tiefen, andächtigen Schluck aus seinem Krug mit Ale, die Narbe auf seiner Glatze beginnt bereits zu glühen und beginnt, bevor es sich sein gegenüber nochmals anders überlegt.

 

[spoiler=Der Spezialauftrag, der Einstieg in das offizielle WestCon Abenteuer von Lars.]"Nun, es geschah um die Zeit, als Roch'rin, die gewiefte Tiermeisterin aus Erainn, Morrigan, die Meisterin der Äxte, Magnus, der waelindesche Runenschneider, Maravasi, der hübsche Schwerenöter aus Rawindrah und Jachina, die hübsche Heilerin in Grün für die Kirkh Albi ritten." Demostos hält kurz inne, trinkt einen hastigen Schluck und lacht kurz keckernd "Keiner von uns war sonderlich gläubig oder gar Albai, was uns wohl besonders geeignet für Spezialaufträge machte. Seis, weil keiner der Albai viel mit uns zu tun haben wollte oder sie selbst nicht wussten, was mit uns anzufangen ist, hatten wir alle Freiheiten und sind halt nach eigenen Gutdünken mitgeritten und haben nach dem Rechten geschaut. Andere Armeen haben dafür Kundschafter, nun, wir taten unser Bestes. Ein Dorf auf dem Weg hatte ein schwarze Fahne gehisst, wir wollten uns erkundigen was denn los sei. Den verfluchten Twennydynn kann man ja nicht trauen.

 

Die Dörfler liessen uns nicht ein, alle krank und hatten sich selbst unter Quarantäne gestellt. Die Krankheit war hochansteckend, wie sie zu ihrem Leidwesen feststellen mussten. Erst nach zähen Verhandlungen, ich selbst bin ein wenig heilkundig und wir hatten ja Jachina dabei, ein wahrlich begnadete Heilerin, liessen sie uns wenigsten ihre Kinder untersuchen. Mir war es auf den ersten Blick klar (die EINS :disturbed: auf Heilkunde) dass es sich nur um Sonnenbrand handeln kann", Demostos schaut treudoof und -herzig sein gegenüber an, "während unser Heilkundiger mit seiner Magie feststellte, dass die Krankheit hoch ansteckend und tödlich verläuft, wenn sie nicht bald geheilt wird. Nun, während meines Studien hatte ich noch nie von einem solchen Sonnenbrand gehört, auch und gerade nicht in Alba, ich vermute, die Reflexionen im Schnee bringen solchige Phänomene hervor. In meiner Heimat kennen wir sowas auf jeden Fall nicht.

 

Seltzam ist es allemal und so untersuchte ich ein Kind, ob es magisch beeinflusst wurde, dass ein eigentlich harmloser Schnee bzw. Sonnenbrand solch schlimme Folgen zeitige. (Der zweite kritische Misserfolg, der Zauber glückt zwar, aber er trifft halt aus versehen ausgerechnet Magnus, den Runenschneider :motz: ) Ja, es ist immer gut einen Magier dabei zu haben, mein Verdacht wurde sofort bestätigt, das war der Beweis, hier ist Magie im Spiel. Natürlich brachen wir sofort auf, um den armen Dörflern Hilfe zu bringen und den Trupp zu warnen.

 

Eine solche Seuche, bei diesem Kriegszug, kann kein Zufall sein. Und so ansteckend wie das ist, ist bald die ganze Armee angesteckt. Und die Armee hatte nur Wundheiler, die hier gar nichts helfen. Bernward de Sainsgar bewies grosse Umsicht, er erkannte sofort die Tragweite dieser Entdeckung und beauftragte seine fähigsten Leute damit, die Bevölkerung und den Feldzug zu retten.

 

Demostos schüttelt seinen kahlen Schädeln, schaut sein gegenüber verständnislos an, hebt den Arm, als wolle er ihn anschubbsen, hält aber mitten in der Bewegung inne und nimmt statt dessen Dr. Naguls Glas und trinkt es entschlossen leer. Nachdem er sein eigenes Glas ebenfalls geleert hat, begibt er sich schlafen. Es ist doch immer das gleich, keiner will ihm so richtig zuhören. Er spricht ja schon akzentuiert und deutlich, klar, verständlich und zusammenhängend, so dass es einfach ist, seinen Gedanken zu folgen. Nur machen sich die wenigsten die Mühe, es auch zu tun. Es ist anstrengend, richtig anstrengend und manchmal einfach auch ermüdend.

 

 

Standard Disclaimer:

 

Demostos ist nicht hübsch und mit einer persönlichen Ausstrahlung von 09 geschlagen. Er ist der typische Buchhalter und Erbsenzähler und hat auch deren spröden und trockenen Charme. Dabei ist er durchaus geistig rege und hat auch Humor, allerdings knochentrocken. Wenn er was will, dann lässt er sich was einfallen, Stolz kennt er keinen, Hauptsache, er erreicht was er will. Für ihn kommt Überzeugung aus der Sache und nicht von der Person (Ausstrahlung wird bei weitem überschätzt) und er hält auch an Erkenntnissen fest, (besonders an denen aus kritischen Fehlwürfen :cry: ) Diese Geschichte geht natürlich weiter und wird auch wohl weiter erzählt werden. Vielleicht von Demostos, wenn ihn jemand dazu ermuntert, oder aber von jemand anderem aus der Runde. Und dann natürlich aus deren Sicht.

 

Nun Ich, eine kleine huebsche Elfe, werde sie gerne weiter erzaehlen. Demostos hatte leider nicht nur hier und da eine eins gewuerfelt, sondern wohl auch beim ew hoeren meines Namens... Larenea heisse ich... nicht Jachina

[spoiler=Der Spezialauftrag, der Einstieg in das offizielle WestCon Abenteuer von Lars.]

Larenea legt den kopf leicht auf die seite, ihr Blondes Haar faellt wundervoll herab und die Harfe, mit der sie eben ein trauriges Lied gespielt hat stehet nun still an ihrer Seite...

Ja, es war wirklich merkwuerdig. Von dieser Krankheit hatte ich noch nie gehoert... Wir vermuteten das die Ursache wohl in der Noerdlich gelegenen Motte zu finden sei, doch als wir gerade aufbrechen wollten hielt uns eine Frau aus dem Dorfe an. Wir sollten doch vielleicht mit dem Heiler im Wald sprechen. Zu unserem Glueck entschieden wir uns der Frau glauben zu schenken und einigem Suchen den alten Twyneddin. Wir befuerchteten schon er (als Twynedin) waehre an all dem Schuld, doch er half uns.

 

Kennt ihr die Sage von dem Heiligen Gral der in im Kloster "Himmelspforte" gehuetet wird? Nun, er soll Krankheiten heilen koennen. Und zwar in grossem Ausmass! Natuerlich beschlossen wir sofort diesen Gral zu suchen, und so das Dorf zu retten.

 

Als wir einen Hof am Fusse des Gebirges erreichten erfuhren wir das er kuerzlich von Leuten ueberfallen worden war und Werkzeug gestohlen wurde! Komische Sache! Wer klaut denn mit Waffengewalt werkzeuge? Und vergreift sich nicht an Vieh und Besitz? Doch nicht gar Diebe die vorhatten ins Kloster einzubrechen?!

Doch mussten wir der Seuche Vorrang gewaehren und moeglichst schnell richtung Himmelspforte reisen!

 

Am fuehen Morgen des naechsten Tages brachen wir auf. Es wuerde hart werden. Noch so frueh im Jahr sind die Wege nicht gut begehbar, Das Wetter feindlich und der Wind Kalt. Doch eile Tat not! In diesem Moment eroeffnete uns Roch'rin das sie schnell hinaufreiten koenne und so versuchen den Moeglichen Dieben zuvor zu kommen und eventuell den Gral schnell zu holen!

 

Wir starrten sie alle unglaeubig an, REITEN?! Den schmalen Bergpfad? Doch sie lege eine merkwuerdige Decke ueber ihr Pferd, nahm Demostos mit aufs Pferd und ritt geradewegs in die Luft!!! Ich habe soetwas noch nie gesehen!

 

 

 

Vielleicht uebernimmt jemand hier die Story?! Muss erstmal arbeiten

 

Der Zottel aka Larenea

 

Reoch'rin die bisher still neben den Gefährten gesessen hatte und ihrer Gepardin den Nacken kraulte, räusperte sich kurz.

 

 

 

Nur damit niemand etwas falsches denkt, ich bin keineswegs erfahren in den Zauberkünsten und auch nicht in der Lage Tieren das fliegen beizubringen. Doch verbrachte ich einige Jahre in den Wüsten und Oasen des fernen Landes Mokkatam, wo es viele merkwürdige Dinge gibt. Man hört dort Geschichten von Geistern die in Flaschen leben und ihrem Besitzer jeden Wunsch erfüllen, von Fliegenden Teppichen und anderen Zauberdingen. Ein ganz ähnliches erlaubt es auch meinem Amin durch die Luft zu laufen wie auf festen Boden.

Da ich selbst schon mit dem "tödlichen magischen Sonnenbrand" angesteckt war, kam nur einer meiner Gefährten in Frage der ebenfalls krank war, gleichzeitig aber auch Lesen konnte um mit den Mönchen ihrer Aufzeichnungen durchzusehen. Ich selbst bin dieser Kunst nicht mächtig. Unsere Wahl fiel schliesslich auf Demostos, da er mit den Strapazen der Bergtour wohl weniger gut zurechtkommen würde, als Larena. So machten wir uns auf den Weg, unsere Gefährten zu Fuß, Demostos und ich auf Amins Rücken. Wir hofften so, das Kloster noch vor Einbruch der Nacht zu erreichen. Um die Mittagsstunde entdeckten wir die Felsfand, von der uns die Bauersleute berichtet hatten und mit ihr einen Trupp Leute, zwei Handvoll vielleicht. Auch wenn ich mir zu diesem Zeitpunkt noch nicht sicher war, vermuteten wir doch, das es sich um Twynnedins handelten. Ganz deutlich dagegen sahen wir ihre gespannten Bogen. Um den Pfeilen zu entgehen wichen wir ein Stück noch Norden aus als uns aus völlig unerwarteter Richtung ein Blitz traf! Er kam aus einem Waldstück auf das wir gerade zuritten. Nur gut, daß Amin nicht getroffen wurde. Ich spornte ihn zu größter Schnelligkeit an, doch der Blitzeschleuderer traf uns noch einmal, bevor wir seine Reichweite verliessen. So angeschlagen waren wir für den Rest des Weges natürlich doppelt vorsichtig. Nichtsdestotrotz drängte die Zeit, besonders da es bald dunkel werden würde. Mit Einbruch der Dämmerung sahen wir das Kloster auf einer kleinen Freifläche vor uns liegen und bevor es vollständig finster wurde konnten wir sicher landen. Wir gingen zum Tor und versuchten anzuklopfen, als es einen Spalt aufschwang. Vorsichtig lugte ich hinein, doch nichts und niemand war zu sehen. Kein Kerzenlicht aus einem der Fenster, niemand der umherging. Ich bedeutet Demostos mit Amin zu warten und schlich über den Hof - völlige Stille. Auf dem Boden nur der Festgetretene Schnee. Sollten die Twynnedins uns zuvorgekommen sein? Von Kampf war keine Spur zu sehen und auch der Gebetsraum war völlig unberührt. Ich schlich zu Demostos zurück und gemeinsam sahen wir uns auf dem Gelände um, als Demostos einen Mönch erblickte der, ohne von uns Notiz zu nehmen den Hof überquerte. Wir folgten ihm und fanden so den Schlafraum der Mönche die alle schon zu Bett gegangen waren. Auf unsere Bitte hin erschien der Abt und wir erklärten ihm die Lage und das wir ebendfalls krank seien. Ohne ein Wort zu sprechen und trotz später Stunde und eisiger Kälte führte er uns umgehend in den Raum mit den Büchern des Klosters und begann die Aufzeichnungen durchzusehen. Schliesslich reicht er Demostos einen Band und dieser las mir vor.

Vor 20 Jahren hatte es schon einmal eine Seuche gegeben, verursacht durch vergiftete Brunnen, die mehrer Dörfer in der näheren Umgebung auslöschte. Dank der Hilfe der Dheis Albi gelang es den Mönchen ein Mittel zu finden, das, verabreicht im heiligen Kelch des Klosters, die Krankheit zu heilen vermochte. Demostos las mir auch das Rezept vor: Sauerampferwurzeln in Alkohol einweichen, den Sud aus dem Kelch trinken und schliesslich über mehrer Tage aus dem Sauerampferkraut einen Tee zu sich nehmen. Hörte sich gar nicht so schwer an, aber woher sollten wir Mitten im Winter Sauerampfer nehmen?! Wir schauten uns an, fragten den Abt doch der schien ebenso verblüfft. Er nahm Demostos das Buch aus der Hand, überflog das Rezept und deutet dann auf ein Wort. "Sauerampfer?" fragte Demostos. Der Abt schüttelte nachdrücklich den Kopf und zeichnete mit den Händen eine kleine Pflanze mit schmalen Blättern an. "Oh" Demostos grinste verlegen. "Es muss heissen: Edelweis die beiden Worten sind im Albischen sehr ähnlich." Der Abt nickte. Auf unsere Frage ob es hier im Kloster Edelweis gibt, holte er eine kleine Laterne und führte uns zum Klostergarten. Dort schob er etwas Schnee beiseite und zog vorsichtig eine kleine Pflanze aus der Erde. Tatsächlich: Edelweis. Als wir nun noch nach dem Kelch fragten, schaute er etwas betreten und ging zum Gebetshaus. Über eine schmale Treppe erreichten wir die Krypta mit einem Steinsockel - leer. Wir ahnten schlimmes! Der Kelch war fort. "Gestohlen? Seit wann?" Der Abt nickte und hielt einen Finger in die Höhe. "Ein Tag?" erneutes nicken. Er konnte uns aber leider keine Auskunft geben, wann und wie der Kelch entwendet worden war. Wir waren die ersten Besucher, die die Mönche seit dem Schnee gesehen hatten.

Da die Nacht schon fortgeschritten war, legten wir uns erst einmal schlafen. Um die Mönche nicht anzustecken übernachteten Demostos und ich auf den Bänken des Gebetshauses. Am nächsten Morgen machten sich drei Mönche reisefertig und bedeuteten uns zu folgen. Wir marschierten den Berg weiter aufwärts und erreichten gegen Mittag eine weitere Hochfläche die auf der Südseite des Berges und windgeschützt lag. Dort begannen die Mönche nach weiteren Pflanzen zu suchen und wir halfen ihnen so gut es ging. Schliesslich hatten wir einen kleinen Sack voll Edelweis gefunden und machten uns auf den Rückweg. Am Kloster trafen wir auf unserer Gefährten die keinen leichten Aufstieg gehabt hatten. Wir berichteten vom Heilmittel und dem Verschwinden des Kelches. Bei einem warmen Abendessen, das uns die Gastfreundlichen Mönchen zubereitet hatten erzählten sie uns ihre Geschichte.

 

 

Reoch'rin lehnte sich zurück und schaute in die Runde, wer von den Gefährten, sie sich so tapfer durch den Schnee gekämpft hatten die Geschichte weitererzählen würde

 

Nicht nur Reoch'rins große braunen Augen, auch wenn diese letztendlich den Ausschlag gaben, auch die Augen aller gespannten Zuhörer ruhten auf den großen blonden Waelinger und so räusperte Magnus

 

 

 

Die Spuren die von dem Wehrgehöft wegführten zeigten das die Diebe den längeren der beiden gangbaren Pfade zum Kloster genommen hatten. Also entschlossen wir, Larnea,Maravasi, Morigan und ich, den kürzeren zu nehmen. Was sich als klug erwisen sollten denn schon nach kurzer Zeit trafen wie auf die Spuren der Diebe, die im Schutz des Waldes den Pfad gewechselt hatten.

Gegen Abend, im schutze der Dunkelheit erreicheten wir den Steilhan. hoch über über uns brannte ein Lagerfeuer, das konnen nur die von uns gesuchen sein. Nach einem kurzen Kriegsrat beschlossen wir noch den Vorteil zu nutzen und diese anzugreifen. Doch vorher mußte die Steilwand überwundern werden was Maravasi und Morigam ercht gut gelang. Während ich noch fast am boden den ersten Halt verlor. Durch den Ausgelösten Steinschlag wurden die schläfrigen Wachen der Twynnedins aufmerksam. Doch noch während diese näherkamen um nach der Quelle des Lärms ausschau zuhalten klan von weit hinter ihnen, aus der entgegengestzten Richtung etwas das wie ein Alarmgrunzen klang. Was uns den vorteil verschaffte gegen die Übermacht von knapp einem Dutzend oder mehr Twynnedins zu bestehen. Als diese Ihren fehler erkannten starben die ersten vonihnen auch schon im tötlichen Pfeil- und Wurfaxthagel unserer Bögen und Äxte. Nur einer entkam. Bei der anschließenden Untersuchung stellten wir fest das auch die Flußvergifter selbst an den Syntomen des "hochansteckenden,tötlichen, magischen Sonnenbrands" litten.

Am darauffolgenden Abend trafen wir mit Reoch'rin und Demostos am Kloster zusammen. Abgesehen von dem gestolenen Gral hatten die beiden alles ander zusammen die Wurzelen und den Whisky für den Sud.

Doch wo wahren die Twynnedins und der heilige Kelch? Der schweigende Abt deutete auf einem Schmalen Pfad, der uns zu einem einsiedlerisch lebenden , sehr alten Zwerg nahmens Badok führte. Nach dem die ersten höflichkeitsbekundungen ausgetauscht waren und er auch einen Trupp in Fellen gekleideter Menschen in seinem Wald gesehen hatte erklärte er sich bereit uns dort hin zuführen. Zu dem geheimen Eingang, seit langer Zeit vergessenen Zwergenstollen. Als wir dort ankamen war die Bestürzung des Zwergs sehr groß. Der Zugang zu dem Stollen war mit gewalt geöffnet worden.

Unr mit mühe und not konnten wir den alten Fallen der Zwerge um gehen auch wenn es uns nicht immer vollkommen gelang. So wurde Morigan von einer großen Steinkugel überrollt, da er den rettenden Sprung in einer der Schutznieschen nicht geschafft hatte. Dann erschien ein trupp Zwerge, der ebenfals auf der suche nach den eindringlingen war und uns im ersten Moment für diese gehalten hatte. Doch konnte Badock das schnell aus der Weltschafffen und nun zogen wir mit sechsweiteren Zwergen durch die Stollen und Gänge.

In Mitten der Stollen Befand sich ein Heiligtum der zwergischen Götter. Dieses befand sich genau unterhalb des losterraums in dem das heilige Gefäß auf bewart worden war. Die räuberrischen Twynnedins hatten einfach einen Bodenblatte an gehoben und waren so an den Gral gekommen. In diesem moment erklan ein Horn Signal und die Zwergen rannten los. Wir mit hinterher es war der Wachposten am Eingang der den Alarm aus gelöst hatte. Als wir die Gänge verließen standen 6 in Fellen gekleidete Twynnedins vor uns im Hohlweg. Gemeinsam mit den Zwergen gingen Morigan und ich in dne Kampf Mann gegen Mann über währen Reoch'rin und Maravasi, die Steilwände hinauf versuchten die Phalanx zu umgehen und den sich dahinter befindlichen Seidwirker zuerreichen. auf dem auch schon mein Falke herabstürzte. Was Larnea und Demostos betraf so standen diese hinter uns kämpfer und ich konnte nicht geaun sehen was sie taten. Doch es war wirkungsvoll. Zumindest behaupteten die beiden dieses. Noch bevor der letzte Twynnedi erschlagen war wollte Demostos, diesen Befragen und er Zählte dem Zwerg mit der Axt über den Twynnedi was diese getan hatten. Worauf der Zwerg nur sagte "Brunnenvergifer müssen sterben" dann trennte Die Axt den Kopf vom Rumpf. Im Rucksack des Anführers fanden wir den Gral.

 

 

 

Magnus unterbricht sich und nimmt einen großen Schluck Met aus seinem Horn. In der Hoffnung ein anderer würde weiter erzählen.

 

In diesem Moment ergriff Morrigan die Gelegenheit auch ein wenig von Ihren Erlebnissen zu berichten...

 

 

Pah, von wegen ich und von einer primitiven zwergischen Falle ausgetrixt! Es wird Euch in Eurem Bemühen selber in Deckung zu kommen entgangen sein, wie ich mit einem wohlgetimten Sprung eine höhere Gangstelle ausgenutzt habe um einfach über die Kugel hinwegzuspringen :flug: mein waelischer Freund! *Unter den Gefährten erhebt sich ein allgemeines Lachen*

Doch zurück zu unserem Auftrag. Nachdem wir nun endlich den heiligen Gral in Händen hielten, brachen wir sofort auf zum Kloster. Larenea und Reoch'rin brachen sofort mit dem Kelch und dem Edelweis auf dem fliegenden Pferd zu dem Dorf auf. Wir anderen gingen auf direktem Weg zum Kloster. Dort angekommen hatten die fleissigen Mönche noch weiteres Edelweis aufgetrieben, was uns natürlich sehr helfen würde. Denn obwohl das Mittel sehr wirksam war so galt es doch eine schon ausgebrochene Seuche zu heilen.

Nun überlegten wir, wie wir wohl schnell unseren Gefährten folgen könnten, denn vor uns lag ja noch ein gefährlicher Abstieg. Doch da viel Magnus ein, das vor der Hütte des alten Zwerges Badok doch ein großer Schlitten gestanden habe. "Ein Schlitten?" fragte ich verwundert "Weisst Du wie man damit fährt?" da lachte Magnus so herzhaft, wie es nur ein echter Waeländer kann: "Ha, mit Euch werd ich schon Schlitten fahren, ihr Südländer!". Gesagt getan, Badok war gerne bereit uns den Schlitten zu leihen, so dass wir sofort aufbrachen. Wir schafften noch die halbe Talfahrt und übernachteten dann am Wegesrand.

Inzwischen hatten Larenea und Reoch'rin bereits das Gehöft am Fuße des Gebirges erreicht. Sie hielten aber nicht an sondern machten einen Gewaltritt um schnellstmöglich zu dem Dorf zu kommen. Sie erreichten es denn auch am Vormittag des nächsten Tages. Dort angekommen, mussten sie leider feststellen, dass bereits das halbe Dorf den folgen dieses schrecklichen Sonnenbrandes erlegen war. Sie zögerten keinen moment, sondern begannen, das Heilmittel an die Überlebenden auszugeben. Am späten Nachmittag diesen Tages erreichten auch wir anderen das Dorf.

 

Nachdem im Dorf alle das Heilmittel erhalten hatten, warf Demostos ein, dass der Heerzug den wir ja anfangs begleitet hatten, bestimmt in einem ähnlich schlimmen Zustand wäre, wie das Dorf. Leider befürchteten wir, dass von unserem Edelweis nicht mehr genug vorhanden sei, um alle 500 Krieger zu heilen, also machte sich Reoch'rin auf nach Doersted um dort noch weiteres Edelweis zu beschaffen. Wir anderen folgten dem Heerzug und erreichten ihn auch nach 2 Tagen strammen Rittes. Dort angekommen, schickte Magnus seinen Falken los, damit er Reoch'rin den Weg zum Feldlager zeigen könne.

 

Wir anderen machten uns daran den Heerzug zu heilen. Von den einstmals 500 albischen Kriegern, waren kaum 300 noch am Leben. Auch der Hauptmann, dessen Namen mir leider entfallen ist, war nichtmehr am Leben. Die schlechte Ausrüstung des eilig zusammengezogenen Heerzuges (es gab unter ihnen nichtmal einen Heiler) und der anstrengende Marsch hatte sie wohl anfälliger für den Sonnenbrand gemacht.

Als Reoch'rin schliesslich das Feldlager erreicht, musste Sie leider berichten, dass in Doersted kein einziges Gramm Edelweis aufzutreiben war. Da wir jedoch vorsorglich sehr sparsam mit dem Heilmittel umgegangen waren und es auch nur 300 Krieger waren, konnten wir mit unseren Restbeständen noch tatsächlich den ganzen Heerzug heilen. Am Schluss waren nur die Wurzeln eines einzigen Edelweispflänzenchs übrig.

 

Immerhin war der verbliebene Heerzug nach einem weiteren Tag der Ruhe wieder einsatzbereit und konnte seinen Auftrag wohl fortsetzen. Wir setzten unsere Reise auch fort, aber das ist wieder eine andere Geschichte...

 

 

 

Morrigan griff zu Ihrem großen Krug albischen Stouts und leerte ihn in einem Zug. So viel reden macht durstig! "So, ich glaube für heute Abend haben wir genug Geschichten erzählt, ich werde mich jetzt auf meinen Strohsack zurückziehen. Will jemand mitkommen? *Maravasizuzwinker*

  • 5 Monate später...
  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Hat eigentlich einer meiner SpielerInnen Interesse, das Abenteuer aus seiner Sicht zu schildern?

 

Fände ich eine gute Idee. Ich sitze nämlich gerade an der Berichterstattung, die dann doch etwas umfangreicher wird als geplant.

 

Meine Idee ist, dass es eine von HaJo und mir geschriebene Einleitung und einen ebensolchen Ausklang gibt, und dass der Rest des Beitrags von den berichten der Spielleiter gebildet wird. Was ich dazu hier herausziehen kann, würde ich gern tun (nur die aus Figurenperspektive geschriebenen Beiträge).

 

Wer nicht zitiert werden möchte, soll bitte Bescheid sagen. Bislang habe ich nur den Beitrag von Thentias eingebaut.

 

Rainer

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