Hornack Lingess Geschrieben 13. Dezember 2004 report Geschrieben 13. Dezember 2004 Habe eben eine interessant Website gefunden: Kamelkämpfe Vielleicht interessiert es ja den ein oder anderen Schariden unter euch. Hornack
Gwenddyd Geschrieben 13. Dezember 2004 report Geschrieben 13. Dezember 2004 Das besiegte Kamel bleibt still und blickt beschämend drein. Wie bringt man das dem Kamel bei
Wiszang Geschrieben 13. Dezember 2004 report Geschrieben 13. Dezember 2004 Hi! Mit "Abrichten", Kamel ist ein pferdeähnliches Tier, das bis zu 3 Tricks beherrschen kann. Außerdem ist der "blöde Blick" bei einem Kamel eingebaut. Ansonsten: Guter Link! Alles Gute Wiszang
Olafsdottir Geschrieben 13. Dezember 2004 report Geschrieben 13. Dezember 2004 Die armen Kamele... Rainer
Kazzirah Geschrieben 13. Dezember 2004 report Geschrieben 13. Dezember 2004 Aber Kamele kennen eigentlich keine Scham, da sind sie wie Katzen. Eher wie alle anderen Tiere. "Scham" ist eigentlich etwas, was wir Menschen Tieren attributieren, um sie zu "vermenscheln". Ich denke daher, dass das eine Forumlierung ist, um einem Menschen den Gesichtsausdruck des Kamels bildlich zu verdeutlichen. Auf den Menschen wirkt die Unterwürfigkeitsgeste des unterlegenen Kamels als wenn es beschämt schauen würde. Die Geste dürfte aber ähnlich wie die menschliche Scham dazu dienen, dem Blick des Überlegenen auszuweichen und so keine weitere Aggression zu provozieren.
Solwac Geschrieben 13. Dezember 2004 report Geschrieben 13. Dezember 2004 Hi! Mit "Abrichten", Kamel ist ein pferdeähnliches Tier, das bis zu 3 Tricks beherrschen kann. Außerdem ist der "blöde Blick" bei einem Kamel eingebaut. Ansonsten: Guter Link! Alles Gute Wiszang Ist der "blöde Blick" ein Quasi-Zauberspruch? Interessant finde ich, dass diese Kämpfe erst 200 Jahre alt sein sollen. Ich vermute mal, dass das nur für diesen Ort gilt. Wettkämpfe mit Tieren sind ja nichts neues. Solwac
Olafsdottir Geschrieben 13. Dezember 2004 report Geschrieben 13. Dezember 2004 Aber mit kamelen schon. Bis vor ungefähr 200 Jahren (hat mich gewundert, dass es nicht noch jünger ist...) waren Kamele halt in erster Linie Nutztiere, die man in der Wüste dringend brauchte. Und da überlege ich es mir dreimal, bevor ich mein Kamel in so einen Tierkampf hetze - der sich überhaupt auch nur lohnt, wenn ich Touristen habe, die das inteerssiert (oder was meinst du, warum ads ausgerechnet auf einer Tourismus-Seite auftaucht...?). Heutzutage hat halt die Bedeutung des Kamels für die Wüstenreise stark abgenommen, und man kann es sich leisten, seine Kamele "zweckentfremdet" einzusetzen. Früher brauchtest du die Kamele, um die Touristen erst einmal zu dir zu bekommen... Rainer
Solwac Geschrieben 13. Dezember 2004 report Geschrieben 13. Dezember 2004 Natürlich ist ein Kamel schon recht wertvoll. Aber auch anderer Sport mit Tieren ist schon alt und die dabei verwendeten Tiere waren wertvoll. Vor allem dann, wenn entsprechende Wetten gelaufen sind. Aber der Hinweis auf die Touristen ist schon gut. Solwac
Olafsdottir Geschrieben 13. Dezember 2004 report Geschrieben 13. Dezember 2004 Aber sie waren nicht so wertvoll wie Kamele in der Wüste. In der Wüste macht ein Kamel den Unterschied zwischen Leben und Tod. Gerade in Eschar könnten sich nur wirklich sehr reiche Schariden solche Kamelkämpfe leisten. Die meisten Schariden haben meist viel zu wenige dieser Tiere (kosten die nicht um die 150 GS?), und da wäre mir die Gefahr, dass es sich bei einem solchen Kampf verletzt, viel zu groß. Ich müsste ja um horrende Beträge wetten, um die Gefahr eines Ausfalls meines Kamels zu kompensieren. Wer soll das zahlen? Man darf auch nicht vergessen, dass das Abrichten der Tiere in dieser Form eine größere Angelegenheit ist - weitaus größer als, sagen wir, für Hunde- oder Stierkämpfe benötigt wird. Über diese Fähigkeiten verfügt nicht zwingend jeder Kamelbesitzer. Und da sind wir wieder bei den Reichen, die sich Tiertrainer leisten können. Rainer
Solwac Geschrieben 13. Dezember 2004 report Geschrieben 13. Dezember 2004 Man darf auch nicht vergessen, dass das Abrichten der Tiere in dieser Form eine größere Angelegenheit ist - weitaus größer als, sagen wir, für Hunde- oder Stierkämpfe benötigt wird. Über diese Fähigkeiten verfügt nicht zwingend jeder Kamelbesitzer. Und da sind wir wieder bei den Reichen, die sich Tiertrainer leisten können. Rainer Hunde- Hahnen- und sonstige Kämpfe sind sicher einfacher abzuhalten. Kamele als Fluchttiere werden bei Unterlegenheit flüchten wollen. Und auf engem Raum könnte die Attraktivität leiden. Solwac
Gwenddyd Geschrieben 13. Dezember 2004 report Geschrieben 13. Dezember 2004 Ich bin im Normalfall ein ganz wehementer Gegner jeglicher Tierkämpfe, ich halte sogar Pferderennen für doof, dies allerdings scheint noch eine der "freundlicheren" Varianten zu sein. Ich weiss nicht ob es typisch ist, aber in dem Video war eigentlich recht schnell klar, dass die Kamele sich kaum ernsthaft verletzen. Es war mehr ein Kraft- und Geschicklichkeitswettstreit. Auch die Aussage, dass eine der drei Gewinnarten ist, dass ein Kamel das andere allein durch seine Grösse in die Flucht treibt, heisst für mich, dass Kamele viel zu intelligent sind, sich im Normalfall richtig weh zu tun, sondern eher Hierarchie-Spiele spielen. Blöd ist es natürlich trotzdem, sollen die Kamelbesitzer doch selber ringen anstatt ihre Tiere damit zu belästigen
AzubiMagie Geschrieben 13. Dezember 2004 report Geschrieben 13. Dezember 2004 Frage: Kennt sich jemand mit dem Paarungsverhalten von Kamelen aus? Wie werben die Kamelbullen um die Weibchen? Das ganze spielt sich ja in der Brunftzeit ab. Habe ich gerade gegoogelt: ________________________________________________________________________ Während der Brunft - im Februar - sind die Kamelhengste ziemlich unverträglich. Sie vertreiben die Jungtiere von ihren Müttern, gruppieren die Weibchen zu Harems und bewachen diese eifersüchtig gegenüber Rivalen. Oft kommt es zu Kämpfen zwischen Hengsten, die sich dabei nicht selten mit ihren spitzen Eckzähnen ernstlich verletzen. Ein Paar Hautdrüsen am Hinterkopf sondert in dieser Zeit eine schwarze, salbenartige, stark riechende Flüssigkeit ab. Die brünftigen Tiere streifen diese immer wieder an ihrem vorderen Höcker ab, sodass dieser schliesslich ganz damit überdeckt ist. Gegen Ende der Brunftzeit kann ein kräftiges Männchen bis zu zwanzig fortpflanzungsfähige Weibchen «erobert» haben. Andere Männchen, welche weniger erfolgreich waren, begeben sich zu diesem Zeitpunkt oftmals in die Nähe menschlicher Siedlungen, bekämpfen und verletzen dort männliche Hauskamele und entführen Hauskamelstuten. Die Kamelstuten sind 13 Monate lang trächtig und bringen jeweils nur ein Fohlen zur Welt. Nach zwei bis drei Stunden vermag das Kleine bereits zu laufen und weist schon nach zehn Tagen eine Schulterhöhe von einem Meter auf. Es wird von seiner Mutter mehr als ein Jahr lang gesäugt. ________________________________________________________________________ Diese Kamele wurden für den Kampf gezüchtet. Arbeitskamele wurden für einen anderen Zweck gezüchtet. Und wenn damit Geld zu verdienen ist, wird es vom Menschen gezüchtete Kamele geben. Es gibt auch Kamelrennen. Das klassische KarawanenKamel ist wohl vom aussterben bedroht.
Wiszang Geschrieben 14. Dezember 2004 report Geschrieben 14. Dezember 2004 Moderation : Hi!Bevor der Thred jetzt in Paarungs- oder andere Diskussionen abdriftet, einfach beim Thema bleiben. Vorsorglichen Gruß Wiszang Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen
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