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Diskussionen zu Moderationen


Abd al Rahman

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

 

Im Gegensatz zu Dir sehe ich das Gabeln einer Diskussion als legitimen Weg an eine Diskussion weiterzuführen.

Natürlich ist es ein "legitimer Weg". Es ist aber ein Weg, der einen natürlichen Diskussionsverlauf zerreißt und m. E. für mehr durcheinander, als Ordnung führt. Abgesehen davon halte ich die Unterscheidung zwischen "harten" Fakten" und "Spielweltargumenten" für völlig sinnfrei. Beides sind Aspekte des selben Problems. Wie man von dem ganzen jetzt auch noch Meinung und "Nicht-Meinung" unterscheiden soll ist mir ein Rätsel. Wie soll ich überhaupt diskutieren ohne Meinung. Mir ist absolut unklar wie das funktionieren soll.

 

Der Strageröffner hat ein Regelproblem. Also setzt er als Präfix natürlich "Regelfrage". Damit ist dann aber bereits jede Diskussion zur Regelfrage unterbunden, denn Meinung soll ja hierzu nicht geschrieben werden. - Was soll der Strang dann noch. Es mag ja durchaus Regelfragen geben, die sich mit einem kleinen Zweizeiler und einem Verweis auf eine bestimmte Seite im Regelwerk beantworten lassen. Nur bei diesen Regelproblemen kommt es doch ohnehin zu keiner großen Diskussion. Zu Diskussionen kommt es doch nur, weil es unterschiedliche Auslegungen einer Regel bei den verschiedenen Forumsmitgliedern gibt. Gerade solche Regelfrage - auf die es doch hier ankommt - müßten eigentlich sofort in einen Meinungsstrag gegabelt werden. Was soll dann aber noch der ursprüngliche Strang, die Diskussion läuft doch dann im Meinungsstrang. Für mich wird hier zerrissen, was zusammengehört.

 

Wenn man ein Forums-Regel- Nachschlagewerk unabhängig von Prados Arbeit haben möchte, kann man dies nur durch redaktionelle Arbeit erhalten aber nicht durch Mederation.

Geschrieben

 

Im Gegensatz zu Dir sehe ich das Gabeln einer Diskussion als legitimen Weg an eine Diskussion weiterzuführen.

Natürlich ist es ein "legitimer Weg". Es ist aber ein Weg, der einen natürlichen Diskussionsverlauf zerreißt und m. E. für mehr durcheinander, als Ordnung führt. Abgesehen davon halte ich die Unterscheidung zwischen "harten" Fakten" und "Spielweltargumenten" für völlig sinnfrei. Beides sind Aspekte des selben Problems. Wie man von dem ganzen jetzt auch noch Meinung und "Nicht-Meinung" unterscheiden soll ist mir ein Rätsel. Wie soll ich überhaupt diskutieren ohne Meinung. Mir ist absolut unklar wie das funktionieren soll.

 

Der Strageröffner hat ein Regelproblem. Also setzt er als Präfix natürlich "Regelfrage". Damit ist dann aber bereits jede Diskussion zur Regelfrage unterbunden, denn Meinung soll ja hierzu nicht geschrieben werden. - Was soll der Strang dann noch. Es mag ja durchaus Regelfragen geben, die sich mit einem kleinen Zweizeiler und einem Verweis auf eine bestimmte Seite im Regelwerk beantworten lassen. Nur bei diesen Regelproblemen kommt es doch ohnehin zu keiner großen Diskussion. Zu Diskussionen kommt es doch nur, weil es unterschiedliche Auslegungen einer Regel bei den verschiedenen Forumsmitgliedern gibt. Gerade solche Regelfrage - auf die es doch hier ankommt - müßten eigentlich sofort in einen Meinungsstrag gegabelt werden. Was soll dann aber noch der ursprüngliche Strang, die Diskussion läuft doch dann im Meinungsstrang. Für mich wird hier zerrissen, was zusammengehört.

Es scheint wirklich schwer zu sein, sich am Riemen zu reißen. Sieh es mal anders herum: aus einem Regelstrang mit mehr als 20 Beiträgen wird es schwer, die Antworten herauszulesen zumal bei Diskussionen die Beitragslänge auch noch steigt. Stelle Dir also die Frage:

Kann ich meinen Beitrag kurz und knapp formulieren? Falls Nein, schreibe ich einen kurzen Beitrag und verweise auf weitere Erklärungen im Diskussionsstrang

 

Wenn man ein Forums-Regel- Nachschlagewerk unabhängig von Prados Arbeit haben möchte, kann man dies nur durch redaktionelle Arbeit erhalten aber nicht durch Moderation.

Hast Du Dich gerade freiwillig für diese Arbeit gemeldet? Es geht doch gerade darum, dass dieser Aufwand nicht zusätzlich durch die Moderatoren geleistet werden kann.

Geschrieben

Nach etwas im Nachgang: Bislang war im Forum die Divise, dass man keine Themenstränge doppelt haben möchte. Werde nun aber bei der Regelfrage Meinung und Spielweltargumente in einen "Meinungs"-Strag ausgelagert passiert genau dies. Plötzlich existieren zu einem Thema neben dem Ursprünglichen Strang auch ein Meinungsstrag. Diese Zweigleisigkeit kann sinnvoll sein, wenn man beide Stränge inhaltlich gut von einander Trennen kann. Ein Beispiel ist der Kräuter-Strang. und der Kräuter-Disskussionsstrang. Nur hier habe ich eine Eindeutige Trennlinie. Entweder ich stelle ein neues Kraut ein oder ich Diskutiere darüber. Bei Regelfragen lässt sich diese Trennlinie zwischen Fakten und Meinung aber so exakt nicht ziehen. Auch der Übergang von "harten" Argument zum Spielweltargument ist eher fleißend.

Geschrieben

Wenn man ein Forums-Regel- Nachschlagewerk unabhängig von Prados Arbeit haben möchte, kann man dies nur durch redaktionelle Arbeit erhalten aber nicht durch Moderation.

Hast Du Dich gerade freiwillig für diese Arbeit gemeldet? Es geht doch gerade darum, dass dieser Aufwand nicht zusätzlich durch die Moderatoren geleistet werden kann.

Wenn es der Sache dient kann ich das gerne vorläufig machen. Zum einen komme ich schwer aus der Nummer raus, nachdem ich sie angestoßen habe, zum anderen ist es eine Tätigkeit, die nicht "just in time" erfolgen muss.

 

Andererseits glaube ich, dass BF bei der derzeitigen Moderationsweise mehr Arbeit hat. ;)

Geschrieben
Nur um es nochmal ganz deutlich zu schreiben:

 

Es ist nicht Ziel einer Moderation gerecht zu sein. Den Gedanken finde ich völlig abwegig. Ziel einer Moderation ist es das Forum am Laufen zu halten.

 

Das eine bedingt das andere. Wenn ich als Nutzer das Gefühl vermittelt bekomme, dass meine Beiträge, für deren Erstellung ich ja eine Menge Zeit verwendet habe und, davon gehe ich jetzt mal aus, die ich nicht in böser, also bewusst regelverletzender Absicht geschrieben habe, immer wieder gelöscht werden, weil sie einem Moderator nicht 'gefallen', dann schreibe ich nicht mehr. Dann 'läuft' auch das Forum irgendwann nicht mehr.

 

Grüße

Prados

Geschrieben
Nur um es nochmal ganz deutlich zu schreiben:

 

Es ist nicht Ziel einer Moderation gerecht zu sein. Den Gedanken finde ich völlig abwegig. Ziel einer Moderation ist es das Forum am Laufen zu halten.

 

Das eine bedingt das andere. Wenn ich als Nutzer das Gefühl vermittelt bekomme, dass meine Beiträge, für deren Erstellung ich ja eine Menge Zeit verwendet habe und, davon gehe ich jetzt mal aus, die ich nicht in böser, also bewusst regelverletzender Absicht geschrieben habe, immer wieder gelöscht werden, weil sie einem Moderator nicht 'gefallen', dann schreibe ich nicht mehr. Dann 'läuft' auch das Forum irgendwann nicht mehr.

 

Grüße

Prados

Was soll ich jetzt dazu sagen? Du hast "Gefallen" und "Läuft" in Anführungszeichen gesetzt.

Geschrieben (bearbeitet)
Nur um es nochmal ganz deutlich zu schreiben:

 

Es ist nicht Ziel einer Moderation gerecht zu sein. Den Gedanken finde ich völlig abwegig. Ziel einer Moderation ist es das Forum am Laufen zu halten.

 

Das eine bedingt das andere. Wenn ich als Nutzer das Gefühl vermittelt bekomme, dass meine Beiträge, für deren Erstellung ich ja eine Menge Zeit verwendet habe und, davon gehe ich jetzt mal aus, die ich nicht in böser, also bewusst regelverletzender Absicht geschrieben habe, immer wieder gelöscht werden, weil sie einem Moderator nicht 'gefallen', dann schreibe ich nicht mehr. Dann 'läuft' auch das Forum irgendwann nicht mehr.

 

Grüße

Prados

Was soll ich jetzt dazu sagen? Du hast "Gefallen" und "Läuft" in Anführungszeichen gesetzt.

 

Ja. Weil ich das Gefühl habe, dass verschiedene Moderatoren nach unterschiedlichen Gesichtspunkten und, was nachvollziehbar ist, auch unterschiedlicher Tagesform moderieren. Das fasse ich unter 'gefallen' zusammen. Und 'laufen' habe ich mit Anführungsstrichen versehen, weil die ursprüngliche Formulierung schon so unpräzise ist, dass sie eigentlich nicht stichhaltig ist. Was heißt 'am Laufen halten'? Technische Erreichbarkeit; Schaffung einer Übersichtlichkeit, die sicherlich individuell unterschiedlich wahrgenommen wird; Möglichkeit eines fröhlichen, aber letztlich im Sinne des Rollenspiels sinnfreien Austauschs der Nutzer, was hier Schwampf genannt wird?

 

Etwas provokativ formuliert: Angesichts der Nutzerzahlen und der Beitragszahlen stellt sich schon die Frage, wie stark die außerhalb des Schwampfs liegenden Bereiche noch reglementiert werden sollen, bis dort endlich niemand mehr was schreiben möchte? Die im anderen Strang gestellte Frage, ob ein gegabelter Strang ein Strang zweiter Klasse sei, ist nicht eindeutig zu beantworten. Es kommt darauf an, welche Inhalte sich in den jeweiligen Strängen befinden. Unzweifelhaft aber stellt eine Trennung eine, in meinen Augen künstliche und kontraproduktive, Trennung zwischen Überlegungen dar, wie die Regel ist und wie sie in unterschiedlichen Kontexten sein könnte oder sollte. Mit Verweis auf meinen Beitrag oben in diesem Strang möchte ich nochmal klarstellen: Die hier so offensiv vertretene Moderationslinie muss dazu führen, dass sich in einem Strang mit dem Präfix "Regelfrage" lediglich eine einzige Antwort befinden dürfte. Alles andere müsste sich dann in einem Meinungsstrang abspielen. Das dient meines Erachtens weder der Übersichtlichkeit noch einer sinnvollen thematischen Trennung.

 

Grüße

Prados

Bearbeitet von Prados Karwan
  • Like 3
Geschrieben

Andererseits glaube ich, dass BF bei der derzeitigen Moderationsweise mehr Arbeit hat. ;)

 

weniger Arbeit habe ich, wenn nie eingreife, alles irgendwie laufen lasse und das Forum ein ungeordneter Haufen von "ich habe keine Ahnung, will aber unbedingt meinen Senf dazugeben" wird.

Oh, oder, wenn ich den Bereich der Gesetze abschliesse und keiner mehr was schreiben darf.

Über alle Arbeitsbelastung, die dazwischen liegt brauchst Du dir wirklich nicht den Kopf zu zerbrechen.

Geschrieben
Nach etwas im Nachgang: Bislang war im Forum die Divise, dass man keine Themenstränge doppelt haben möchte. Werde nun aber bei der Regelfrage Meinung und Spielweltargumente in einen "Meinungs"-Strag ausgelagert passiert genau dies. Plötzlich existieren zu einem Thema neben dem Ursprünglichen Strang auch ein Meinungsstrag.

Du irrst Dich. ICH war früher der Meinung, alles zu einem Thema in einen Strang. Die Mods haben mich schon bevor ich überhaupt selber Mod wurde, davon überzeugt, dass es im Regelbereich sinnvoll ist, Themen sehr schmal zu halten. Weswegen für neue Aspekte, wenn sie einen gewissen Abstand zur Ursprungsfrage haben, neue Stränge aufgemacht werden. Es ist weiterhin Usus im Forum, dass Stränge verschmolzen werden, wenn ein Thema schon behandelt wurde. Was im übrigen öfter vorkommt, als dass ich Themen auseinander dividiere.

Geschrieben

Andererseits glaube ich, dass BF bei der derzeitigen Moderationsweise mehr Arbeit hat. ;)

 

weniger Arbeit habe ich, wenn nie eingreife, alles irgendwie laufen lasse und das Forum ein ungeordneter Haufen von "ich habe keine Ahnung, will aber unbedingt meinen Senf dazugeben" wird.

Oh, oder, wenn ich den Bereich der Gesetze abschliesse und keiner mehr was schreiben darf.

Über alle Arbeitsbelastung, die dazwischen liegt brauchst Du dir wirklich nicht den Kopf zu zerbrechen.

 

Ich gebe zu, dass mich eine solche Aussage in diesem Tonfall von einer Administratorin des Forums recht unwohl zurücklässt. Ich finde es äußerst bedenklich, von was für einem zutiefst negativ geprägten Bild der Nutzer hier ausgegangen wird (ohne Eingriff würde das Forum verkommen, Nutzer hätten überwiegend keine Ahnung) und mit welchen Sanktionen gedroht wird (Schließung eines ganzen Forumsbereichs).

 

Grüße

Prados

  • Like 1
Geschrieben

Nochmal zu den Spielweltargumenten. Es gibt Fragen, bei denen Spielweltargumente durchaus relevant sind, weil sie eine (nichtvorhandende) Regel erklären oder plausibel machen. Und es gibt Fragen, da sind sie es nicht. Um als Beispiel bei dem Auslöser des Ganzen (der Frage nach Druidentor, Tiergestalt und Metallgegenständen) zu bleiben: In einer Regelfrage sind die Antworten "das geht, weil Druiden haben ja selber manchmal Metall dabei" oder "der Druide würde das nicht zulassen, weil er ja kein Metall benutzt" einfach Thema verfehlt. Sie beantworten die Regelfrage nicht.

  • Like 1
Geschrieben
Nochmal zu den Spielweltargumenten. Es gibt Fragen, bei denen Spielweltargumente durchaus relevant sind, weil sie eine (nichtvorhandende) Regel erklären oder plausibel machen. Und es gibt Fragen, da sind sie es nicht. Um als Beispiel bei dem Auslöser des Ganzen (der Frage nach Druidentor, Tiergestalt und Metallgegenständen) zu bleiben: In einer Regelfrage sind die Antworten "das geht, weil Druiden haben ja selber manchmal Metall dabei" oder "der Druide würde das nicht zulassen, weil er ja kein Metall benutzt" einfach Thema verfehlt. Sie beantworten die Regelfrage nicht.

Ob dies wirklich das Thema verfehlt, ist m. E. höchst streitbar. Was aber m. E. überhaupt nicht geht ist, wenn hier die Moderatoren zu Wächtern des guten und schlechten Argumentes erhoben werden. Dies ist keine Moderatorentätigkeit. Das ist in meinen Augen eine Form der organisierten Zensur.

Geschrieben
Nochmal zu den Spielweltargumenten. Es gibt Fragen, bei denen Spielweltargumente durchaus relevant sind, weil sie eine (nichtvorhandende) Regel erklären oder plausibel machen. Und es gibt Fragen, da sind sie es nicht. Um als Beispiel bei dem Auslöser des Ganzen (der Frage nach Druidentor, Tiergestalt und Metallgegenständen) zu bleiben: In einer Regelfrage sind die Antworten "das geht, weil Druiden haben ja selber manchmal Metall dabei" oder "der Druide würde das nicht zulassen, weil er ja kein Metall benutzt" einfach Thema verfehlt. Sie beantworten die Regelfrage nicht.

 

In Bezug auf das von mir Hervorgehobene: Aber genau das ist ein möglicher Regelbezug, wie man bei der Beschreibung des Zaubers Linienwanderung lesen kann: Als Thaumagral dienende Druidensicheln werden mittransportiert, obwohl sie aus Metall sind und alle anderen Metallgegenstände ansonsten zurückbleiben.

Die Regeln sind nicht immer eindeutig, die Moderation sollte darauf Rücksicht nehmen.

 

Grüße

Prados

Geschrieben

Andererseits glaube ich, dass BF bei der derzeitigen Moderationsweise mehr Arbeit hat. ;)

 

weniger Arbeit habe ich, wenn nie eingreife, alles irgendwie laufen lasse und das Forum ein ungeordneter Haufen von "ich habe keine Ahnung, will aber unbedingt meinen Senf dazugeben" wird.

Oh, oder, wenn ich den Bereich der Gesetze abschliesse und keiner mehr was schreiben darf.

Über alle Arbeitsbelastung, die dazwischen liegt brauchst Du dir wirklich nicht den Kopf zu zerbrechen.

 

Ich gebe zu, dass mich eine solche Aussage in diesem Tonfall von einer Administratorin des Forums recht unwohl zurücklässt. Ich finde es äußerst bedenklich, von was für einem zutiefst negativ geprägten Bild der Nutzer hier ausgegangen wird (ohne Eingriff würde das Forum verkommen, Nutzer hätten überwiegend keine Ahnung) und mit welchen Sanktionen gedroht wird (Schließung eines ganzen Forumsbereichs).

 

Grüße

Prados

Es ist eine Tatsache, dass unmoderierte Foren zu Wildwuchs neigen. Das ist nicht mal böse gemeint. Leute wollen reden. Diskussionsforen sind ja schriftliche Gespräche und Gespräche haben die Angewohnheit abzuschweifen, neue Aspekte und Themen aufzugreifen oder ganz das Thema zu wechseln. Wie ich schon mal gesagt habe: in plauschiger Runde ist das gar kein Problem. Nichts öder als ein Abend, wo ein Moderator festlegt, wie lange über exakt welches Thema gesprochen werden darf und soll. Aber in einem langlebigen Forum, wo bereits besprochene Dinge schnell wieder gefunden werden sollen, ist genau dieses Eingreifen nötig.

 

Und zu der "Drohung". Tuor hat sich Sorgen gemacht, ich hätte zu viel Arbeit. Wenn ich keine Arbeit haben will, sage ich dem Abd, er braucht einen neuen Mod. Das ich auch nur im entferntesten daran denken könnte, ich würde den Regelbereich schliessen und da eine Drohung zu erkennen halte ich für absurd. Abgesehen davon, dass das vermutlich das letzte wäre, was ich täte, bevor ich aus dem Modteam rausfliege und jemand anders den Bereich wieder aufmacht.

  • Like 2
Geschrieben
Es ist eine Tatsache, dass unmoderierte Foren zu Wildwuchs neigen. Das ist nicht mal böse gemeint. Leute wollen reden. Diskussionsforen sind ja schriftliche Gespräche und Gespräche haben die Angewohnheit abzuschweifen, neue Aspekte und Themen aufzugreifen oder ganz das Thema zu wechseln. Wie ich schon mal gesagt habe: in plauschiger Runde ist das gar kein Problem. Nichts öder als ein Abend, wo ein Moderator festlegt, wie lange über exakt welches Thema gesprochen werden darf und soll. Aber in einem langlebigen Forum, wo bereits besprochene Dinge schnell wieder gefunden werden sollen, ist genau dieses Eingreifen nötig.

 

Und zu der "Drohung". Tuor hat sich Sorgen gemacht, ich hätte zu viel Arbeit. Wenn ich keine Arbeit haben will, sage ich dem Abd, er braucht einen neuen Mod. Das ich auch nur im entferntesten daran denken könnte, ich würde den Regelbereich schliessen und da eine Drohung zu erkennen halte ich für absurd. Abgesehen davon, dass das vermutlich das letzte wäre, was ich täte, bevor ich aus dem Modteam rausfliege und jemand anders den Bereich wieder aufmacht.

 

Danke für diese deutlich freundlichere Antwort. (Das ist ohne Mehrdeutigkeit und Hintersinn gemeint.)

 

Grüße

Prados

Geschrieben
Mir ist in der letzten Zeit mindestens zweimal aufgefallen, dass Aussagen und Formulierungen von mir gerne als Argument und Hinweis dafür verwendet werden, ob eine Regel eindeutig formuliert wurde oder ob eine Regelfrage abschließend beantwortet ist.

 

Zum wiederholten Male: Das ist falsch! Ich verfolge mit meinen Beiträgen nicht diese Absicht.

 

Wenn ich nach Regelantworten in meiner offiziellen Funktion gefragt werde, steht meine Antwort in dem entsprechenden Kasten:

 

Regelantwort von Midgard-Online:

So sieht er aus. Und er hat auch immer diesen meiner Meinung nach ausgesprochen wichtigen Hinweis unten stehen, auf den ich sehr viel Wert lege.

 

Diese Antwort soll die laufende Diskussion nicht beenden, sondern lediglich die Regelgrundlage verdeutlichen, von der aus weiterdiskutiert werden kann. Nähere Informationen zum Regelservice findet ihr in diesem Strang.

 

Alles andere, das ich hier schreibe, ist meine Privatmeinung, die bei Regeldiskussionen durchaus von offiziellen Auslegungen abweichen kann. (Oh, Déjà-vu, ich könnte schwören, ich hätte diese Aussage schon mehrere Male in diesem Forum geschrieben.) Wie auch immer, es wäre wirklich nett, wenn diese Unterscheidung in Zukunft beachtet werden würde.

 

Grüße

Prados

 

Wenn du das noch einmal schreibst, lösche ich dich wegen ständiger Wiederholungen!

Geschrieben
Nochmal zu den Spielweltargumenten. Es gibt Fragen, bei denen Spielweltargumente durchaus relevant sind, weil sie eine (nichtvorhandende) Regel erklären oder plausibel machen. Und es gibt Fragen, da sind sie es nicht. Um als Beispiel bei dem Auslöser des Ganzen (der Frage nach Druidentor, Tiergestalt und Metallgegenständen) zu bleiben: In einer Regelfrage sind die Antworten "das geht, weil Druiden haben ja selber manchmal Metall dabei" oder "der Druide würde das nicht zulassen, weil er ja kein Metall benutzt" einfach Thema verfehlt. Sie beantworten die Regelfrage nicht.

Ob dies wirklich das Thema verfehlt, ist m. E. höchst streitbar. Was aber m. E. überhaupt nicht geht ist, wenn hier die Moderatoren zu Wächtern des guten und schlechten Argumentes erhoben werden. Dies ist keine Moderatorentätigkeit. Das ist in meinen Augen eine Form der organisierten Zensur.

 

So langsam bin ich schon wieder an der Decke. Ich mache mich nicht zu Wächtern guter oder schlechter Argumente. Ich lese mir den allergrößten Schwachsinn genauso durch, wie brilliante Ausführungen und lasse beides stehen. Du kannst hier "Zensur, Zensur :panic:" schreien soviel Du willst, davon ist es noch lange keine.

Ich entscheide darüber, ob etwas themenfremd ist oder nicht. Ich lasse sogar darüber mit mir reden und habe Sachen, die von einer Mehrheit als nichtthemenfremd eingestuft wurden, wieder hergestellt bzw. zurückverschmolzen. Aber egal wie sehr Du es drehst Du wendest, es gibt Dinge, die sind themenfremd und bleiben themenfremd und die werden weiterhin gelöscht bzw. verschoben. Leb damit oder lass es.

  • Like 2
Geschrieben
Ich entscheide darüber, ob etwas themenfremd ist oder nicht.

...und genau das ist der streitbare/strittige Punkt. Die Meinungen, ob etwas themenfremd ist oder nicht gehen auseinander. Auch wenn du darüber mit dir reden und dich umstimmen lässt, ist das für den Moderierten immer unangenehm.

Geschrieben
Ich entscheide darüber, ob etwas themenfremd ist oder nicht.

...und genau das ist der streitbare/strittige Punkt. Die Meinungen, ob etwas themenfremd ist oder nicht gehen auseinander. Auch wenn du darüber mit dir reden und dich umstimmen lässt, ist das für den Moderierten immer unangenehm.

 

that's Live. :dunno: Knöllchen kriegen ist auch unangenehm.

Geschrieben

Ich weiß ja nicht, aber ich habe das Gefühl, hier versuchen einige einfach mal zu testen, wie die das Blaue Feuer löschen können.

  • Like 1
Geschrieben
Ich entscheide darüber, ob etwas themenfremd ist oder nicht.

...und genau das ist der streitbare/strittige Punkt. Die Meinungen, ob etwas themenfremd ist oder nicht gehen auseinander. Auch wenn du darüber mit dir reden und dich umstimmen lässt, ist das für den Moderierten immer unangenehm.

 

Ich werde auch wegen Themenfremde moderiert. Und ja, das passt mir überhaupt nicht wenn das passiert. Was bilden sich die doofen Moderatoren nur ein? Ich hätte die Befugnis mich darüber hinwegzusetzen oder der Regeln zu ändern. Ich mach's trotzdem nicht, weil letztendlich haben die Moderatoren Recht.

 

Warum fällt es mir leichter das zu akzeptieren wie anderen?

Geschrieben
Ich entscheide darüber, ob etwas themenfremd ist oder nicht.

...und genau das ist der streitbare/strittige Punkt. Die Meinungen, ob etwas themenfremd ist oder nicht gehen auseinander. Auch wenn du darüber mit dir reden und dich umstimmen lässt, ist das für den Moderierten immer unangenehm.

 

Ich werde auch wegen Themenfremde moderiert. Und ja, das passt mir überhaupt nicht wenn das passiert. Was bilden sich die doofen Moderatoren nur ein? Ich hätte die Befugnis mich darüber hinwegzusetzen oder der Regeln zu ändern. Ich mach's trotzdem nicht, weil letztendlich haben die Moderatoren Recht.

 

Warum fällt es mir leichter das zu akzeptieren wie anderen?

 

Wie ich oben recht eindeutig nachgewiesen habe, wurde die hier so vehement diskutierte Moderation auf einer Entscheidungsgrundlage getroffen, die falsch ist. Ich vermute, das dürfte der hauptsächliche Anlass für diese Auseinandersetzung sein: Die Moderation hat nicht für Thementreue gesorgt, sondern inhaltlich falsch eingegriffen. Anstatt das nun einfach zuzugeben und die Diskussion wieder freizugeben, wird mit Hinweis auf die Moderationsregeln eine Strenge angekündigt, die in letzter Konsequenz nicht durchsetzbar, weil absurd ist.

 

Grüße

Prados

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