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Diskussionen zu Moderationen


Abd al Rahman

Empfohlene Beiträge

Ich finde dies als ein erstklassiges Beispiel dafür, das man es nie allen Leuten Recht machen können wird. Raistlin fordert eine stärkere Identifizierbarkeit der "Moderation" -- durch einen seperaten "Moderator"-Account, der andere fordert weniger "Identifizierbarkeit" indem man die Moderations-Markierung nicht verwendet. :silly:
Nein, das ist nicht so ganz richtig. Ich möchte eine stärkere Trennung von Funktion als Moderator und Schreiben als normalem Benutzer. Vielleicht könnte ja auch nur vermieden werden, daß ein Moderator, der als normaler Benutzer schreibt und einen Disput mit jemandem führt, diesen Disput selbst moderiert. Damit wäre ja auch schon in den meisten Fällen für Neutralität der Moderation gesorgt.

 

Es sollte einfach nicht das Gefühl auftreten, daß jemand mit der Moderatorenkeule jemanden anmahnt, mit dem er gerade zuvor dort an der Stelle eine Diskussion geführt hat - zumindest nicht, solange es nicht in offensichtliche Rechtsverletzungen umschlägt, bei denen sofortiges Handeln angemessen ist.

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Um Mißverständnissen vorzubeugen möchte ich hier mal sagen, daß ich mit der Moderation in diesem Forum im *Allgemeinen* sehr zufrieden bin und der Meinung, daß die Moderatoren tolle Arbeit machen. Weiter so :-)

 

Hoffe, das war nun nicht off-topic.

 

Steffen

Hi,

 

ich bin mit der Moderation auch sehr zufrieden. Wenn mal ein Mod eingreifen muss, dann war es meist auch nötig. Leider schweifen immer einige Leute leicht ab, ich selber nehme mich da nicht aus. Also weiter so Leute!

 

Trotzdem ein sehr aufschlussreicher Strang und interessant. Ich sehe es wie Bruder Buck: Man kann es eben nicht allen recht machen. Es gibt keine wie auch immer geartete objektive gerechtigkeit, weil Gerechtigkeit immer nur subjektiv wahrgenommen wird. Wenn sich das alle klarmachen, insbesondere, die, die ein Problem mit der Moderation haben, dann wäre das Leben für alle Beteiligten viel einfacher.

 

Und fangt bloss nicht an mit Doppelaccounts. Man kann einfache Sachen auch beliebig kompliziert machen.

 

Frei nach dem Motto: Leben und leben lassen!

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Aus aktuellem Anlass nutze ich bereits nach diesem einmaligen Verstoß die Gelegenheit zur Klugscheißerei und möchte nicht nur für diesen Strang, sondern ganz allgemein zur Thementreue auffordern!

 

Prados Karwan, dein Beitrag geht völlig an der Eingangsfrage vorbei und nur meine fehlende Moderatorenmacht bewahrt ihn vor der Löschung. Es wäre wirklich schön, wenn auch du dich an die Forumsregel halten könntest, dass nur ein Thema pro Strang diskutiert werden soll.

 

Grüße

der advocatus diaboli

 

Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder eröffnet einen anderen Strang!

Moderation :

Danke Henni, für dieses hervorragende Beispielposting, das eindringlich verdeutlicht, warum Moderatoren in diesem Forum notwendig sind: weil sonst jeder Thread verschwampft würde.

 

Prados Anmerkung ist sehr wohl themenbezogen, schließlich haben auch Moderatoren das Recht, ihre Moderation zu erklären, bevor eine entsprechende Beschwerde hier gepostet werden muss. Das hat Prados getan.

 

Daher bitte ich dich und alle anderen, das Moderieren den Moderatoren zu überlassen.

 

Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen

 

Hornack

Mein Beitrag ist kein Schwampf. Da weder du noch Prados ihn verstanden haben, muss ich ihn wohl erläutern:

 

Prados hat Crion in dem verlinkten Strang moderiert wegen (angeblich) fehlender Thementreue. Nach dieser Ermahnung tut Prados dann genau das, was er eben noch kritisiert hat: Er ist in dem hiesigen Strang nicht thementreu! Diesen Umstand wollte ich kritisieren. Damit meine Kritik nicht zu hart ausfällt, habe ich mich zu der Form einer freundlichen Satire entschlossen. Dabei habe ich im Wesentlichen den Text von Prados' Moderation übernommen, weil er ganz wunderbar auch auf ihn passt und ihm auf diese Art und Weise den Eulenspiegel vorhält.

 

Prados hat hier keineswegs - wie Hornack behauptet - "seine Moderation erklärt, bevor eine entsprechende Beschwerde hier gepostet werden muss". Prados' Beitrag bezieht sich nicht auf seine Moderation auf S. 4 des verlinkten Stranges, sondern ausschließlich auf Crions Beitrag auf dessen S. 3. Prados' gesamte Ausführungen hier diskutieren ausschließlich Crions Verhalten. Gegenstand des hiesigen Stranges sind aber Moderationen und eben nicht die Beiträge normaler Forumsnutzer. Prados schreibt doch selbst ganz ausdrücklich: "Ich möchte jetzt mal keine Moderation diskutieren" und "Also nutze ich hier die Gelegenheit, mich als Moderator einmal über das Verhalten eines erfahrenen Mitglieds zu beschweren." Damit bewegt er sich ganz klar abseits des Strangthemas.

 

Wenn man um einige Ecken denkt, dann kann man einen Bezug von Prados' Beitrag zum hiesigen Thema herstellen (=> Warum Moderatoren schon mal verärgert sein dürfen). Aber das kann man bei Crions Beitrag auch (=> Hausregelentwurf zur Eingangsfrage). Die Ungleichbehandlung normaler Forumsnutzer wie Crion, die moderiert werden, und Moderatoren wie Prados, die für den gleichen Sachverhalt nicht moderiert werden, ist für mich unerträglich!

 

Henni

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Tja, ich weiß nicht, was solche völlig blödsinnigen Beiträge sollen, die eine offensichtlich ernst gemeinte Kritik torpedieren oder ins Lächerliche ziehen wollen.

Ich habe bereits erläutert, wie mein Beitrag als Kritik zu verstehen ist. Ich möchte daher nur noch auf die Verwendung des Wortes "blödsinnig" in diesem Beitrag eingehen: Ich halte das für beleidigend und damit für einen Verstoß gegen die Nettiquette. Leider ist dieser Umgangston im Forum schon seit Langem üblich und tritt in den letzten Monaten verstärkt auf. Ich den letzten Wochen habe ich begonnen, diesen Tonfall der Moderatoren zu kritisieren; ich habe insbesondere mit hj in Xanten ein persönliches Gespräch darüber geführt.

 

Da sich hier aber leider nichts ändert, schreibe ich jetzt einmal in aller Forumsöffentlichkeit: Ich bin es leid, dass ich in diesem Forum ohne jeden Schutz durch Moderation als Idiot oder Pappnase, als selbstherrlich oder blödsinnig bezeichnet werden darf. Ich bin es leid, dass Moderatoren nicht gegen solche Beleidigungen durch Forumsnutzer vorgehen. Ich bin es leid, dass Moderatoren sich selbst regelmäßig eines solchen Tonfalls bedienen (egal ob nun in Moderatorengrün oder nicht) und dafür selbstverständlich nicht moderiert werden.

 

Ich bedaure, auf diese Weise die gesamte Moderatorenriege bloßstellen zu müssen; ich wollte das stets vermeiden, weil ich ihnen für ihren aufopferungsvollen, gut gemeinten Einsatz im Forum dankbar bin und ich viel Verständnis für ihre Situation und auch für ihre Fehler habe. Ich habe auch bereits hier in Beitrag#54 geschrieben, dass ich hocherfreut bin, weil offensichtlich konstruktive Kritik angenommen wird. Nur leider habe ich mich da wohl ziemlich geirrt! Nach vielen Einzelerfahrungen der letzten Monate, in denen ich fröhlich ins Forum kam und es niedergeschmettert wieder verließ, ist für mich das Maß jetzt so langsam voll: Ich appelliere eindringlich, in diesem Forum wenn schon nicht liebevoll, so doch zumindest höflich miteinander umzugehen!

 

Enttäuschte Grüße,

 

Henni

 

PS: Alle Forumsnutzer, die durch den hiesigen Umgangston ebenfalls betroffen sind und dadurch vielleicht sogar von häufigeren Beiträgen abgehalten werden, sind aufgefordert, hier ihr Missfallen kundzutun, um den Moderatoren einmal ihre Wirkung klar zu machen! Oder stehe ich mit meiner Meinung völlig alleine?

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Ich finde dies als ein erstklassiges Beispiel dafür, das man es nie allen Leuten Recht machen können wird. Raistlin fordert eine stärkere Identifizierbarkeit der "Moderation" -- durch einen seperaten "Moderator"-Account, der andere fordert weniger "Identifizierbarkeit" indem man die Moderations-Markierung nicht verwendet. :silly:
Nein, das ist nicht so ganz richtig. Ich möchte eine stärkere Trennung von Funktion als Moderator und Schreiben als normalem Benutzer. Vielleicht könnte ja auch nur vermieden werden, daß ein Moderator, der als normaler Benutzer schreibt und einen Disput mit jemandem führt, diesen Disput selbst moderiert. Damit wäre ja auch schon in den meisten Fällen für Neutralität der Moderation gesorgt.

 

Es sollte einfach nicht das Gefühl auftreten, daß jemand mit der Moderatorenkeule jemanden anmahnt, mit dem er gerade zuvor dort an der Stelle eine Diskussion geführt hat - zumindest nicht, solange es nicht in offensichtliche Rechtsverletzungen umschlägt, bei denen sofortiges Handeln angemessen ist.

Ich kann das nicht nachvollziehen.

 

Es gibt eine deutliche Trennung zwischen Moderation und privatem Beitrag: Die Moderation ist grün und in einem Kasten.

 

Und ich persönlich habe es noch nicht erlebt, dass ich mich mit einem Forumsmitglied auseinandersetze, der dann - weil er Mod. ist - dieses Gespräch moderiert. Es ist immer ein anderer.

 

Gruß

Jochen

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Nein, das ist nicht so ganz richtig. Ich möchte eine stärkere Trennung von Funktion als Moderator und Schreiben als normalem Benutzer.
Und wo ist da bitte der Unterschied zu der "Identifizierbarkeit"? Wenn Du vorschlägst, das die Moderation über einen seperaten Account durchgeführt wird, ist dies im ersten Schritt eine "stärkere Identifizierbarkeit".

 

Vielleicht könnte ja auch nur vermieden werden, daß ein Moderator, der als normaler Benutzer schreibt und einen Disput mit jemandem führt, diesen Disput selbst moderiert. Damit wäre ja auch schon in den meisten Fällen für Neutralität der Moderation gesorgt.[...]
Das ist ein ganz anderes Thema und habe ich so bisher nicht in Deiner/n Argumentation/Vorschlägen wahrgenommen. Und nebenbei: das könnte auch erreicht werden ohne das man Deinen Vorschlag des seperaten Moderations-Account einführt.
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Mein Beitrag ist kein Schwampf. Da weder du noch Prados ihn verstanden haben, muss ich ihn wohl erläutern:

 

Prados hat Crion in dem verlinkten Strang moderiert wegen (angeblich) fehlender Thementreue. Nach dieser Ermahnung tut Prados dann genau das, was er eben noch kritisiert hat: Er ist in dem hiesigen Strang nicht thementreu! Diesen Umstand wollte ich kritisieren. Damit meine Kritik nicht zu hart ausfällt, habe ich mich zu der Form einer freundlichen Satire entschlossen. Dabei habe ich im Wesentlichen den Text von Prados' Moderation übernommen, weil er ganz wunderbar auch auf ihn passt und ihm auf diese Art und Weise den Eulenspiegel vorhält.

 

Prados hat hier keineswegs - wie Hornack behauptet - "seine Moderation erklärt, bevor eine entsprechende Beschwerde hier gepostet werden muss". Prados' Beitrag bezieht sich nicht auf seine Moderation auf S. 4 des verlinkten Stranges, sondern ausschließlich auf Crions Beitrag auf dessen S. 3. Prados' gesamte Ausführungen hier diskutieren ausschließlich Crions Verhalten. Gegenstand des hiesigen Stranges sind aber Moderationen und eben nicht die Beiträge normaler Forumsnutzer. Prados schreibt doch selbst ganz ausdrücklich: "Ich möchte jetzt mal keine Moderation diskutieren" und "Also nutze ich hier die Gelegenheit, mich als Moderator einmal über das Verhalten eines erfahrenen Mitglieds zu beschweren." Damit bewegt er sich ganz klar abseits des Strangthemas.

 

Wenn man um einige Ecken denkt, dann kann man einen Bezug von Prados' Beitrag zum hiesigen Thema herstellen (=> Warum Moderatoren schon mal verärgert sein dürfen). Aber das kann man bei Crions Beitrag auch (=> Hausregelentwurf zur Eingangsfrage). Die Ungleichbehandlung normaler Forumsnutzer wie Crion, die moderiert werden, und Moderatoren wie Prados, die für den gleichen Sachverhalt nicht moderiert werden, ist für mich unerträglich!

 

Henni

Henni,

 

lies doch einmal den Eingangsbeitrag von hj. Da steht etwas zu Diskussionen zu Moderationen. Moderationen beziehen sich auf Beiträge von Nutzern, die sich möglicherweise ungerecht behandelt fühlen. Ich habe dem mit meinem Beitrag vorgegriffen und einmal exemplarisch aufzeigen wollen, warum es überhaupt zu Moderationen kommen kann.

 

Vielleicht solltest du ein wenig von deinem Robin-Hood-Trip runterkommen. Eine einfache, sachliche und damit nachvollziehbare Kritik ist normalerweise brauchbarer.

 

Grüße

Prados

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Ich finde dies als ein erstklassiges Beispiel dafür, das man es nie allen Leuten Recht machen können wird. Raistlin fordert eine stärkere Identifizierbarkeit der "Moderation" -- durch einen seperaten "Moderator"-Account, der andere fordert weniger "Identifizierbarkeit" indem man die Moderations-Markierung nicht verwendet. :silly:
Nein, das ist nicht so ganz richtig. Ich möchte eine stärkere Trennung von Funktion als Moderator und Schreiben als normalem Benutzer. Vielleicht könnte ja auch nur vermieden werden, daß ein Moderator, der als normaler Benutzer schreibt und einen Disput mit jemandem führt, diesen Disput selbst moderiert. Damit wäre ja auch schon in den meisten Fällen für Neutralität der Moderation gesorgt.

 

Es sollte einfach nicht das Gefühl auftreten, daß jemand mit der Moderatorenkeule jemanden anmahnt, mit dem er gerade zuvor dort an der Stelle eine Diskussion geführt hat - zumindest nicht, solange es nicht in offensichtliche Rechtsverletzungen umschlägt, bei denen sofortiges Handeln angemessen ist.

Ich kann das nicht nachvollziehen.

 

Es gibt eine deutliche Trennung zwischen Moderation und privatem Beitrag: Die Moderation ist grün und in einem Kasten.

 

Und ich persönlich habe es noch nicht erlebt, dass ich mich mit einem Forumsmitglied auseinandersetze, der dann - weil er Mod. ist - dieses Gespräch moderiert. Es ist immer ein anderer.

 

Gruß

Jochen

Als Moderator kann ich dies nur bestätigen. Wenn ein Moderator in einer Diskussion mit einem anderen Mitglied steckt, dann wird meist von einem unbeteiligten Moderator moderiert. Oft - eigentlich immer - bittet der betroffene Moderator um Hilfe bei anderen Moderatoren.

In Einzelfällen mag das vielleicht nicht geklappt haben, weil eine schnelle Moderation notwendig wurde und kein anderer Moderator zur Stelle war. Ansonsten funktioniert das eigentlich ganz gut.

 

mfg

Detritus

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Tja, ich weiß nicht, was solche völlig blödsinnigen Beiträge sollen, die eine offensichtlich ernst gemeinte Kritik torpedieren oder ins Lächerliche ziehen wollen.

Ich habe bereits erläutert, wie mein Beitrag als Kritik zu verstehen ist. Ich möchte daher nur noch auf die Verwendung des Wortes "blödsinnig" in diesem Beitrag eingehen: Ich halte das für beleidigend und damit für einen Verstoß gegen die Nettiquette. Leider ist dieser Umgangston im Forum schon seit Langem üblich und tritt in den letzten Monaten verstärkt auf. Ich den letzten Wochen habe ich begonnen, diesen Tonfall der Moderatoren zu kritisieren; ich habe insbesondere mit hj in Xanten ein persönliches Gespräch darüber geführt.

 

Da sich hier aber leider nichts ändert, schreibe ich jetzt einmal in aller Forumsöffentlichkeit: Ich bin es leid, dass ich in diesem Forum ohne jeden Schutz durch Moderation als Idiot oder Pappnase, als selbstherrlich oder blödsinnig bezeichnet werden darf. Ich bin es leid, dass Moderatoren nicht gegen solche Beleidigungen durch Forumsnutzer vorgehen. Ich bin es leid, dass Moderatoren sich selbst regelmäßig eines solchen Tonfalls bedienen (egal ob nun in Moderatorengrün oder nicht) und dafür selbstverständlich nicht moderiert werden.

 

Ich bedaure, auf diese Weise die gesamte Moderatorenriege bloßstellen zu müssen; ich wollte das stets vermeiden, weil ich ihnen für ihren aufopferungsvollen, gut gemeinten Einsatz im Forum dankbar bin und ich viel Verständnis für ihre Situation und auch für ihre Fehler habe. Ich habe auch bereits hier in Beitrag#54 geschrieben, dass ich hocherfreut bin, weil offensichtlich konstruktive Kritik angenommen wird. Nur leider habe ich mich da wohl ziemlich geirrt! Nach vielen Einzelerfahrungen der letzten Monate, in denen ich fröhlich ins Forum kam und es niedergeschmettert wieder verließ, ist für mich das Maß jetzt so langsam voll: Ich appelliere eindringlich, in diesem Forum wenn schon nicht liebevoll, so doch zumindest höflich miteinander umzugehen!

 

Enttäuschte Grüße,

 

Henni

 

PS: Alle Forumsnutzer, die durch den hiesigen Umgangston ebenfalls betroffen sind und dadurch vielleicht sogar von häufigeren Beiträgen abgehalten werden, sind aufgefordert, hier ihr Missfallen kundzutun, um den Moderatoren einmal ihre Wirkung klar zu machen! Oder stehe ich mit meiner Meinung völlig alleine?

Henni,

 

möglicherweise solltest du meinen Beitrag noch einmal lesen: Ich bezeichne nicht dich als blödsinnig, sondern deinen Beitrag. Das ist ein Unterschied, wie du als Anwalt eigentlich wissen solltest.

 

Die Niedergeschmettertheit, die du offensichtlich verspürst, ist bedauerlich - das meine ich ohne jeden Hintergedanken. Vielleicht solltest du darüber nachdenken, woraus sie resultiert. Dabei solltest du beachten, dass Kommunikation grundsätzlich missverständlich sein kann - und das gilt für beide Seiten. Auch deine Beiträge lassen sich prima missverstehen, da sie häufig sehr lang und teilweise außerordentlich unübersichtlich sind. Dementsprechend kann hier möglicherweise in einigen Fällen auch das Sprichwort über das Hinein- und Hinausschallen aus dem Walde genutzt werden.

 

Grüße

Prados

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[...]

 

PS: Alle Forumsnutzer, die durch den hiesigen Umgangston ebenfalls betroffen sind und dadurch vielleicht sogar von häufigeren Beiträgen abgehalten werden, sind aufgefordert, hier ihr Missfallen kundzutun, um den Moderatoren einmal ihre Wirkung klar zu machen! Oder stehe ich mit meiner Meinung völlig alleine?

 

Ich habe hin und wieder schon gemeckert. Langsam aber sicher ist mir das zu blöd. Es hat keine Sinn über diverse Probleme zu diskutieren. Aber du stehst definitiv nicht alleine da. Ignorier es einfach :cool:

 

gruß Isaldorin

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[...]

PS: Alle Forumsnutzer, die durch den hiesigen Umgangston ebenfalls betroffen sind und dadurch vielleicht sogar von häufigeren Beiträgen abgehalten werden, sind aufgefordert, hier ihr Missfallen kundzutun, um den Moderatoren einmal ihre Wirkung klar zu machen! Oder stehe ich mit meiner Meinung völlig alleine?

Als ich nach längerer Forums-Abstinez wieder zurückkam, wurde ich auch zweimal moderiert und war dabei auch der Meinung das die Moderation zu "emotional" und nicht sachlich genug war. Ich habe das mit den Beteiligten geklärt und nachdem es mir seitdem nicht wieder passiert ist, ist das Thema damit für mich abgeschlossen.

 

Aber bei Moderatoren ist es genauso wie bei den Teilnehmern: Kommunikation kann sehr leicht mißverständlich sein, weil die Wahrnehmung des Geschriebenen sehr subjektiv ist. Also sollte man nicht nur bei den Teilnehmern darauf Rücksicht nehmen, sondern auch bei den Moderatoren. Den Moderatoren sind keine "Übermenschen", die in der Lage sind ihre Gefühle per Knopfdruck abzuschalten.

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Ich will ja keine laufende Diskussion "unterbrechen", aber manchmal habe ich den Eindruck, dass manche hier wirklich sprichwörtich "Haare spalten". Ich finde es als "Unbeteiligter" des öfteren auch störend, hier ständig Streitereien lesen zu müssen. Wieso klärt ihr "persönliche" Probleme, und um solche scheint es sich zumindest teilweise zu handeln, nicht per PM, eMail, Telefon etc.?

Es ist gemeinhin bekannt, dass der schriftlichen Kommunikation ein wichtiger Aspekt fehlt, nämlich die Mimik, Gestik und Tonfall. Ich wette viele Streitereien könnten sich hier vermeiden lassen, wenn man sich die Mühe machen würde den Gegenüber zu verstehen. Stattdessen wird auf einzelnen Phrasen und Floskeln rumgeritten. Gebt euch doch bitte in Zukunft ein bisschen mehr Mühe.

 

Sorry. Eigentlich gehört das hier nicht hin. Eigentlich wäre sogar einen PM am Sinnvollsten, aber so viele Adressaten passen glaube ich nicht in die Empfängerzeile. Und hier hat es gerade zum Thema gepasst. Also nochmal, sorry.

 

Hansel, der hofft, dass sich bald alle wieder lieb haben

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Hallo!

 

PS: Alle Forumsnutzer, die durch den hiesigen Umgangston ebenfalls betroffen sind und dadurch vielleicht sogar von häufigeren Beiträgen abgehalten werden, sind aufgefordert, hier ihr Missfallen kundzutun, um den Moderatoren einmal ihre Wirkung klar zu machen! Oder stehe ich mit meiner Meinung völlig alleine?
Auch ich bin der Meinung, dass sich die Moderatoren manchmal im Ton vergreifen; sie sind nunmal Menschen wie Du und ich und deshalb eben nicht über alle Zweifel erhaben. Allerdings verfügen sie durch ihre Funktion meines Erachtens über einen gewissen Vorbildcharakter, da der von ihnen angeschlagene Umgangston als im Forum akzeptiert gilt.

 

Jeder macht mal Fehler, das ist normal; sie sich aber als solche einzugestehen, dass ist der Schatten, über welchen man springen muss, um wieder zu einer Art der Kommunikation zurückzufinden, welche nicht nur der Nettikette, sondern auch dem achtungsvollen und harmonischen Umgang miteinander gerecht wird. Dies gilt nicht nur für Moderatoren, sondern für alle Forumsnutzer!

 

In dieser Hinsicht verweise ich von Herzen gerne auf die derzeitige Signatur von AzubiMagie und dessen Beiträge zu diesem Thema.

 

Letztlich will ich aber auch nicht vergessen, die größtenteils gute und positive Arbeit der Moderatoren zu loben. Ihr wisst doch selbst, dass es immer viel leichter ist, zu tadeln als zu loben. Vor diesem Hintergrund solltet ihr Euch nicht von der Kritik zu sehr angegriffen fühlen: Wer im Mittelpunkt steht, muss sich nun einmal (leider) Kritik von allen Seiten anhören.

 

Liebe Grüße, :turn: , Fimolas!

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Hallo Prados,

 

Vielleicht solltest du ein wenig von deinem Robin-Hood-Trip runterkommen. Eine einfache, sachliche und damit nachvollziehbare Kritik ist normalerweise brauchbarer.

Henni erst einen Robin-Hood-Trip zu unterstellen und im nächsten Satz Sachlichkeit zu fordern entbehrt nicht einer gewissen Komik.

 

Viele Grüße

Harry

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Hallo Prados,

 

Vielleicht solltest du ein wenig von deinem Robin-Hood-Trip runterkommen. Eine einfache, sachliche und damit nachvollziehbare Kritik ist normalerweise brauchbarer.

Henni erst einen Robin-Hood-Trip zu unterstellen und im nächsten Satz Sachlichkeit zu fordern entbehrt nicht einer gewissen Komik.

 

Viele Grüße

Harry

Nein, mein Beitrag ist nicht komisch gemeint. Sollte er so wirken, liegt ein Missverständnis vor. Soll ich den Hintergrund der Metapher 'Robin-Hood-Trip' erläutern?

 

Grüße

Prados

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Robin-Hood-Trip: Die Überzeugung, gegen einen übermächtigen und unfairen Gegner anzukämpfen und dabei natürlich die gerechte Sache zu vertreten, was einen - so die irrtümliche Schlussfolgerung - automatisch ins Recht setzt.

 

Grüße

Prados

 

Tut mir Leid, eure Bedenken kamen zu spät. Sollte ein Mod der Meinung sein, es gehöre nicht hierher, kann er es bitte löschen. Ihr habt es dann ja hoffentlich gelesen.

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Eigentlich sollte man mal alle in den Arm nehmen und kräftigst knuddeln. :knuddel:

 

Für mich gilt eine eiserne Regel: Wenn hier im Forum was geschrieben steht, so kann ich das gut finden oder kritisieren. Aber niemals ist die Person zu kritisieren, die das geschrieben hat.

 

Es kann inhaltlich falsch sein, mißverständlich formuliert, im falschem Strang stehen, vor Rechtschreibfehler strotzen, mir vom Ton nicht gefallen, das sind alles Sachen, über die ich mich auslassen und aufregen kann.

 

Aber bitte, nie, niemals nicht von dem Geschreibsel negative Rückschlüße auf den Schreiber vornehmen und diesen dann damit persönlich angreifen.

 

Jeder hier hat eine eigene Vorstellung, wie das hier mit dem Forum auszusehen hat. Wie der Umgangston ist, was man in den Threads noch schreiben darf und wann es zu stark abweicht.

 

Die Moderatoren haben die schwierige Aufgabe, für alle einen gemeinsamen Mittelweg zu finden und einzuhalten. Das ist nicht einfach und sie kriegen oft genug geschimpft dafür.

 

Ich zum Beispiel mag kein Forum, das mich in allem bevormundet. Wenn ich mich von jemanden persönlich angegriffen fühle, nehme ich mir das Recht heraus, das selbst zu entscheiden, das per PM zu klären, einfach zu ignorieren oder einen Moderator um Hilfe zu bitten.

 

Und solche Gegenseitigen Verletzungen gehören nicht in diesen Thread. Nach meiner Meinung sollten die am besten unter 4 Augen bei einem gemeinsamen Tee besprochen werden.

 

Was ich an unseren Moderatoren hier bewundere, ist daß sie sich Kritik stellen und nicht auf ein "ich bin hier der Moderator" Standpunkt zurückziehen.

 

Bei solch verschiedenen Meinungen und Ansichten ist ein Sack Flöhe hüten einfacher. Und wenn wir, die Forumsmitglieder, diese Arbeit des zusammenfindens alleine auf die Moderatoren abwälzen, wird es unmöglich.

 

Ich kann von einem Moderator verlangen, daß er sich beispielhaft benimmt. Damit das Forum aber so wird, wie ich es haben will, muss ich selbst mit gutem Beispiel vorangehen. Das kann ich nicht delegieren.

 

Seid geknuddelt und kommt mal wieder runter. In anderen Foren werden Accounts gesperrt. Hier kriegt man höchstens mal ein wenig Schelte und darf sogar zurück schelten.

 

Grüssle und schönes Wochenende wünscht

 

Peter

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Oder stehe ich mit meiner Meinung völlig alleine?
Nein, alleine nicht, aber auch nicht immer ganz richtig. Ich moniere auch schon mal ab und an den Ton, den Moderatoren in ihren Moderationen (oder auch als normale Benutzer) wählen. Es wird zur Kenntnis genommen und darauf eingegangen, nur schleicht etwas später wohl der alte Schlendrian wieder zurück. Das ist manchmal schon etwas störend, aber wohl menschlich und damit verständlich.

Ich kann leider nicht beurteilen, wie viel Zeit die Moderatoren hier so im Schnitt mit ihrer Mod-Tätigkeit aufopfern, aber wenn es sehr regelmäßig ist, nun auch das kann zu einem gewissen Streß-Faktor und Burn-Out Syndrom führen, was wiederum auf die verwendete Sprache zurück schlägt.

Dazu gäbe es aber auch eine effektive Lösung, die durchaus schon gute Resultate erzielt hat. Moderatoren (oder Supporter allgemein) werden verpflichtet ihre Tätigkeit für einen Monat (30 Tage) am Stück nicht auszuüben, und das je nach Belastung für einen Monat alle 6, 9 oder 12 Monate. Das ist zwar auch ein gewisser organisatorischer Aufwand, schont aber langfristig ganz viele Nerven :satisfied:

 

Aber bei dieser Gelegenheit doch noch eine weitere Anmerkung zu Moderationen...

Was ich als doch sehr störend empfinde ist, wenn ein Beitrag von einem Moderator gelöscht wird. Ich kenne außer der Zustimmung des Autors nur einen Grund, warum es zu einer Löschung eines Beitrags kommen sollte, und das sind offensichtliche Rechtsverstöße (Urheberrecht, StGB, etc). Hier muß sicher schnell und effizient gehandelt werden.

Aber in allen anderen Fällen ist das Löschen von Beiträgen äußerst unpassend und kein Mittel der Moderation mehr, da hier nicht der Beitrag moderiert wird, sondern der Schreiber durch diese Zensur persönlich angegriffen wird. Es wird sich nicht nur nicht mit dem Beitrag auseinander gesetzt, sondern es wird damit auch anderen die Gelegenheit genommen, sich mit den dort eingebrachten Argumenten (so abwegig sie im ersten Moment erscheinen mögen) in irgendeiner Weise auseinander zu setzen.

Ok, Moderation an sich wird gebraucht, um die Stränge frei von unqualifizierten und unrechtmäßigen Postings zu halten. Keine Frage. Aber ich denke es gibt andere Mittel als einen Beitrag zu löschen. Schlimmstenfalls hat ein Beitrag nur völlig das Thema verfehlt und gehört somit in einen anderen Strang. Also, warum nicht genau dies tun?

Statt einen Beitrag zu löschen, könnten derartige Beiträge in einen Sammelstrang verschoben werden, mit einem kleinen grünen Kasten dazu, warum und woher. Der Sammelstrang kann ja durchaus geschlossen sein, um direkte Antworten dort zu unterbinden. Damit kann der Beitrag noch öffentlich gelesen werden, aber nicht mehr so einfach kommentiert. Sollte sich die Moderation nun doch mal als völlig überzogen darstellen, kann der Beitrag ja notfalls auch wieder zurück verschoben werden. Zumindest kann sich jeder ein Bild davon machen, warum ein Beitrag nun moderiert wurde.

Somit hätte man zwei Fliegen mit einer Klappe erschlagen. Zum einen wird weiterhin der Beitrag moderiert und nicht der Schreiber zensiert, und zum anderen blieben die normalen Stränge weiterhin so leserlich wie bisher. Ein kleiner Nebeneffekt könnte auch sein, daß sich ein derartiger Strang mit solchen Moderationen auffüllt, die dann vielleicht auch als Beispiel dafür herhalten können, warum gewisse Dinge halt moderiert werden. Wäre das nicht einen Versuch wert?

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@Solwac: Das ist ganz einfach: keiner schreibt mehr was, alle Foren werden geschlossen, dann muß auch nicht mehr moderiert werden, und die Moderatoren haben ihre Ruhe.

 

Ernsthaft, ein aktives Forum wird wohl immer seine Moderatoren haben. Wenn ja ab und an sogar die Moderatoren moderiert werden müssen (und einige hier meinen ja auch, daß sie dies auch mal häufiger müßten), wie soll das von Statten gehen?

 

Natürlich habe ich einige Ideen. Manchmal mache ich mir die Mühe dazu sogar etwas zu schreiben, um es somit öffentlich vorzuschlagen und zu diskutieren, was davon sinnvoll und machbar ist. Genau dafür ist ein Forum ja da.

 

Sicher, gewisse Dinge sind für Moderatoren mehr Aufwand. Aber wenn der Aufwand im Rahmen bleibt, und damit gewisse Probleme einfach aus der Welt sind, ja, sollte man das denn nicht einfach mal versuchen?

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Dazu gäbe es aber auch eine effektive Lösung, die durchaus schon gute Resultate erzielt hat. Moderatoren (oder Supporter allgemein) werden verpflichtet ihre Tätigkeit für einen Monat (30 Tage) am Stück nicht auszuüben, und das je nach Belastung für einen Monat alle 6, 9 oder 12 Monate. Das ist zwar auch ein gewisser organisatorischer Aufwand, schont aber langfristig ganz viele Nerven :satisfied:

 

Würdest du diese 'Pause' auch für Forumsmitglieder ansetzen, welche hier ziemlich oft moderiert werden und sich anschließend darüber aufregen? Schließlich sollten sich alle ein wenig beruhigen...

 

 

Best,

 

der Listen-Reiche

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Würdest du diese 'Pause' auch für Forumsmitglieder ansetzen, welche hier ziemlich oft moderiert werden und sich anschließend darüber aufregen? Schließlich sollten sich alle ein wenig beruhigen...
Nein, es geht dabei nur um die Supporter (Moderatoren) da diese einfach diese Vorbildfunktion inne haben.

Man ist einfach ab und an gereizt, das ist normal. Nur, bei Dauerstreß kann man einfach nicht mehr objektiv und sachlich bleiben, das gilt für jede Art von Support. Ich kenne diese Zwangspasue aus dem Support so, daß der Supporter selbst bestimmt, wann sie innerhalb seiner Zeit beginnt, aber wenn sie erst einmal begonnen hat, dann kann er in der Zeit nicht zurück auf den Posten, ganz gleich wie sehr "Not am Mann" ist. Anders kann er den nötigen Abstand wohl kaum erreichen.

Das ist sicher nur ein mögliches Modell, was aber vielleicht hilfreich ist, da es sich schon in der Support-Praxis bewährt hat. Hier hilft es vielleicht nur Denkanstöße zu geben, oder auch gar nicht, das muß sich noch zeigen.

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