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Diskussionen zu Moderationen


Abd al Rahman

Empfohlene Beiträge

Geschrieben

 

@Einsi: Du willst es nicht verstehen.

BF hat hier ihren Standpunkt mit Argumenten vertreten. Auch wenn ich da im Detail anderer Meinung bin (und mich natürlich gefreut hätte, wenn sie meine Argumente überzeugend gefunden hätte), so habe ich das NICHT als mangelde Kritikfähigkeit bezeichnet. Ich akzeptiere ihre abweichende Sicht der Dinge.

Als Zeichen mangelnder Kritikfähigkeit habe ich nur deinen unbegründeten persönlichen Angriff bezeichnet.

 

Nur um dir mal ein Feedback zu geben, wie es auf mich wirkte: Einsi hat dir erklärt, wie dein Beitrag auf ihn wirkt. Daraufhin hast du die Kritikfähigkeit der Gesamtmoderation in Frage gestellt.

...

 

Da nicht alle Benutzer mitbekommen haben dürften, wie das zustande kam: Kurzzeitig waren die gelöschten Beiträge im Strang wieder sichtbar. Das habe ich als ein Eingehen auf meine (und shurengylas) Kritik verstanden und mich darüber gefreut. Dieser Freude habe ich durch positives Feedback Ausdruck gegeben.

Aus Einsis Post habe ich dann entnommen, dass diese Freude unbegründet war, da die Sichtbarkeit unbeabsichtigt war. Dass ich das schade fand, halte ich für nachvollziehbar.

Ich hatte also zum Einen ein vermutetes positives Beispiel für angenommene Kritik seitens der Moderation als Ganzem, das sich leider als Irrtum (also neutral) erwies und ein (in meinen Augen) negatives Beispiel für Umgang mit Kritik durch persönlichen Angriff durch einen Moderator. Das habe ich dann zu dem einleitenden Satz meines Postings zusammengefasst.

 

...

Davon ab halte ich Einsis Beitrag nicht für einen persönlichen Angriff.

Da empfinde ich anders. Wer jemanden anders in indirekter Rede wiedergibt und dabei alle Verwendung der ersten Person in Großbuchstaben setzt, der unterstellt demjenigen damit Ich-Bezogenheit.
Geschrieben

 

 

Zur Metadiskussion: Selbst wenn man per Suche nach 'Feuerkugel' auf den betreffenden Strang stößt, so ist man ja nicht gezwungen, den bis zu Ende durchzulesen. Mir jedenfalls war relativ bald klar, was ich von dem Strang erwarten kann und was nicht. Und wenn ich eine konkrete Regelfrage zur Feuerkugel habe, dann erkenne ich auch recht schnell, ob dazu was in dem Strang zu erwarten ist.

 

Es ist ok, wenn Du in diesem konkreten Fall schnell erkannt hast, dass der Strang themenfremd wird und Du ihn deswegen nicht weiter verfolgen brauchst. (Oder ihn gerade deswegen verfolgst, weil dich das themenfremde interessiert).

 

In diesem konkreten Fall ist sehr unwahrscheinlich, dass nach dem themenfremden Sprachexkurs noch etwas zum Theme "Unter welchen Bedingungen implodiert eine Feuerkugel" kommt, deswegen wäre da vermutlich nichts themenrelevantes verschütt gegangen.

In anderen Themen ist das aber nicht so offensichtlich, da können durchaus nach den Abweichungen noch relevante Dinge kommen, die für den später nachlesenden "verloren" sind, weil er sich eben nicht erst durch seitenweise Abschweifungen lesen möchte. Da ich nicht mal so und mal so moderieren möchte, wird grundsätzlich streng auf thementreue geachtet.

 

Ich vermute, dass die Frage der Sprachlogik den Ersteller des Stranges vom Anfang an bewegt hat. Er hat sich ja nach wenigen Beiträgen genau dazu geäußert.

Vielleicht hat der Strangersteller sich in seinem Eröffnungsbeitrag nur unpräzise ausgedrückt oder du hast seine eigentliche Frage nicht herauslesen können. Ich finde die Praxis, dass die Moderation dem Strangersteller vorschreibt, wie sein Eingangsposting zu verstehen ist, weiterhin unglücklich. Das mag in Extremfällen notwendig sein. Im Normalfall gehe ich aber davon aus, dass der Strangeröffner am Besten weiß, wie er seine Frage gemeint hat. Und so lange er nicht selber um Hilfe ruft, erkennbar überrollt wird oder den Strang resigniert verlassen hat, würde ich mir wünschen, dass die Moderation die Diskussion einfach laufen lässt.

Geschrieben

 

...Davon ab halte ich Einsis Beitrag nicht für einen persönlichen Angriff.

Da empfinde ich anders. Wer jemanden anders in indirekter Rede wiedergibt und dabei alle Verwendung der ersten Person in Großbuchstaben setzt, der unterstellt demjenigen damit Ich-Bezogenheit.
Oder er stellt eben einfach nur heraus, wie oft derjenige rein aus seiner Sicht argumentiert hat. So auf der Sachebene. Für mich (!) sehr nachvollziehbar.
Geschrieben

 

 

...Davon ab halte ich Einsis Beitrag nicht für einen persönlichen Angriff.

Da empfinde ich anders. Wer jemanden anders in indirekter Rede wiedergibt und dabei alle Verwendung der ersten Person in Großbuchstaben setzt, der unterstellt demjenigen damit Ich-Bezogenheit.
Oder er stellt eben einfach nur heraus, wie oft derjenige rein aus seiner Sicht argumentiert hat. So auf der Sachebene. Für mich (!) sehr nachvollziehbar.

 

Ich verstehe es weiterhin nicht. Es ging doch um die Sorge, dass Stränge durch zu laxe Moderation unleserlich werden können. Unleserlichkeit ist nun mal eine ziemlich subjektive Kategorie. Daher bietet sich die Argumentation aus der subjektiven Perspektive doch an.

Ein 'Diese Sorge ist unbegründet' ist doch viel anmaßender als ein 'Diese Sorge finde ich unbegründet' oder gar 'Diese Sorge verstehe ich nicht'.

Im übrigen schreibe auch ich so manchen Beitrag in Arbeitspausen. Wenn hier jede Formulierung auf die Goldwaage gelegt werden soll, dann macht mir das Forum keinen Spaß mehr.

 

Einskaldirs Beschreibung meiner Argumentation endet nun mit der Aussage 'Und deshalb ist MEINE Ansicht auch die richtige'. Da brauche ich nicht die Goldwaage, um das als persönliche Unterstellung zu empfinden. Ich lade aber herzlich dazu ein, an Hand meines referierten Beitrags zu belegen, dass meine Argumentation auf diese Einstellung hinausläuft.

Geschrieben

BF hat hier ihren Standpunkt mit Argumenten vertreten. Auch wenn ich da im Detail anderer Meinung bin (und mich natürlich gefreut hätte, wenn sie meine Argumente überzeugend gefunden hätte), so habe ich das NICHT als mangelde Kritikfähigkeit bezeichnet. Ich akzeptiere ihre abweichende Sicht der Dinge.

Ich lese bisher heraus, dass Du eine abweichende Sicht der Dinge hast.

Geschrieben

 

BF hat hier ihren Standpunkt mit Argumenten vertreten. Auch wenn ich da im Detail anderer Meinung bin (und mich natürlich gefreut hätte, wenn sie meine Argumente überzeugend gefunden hätte), so habe ich das NICHT als mangelde Kritikfähigkeit bezeichnet. Ich akzeptiere ihre abweichende Sicht der Dinge.

Ich lese bisher heraus, dass Du eine abweichende Sicht der Dinge hast.

 

Genau. Und trotzdem werfe ich ihr nicht mangelnde Kritikfähigkeit vor. Im Gegensatz zu Einskaldirs Ausführungen in Beitrag 4112, wo unterstellt wird, dass der Vorwurf mangelnder Kritikfähigkeit immer dann käme, wenn jemand eine andere Meinung hat.

 

BF arbeitet nämlich mit Argumenten (und hat sich mit den meinen auch erkennbar auseinander gesetzt) und nicht mit persönlichen Angriffen.

  • Like 1
Geschrieben

Upsi. Akzeptanz ist also sich vehement über etwas zu beschweren? Ok, ich bin raus, das verstehe ich nicht.....

Schade. Mich hätte nämlich ehrlich interessiert, welcher Beitrag als 'vehement beschweren' bezeichnet wird. 

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo,

 

mal ein subjektiver Eindruck von außen. Weder fnde ich, dass Stephan sich ungebührlich verhalten, noch das Einskaldir über die Strenge geschlagen hat. Im Gegenteil, es wäre ein intereassante Diskussion geblieben, wenn es nicht diesen Diskussionsreflex gäbe, anderen Kritikunfähigkeit vorzuwerfen. Im übrigen ist es genauso diskussionstötend anderen vorzuwerfen, dass sie Vorwerfen anderen Kritikunfähigkeit zu unterstellen. (statt Kritikunfähigkeit, kann man wahlweise auch Akzetanzunfähigkeit, Verständnisunfähigkeit oder andere Unfähigkeiten einsetzen)

 

Nun noch zum speziellen Fall ich halte es für logisch falsch abgeleitet, dass Stephan das ganze Modteam für kritikunfähig hält, nur weil er seine Meinung nach der Änderung des für ihn kurzzeitig sichtbaren Beweises für die Kritikfähigkeit des Teams ebenfalls anpasst.

 

Das eigentliche Thema ist doch, wer der Herr über den Strang ist. In diesem Forum, ist das in der Regelecke das Modteam. Der Strangersteller ist eher ein Erster unter Gleichen.

Ich habe da selbst auch schon meine Erfahrungen gemacht. Als Strangersteller konnte man mit der Alten Forumsversion beispielsweise folgendes tun, wenn man eine erweiterte Diskussion wünscht.

 

1. PN an den Mod mit einer kurzen Begründung, damit dieser den Strantitel anpasst (Meine Erfahrung ist, dass BF hier durchaus kooparativ ist, solange die Benamungsregeln nicht verletzt werden)

2. Das Eingangsposting anpassen. (hier kann man seine Fragestellung und die Rahmenbedingungen evtl. erweitern)

3. Den Strang von einer Regelfrage in eine Meinungsfrage umwandeln lassen. (Dies könnte eine Konsequenz aus der Erweiterung der Rahmenbedingungen sein)

4. Eine Verlinkung auf ein neues Thema starten.

 

Falls ich nichts übersehen habe, ist speziell der Punkt 3 in der neuen Forumsversion nicht mehr vorhanden. (Ich habe Bespielsweise keine Berechtigung den Artikel "Nutzung von Präfixen zu lesen, um zu prüfen ob ich was falsch mache") Dies führt nun aber dazu, das "Meinungen zu Regeln" und "Regelfragen", scheinbar wie Regeln behandelt werden. Das mag aber nicht immer richtig sein.

Falls ich nichts übersehen habe, ist auch Punkt 4 "das Gabeln" nicht mehr auf Knopfdruck möglich.

 

Wenn mir kurz jemand bestätigt, ob ich mit meiner Beobachtung bezüglich Punkte 3 und 4 richtig liege oder nur ein daU bin ... ?

 

Grüße Merl

Bearbeitet von Merl
  • Like 2
Geschrieben

Im übrigen schreibe auch ich so manchen Beitrag in Arbeitspausen. Wenn hier jede Formulierung auf die Goldwaage gelegt werden soll, dann macht mir das Forum keinen Spaß mehr.

Das geht uns wohl allen so. Deswegen ist es nur recht und billig, wenn du nicht möchtest, dass deine Beiträge auf die Goldwaage gelegt werden. Aber dann behandle bitte die anderen Beiträge genauso.

 

Allerdings erkennen wir sowohl an dem Thema, welches diese ganze Diskussion ausgelöst hat, als auch an dem einen oder anderen Beitrag in der Diskussion hier, dass die Goldwaage anscheinend gelegentlich notwendig ist.

 

Einskaldirs Beschreibung meiner Argumentation endet nun mit der Aussage 'Und deshalb ist MEINE Ansicht auch die richtige'. Da brauche ich nicht die Goldwaage, um das als persönliche Unterstellung zu empfinden. Ich lade aber herzlich dazu ein, an Hand meines referierten Beitrags zu belegen, dass meine Argumentation auf diese Einstellung hinausläuft.

...und sie beginnt mit "Ich les aus deinem Beitrag nur...", d.h. er stellt klar und deutlich heraus, wie dein Beitrag bei ihm ankommt. Darüber hinaus kritisiert er den Beitrag und nicht dich.

 

Wie dem auch sei, ich denke mit inzwischen zwei Nächten drüber schlafen sollten wir das Thema ad acta legen können. In einer hitzigen Diskussion kommen Missverständnisse regelmäßig vor.

Geschrieben

Hallo,

3. Den Strang von einer Regelfrage in eine Meinungsfrage umwandeln lassen. (Dies könnte eine Konsequenz aus der Erweiterung der Rahmenbedingungen sein)

 

Wenn mir kurz jemand bestätigt, ob ich mit meiner Beobachtung bezüglich Punkte 3 und 4 richtig liege oder nur ein daU bin ... ?

 

Grüße Merl

 ja, die Beobachtung ist leider richtig. Die Präfixe gibt es nicht mehr. Wie arbeiten noch an einer Lösung, um diese Funktionalität wieder einführen zu können. Wenn es soweit ist, werde ich die bis dahin entstandenen Stränge nachpflegen. Bis dahin muss es so gehen.

Geschrieben (bearbeitet)

Eins muss ich noch anmerken:

 

Jetzt mal ernsthaft, wie wichtig muss ich meine sprachlichen Ergüsse und mich selbst nehmen, dass ich es für erforderlich halte, meinen Beitrag nicht löschen zu lassen, sondern ihn zumindest auf einem Beitragsabfallhaufen irgendwo zu konservieren?

Geht der virtuellen Welt wirklich sonst etwas so Segensreiches verloren, dass ich eine einfache Löschung nicht akzeptieren kann?

Bearbeitet von Einskaldir
Geschrieben

Es geht nicht darum, Einsi. Es geht darum, dass es mich emotional berührt, wenn ein Beitrag von mir gelöscht wird, weil ich mich dann nicht ernst genommen fühle. Dass es rein sachlich gesehen kein Beinbruch ist, ist glaube ich allen klar. Allerdings muss man erst mal auf die Sachebene zurückfinden.

Geschrieben

Ich möchte die Aufmerksamkeit nochmal auf die Frage lenken, wie sich das Forum gegenüber Neulingen präsentiert. Der Benutzer shurengyla ist zwar schon seit 2001 registriert, hat aber erst (inklusive der hier diskutierten) 12 Beiträge. Ich würde ihn daher als (zumindestens potenziellen) Neuling betrachten.

 

Der Neuling macht eine Diskussion auf. Schon sehr bald meldet sich ein Moderator, der seine Ausführungen mit 'wenn sich dann alle bitte wieder wichtigeren Dingen zuwenden würden?' beginnt. In meinen Augen schon mal grenzwertig, denn ich sehe es nicht als Aufgabe der Moderatoren an, zu entscheiden, was wichtig und was unwichtig ist und womit ich mich beschäftigen soll.

Die Moderation endet mit dem Hinweis, man solle im Strang nichts diskutieren, was mit der Frage nichts zu tun hat.

Der Fragesteller erstellt nun selbst einen Beitrag, über den er vermutlich auch etwas nachgedacht hat. Der wird dann mit dem Hinweis auf die vorherige Moderation gelöscht. Ihm wird also klar gemacht, dass er wohl seine eigene Frage nicht verstanden hat.

Eine Praxis, die dem erfahrenen Forumsmitglied bekannt sein mag, die aber dem Neuling wohl schwer verständlich ist.

 

Der Fragesteller gibt nun im dafür vorgesehenen Strang seine Unzufriedenheit darüber zum Ausdruck, dass die Moderation die Mühe, die er sich beim Erstellen des Beitrags gegeben hat, gleich mal so in den Orkus befördert hat. Als ersten Kommentar erhält er dann ein knappes 'Ach, passt schon!'.

Man muss keine Mimose zu sein, um all das als Signal zu werten, dass man nicht willkommen ist.

 

Vermutlich hat der Neuling sich zu dem Zeitpunkt schon wieder zurückgezogen, so dass er den zweiten Akt, in dem ein anderes Mitglied, das sich erdreistet hat, ihn zu unterstützen, persönlich angegangen wird, nicht mehr mitbekommt.

Auch unter Nichtberücksichtigung dieses zweiten Aktes, den ich als Betroffener vielleicht zu einseitig beurteile, finde ich das traurig.

Hinweise auf eine möglicherweise sachgerechtere Benutzung von Präfixen und anderen Forenfunktionen halte ich auch nicht für zielführend. Die Kenntnis solcher Feinheiten würde ich von einem Neuling nicht erwarten.

Geschrieben

Ich glaube, es ist inzwischen um ein Vielfaches mehr Herzblut und Lebenzeit darein... hm... investiert... worden, die Befindlichkeiten verschiedener Beteiligter hier zu diskutieren, als jemals in den ursprünglichen Artikel auch nur angedacht war. Vielleicht wäre es tatsächlich denkbar, die Diskussion hier... abflauen... zu lassen?

Geschrieben

Hallo Stephan,

 

die Präfixe haben den grossen Vorteil einen "Ausweg" anzubieten. Es gibt dann halt den "strengen" Regelteil, als auch den "freieren Meinungsteil". Dies kann man auch recht einfach einem Neuling erklären. In der aktuellen Forumsversion gibt es diesen Ausweg nicht mehr. Das sind gegenüber früher andere Vorraussetzungen und vermutlich hat genau das zu dem aktuellen Konflikt geführt. Die nächste Aufgabe der Forumsgemeinde wäre nun, sich bis zur Vorstellung einer möglichen Lösung einen neuen Mechanismus zur Konfliktvermeidung zu überlegen. Oder aber auch erst mal abzuwarten bis die von BF genannte Lösung kommt, sich das anschauen und dann neu zu bewerten.

 

 

Grüße

 

Merl

Geschrieben

Hallo Stephan,

 

die Präfixe haben den grossen Vorteil einen "Ausweg" anzubieten. Es gibt dann halt den "strengen" Regelteil, als auch den "freieren Meinungsteil". Dies kann man auch recht einfach einem Neuling erklären. In der aktuellen Forumsversion gibt es diesen Ausweg nicht mehr. Das sind gegenüber früher andere Vorraussetzungen und vermutlich hat genau das zu dem aktuellen Konflikt geführt. Die nächste Aufgabe der Forumsgemeinde wäre nun, sich bis zur Vorstellung einer möglichen Lösung einen neuen Mechanismus zur Konfliktvermeidung zu überlegen. Oder aber auch erst mal abzuwarten bis die von BF genannte Lösung kommt, sich das anschauen und dann neu zu bewerten.

 

 

Grüße

 

Merl

Hallo Merl,

ja, das mag helfen. Wenn dann eine Moderation etwa so aussähe 'Lieber Strangersteller, die Diskussion erfüllt nicht mehr die Anforderungen eines Regelstrangs. Ich passe daher auf Meinungsstrang an. Wenn du das nicht willst, bitte PN. In dem Fall würden alle nicht Regelstrang-konformen Beiträge gelöscht.' so wäre das sicher ok.

Der Punkt war für mich auch die Aufeinanderfolge mehrerer Ereignisse, von denen jeder Einzelne noch nicht so dramatisch ist, die aber in meinen Augen in der Summe ein trauriges Bild abgeben.

Geschrieben (bearbeitet)

Hallo Stephan,

 

so wäre es sicherlich political corect. Ich gebe aber zu bedenken, dass diese Vorgehensweise einen zusätzlichen Zeitaufwand für die Mods bedeutet. Da sie die Arbeit in der Freizeit machen, hätte ich diese Erwartungshaltung nicht. Mir würde eine Sichtung (ich denke die Mods haben dazu wahrlich genug Erfahrung) mit anschliessender Zuordnung ausreichen. Fühlt sich anschliessend jemand falsch eingestuft und legt auf eine andere Einstufung Wert, dann kann er das ja per PN kundtun.

Die neuen Stränge (seit der neuen Forumsversion) wurden ja bis auf den einen scheinbar zur Zufriedenheit der Anwender moderiert. Von daher sehe ich da keinen weiteren Handlungsbedarf. Für zukünftige Stränge ist den Mods ja die Gefahr eines erneuten "Präfix-Gates" nun bewußt. :supifant:  :knuddel:  :supifant:

 

Grüße Merl

Bearbeitet von Merl
Geschrieben

 

Hallo Stephan,

 

die Präfixe haben den grossen Vorteil einen "Ausweg" anzubieten. Es gibt dann halt den "strengen" Regelteil, als auch den "freieren Meinungsteil". Dies kann man auch recht einfach einem Neuling erklären. In der aktuellen Forumsversion gibt es diesen Ausweg nicht mehr. Das sind gegenüber früher andere Vorraussetzungen und vermutlich hat genau das zu dem aktuellen Konflikt geführt. Die nächste Aufgabe der Forumsgemeinde wäre nun, sich bis zur Vorstellung einer möglichen Lösung einen neuen Mechanismus zur Konfliktvermeidung zu überlegen. Oder aber auch erst mal abzuwarten bis die von BF genannte Lösung kommt, sich das anschauen und dann neu zu bewerten.

 

 

Grüße

 

Merl

Hallo Merl,

ja, das mag helfen. Wenn dann eine Moderation etwa so aussähe 'Lieber Strangersteller, die Diskussion erfüllt nicht mehr die Anforderungen eines Regelstrangs. Ich passe daher auf Meinungsstrang an. Wenn du das nicht willst, bitte PN. In dem Fall würden alle nicht Regelstrang-konformen Beiträge gelöscht.' so wäre das sicher ok.

Der Punkt war für mich auch die Aufeinanderfolge mehrerer Ereignisse, von denen jeder Einzelne noch nicht so dramatisch ist, die aber in meinen Augen in der Summe ein trauriges Bild abgeben.

 

Lieber Diskussionsteilnehmer,

 

es würde von Respekt und aufmerksamer Intelligenz zeugen, eine schon erfolgte Moderation zu befolgen. Und es wäre respektvoll den Moderatoren gegenüber, sich vor dem Eintippen der Wörter Gedanken über ihren Sinn und ihre Thementreue oder die Abwesenheit dieser zu machen. Denn wir sind hier eine Gemeinschaft von Hobbyisten, von denen sich einige die Arbeit machen, für alle anderen ein lesbares Forum bereit zu stellen und zusammen zu halten. Leider können wir dabei nicht immer allen gerecht werden die..... und den Rest des Satzes habe ich gelöscht....  

 

Vielen Dank auch.... 

  • Like 1
Geschrieben

Lieber BB,

wenn schon die eigentlich schon eingeschlafene Diskussion wiederbelebt werden soll, dann wäre es in meinen Augen sinnvoller sich mit der speziellen Situation dieses Falles, wie ich sie in Beitrag 4128 beschrieben habe, zu beschäftigen.

Der allgemeinen Erkenntnis, dass man thementreu sein sollte und Moderationen befolgen sollte, wird wohl niemand widersprechen. Die Regel, dass ein Moderator besser als der Fragesteller beurteilen kann, wie die Frage gemeint war, ist da schon schwerer zu akzeptieren. Die Art und Weise, wie sie hier gegenüber einem Neuling durchgesetzt wurde, finde ich weiterhin falsch.

Geschrieben (bearbeitet)

 Die Regel, dass ein Moderator besser als der Fragesteller beurteilen kann, wie die Frage gemeint war, ist da schon schwerer zu akzeptieren. Die Art und Weise, wie sie hier gegenüber einem Neuling durchgesetzt wurde, finde ich weiterhin falsch.

 

wenn der Strangersteller eine Diskussion über Sprachlogik hätte beginnen wollen, wäre zu fragen, warum er sie in der Regelecke reinschrieb und nicht in die Allwissende Müllhalde 

Bearbeitet von Blaues_Feuer
Rechtschreibung
Geschrieben

Die Regel, dass ein Moderator besser als der Fragesteller beurteilen kann, wie die Frage gemeint war, ist da schon schwerer zu akzeptieren.

Tut das wer?

Die Moderatoren beurteilen nur, wo das Geschriebene besser hin passt. Wenn Du ein Kochrezept schreibst und dies in ein Unterforum über Kühlschränke schreibst, dann geht man erst einmal davon aus, dass das Rezept in ein anderes Unterforum gehört. Gerade weil die Meinung von Dir als Ersteller eine Rolle spielt.

Schwierig wir es nur, wenn dann im Rezeptstrang angefangen wird über die sprachliche Formulierung des Eierabschreckens im Originalrezept angefangen wird. Dieses Thema mag wichtig sein, spielt aber für das Rezept selbst keine Rolle und gehört daher in einen anderen Strang.

 

Es ist immer sehr verlockend, von einem Thema abzukommen und auf Teile eines Beitrages vor einem zu antworten. Bis zu einem gewissen Punkt bereichert dies auch die Diskussion, darüber hinaus stört es. Diese Festlegung wird von den Moderatoren getroffen, das hat nichts mit der Interpretation der Meinung zu tun. Es geht um die Interpretation des Geschriebenen.

Geschrieben

 

Die Regel, dass ein Moderator besser als der Fragesteller beurteilen kann, wie die Frage gemeint war, ist da schon schwerer zu akzeptieren. Die Art und Weise, wie sie hier gegenüber einem Neuling durchgesetzt wurde, finde ich weiterhin falsch.

 

wenn der Strangersteller eine Diskussion über Sprachlogik hätte beginnen wollen, wäre zu fragen, warum er sie in der Regelecke reinschrieb und nicht in die Allwissende Müllhalde

 

Ich denke nicht, dass der Fragesteller über Sprachlogik an sich diskutieren wollte, sondern über die zitierte Regelstelle unter Einbeziehung von Sprachlogik. Daher fand ich die Frage in der Regelecke richtig aufgehoben.

Und ja: Menschen machen Fehler. Vielleicht hätte er die Frage anders formulieren sollen oder anders kategorisieren sollen, oder ihm ist später erst klar geworden, was er eigentlich meinte, oder der Moderator hat seine Frage doch missverstanden. Die Frage ist, wie man mit sowas umgeht. Siehe meine obige Auflistung.

Geschrieben

 

Die Regel, dass ein Moderator besser als der Fragesteller beurteilen kann, wie die Frage gemeint war, ist da schon schwerer zu akzeptieren.

Tut das wer?

Die Moderatoren beurteilen nur, wo das Geschriebene besser hin passt. Wenn Du ein Kochrezept schreibst und dies in ein Unterforum über Kühlschränke schreibst, dann geht man erst einmal davon aus, dass das Rezept in ein anderes Unterforum gehört. Gerade weil die Meinung von Dir als Ersteller eine Rolle spielt.

Schwierig wir es nur, wenn dann im Rezeptstrang angefangen wird über die sprachliche Formulierung des Eierabschreckens im Originalrezept angefangen wird. Dieses Thema mag wichtig sein, spielt aber für das Rezept selbst keine Rolle und gehört daher in einen anderen Strang.

 

Es ist immer sehr verlockend, von einem Thema abzukommen und auf Teile eines Beitrages vor einem zu antworten. Bis zu einem gewissen Punkt bereichert dies auch die Diskussion, darüber hinaus stört es. Diese Festlegung wird von den Moderatoren getroffen, das hat nichts mit der Interpretation der Meinung zu tun. Es geht um die Interpretation des Geschriebenen.

 

Wenn man das unter Hintergrundinfo liest, würde man wohl zu der Annahme kommen, die Moderatoren hätten verschoben oder umkategorisiert. Tatsächlich haben sie (nach Vorwarnung) gelöscht. Deine Ausführungen passen für mich einfach nicht zu dem, was geschehen ist.
Geschrieben

 

 

Die Regel, dass ein Moderator besser als der Fragesteller beurteilen kann, wie die Frage gemeint war, ist da schon schwerer zu akzeptieren.

Tut das wer?

Die Moderatoren beurteilen nur, wo das Geschriebene besser hin passt. Wenn Du ein Kochrezept schreibst und dies in ein Unterforum über Kühlschränke schreibst, dann geht man erst einmal davon aus, dass das Rezept in ein anderes Unterforum gehört. Gerade weil die Meinung von Dir als Ersteller eine Rolle spielt.

Schwierig wir es nur, wenn dann im Rezeptstrang angefangen wird über die sprachliche Formulierung des Eierabschreckens im Originalrezept angefangen wird. Dieses Thema mag wichtig sein, spielt aber für das Rezept selbst keine Rolle und gehört daher in einen anderen Strang.

 

Es ist immer sehr verlockend, von einem Thema abzukommen und auf Teile eines Beitrages vor einem zu antworten. Bis zu einem gewissen Punkt bereichert dies auch die Diskussion, darüber hinaus stört es. Diese Festlegung wird von den Moderatoren getroffen, das hat nichts mit der Interpretation der Meinung zu tun. Es geht um die Interpretation des Geschriebenen.

 

Wenn man das unter Hintergrundinfo liest, würde man wohl zu der Annahme kommen, die Moderatoren hätten verschoben oder umkategorisiert. Tatsächlich haben sie (nach Vorwarnung) gelöscht. Deine Ausführungen passen für mich einfach nicht zu dem, was geschehen ist.

 

Ich weiß nicht, ob parallel zur Löschung noch eine PN geschrieben wurde.

Aber unabhängig davon ist eine Verschiebung mit deutlich mehr Arbeit verbunden und führt den Erfahrungen nach zu nicht weniger Ärger.

 

Regeln können nicht immer jedem gefallen, denn widersprüchliche Wünsche können nicht zugleich erfüllt werden. Aber es ist merkwürdig, dass das Respektieren von Regeln so schwer zu sein scheint.

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