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Punktevergabe - Wieviel ist nach Regeln normal pro Spielabend?


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Geschrieben

Ich habe noch nie Punktestatistik geführt, aber nach unserem letzten Abenteuer (zwei Spielabende) schafften es die Figuren gerade so von Grad 1 auf Grad 2.

 

Ich kannte mal eine Gruppe, da bekamen die Figuren immer wenig AEP, aber dafür viele KEP und ZEP. Das war wohl Absicht, denn zum einen stellten sich die "Helden" wohl selten entsprechend an und zum anderen sah der SL die AEP als das Beste, da sie ja "universell" verlernbar sind. Und sowas muss knapp sein.

Geschrieben
Ich habe noch nie Punktestatistik geführt, aber nach unserem letzten Abenteuer (zwei Spielabende) schafften es die Figuren gerade so von Grad 1 auf Grad 2.

 

Ich kannte mal eine Gruppe, da bekamen die Figuren immer wenig AEP, aber dafür viele KEP und ZEP. Das war wohl Absicht, denn zum einen stellten sich die "Helden" wohl selten entsprechend an und zum anderen sah der SL die AEP als das Beste, da sie ja "universell" verlernbar sind. Und sowas muss knapp sein.

Naja, bei uns ist es oft so, daß nach dem ersten Abenteuer die Charaktere meist schon auf Grad 3 landen. Nach dem zweiten dann auf Grad 4 oder 5. Danach geht es schon deutlich langsamer... ;)

 

Allerdings bekommen wir oft genug auch so viel Gold, daß wir mit 1/3 EP lernen können. So daß also 500 GFP mit 134 EP schon erreicht sind. Und das kann nach dem ersten Abenteuer, wenn es 2 Abende gedauert hat schon deutlich übertroffen sein. :dunno:

 

Allerdings gehört bei uns praktisch alles irgendwie zum Abenteuer dazu, auch der Kneipenbesuch mit allen Konsequenzen... :after:

 

Aber AEP sind zwar universell einzusetzen, aber es gibt viel zu viele gerade sehr teure Abenteurerfertigkeiten, die nur mit AEP zu lernen sind. Da ist ein knapp halten der KEP sinnvoller als ein knapphalten der AEP.

Geschrieben

@Raistlin: 500/3 != 134. :notify:

Die Punktemenge ist auf Grad1 normalerweise deutlich geringer als auf höheren Graden. Zum einen verfügen die Figuren über weniger Fertigkeiten und beherrschen diese auch schlechter, zum anderen liefern typische Gegner nur wenige KEP und sind trotzdem ganz schön hart.

 

Grad 4 oder 5 nach zwei Abenden wäre mir zu schnell, da kann man ja noch gar nicht richtig die kleinen Macken entwickeln. Deshalb würde ich für ein Wochenendabenteuer auch nur Figuren ab Grad 3 oder 4 vorsehen.

 

Solwac

Geschrieben

@Raistlin:

 

Nach einem oder zwei Abenteuern schon auf Grad 4 oder 5 zu sein, halte ich für wesentlich zu früh und schließe mich Solwacs Argumentation dazu an.

 

Das ihr immer soviel Gold erhaltet, dass ihr nur 1/3 der Kosten in EP aufwenden müsst, finde ich sehr denkwürdig. Wo kommt denn das ganze Gold immer her? Oder hast du nur von den frühen Graden gesprochen?

 

Grüße,

 

uebervater

Geschrieben
Naja, bei uns ist es oft so, daß nach dem ersten Abenteuer die Charaktere meist schon auf Grad 3 landen. Nach dem zweiten dann auf Grad 4 oder 5. Danach geht es schon deutlich langsamer... ;)

Das schaffe ich normalerweise nur auf Cons. 2-3 Con Abenteuer und mein Abenteurer ist meistens Grad 3 oder 4.

 

Viele Grüße

hj

Geschrieben
@Raistlin:

 

Nach einem oder zwei Abenteuern schon auf Grad 4 oder 5 zu sein, halte ich für wesentlich zu früh und schließe mich Solwacs Argumentation dazu an.

Nach wievielen Abenteuern man welchen Grad hat ist doch unerheblich. Es kommt eigentlich nur auf die Spielabende bzw. Stunden Spielzeit an.

 

Viele Grüße

hj

Geschrieben
@Raistlin:

 

Nach einem oder zwei Abenteuern schon auf Grad 4 oder 5 zu sein, halte ich für wesentlich zu früh und schließe mich Solwacs Argumentation dazu an.

Nach wievielen Abenteuern man welchen Grad hat ist doch unerheblich. Es kommt eigentlich nur auf die Spielabende bzw. Stunden Spielzeit an.

 

Viele Grüße

hj

Stimmt. Es kann sich ja auch um ein besonders langes Abenteuer handeln. Je nachdem, wie man "Abenteuer" definiert. Wenn z. B. Abenteuer = Weg nach Vanasfarne, könnte das durchaus sein. Zumindest Grad 3 wäre drin (weiß gar nicht mehr, wie hoch meine Zweitgruppe, die ich auf Ljosgard leite (gleiche Spieler, andere Charaktere)) damals danach war.

 

Es kommt also immer auf die Dauer und den Umfang des ersten Abenteuers an. Wenn es sich allerdings um die erste Sitzung mit den Erstgraderen handelt und man danach auf Grad 4 ist, halte ich das für sehr bedenklich.

 

Grüße,

 

uebervater

Geschrieben
@Raistlin: 500/3 != 134. :notify:

Die Punktemenge ist auf Grad1 normalerweise deutlich geringer als auf höheren Graden. Zum einen verfügen die Figuren über weniger Fertigkeiten und beherrschen diese auch schlechter, zum anderen liefern typische Gegner nur wenige KEP und sind trotzdem ganz schön hart.

 

Grad 4 oder 5 nach zwei Abenden wäre mir zu schnell, da kann man ja noch gar nicht richtig die kleinen Macken entwickeln. Deshalb würde ich für ein Wochenendabenteuer auch nur Figuren ab Grad 3 oder 4 vorsehen.

 

Solwac

Auf Grad 1 machen Abenteurer viel mehr allgemeine Erfahrungen als auf Grad 7 oder 8. Eine einfache Reise gibt schon kilometerweise AEP... :notify:

Gute Ideen und gutes Rollenspiel an sich ist gradunabhängig.

Bleiben nur noch die Fertigkeiten, da gibt es etwas weniger, aber dafür brauchen die Charaktere ja auch erst mal weniger ;)

 

Und natürlich hast Du recht, es sind 167 EP, wobei bei knapp 100 EP pro Abend beides übertroffen wird. ;)

 

Grad 4 oder 5 nach dem zweiten Abenteuer, wobei jedes Abenteuer durchaus 2-3 Spielabende von 7-8 Stunden dauern kann.

 

Und was das Gold betrifft, spielen wir mit der 1:1 Hausregel, also 1 GS = 1 GFP, da uns sonst Midgard zu billig wird. Alternativ kann der SL sicher auch mehr Gold austeilen, aber das macht wenig Sinn. Freies Lernen kommt dann auch schon mal dazu, was die Lernkosten im Geldbeutel doch erheblich senkt.

 

Was die kleinen Macken angeht, die kommen so oder so, die sind auch ziemlich gradunabhängig. :D

Geschrieben

Von Grad 1 auf Grad 2 schafft man es von den erhaltenen EP her locker nach einem Spielabend.

 

Wenn er PP Wurf klappt, bringt jede erfolgreich eingesetzte Fertigkeit 45 EP. Dann noch Punkte für Ideen und Rollenspiel und schwups ist man über der magischen Grenze die benötigt wird um 200 GFP umsetzen zu können.

 

Viele Grüße

hj

Geschrieben

Hiho,

bei mir erlaubt meistens das erste Abenteuer Gr. 2 zu erreichen, ergibt also etwa 3-400 FP. Allerdings sind dabei meistens zwei bis drei Spielabende vergangen...

es grüsst

Sayah el Atir al Azif ibn Mullah

Geschrieben

Hallo zusammen!

 

Bei mir gibt's im Regelfall pro Spielsitzung den Grundwert von 25 AEP (pauschal) für Spielzeit, Reisen und "normal gutes" Rollenspiel. Besonderes Rollenspiel, kreative Ideen, das Umgehen/kampflose Ausschalten von Widersachern kann dann noch mal durchschnittlich 25 AEP bringen.

 

Dazu kommen in der Regel noch durchschnittlich 25 AEP pro Spieler für erfolgreich angewendete Fähigkeiten, durchschnittlich ca. 50 KEP (bei Zauberern etwa 15 KEP und 35 ZEP).

 

Dann gibt's in der Regel pro Spieler noch 1 PP pro Spielsitzung.

 

Im Durchschnitt erhält ein SC bei mir also pro Spielsitzung etwa 165 EP. Im Einzelfall variiert das natürlich.. :)

 

Grüße,

Yarisuma

Geschrieben

Ich möchte auch mal in der Gruppe von Raistlin oder HaJo spielen, bitte!

 

Aus meiner Sicht wird in unserer Gruppe genug Punkte aus den Fertigkeiten. Unser Problem sind die Punkte für Rollenspielgerechtes Spielen, da gibt es zumeist keine oder auch viel zu wenig.

 

Wenn ich leite notiere ich die Punkte gewissenhaft und wenn ich am Ende die Punkte zusammenzähle und den Spielern gebe, dann überlege ich mir ob die Punkte zum Spielabend passen. Falls ich den Eindruck habe, dass es nicht passen, addiere ich einfach beliebig viele Punkte hinzu.

 

gruß Isaldorin...

Geschrieben
Wenn ich leite notiere ich die Punkte gewissenhaft und wenn ich am Ende die Punkte zusammenzähle und den Spielern gebe, dann überlege ich mir ob die Punkte zum Spielabend passen. Falls ich den Eindruck habe, dass es nicht passen, addiere ich einfach beliebig viele Punkte hinzu.

 

Dann könntest du ja eigentlich das Notieren sparen und immer am Ende die Punkte 'intuitiv' vergeben. nicht wahr? ;)

 

 

Best,

 

der Listen-Reiche

Geschrieben

Moin,

 

Ich möchte auch mal in der Gruppe von Raistlin oder HaJo spielen, bitte!

 

wir haben bei uns einen Spielleiter der die Angewohnheit hat Spieler zu beschenken. Der Erfolg is, dass wir z.b. einen Gefolgsmann der schoenen Jungfrau Ana Haniol dabei haben, damit wenigstens die Artefakte entsorgt werden.

 

Wenn ich leite notiere ich die Punkte gewissenhaft und wenn ich am Ende die Punkte zusammenzähle und den Spielern gebe, dann überlege ich mir ob die Punkte zum Spielabend passen. Falls ich den Eindruck habe, dass es nicht passen, addiere ich einfach beliebig viele Punkte hinzu.

 

So aehnlich mach ich das auch ... d.h. da manches bei mir auch innerhalb des Scenarios lern&steigerbar ist, gibts am Anfang von jedem Spielabende die Expies vom vorabend. Waerend des Spiels notier ich jede Handlung und jeden Wuerfelwurf, jedoch noch keine Punkte. Nach dem Spiel ueberleg ich was die Handlungen wert waren, zum Beispiel gibts fuer unnuetze Kaempfe weniger Expies, es sei den es war extrem Rollengerecht den Kampf anzufangen ... Mal als Beispiel vom letzten Spielabend :

 

Alex - Grad 1 - Klingenmagier/Elb - 164a/53k/39z reduziert auf 164a/26k/18z

Lutz - Grad 5 - Schamane/Wichtel - 156a/91z

Michel - Grad 4 - Klingenmagier/Elb - 190a

Schroeder - Grad 5 - Hexer/Mensch - 162a/21k/102z

 

Dazu anzumerken: Der Spielabend war 10 Stunden lang und hatte 3 kritische Situationen, daher die Masse an AEP und KEP/ZEPs. Alex hatte am Vorabend seinen alten Char verrissen - und sich gepruegelt wie ein junger Gott (als Kanonenfutter hat sich der angeheuerte Kundschafter gelohnt), Lutz hat als Wichtel eine Heldentat vollbracht von der wir noch Jahre erzaehlen werden, Schroeder hat rundes Spiel gegeben, waerend Michael relativ am Anfang des Anbends die Gruppe an die Obrigkeit verpfiffen und sich abgesetzt hat. Sein grosse AEP Brocken is dafuer, dass sein 'Ich mach dabei nicht mit!' 100% rollengerecht war, und er jetzt die Gastfreundschaft des Aranischen Tempels geniesst, um zu lernen. d.h. sein Char hat erstmal ein paar Abende Auszeit. Was die Gruppe mit Ihm macht, wenn Sie im 2 Schwestern Tal wieder auf ihn trifft :angryfire: davonlaufen gilt nicht, weil das Scenario wird bei Ihm Zuhause irgendwann weitergehen :-p Als naechstes wird Michel wohl seinen frischen Samurai spielen. Der is bei Alex einmal kraeftig beschenkt worden, nach 2 Abenden jetzt Grad 4 mit magischem Schwert und allem was dazugehoert :cool: So viel Punkte hat er bei mir in einem jetzt fast 2 Jahre lang laufenden Spiel gesammelt.

 

So verkehrt kann ich mit meiner erstmal genau notieren ... dann PI*Daumen pro Aktion Punkte verteilen nich liegen. Jedenfalls wurde sich eher beschwert dass ich z.b. Schroeder sein Drachenblutbad gegoennt hab, nachdem er mich so genial ueberrumpelt hatte. Gutes Spiel muss belohnt werden und nach zwei duzend Abenden haben sich bei den Charakteren mehr als nur Expies angesammelt.

 

In RoM gabs den Spruch Powerleveling is Evil! mit der Bedeutung, dass es Boese ist einen Newbie zu Pushen - einen hochgradigen know nothing. Ein Grad 4 bis 5 Charakter sollte schon eine kleine Geschichte erzaehlen koennen, sogar ein klein wenig Geschichte geschrieben haben. Ab Grad 6 bis 7 ist es wieder noetig ein zuhause zu haben, sich niederzulassen um die grossen Brocken zu lernen, um NSC zu werden. Ein solcher NSC mit Grad 6 bis 7 sollte schon was darstellen. An einen niemand, wird sich kaum jemand errinnern, um ihn als NSC und Kontakt zu besuchen.

 

caio,Kraehe

Geschrieben
Im Durchschnitt erhält ein SC bei mir also pro Spielsitzung etwa 165 EP. Im Einzelfall variiert das natürlich.. :)

 

Grüße,

Yarisuma

 

Boah! :o:

Bei uns hagelt's da aber wesentlich weniger Punkte! Wie lang geht denn so eine Sitzung bei euch?

Bei uns gibt's so viele Punkte vielleicht ganz am Ende eines Abenteuers, dass so ca. 5-6 Sitzungen à 3h gedauert hat (die Sitzungen sind bei uns immer relativ kurz, da wir kleine Kinder haben, also nur abends spielen können und dann nicht so lang, da wir alle arbeiten müssen).

Also bei uns gibt's pro Abend zwischen 10 und 60 Punkten, je nachdem, was so passiert ist.

 

Gruß,

 

André

Geschrieben

Ich möchte noch einen weiteren Einflussfaktor ansprechen: zukünftige Anforderungen an die SC. Manchmal gebe ich über eine längere Zeit (z. B. 3 oder 4 Sitzungen) einen gewissen "Bonus" auf die EP-Summe, der zwar nicht gewaltig ist, aber dennoch Auswirkungen hat. Dieser Bonus sieht dann so aus, dass ich die EP etwas großzügiger verteile und dabei auch schon mal von Vorgaben aus dem DFR abweiche. Pro Sitzung dieser 3-4 macht der Bonus dann ca. - über alle EP, wobei Zauberer hier wieder ein Sonderfall sind - ca. 75 - 100 EP aus.

 

Der Bonus dient dem Erreichen eines höheren Grad-Niveaus der SpF. Zwar könnte ich auch die Anforderungen herunterschrauben (Gegner schwächen, o. ä.) aber gewisse Taten erfordern auch einen höheren Grad. Z. B. dann, wenn die Geschicke eines ganzen Volkes durch die SC beeinflusst werden. Klar wäre das auch auf niedrigeren Graden möglich, entspräche aber nicht meiner Vorstellung von "Heldentum" bzw. der "Reife" der "Helden". Ist Geschmackssache, ich weiß.

 

Grüße,

 

uebervater

Geschrieben
Wenn ich leite notiere ich die Punkte gewissenhaft und wenn ich am Ende die Punkte zusammenzähle und den Spielern gebe, dann überlege ich mir ob die Punkte zum Spielabend passen. Falls ich den Eindruck habe, dass es nicht passen, addiere ich einfach beliebig viele Punkte hinzu.

Dann könntest du ja eigentlich das Notieren sparen und immer am Ende die Punkte 'intuitiv' vergeben. nicht wahr? ;)

 

 

Best,

 

der Listen-Reiche

Sicherlich, so habe ich aber eine grobe Vorgabe und jeder Spieler erhält seine gerechten Punkte für seine eingesetzten Fertigkeiten. Ich werde niemals Punkte abziehen, sonderen nur die EP - Anzahl ggf. erhöhen.

 

gruß Isaldorin

Geschrieben

Wir spielen pro Sitzung so ca. 6 Stunden. Bei einer höherstufigen Gruppe (so Grad 8-10) kommen da schon einige EP´s zusammen, insbesondere KEP´s.

 

Ich vergebe die Punkte nach den Regeln und bei einem Abenteuer mit vielen Kämpfen sind für Kämpfer schon so 300-500 KEP drin, so 60 AEP (kann natürlich auch tw. stark schwanken) für alle und für Zauberer können die ZEP auch stark schwanken. Wenn unser Ordenskrieger viele Heilzauber wirkt, kommt er schnell auf 150-200 ZEP. Alles laut Regeln.

 

Gruß

Sternenwächter

Geschrieben
Ich möchte noch einen weiteren Einflussfaktor ansprechen: zukünftige Anforderungen an die SC. Manchmal gebe ich über eine längere Zeit (z. B. 3 oder 4 Sitzungen) einen gewissen "Bonus" auf die EP-Summe, der zwar nicht gewaltig ist, aber dennoch Auswirkungen hat. Dieser Bonus sieht dann so aus, dass ich die EP etwas großzügiger verteile und dabei auch schon mal von Vorgaben aus dem DFR abweiche. Pro Sitzung dieser 3-4 macht der Bonus dann ca. - über alle EP, wobei Zauberer hier wieder ein Sonderfall sind - ca. 75 - 100 EP aus.

 

Der Bonus dient dem Erreichen eines höheren Grad-Niveaus der SpF. Zwar könnte ich auch die Anforderungen herunterschrauben (Gegner schwächen, o. ä.) aber gewisse Taten erfordern auch einen höheren Grad. Z. B. dann, wenn die Geschicke eines ganzen Volkes durch die SC beeinflusst werden. Klar wäre das auch auf niedrigeren Graden möglich, entspräche aber nicht meiner Vorstellung von "Heldentum" bzw. der "Reife" der "Helden". Ist Geschmackssache, ich weiß.

 

Grüße,

 

uebervater

 

Hallo Übervater,

 

sowas finde ich eigentlich unschön, da die Erfahrung in so einem Fall nicht verdient wurde, sondern geschenkt ist. Ich würde in so einem Fall eher noch ein Abenteuer dazwischenschieben, damit die SC in den entsprechenden Grad kommen. Geschenkt gibt's bei mir nix ... ;)

 

Gruß,

 

André

Geschrieben
Ich möchte noch einen weiteren Einflussfaktor ansprechen: zukünftige Anforderungen an die SC. Manchmal gebe ich über eine längere Zeit (z. B. 3 oder 4 Sitzungen) einen gewissen "Bonus" auf die EP-Summe, der zwar nicht gewaltig ist, aber dennoch Auswirkungen hat. Dieser Bonus sieht dann so aus, dass ich die EP etwas großzügiger verteile und dabei auch schon mal von Vorgaben aus dem DFR abweiche. Pro Sitzung dieser 3-4 macht der Bonus dann ca. - über alle EP, wobei Zauberer hier wieder ein Sonderfall sind - ca. 75 - 100 EP aus.

 

Der Bonus dient dem Erreichen eines höheren Grad-Niveaus der SpF. Zwar könnte ich auch die Anforderungen herunterschrauben (Gegner schwächen, o. ä.) aber gewisse Taten erfordern auch einen höheren Grad. Z. B. dann, wenn die Geschicke eines ganzen Volkes durch die SC beeinflusst werden. Klar wäre das auch auf niedrigeren Graden möglich, entspräche aber nicht meiner Vorstellung von "Heldentum" bzw. der "Reife" der "Helden". Ist Geschmackssache, ich weiß.

 

Grüße,

 

uebervater

Hallo Übervater,

 

sowas finde ich eigentlich unschön, da die Erfahrung in so einem Fall nicht verdient wurde, sondern geschenkt ist. Ich würde in so einem Fall eher noch ein Abenteuer dazwischenschieben, damit die SC in den entsprechenden Grad kommen. Geschenkt gibt's bei mir nix ... ;)

 

Gruß,

 

André

Hallo Jurugu,

 

normalerweise würde ich das auch in Form eines Zwischenabenteuers lösen. Dies ist aber momentan leider aufgrund des Verlaufs der Kampagne nicht möglich.

 

Grüße,

 

uebervater

Geschrieben

@uebervater:

 

Kann man dann nicht gleich mit hochgradigen Figuren anfangen?

 

Ich finde die Spieler sollten die Gelegenheit haben mit ihren Figuren zu wachsen.

Ich möchte das jedenfalls für mich in Anspruch nehmen.

Für meine Figuren möchte ich keine geschenkten Punkte, dann muß das große Abenteuer halt noch ein wenig warten.

 

Wenn ich leite, dann überlege ich mir, was ich den Figuren und Spielern "antun" will. Wenn ich längere Zeit leite, dann werden die Abenteuer auch schwieriger, hoffe ich jedenfalls und sollte ich das gefühl haben, daß die Figuren noch nicht so weit sind (oder die Spieler oder der Spielleiter), dann muß das große, komplizierte Abenteuer verschoben werden.

Geschrieben
@uebervater:

 

Kann man dann nicht gleich mit hochgradigen Figuren anfangen?

 

Ich finde die Spieler sollten die Gelegenheit haben mit ihren Figuren zu wachsen.

Ich möchte das jedenfalls für mich in Anspruch nehmen.

Für meine Figuren möchte ich keine geschenkten Punkte, dann muß das große Abenteuer halt noch ein wenig warten.

 

Wenn ich leite, dann überlege ich mir, was ich den Figuren und Spielern "antun" will. Wenn ich längere Zeit leite, dann werden die Abenteuer auch schwieriger, hoffe ich jedenfalls und sollte ich das gefühl haben, daß die Figuren noch nicht so weit sind (oder die Spieler oder der Spielleiter), dann muß das große, komplizierte Abenteuer verschoben werden.

Nochmal: der weitausüberwiegende Teil des EP-Zuwachses verläuft auch völlig normal. Ich habe lediglich einen weiteren Einflussfaktor auf die EP-Summe genannt, aber versucht darzustellen, dass er sich nur gering auswirkt und nicht jedes Mal anwendbar ist.

 

Außerdem: in einer laaaangen, fortlaufenden Kampagne kann man nicht mit höhergradigen Figuren anfangen. Hier kann man nur über - kurze! - Strecken evtl. einen kleinen "EP-Bonus" gewähren.

 

Grüße,

 

uebervater

Geschrieben
Hallo zusammen!

 

Bei mir gibt's im Regelfall pro Spielsitzung den Grundwert von 25 AEP (pauschal) für Spielzeit, Reisen und "normal gutes" Rollenspiel. Besonderes Rollenspiel, kreative Ideen, das Umgehen/kampflose Ausschalten von Widersachern kann dann noch mal durchschnittlich 25 AEP bringen.

 

Dazu kommen in der Regel noch durchschnittlich 25 AEP pro Spieler für erfolgreich angewendete Fähigkeiten, durchschnittlich ca. 50 KEP (bei Zauberern etwa 15 KEP und 35 ZEP).

 

Dann gibt's in der Regel pro Spieler noch 1 PP pro Spielsitzung.

 

Im Durchschnitt erhält ein SC bei mir also pro Spielsitzung etwa 165 EP. Im Einzelfall variiert das natürlich.. :)

 

Grüße,

Yarisuma

 

:confused::confused::confused:

Im Regelwerk gibt es im Kapitel zur KEP-Vergabe das Beispiel mit dem Riesenskorpion. Dort schlägt ein SC EINMAL zu und erhält (streng nach Regelwerk) 70 KEP für den Treffer der den R.Skorpion noch lange nicht tötet.

Einem SC der hochgradig genug ist, eine Begegnung mit einem R.Skorpion zu überleben (und da vielleicht seine 100 KEP zu erhalten) für einen ganzen Spieleabend 25 bis 50 AEP zu geben - halte ich für unangemessen.

Geschrieben
Hallo zusammen!

 

Bei mir gibt's im Regelfall pro Spielsitzung den Grundwert von 25 AEP (pauschal) für Spielzeit, Reisen und "normal gutes" Rollenspiel. Besonderes Rollenspiel, kreative Ideen, das Umgehen/kampflose Ausschalten von Widersachern kann dann noch mal durchschnittlich 25 AEP bringen.

 

Dazu kommen in der Regel noch durchschnittlich 25 AEP pro Spieler für erfolgreich angewendete Fähigkeiten, durchschnittlich ca. 50 KEP (bei Zauberern etwa 15 KEP und 35 ZEP).

 

Dann gibt's in der Regel pro Spieler noch 1 PP pro Spielsitzung.

 

Im Durchschnitt erhält ein SC bei mir also pro Spielsitzung etwa 165 EP. Im Einzelfall variiert das natürlich.. :)

 

Grüße,

Yarisuma

 

:confused::confused::confused:

Im Regelwerk gibt es im Kapitel zur KEP-Vergabe das Beispiel mit dem Riesenskorpion. Dort schlägt ein SC EINMAL zu und erhält (streng nach Regelwerk) 70 KEP für den Treffer der den R.Skorpion noch lange nicht tötet.

Einem SC der hochgradig genug ist, eine Begegnung mit einem R.Skorpion zu überleben (und da vielleicht seine 100 KEP zu erhalten) für einen ganzen Spieleabend 25 bis 50 AEP zu geben - halte ich für unangemessen.

Ich stimme Dir inhaltlich voll zu, ich habe auch schon in einem großen Gemetzel über 1000KEP erwürfelt und dabei noch eher zu wenig Punkte bekommen (nach dem System für Fortgeschrittene, ich war sehr froh über jeden einzelnen KEP, vor allem weil "ich" überlebt habe).

 

Aber höhergradige Figuren haben andere Bedürfnisse als Figuren der Grade 1 bis 4. Insofern sollte auch immer der Grad der Figuren im Auge behalten werden.

 

Ich bevorzuge eine Punktevergabe, bei der die ersten Grade eher in kleineren Schritten durchschritten werden und später die Punkte den steigenden Herausforderungen angemessen steigen. So kann die Figur mit den Abenteuern wachsen und erlebt auch später noch einen Fortschritt.

 

Solwac

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