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Trünke schlucken im Kampf?


Einen Trank im Kampf schlucken...  

227 Benutzer abgestimmt

  1. 1. Einen Trank im Kampf schlucken...

    • ...geht problemlos und hat außer dem Zugewinn von LP/AP keine Folgen.
    • ...ist unmöglich.
    • ...dauert 1 Runde und kostet die SpF ihre Aktion.
    • ...dauert 1 Runde, kostet die SpF ihre Aktion u. macht sie in dieser Runde wehrlos.
    • ...dauert 2 oder mehr Runden, weil Wechsel Waffe - Trank - Waffe u. kostet die SpF ihre Aktionen.
    • ...dauert 2 oder mehr Runden, weil Wechsel Waffe - Trank - Waffe, kostet die SpF ihre Aktionen u. macht sie während dieser Zeit wehrlos.
    • ...hat andere Folgen (s. u.).


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Top-Benutzer in diesem Thema

Ich hab für eine Runde und kostet die Figur eine Aktion gestimmt, weil:

 

- bei uns Heiltränke selten sind und noch seltener im Kampf getrunken werden (vielleicht 1-2 mal im Jahr)

- es einfach sein soll

- es retten soll

 

Logisch ist natürlich, daß der Heiltrank nicht im Rucksack sondern am Gürtel getragen werden muß und man eine Hand frei haben muß.

 

Für Spielrunden bei denen dies öfters vorkommt, finde ich die Diskussion um Regelmechanismen durchaus sinnvoll, und deshalb gebe ich noch kurz meinen Komentar dazu ab:

 

Ich stelle mir das ungefähr so vor, daß man im Prinzip eine konzentrierte Abwehr macht, d.h. man versucht seine eigene Waffe immer zwischen sich und dem Gegner zu halten. Da man aber gleichzeitig die Pulle aus dem Gürtel ziehen, entkorken und schlürfen muß, ist man abgelenkt und der Bonus verfällt wieder.

 

Daher könnte ich mir durchaus auch eine Sonderregel vorstellen, die den eigen Angriffswert der Waffe berücksichtigt, z.B. Abwehr beim Trank trinken = konzentriete Abwehr - (4-6).

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Also ich finde das ist von der Situation abhängig.

Ist der Charakter vorbereitet, reicht einer seiner Gefährten im den Trank im Kampf (wie auch immer), zieht sich der Charakter kurzzeitig zurück und wird von den anderen gedeckt?

Ich gehe dabei davon aus dass eine gewisse "realistik" im Spiel herrschen soll, daher dauert es denn Trank zu nehmen so oder so mindesten 2 Runden (wenn vorbereitet) ansonsten wäre es zu einfach und eine gewisse Spannung im Spiel würde verloren gehen!

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  • 1 Monat später...

Ich finde eine Runde für einen Trank absolut okay. Warum soll das trinken einer Flüssigkeit länger dauern als das ziehen eines Bihänders. Beispiel: Der Zauberer Skeeve zaubert in der 1 KR einen kurzen Zauber (1 Sekunde) und beschliesst in der nächsten KR einen Trank zu sich zu nehmen. Den Trank wird er mit grosser Sicherheit in einer Tasche seines Gewandes tragen und schnell zu sich nehmen. Folglich kann der SL dem Spieler nicht mehr als eine Runde aufbrummen. Oder?

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kleine, fast winzige anmerkung meinerseits: ein trank im gewand kann leicht dazu führen, daß man scherben in seiner tasche findet - und dazu einen häßlichen fleck, der anlaß zu manch spekulationen führen kann ... :D

ich denke nicht, daß es sinnvoll ist, ein wie auch immer geartetes, u.u. sperriges flakon im gewand zu tragen.

was ist mit dem verschluß? zu gut -> dauert länger zu öffnen; zu locker -> könnte es, unsachtgemäß getragen, leicht geöffnet werden.

 

aus was für einem material bestehen die trank- gefäße denn?

L.

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aus was für einem material bestehen die trank- gefäße denn?

L.

 

Meine Charaktere bevorzugen Metallfläschchen. Glas ist viel zu teuer und zu fragil.

 

Grundsätzlich können die Tränke aber auch in kleinen Trink-Schläuchen abgefüllt sein... (man denke hier an den 5 Liter-Wasserschlauch von Seite 327, DFR). Leichter und weniger sperrig als irgendwelche Amphoren, Phiolen, etc. aus Glas oder Metall.

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  • 1 Monat später...
  • 2 Wochen später...

Hallo zusammen!

 

Um mal mit einem - zugegebenermaßen - cineastischen Beispiel zu kommen:

 

Aus "Dragonheart": Ritter Bowen befindet sich im Übungskampf mit seinem "Lehrling", dem künftigen König, und schenkt sich, während er die Angriffe seines Schülers geradezu beiläufig abwehrt, mal grade aus einem Krug einen Becher Wasser ein und trinkt selbigen auch noch aus.

 

:) Bei uns verwendet der Tranktrinker seine Aktion in einer Runde auf das Trinken, unter folgenden Voraussetzungen:

 

1. das Behältnis des Trankes befindet sich in Griffweite und ist nicht besonders gegen die Öffnung gesichert (also nur verkorkt)

2. er hat eine Hand frei (notfalls müssen gehaltene Gegenstände losgelassen werden)

 

Sind die o.g. Voraussetzungen nicht gegeben, dauert es definitiv länger als eine Runde, und die Zeit haben die SCs in der Regel dann nicht.

 

Zu Zeiten des HGW haben wir hier noch einen PW:HGW ausführen lassen; nach M4 wäre jetzt vermutlich ein EW:Raufen fällig...

 

Einen WW:Abwehr gegen Angreifer kann er nach wie vor ausführen; man vergleiche hier z.B. das Beispiel von Svenbold aus dem Regelwerk zum sekundengenauen Rundenablauf, der, während er eine Kurbel dreht, um ein Fallgatter anzuheben, den Angriffen der ihn attackierenden Wache gegenüber nicht wehrlos ist.

 

Grüße,

Yarisuma

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  • 4 Wochen später...

Hallo Leute,

also ich würde es mit meinen Gruppen so halten, wenn der Kämpfer eine Hand frei hat, kann er Problemlos einen Trank schlucken, muss aber auf seinen Angriff verzichten.

Wenn er eine zweihändige Waffe trägt, muss er sich aus dem Angriff lösen. Wenn die Gruppe mit einem Gegner in Überzahl kämpft, kann er sich ohne weiteres lösen, wenn er alleine mit dem Gegner ist, verlange ich PW, je nach Situation.

 

Sabine

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1. das Behältnis des Trankes befindet sich in Griffweite und ist nicht besonders gegen die Öffnung gesichert (also nur verkorkt)

2. er hat eine Hand frei (notfalls müssen gehaltene Gegenstände losgelassen werden)

 

Grüße,

Yarisuma

 

So in etwa handhabe ich das auch. Darüber hinaus würde ich jedoch noch situationsbedingte Einschränkungen vornehmen. Ich bezweifle, dass man die Nummer mit dem Trank auch dann noch vornehmen kann, wenn man sich im Kampf mit gleich vier Gegnern befindet. Ich würde das nur bei einem, maximal zwei Gegnern zulassen.

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Hallo!

 

Wenn man mehrere unterschiedliche Tränke mit sich herumschleppt, besteht natürlich auch die Gefahr der Verwechslung der Fläschchen.
In einer solchen Verwechslung hätte einmal mein schwer verwundeter Abenteurer im Eifer des Gefechtes versehentlich nach seinem Liebestrunk gegriffen, doch ließ ihn die Schicksalsgunst letztlich doch zum rettenden Heiltrunk greifen und ihn überleben.

 

Mit freundlichen Grüßen, Fimolas!

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In einer solchen Verwechslung hätte einmal mein schwer verwundeter Abenteurer im Eifer des Gefechtes versehentlich nach seinem Liebestrunk gegriffen ...

... wobei man sich natürlich fragen muss wie schwer jemand verletzt sein kann um noch selbstständig sein Gepäck nach Tränken zu durchsuchen.

 

Zum Thema sind ja schon viele mehr oder weniger passende Aussagen gemacht worden, aus meiner eigenen Spieler/Spielleitererfahrung vielleicht noch soviel:

  1. Das Beschriften von Tränken macht nur Sinn wenn derjenige, der eine Phiole greift auch die Beschriftung lesen kann ...
  2. Da die wenigsten Midgard-Gruppen aus einem einzigen Kulturkreis stammen sind Probleme mit der Wahl der Sprache vorprogrammiert
  3. Die Spieler sollten einen so wertvollen Besitz wie einen starken Heiltrank oder gar Trunk der Allheilung soweit schätzen, dass sie ihn sorgfältig schützen - also wohlgepolstert im Rucksack und nicht als Nahkämpfer offen am Gürtel - *klirr*

Unsere Gruppe ist derzeit relativ gross, oftmals kommt es vor, dass durch z.B. bauliche Bedingungen (in Gebäuden, Dungeons) sowieso nicht alle Abenteurer gleichzeitig kämpfen können. So hat sich quasi von selbst eine praktische Struktur ergeben: Vorne die "Tanks", dann die Speerträger und evtl. Schützen, dann die Priester-/Magier-Nachhut. Einer dieser letzten in der Reihenfolge (die natürlich nicht immer gleich ist) kümmert sich um die Tränke (auspacken, sortieren, im Verletzungsfall öffnen und verabreichen). Trotzdem setzen wir eine Dauer von min. 3 Runden an, da sich der betroffene Charakter in der Regel erst mal vom Gegner lösen bzw. geborgen werden muss.

 

Und weil die Gruppe das Ganze intern so schön organisiert hat, spende ich ihnen auch gerne mal ein paar neue, leider aber meistens unbeschriftete Phiolen - wie letzten Sonntag, als unser Magier im Selbstversuch einen Trank des Fliegens sinnigerweise in einem geschlossenen Raum anwendete ... :D

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  • 1 Monat später...

Ich habe jetzt zwar nicht den ganzen Thread gelesen, aber bei uns gehen wir davon aus, dass Heiltränke nicht nur innerlich wirken, sondern man sie auch über eine Wunde darüber gießen kann. Deshalb ist es auch kein Problem, wenn ein Trank im Kampf hastig getrunken wird und der halbe Trank das Kinn runterläuft. Er wirkt trotzdem. Es ist auch einfacher einen dem Tode nahen Charakter zu retten, weil man ihm den Heiltrank nicht einflößen muss, sondern den Trank einfach auf die schwersten Wunden gießt.

 

Wie seht ihr das?

 

Aber auch bei uns kostet das Trinken eines Trankes eine Aktion, d.h. in der Regel dauert das die ganze Runde.

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ich habe schon Leuten gehört, die ein Zäpfchen oral eingenommen haben und gute Erfolge damit hatten. Die obigen Aussagen würde ich nicht unbedingt verallgemeinern wollen.

 

Und da die Heiltränke in Midgard eher an Magie denn an Medizin angelegt sind - ähnlich Erste Hilfe - vielleicht weniger von den Regeln denn von der Spielpraxis, würde ich so was durchaus zulassen. Natürlich mit Abzügen.

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Bei uns dauert das Trinken eines Tranks eine Runde. Ich gehe dabei als SL auch davon aus, daß der Trank irgendwo zügig greifbar sein muß, ansonsten dauert es natürlich länger. Wie jemand früher hier schon sagte, muß er ja nicht in einer Glasflasche sein, sondern kann auch in einem Lederschlauch oder Metallgefäß sein.

Meine Gruppe tendiert allerdings dazu, Tränke im Rucksack aufzubewahren und diese erst nach dem Kampf oder wenn es sinnvoll ist, vor dem Kampf, anzuwenden.

 

Mit nicht beschrifteten Tränken hat mein Magier schon eine schlechte Erfahrung gemacht. :rolleyes:

Diese waren von der Barbarin, die nicht lesen und schreiben konnte, aber wußte, was drin war, eingesammelt und in ihren Rucksack gepackt worden. Mein verletzter Magier durchsuchte das Gepäck nach einem Heiltrank, während die anderen noch kämpften. Er erwischte den Unsichtbarkeitstrank. :D

Naja, als Unsichtbarer war er dann zumindestens kein Ziel mehr für die Feinde. ;)

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Hab jetzt nicht alles mitgelesen aber wir handeln das folgendermaßen ab:

 

* Hat man eine freie Hand darf man auf Kosten einer Aktion einen griffbereiten Heiltrank trinken, wenn ein PW:Gs gelingt. Misslingt der PW:Gs verschüttet man den Heiltrank.

 

* Ohne freie Hand muss man sich natürlich erst eine frei machen (fallen lassen oder sozusagen "Waffe wechseln") und verliert gegebenensfalls eine zusätzliche Runde.

 

In 10 sec. hat man meiner Meinung genug Zeit sich einen Moment herauszusuchen, bei dem der Gegner sich gerade im Rückzug befindet/ mit Finte beschäftigt ist, so dass man das mit ein bisschen Geschick bewerkstelligen kann.

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  • 3 Wochen später...

Gehen wir von einer einhand hieb und stichwaffe aus und einem Schild den der Carakter in den Händen hält dann ist es meiner auffassung nach möglich ein Phiole mit Heiltrank mit zwei Fingern aus dem gürtel zu ziehen wenn man nicht zu stark vom Gegner bedrenkt wird bei meiner gruppe heist das also das sie ihren / ihre gegner ABlenken oder zurückdrängen müssen und dann einen zug zum herausziehen und öffnen und trinken brauchen sie haben allerdings einen ABW abzug von -6 da man die phiole ja nicht zerdrücken möchte sie müssen dazu aber nicht ihre waffen wegstecken.

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