MazeBall Geschrieben 7. Januar 2005 report Geschrieben 7. Januar 2005 Hi Leute, wir hatten gestern in unserer Runde eine kleine Diskussion, wie die Passage im DFR4 auf S.205 bezüglich der Streitaxt zu verstehen ist: "Streitäxte besitzen einen schweren Axtkopf mit zwei Schneiden, so daß auch Rückhandschläge möglich sind." Eine genauere Definition des Begriffs Rückhandschlag liess sich leider nicht auftreiben und die einen vermuteten, dass damit eine Rückhand wie beim Tennis gemeint ist und diese Anmerkung lediglich rechtfertigt, warum die Streitaxt 1 Punkt Schaden mehr als die Handaxt macht (die ja nur eine Schneide hat) - nämlich einfach, weil man in der 10 sec. dauernden Kampfrunde beim Gegner eben mehrere Treffer erzielt (aber ich glaube, damit sind wir schon wieder in einer völlig anderen Diskussion gelandet ). Andere meinten, dass mit dieser Waffe Schläge gegen Gegner im eigenen Rücken möglich würden - was jedoch imo dann auch mit jeder anderen zweischneidigen Waffe der Fall wäre(im Sinne von: seitlich drehen und an der eigenen Schulter vorbei nach hinten schlagen). Was haltet ihr davon bzw. wie interpretiert ihr die Textstelle? Gruß Marcell
Fimolas Geschrieben 7. Januar 2005 report Geschrieben 7. Januar 2005 Hallo MazeBall! Andere meinten, dass mit dieser Waffe Schläge gegen Gegner im eigenen Rücken möglich würden - was jedoch imo dann auch mit jeder anderen zweischneidigen Waffe der Fall wäre(im Sinne von: seitlich drehen und an der eigenen Schulter vorbei nach hinten schlagen).Wenn dies möglich wäre, würde es explizit im Regelwerk erwähnt werden. Mit freundlichen Grüßen, Fimolas!
Raistlin Geschrieben 7. Januar 2005 report Geschrieben 7. Januar 2005 Irgendwie erinnert mich das an die Helden in Strumpfhosen, wie Robin den Sheriff aufspießt... Klar könnte man das bei entsprechender Dramarturgie so handhaben, aber generell kannst Du mit gleich welcher Waffe nur innerhalb Deines Kontrollbereiches angreifen. Gerade eine schwere Axt, die dir nach hinten "ausrutscht", ist nicht mehr zu halten. Ich sehe das eher so, daß man die Axt vor schwingt und in der rückwärtigen Bewegung, um die Axt wieder zu heben, auch noch den Gegner bedroht, was zu dem erhöhten Schaden (durch eine zusätzliche Ausweichbewegung oder entsprechende Verletzung ohne große Wucht) dargestellt wird.
Bart Geschrieben 7. Januar 2005 report Geschrieben 7. Januar 2005 Zunächst ist die Aussage, dass eine Streitaxt stets zwei Schneiden hat, völliger Humbug. Was sehr häufig vorkommt, ist aber noch ein Dorn an der Rückhandseite. Somit ist es möglich, mit der Streitaxt beim Vorhandschlag und Rückhandschlag den Gegner zu bedrohen. Ansonsten ist der Unterschied zur Handaxt schlichtweg die Größe und das Gewicht. Bart
Einskaldir Geschrieben 7. Januar 2005 report Geschrieben 7. Januar 2005 Das hat nur was mit der Ausholbewegung zu tun, mehr nicht. Regeltechnisch ergibt sich daraus gar nichts.
Tony Geschrieben 7. Januar 2005 report Geschrieben 7. Januar 2005 Also die Streitaxt macht m.E. vorallem mehr Schaden, als die Handaxt, weil sie schwerer ist. Genauso wie ein Langschwert mehr Schaden macht, als ein Krummsäbel, oder ein Kurzschwert mehr als ein Dolch. Das mit dem Rückhandschlag: Mit der Handaxt holst Du als Rechtshänder wohl immer von rechts nach links, oder von oben nach unten aus. Willst Du von links nach rechts ausholen (Rückhandschlag), mußt Du die Waffe drehen, wenn Du mit der Klinge treffen willst. Dabei hättest Du allerdings weniger Wucht, das macht man also wahrscheinlich eher weniger. Bei einer zweischneidigen Axt kannst Du wie mit einem Schwert hin (Vorhand) und her (Rückhand) fuchteln... Gruß Tony
Isaldorin Marcallo Geschrieben 7. Januar 2005 report Geschrieben 7. Januar 2005 Zunächst ist die Aussage, dass eine Streitaxt stets zwei Schneiden hat, völliger Humbug. Was sehr häufig vorkommt, ist aber noch ein Dorn an der Rückhandseite. Somit ist es möglich, mit der Streitaxt beim Vorhandschlag und Rückhandschlag den Gegner zu bedrohen. Ansonsten ist der Unterschied zur Handaxt schlichtweg die Größe und das Gewicht. Bart Auf Midgard besitzt die Streitaxt zwei Schneiden (siehe DFR S.205). Daher ist die Aussage richtig. gruß Isaldorin
Xmax Geschrieben 7. Januar 2005 report Geschrieben 7. Januar 2005 Zunächst ist die Aussage, dass eine Streitaxt stets zwei Schneiden hat, völliger Humbug. Was sehr häufig vorkommt, ist aber noch ein Dorn an der Rückhandseite. Somit ist es möglich, mit der Streitaxt beim Vorhandschlag und Rückhandschlag den Gegner zu bedrohen. Ansonsten ist der Unterschied zur Handaxt schlichtweg die Größe und das Gewicht. Bart Auf Midgard besitzt die Streitaxt zwei Schneiden (siehe DFR S.205). Daher ist die Aussage richtig. gruß Isaldorin Naja, ob das auf ganz Midgard schon so standardisiert ist..
Isaldorin Marcallo Geschrieben 7. Januar 2005 report Geschrieben 7. Januar 2005 @Xmax Wenn das so im DFR drinsteht, wird das wohl auch größtenteils so sein. gruß Isaldorin
Bart Geschrieben 7. Januar 2005 report Geschrieben 7. Januar 2005 @Xmax Wenn das so im DFR drinsteht, wird das wohl auch größtenteils so sein. gruß Isaldorin Und Adam und Eva sind die Stammeltern aller Menschen .....
Fimolas Geschrieben 7. Januar 2005 report Geschrieben 7. Januar 2005 Hallo Bart! Und Adam und Eva sind die Stammeltern aller Menschen ..... Kannst dies mit einer Seitenangabe im Regelwerk belegen? Liebe Grüße, , Fimolas!
Prados Karwan Geschrieben 7. Januar 2005 report Geschrieben 7. Januar 2005 Moderation : Der Moderator wirft ein Hüsteln ein. Bleibt beim Thema, bitte. Grüße Prados-Mod Bei Nachfragen bitte eine PN an mich oder benutzt den Strang Diskussionen zu Moderationen
MazeBall Geschrieben 7. Januar 2005 Autor report Geschrieben 7. Januar 2005 Zunächst ist die Aussage, dass eine Streitaxt stets zwei Schneiden hat, völliger Humbug. Was sehr häufig vorkommt, ist aber noch ein Dorn an der Rückhandseite. Bart Auf Midgard besitzt die Streitaxt zwei Schneiden (siehe DFR S.205). Daher ist die Aussage richtig. gruß Isaldorin Witzigerweise wird die Streiaxt auf S.205 als zweischneidig beschrieben aber auf S.199 als einschneidig mit Dorn auf der anderen Seite abgebildet (es sei denn, man bezieht die Aussage auf die Barbarenstreitaxt), also habt ihr Beide Recht und die Kosten trägt mal wieder der DFR-Autor! Ich persönlich finde übrigens die Erklärung, dass der erhöhte Schaden gegenüber der Handaxt aus dem größeren Gewicht resultiert schlüssig, da das Schlachtbeil, welches auch nur eine Schneide hat, einhändig geführt auch 1W6+1 Schaden macht. Anzumerken ist hierzu, dass das Schlachtbeil auf S.199 meiner Vorstellung nach eher einer Handaxt entspricht, aber vielleicht verwirrt auch einfach die (fehlende) Größe, da ich mir einfach nicht vorstellen kann, eine solche Waffe beidhändig führen zu können, eine Streitaxt jedoch nur einhändig (insbes. eine Barbarenstreitaxt!). Der Zusatz bez. der Rückhandschläge soll wohl wirklich nur zur Veranschaulichung dienen und wirkt sich imo nicht direkt im Kampf aus. Gruß Marcell
Solwac Geschrieben 9. Januar 2005 report Geschrieben 9. Januar 2005 Regeltechnisch ist eine Streitaxt einfach eine Hiebwaffe, die einhändig geführt wird und 1W6+1 Schaden macht. Das Aussehen bestimmt sich dann je nach Herkunftsland, so wird eine waelische Axt sicher anders aussehen, als eine Streitaxt in Erainn. Aber auch innerhalb eines Landes gibt es wahrscheinlich große Unterschiede. Als Spieler mache ich mir nur Gedanken, wenn es besondere Waffen sind, z.B. magische. Als SL würde ich mir auf Nachfrage eine Antwort ausdenken, außer ich habe eine Streitaxt mit Absicht ins spiel gebracht und das Aussehen ist irgendwie für das Abenteuer von Bedeutung. Solwac
Myrath der Kurze Geschrieben 9. Januar 2005 report Geschrieben 9. Januar 2005 "Streitäxte besitzen einen schweren Axtkopf mit zwei Schneiden, so daß auch Rückhandschläge möglich sind." Ich denke die Tennis-Analogie passt!!! Der Verweiß auf die Möglichkeit eines (wirkungsvollen) Rückhandschlages müsste darüberhinaus für sämtliche zweischneidigen Waffen gelten. Oder spricht irgendwas dagegen?
Meniabas Geschrieben 14. Januar 2005 report Geschrieben 14. Januar 2005 Generell nur eine Frage des sich-vorstellens, Regeltechnisch sicher keine Auswirkung. Ist doch die selbe unterscheidung wie bei Säbel und Florett... Säbel halt nur eine Seite scharf, Florett beide (ja auch ein wenig biegsamer aber wurscht jetzt) eben beidseitig.. Ich persönlich lass aber sowohl die Beidseitige Schneide zu als auch die einschneidige, je nachdem wie der Spieler es will, da mMn auch der höhere Schaden daher rührt, dass sie einfach ein ganzes Eck grösser ist..
daraubasbua Geschrieben 14. Januar 2005 report Geschrieben 14. Januar 2005 Generell nur eine Frage des sich-vorstellens, Regeltechnisch sicher keine Auswirkung.Ist doch die selbe unterscheidung wie bei Säbel und Florett... Säbel halt nur eine Seite scharf, Florett beide (ja auch ein wenig biegsamer aber wurscht jetzt) eben beidseitig.. Ich persönlich lass aber sowohl die Beidseitige Schneide zu als auch die einschneidige, je nachdem wie der Spieler es will, da mMn auch der höhere Schaden daher rührt, dass sie einfach ein ganzes Eck grösser ist.. Grundsätzlich binich ja Deiner Meinung, aber das das Florett jetzt auf beiden Seiten scharf wäre trifft auf die, die ich gesehen hab, nicht zu. Florett ist nun eine reine Stichwaffe und hat eigentlich keine "Klinge" sondern ist oft drei oder vierkantig. Spitz muss es sein.
Ollibär Geschrieben 2. Februar 2005 report Geschrieben 2. Februar 2005 Sers, Ich denke das ein dorn an der Rückhandseite ist!
Myrath der Kurze Geschrieben 3. Februar 2005 report Geschrieben 3. Februar 2005 Sers,Ich denke das ein dorn an der Rückhandseite ist! Hast Du zufällig ein Bild online, dass das veranschaulicht?
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