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Regeln - Wie viele nutzt ihr wirklich?


Empfohlene Beiträge

Geschrieben

Ich persönlich wähle das Beste aus beiden Welten: Meine Spieler sollen sich im Extremfall überhaupt nicht um Regeln kümmern, sondern mir als Spielleiter sagen, was sie tun wollen. Ich übersetze ihre Aktionswünsche dann in die Regeln und teile ihnen im Zweifelsfall auch mit, wie aussichtsreich ihr Vorhaben jeweils ist und was sie dafür tun müssen. So wird niemand eingeschränkt und die volle Kreativität bleibt gewahrt.

 

Ich als Spielleiter benutze gerne viele Regeln, da sie die Willkür aus dem Spiel nehmen. Als Spieler sind mir Regeln recht egal, denn dann verlange ich vom Spielleiter das oben Beschriebene - was, wie ich zugebe, allerdings nicht immer zu meiner Zufriedenheit gelingt.

 

Grüße

Prados

Geschrieben
[...]Außerdem schließt man bei Beachtung der Regeln Mißbrauch ziemlich gut aus. Insbesondere wenn alle am Tisch, SL inklusive, offen würfeln.
Was aber zumindest in einigen Situationen (ich sage nur verdeckter oder gar geheimer Erfolgswurf) nicht mehr regelkonform ist. ;)
Oh, den praktiziere ich als Ausnahme oben gemachter Aussage doch.

 

Bart

Geschrieben
Ich persönlich wähle das Beste aus beiden Welten: Meine Spieler sollen sich im Extremfall überhaupt nicht um Regeln kümmern, sondern mir als Spielleiter sagen, was sie tun wollen. Ich übersetze ihre Aktionswünsche dann in die Regeln und teile ihnen im Zweifelsfall auch mit, wie aussichtsreich ihr Vorhaben jeweils ist und was sie dafür tun müssen. So wird niemand eingeschränkt und die volle Kreativität bleibt gewahrt.

 

Ich als Spielleiter benutze gerne viele Regeln, da sie die Willkür aus dem Spiel nehmen. Als Spieler sind mir Regeln recht egal, denn dann verlange ich vom Spielleiter das oben Beschriebene - was, wie ich zugebe, allerdings nicht immer zu meiner Zufriedenheit gelingt.

 

Grüße

Prados

Ja, so gefällt es mir auch am besten. :thumbs:

Und ja, oftmals stehe ich als Spieler vor dem selben Problem wie du. :dozingoff:

Geschrieben
Ich persönlich wähle das Beste aus beiden Welten: Meine Spieler sollen sich im Extremfall überhaupt nicht um Regeln kümmern, sondern mir als Spielleiter sagen, was sie tun wollen. Ich übersetze ihre Aktionswünsche dann in die Regeln und teile ihnen im Zweifelsfall auch mit, wie aussichtsreich ihr Vorhaben jeweils ist und was sie dafür tun müssen. So wird niemand eingeschränkt und die volle Kreativität bleibt gewahrt.[...]
Dazu stimme ich dir zu, ich versuche die Aktionswünsche ebenfalls in die Regeln (meine eigenen) zu übersetzen. Das würde ich allerdings nicht als "Extremfall", sondern als Idealfall definieren.
Geschrieben
Als Spieler sind mir Regeln recht egal, denn dann verlange ich vom Spielleiter das oben Beschriebene

 

Ich versuche auch als Spieler meine Aktionen vorher für mich in Regeln zu übersetzen, damit ich dem SL auch mal sagen, wenn ich eine Entscheidung nicht O.K. finde oder wenn er sich irrt (was natürlich niiiiiiiiiiiie vorkommt :ups: ).

Geschrieben
Als Spieler sind mir Regeln recht egal, denn dann verlange ich vom Spielleiter das oben Beschriebene

 

Ich versuche auch als Spieler meine Aktionen vorher für mich in Regeln zu übersetzen, damit ich dem SL auch mal sagen, wenn ich eine Entscheidung nicht O.K. finde oder wenn er sich irrt (was natürlich niiiiiiiiiiiie vorkommt :ups: ).

 

Wüsste nicht, wann ich das bei dir mal erlebt habe... :dunno:

 

Grüße,

 

uebervater

Geschrieben

Ehrlich gesagt, versuche ich auch, die Aktion in Regeln zu übersetzen.

 

Nur habe ich mehr Spass, wenn ich das bleiben lasse und einfach meine Aktion beschreibe und das übersetzen der Willkür des Spielleiters überlasse.

 

Klar, ist es dann nicht mehr berechenbar, aber spannender. Meistens sogar erfolgreicher, weil so ein Spielleiter dann oft erstaunlich viel zulässt - einfach weil er es stimmig findet und die Geschichte gut findet und die Regeln auch mal Regeln sein lässt.

 

Mit dem Ehrgeiz, die Midgard Regeln zu verstehen, beschneide ich mich aber oft selbst, nehme mir selbst und dem Spielleiter den Spass am Spiel. Aktionen, die mir nicht klar sind, unterlasse ich in der Regel. Meine Figur löst sich nie aus dem Nahkampf, einfach weil dem Spieler die Regeln nicht so ganz vertraut sind. (Ok, ich spiele immer Magier und die gehen nur in Notfällen in den Nahkampf und dann ist es eh eine Situation ex und hopp. Entweder er überlebts oder eben nicht).

Geschrieben
Als Spieler sind mir Regeln recht egal, denn dann verlange ich vom Spielleiter das oben Beschriebene

 

Ich versuche auch als Spieler meine Aktionen vorher für mich in Regeln zu übersetzen, damit ich dem SL auch mal sagen, wenn ich eine Entscheidung nicht O.K. finde oder wenn er sich irrt (was natürlich niiiiiiiiiiiie vorkommt :ups: ).

 

Wüsste nicht, wann ich das bei dir mal erlebt habe... :dunno:

 

Grüße,

 

uebervater

 

Was: Dass ich meine Aktionen plane oder Kritik an Deinen Entscheidungen übe?

Geschrieben

Hui :notify:

 

Hab ne Weile keine Zeit zum Reinschauen gefunden; sind ne menge replies geworden ;)

 

Erstmal danke für euer Feedback.

 

Ich kann die verschiedenen Positionen allesamt ziemlich gut nachvollziehen, und muss sagen, dass mir ganz persönlich eigentlich nur der Regelgrundstamm (im Falle Midgard also EW/WW/PW, Lern-/Erfahrungsregeln) schon genügt, um mithilfe von Logik die verschiedensten Situationen während des Spieles zu reglementieren - solange diese nicht vorhergesehen sind: Beim Szenarioschreiben hat man genug Zeit und läuft nicht Gefahr den Spielfluss zu unterbrechen, indem man Regeln nachschlägt. Und da muss ich sagen, dass die Midgardregeln für annähernd jede Situation eine stabile Basis darstellen ; hier fand ich mich im Gegensatz zu vergleichbaren Situationen bei Verwendung anderer regelsysteme beim Schreiben nicht jäh im Stich gelassen wenn ich eine Ausnahmesituation vorliegen hatte.

 

Insofern nutze ich auch das beste aus beiden Welten.

Geschrieben
Als Spieler sind mir Regeln recht egal, denn dann verlange ich vom Spielleiter das oben Beschriebene

 

Ich versuche auch als Spieler meine Aktionen vorher für mich in Regeln zu übersetzen, damit ich dem SL auch mal sagen, wenn ich eine Entscheidung nicht O.K. finde oder wenn er sich irrt (was natürlich niiiiiiiiiiiie vorkommt :ups: ).

 

Wüsste nicht, wann ich das bei dir mal erlebt habe... :dunno:

 

Grüße,

 

uebervater

 

Was: Dass ich meine Aktionen plane oder Kritik an Deinen Entscheidungen übe?

 

Das du deine Aktionen planst... :rueckzug::D Nein, dass du Entscheidungen kritisierst. Du bist wirklich kein Regelklugsch*****, und das ist gut so! :thumbs: Bis auf einige wenige, situative Kurzanfälle gilt das für alle Helden Ljosgards.

Aber wir sind wieder Mal gnadenlos OT. :dozingoff::lookaround::admin: : Bitte nicht schlagen!

 

Grüße,

 

uebervater

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