[Abenteuer] Gasthaus zur tanzenden Fee

[Sirana]

"Nein, es geht schon. Ich habe nur in meiner Wut, zu hastig geworfen und mir dabei etwas die Schulter gezerrt oder irgendwie sowas. Es wird schon wieder besser." Millisent reibt sich sich noch ein wenig die Schulter und dreht sie etwas hin und her.

 

"Und der einzige Treffer von diesem hinterhältigen Räuber ist in meinem Lederwams hängen geblieben. Gut, dass Papa ihn mir mitgegeben hat, als ich von zu Hause weg bin."

 

Dann dreht sie sich zu Bini um und krault sie am Kopf um sie zu beruhigen.

"Ist ja gut Bini, die bösen Männer sind weg. Ich hätte doch nicht zugelassen, dass irgendjemand dich mir noch mal wegnimmt. Und die anderen auch nicht. Das sind jetzt unsere Freunde."

Dann greift sie unter die Plane des Wagen und steckt dem Hund ein Stück Wurst zu.

[noya]

Das beruhigt Indiriel und sie fragt in die Runde: "Sollen wir uns noch ein wenig ausruhen oder lieber schnell weitergehen, damit wir möglichst bald das Gasthaus erreichen?"

[Sirana]

"Mir wäre ein warmes, gemütliches Gasthaus lieber" kommt von Millisent, während sie nach ihrer Schleuder sucht, die sie beim Sprung von Leos Pferd fallengelassen hat.

[Yiska]

Tja es ist schon ziemlich dunkel geworden und ein kalter feuchter Wind weht euch um die Ohren.

Arol zieht die Kapuze fest um ihren Kopf, auch sie hat beim Kampf einige Schrammen eingesteckt, ein warmes, schönes Gasthaus währe nun wirklich etwas schönes.

[Glen Skye]

Leonardo schaut sich den vor ihm liegenden Räuber an. Offensichtlich lebt der noch.

 

Also entwaffnet er ihn und leistet Erste Hilfe. Dann durchsucht er ihn gründlich und fesselt ihn schließlich.

"Wir sollten ihn einem Richter übergeben! Vielleicht können durch seine Aussage auch die anderen Räuber gefangen werden."

 

Danach verbindet Leo seine eigenen Wunden. Gern läßt er sich dabei helfen. Vor allem die Wunde auf dem Rücken ist ohne Hilfe schwer zu behandeln.

[gwydion]

Gwydion betrachtet prüfend die Umgebung und sieht dann insbesondere Leonardo ins Gesicht, dessen Rückenverletzung noch am ernstesten aussieht. "Wenn wir weiterkönnen, sollten wir uns nach einem sichereren Platz für die Nach umsehen als hier. Wer weiss ob es hier noch andere Strassenräuber gibt oder ob einige von denen wiederkommen um ihren Freund abzuholen......".

[Glen Skye]

"Ja, wir können gleich weiter. Unser Gefangener kann jetzt wieder laufen..."

 

Von den Beschimpfungen des Räubers läßt Leonardo sich nicht aus der Ruhe bringen. Auch als der ihm ins Gesicht spuckt, hält Leo nur kurz inne.

[Bärchen]

Leif nickt zustimmend. "Denken nicht kommen zurück. Gasthaus aber gutes Idee."

[Yiska]

Nach ca 15 min Fußmarsch kommt ihr dann auch schließlich an einem Gasthaus an, dass direkt hinter einer Kurve liegt.

In dem dämmrigen Licht, dass aus dem Gasthaus fällt, seht ihr auf dem Schild "Zum wilden Eber" geschrieben.....

Ihr habt kalte Füße, und langsam dringt die Feuchtigkeit in eure Knochen..

[Sirana]

Millisent murmelt leise: "Hoffentlich haben die da einen guten Koch!"

[noya]

Indiriel beschleunigt ihren Schritt die letzten Meter etwas und atmet sichtlich auf, als sie endlich das Gasthaus erreichen. Sie schaut das Schild an und murmelt leise "Zum wilden Eber... gut." Sie öffnet die Tür und hält sie den anderen auf.

[gwydion]

Gwydion sieht sich nach dem Absteigen erst mal um, wo die Pferde untergebracht werden können.Er stellt sicher das Dancer gut versorgt wird, packt dann seinen Lederrucksack und folgt den anderen - die zu dem Zeitpunkt wahrscheinlich schon eingetreten sind - in den wilden Eber.

[Glen Skye]

Leonardo schiebt den Gefangenen vor sich in den Gastraum. Dann schaut er sich nach Königlisch Albischen Waldläufern um, denen er den Räuber gern übergeben würde.

[Sirana]

Millisent sucht zunächst einen Platz für ihr Pony und den Wagen.

Nach einiger Zeit kommt dann Bini mit ihr im Schlepptau in die Gaststube.

[Bärchen]

Leif geht mit Gwydion in den Stall und versorgt sein Pferd.

Dann folgt auch er in die Gaststube.

[Yiska]

Ihr betreten einen kleinen Schankraum.

Der Wirt wirkt sehr grimmig, die Besucher sind Händler, Streuner und was die Gasse so hergibt.

Die Luft ist zum schneiden dick und verraucht vom Kamin, Schweißgeruch hängt in der Luft.. das Essen besteht aus nicht so frischen Brot und schleimiger Suppe.. .nur wenige der Reisenden haben diesen Fraß vor sich stehen..

Das Licht ist dämmrig...

Man meint man könnte die Mäuse auf den Tischen tanzen sehen...so sauber ist es hier.

Die Stimmung ist auch etwas unangenehm...fast explosiv...

An einem Tisch entdeckt ihr ein bekanntes Gesicht....eine hübsche weibliche Person mit schwarzen Haaren.

 

 

Der Stall ist auch etwas dürftig, aber das Heu ist nicht verschimmelt..immerhin...

[gwydion]

Beim Anblick des Gastraums vergeht Gwydion der Hunger und auch jegliche Lust auf Ale - unterwegs wird sich bekömmlicheres finden. Er beginnt ausserdem zu überlegen, ob er nicht sicherheitshalber direkt in den Ställen bei den Pferden nächtigen soll- Schlachtrösser wie Dancer und Hevonen sind schliesslich wertvoll - vorher versucht er allerdings sich ein genaueres Bild der anwesenden Kundschaft zu machen - und von ihrer Reaktion auf Leonardo und den Gefangenen die ja als erste den Schankraum betreten haben.

 

@Yiska Wieviele Leute sind denn anwesend und wie sehen sie aus - gefährlich/ bewaffnet / hauptsächlich Fremde oder auch jemand aus der Gegend/ ? Die hübsche dunkelhaarige Frau dürfte wohl Raffaela die ungewöhnlich bekleidete aus der singenden Fee sein ?

[noya]

Indiriel, die sich nach Wärme und Gemütlichkeit gesehnt hatte, wirft es erstmal wieder einen Schritt zurück, als sie den Schankraum betritt. Als sie die Frau erblickt, wendet sie sich überrascht zu den anderen. "Ist das Raffaela?"

[Drachenmann]

Raffaela wirkt völlig verloren neben dem Pöbel in der Gaststube und würgt etwas suppenähnliches hinunter.

 

Sie lächelt überrascht und begrüßt die Neuankömmlinge:

 

"Ciao, schön zu sehen bekannte Leute! Wart Ihr angenehm auf Reisen...und 'abt Ihr gefunden neuen Freund?

Ihr mögt ihn so, Ihr 'abt verbunden ihn mit Euch?"

 

Den letzten Satz fügt sie mit einem schrägen Grinsen an, anscheinend mag sie generell keine Fesseln.

 

PS: Der Gefangene ist doch gefesselt, ich habe nicht mitgelesen...?

 

"Kommt, setzt Euch zu mir, ist warm am Feuer..."

[gwydion]

"Nehmen wir den Gefangenen am besten zwischen uns " flüstert Gwydion Leonardo zu. Er legt dem Räuber schon mal bestimmend die Hand rechte Hand auf die Schulter so dass sie ihn gemeinsam Richtung Feuer bewegen können bevor noch auffälliger wird, das er gefesselt ist. "Sieht so aus als hätten wir ihn den restlichen Weg bis Wulfstead bei uns..."

[Glen Skye]

Leonardo ist sichtlich unglücklich über die Situation. Er haßt es, einen Gefangenen bewachen zu müssen. Allerdings haßt er Straßenräuber noch mehr. So ist er dankbar für Gwydions Hilfe.

 

Als er Raffaela bemerkt lächelt er gequält.

[Drachenmann]

Raffaela mustert Leonardo kritisch von oben bis unten...und versucht, herauszufinden, was er gegen sie haben könnte.

 

Hat er die Haltung von jemandem aus besserem Hause?

Ist er prinzipiell vorsichtig?

 

Sie kann sich seine ablehnende Haltung gegenüber einer "Landsfrau" nicht recht erklären, vor allem, wenn diese recht hübsch geraten ist, spricht ihn jedoch nicht an, sondern ignoriert ihn ebenso wie er sie...

Allerdings ist ihr das Nachdenken anzusehen.

 

Dann lächelt sie zuerst den Ritter an, danach freundlich in die Gesichter der Gruppe:

 

"Ihr seid alle auch auf dem Weg nach Wulfstead? Kennt Ihr Euch aus in der Stadt?

Aber vienite, vienite, macht Euch warm zuerst!"

 

Auch Raffaela ist anzumerken, daß sie sich nicht besonders wohl im wilden Eber fühlt, sie sitzt förmlich auf ihrer Tasche...

[gwydion]

Gwydion begrüsst Raffaela mit einem freundlichen Nicken - muss Einbildung sein das sein Lächeln dabei etwas verkrampft wirkt. Er wirft erst Leonardo einen vielsagenden Blick zu - dann der Bank beim ´Feuer auf der bequem drei Personen nebeneinander Platz nehmen können. "Meine Dame - seid gegrüsst !" meint er inzwischen zu Raffaela. "Und ja - ich kenne mich in Wulfstead aus da ich der dortige Ordensfeste zugeordnet bin. Wenn Ihr also etwas oder jemand bestimmten sucht oder etwas wissen wollt ..?" er zieht die Augenbrauen fragend in die Höhe und überlässt es Raffaela, etwas genauer zu werden (und Leonardo die Richtung der Ofenbank einzuschlagen).

[Drachenmann]

Raffaela strahlt den Ritter mit ihren dunklen Augen an und nickt:

 

 

"Sisi, suche ich, und wie...! Bin ich auf der Suche nach einer Familia, einem Clan:

Ich suche den Clan MacArren. Wenn Ihr wißt, wo ich ihn kann finden, wäre ich für tausend dankbar!"

[gwydion]

"Oh - ja nun Clans sind recht zahlreich und an MacArrens gibt es nun wahrlich keinen Mangel in Wulfstead - wenn Ihr sagt Ihr sucht den Clan heisst das Ihr wollt mit dem Oberhaupt - dem jetzigen Laird sprechen ?" fragt Gwydion zurück.