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[Abenteuer] Gasthaus zur tanzenden Fee


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Die Antwort Gwydions läßt Raffaela nachdenklich auf ihrer Lippe kauen.

 

"Merda, so sind die MacArrens keine Familia? Sie sind viele, viele?"

 

Sie macht eine Pause und kratzt sich am Kopf.

 

"Faculo, in diesem Ristorante bekomme ich sicher Läuse, so groß wie Pferde!

Schau, 'err Ritter, kannte ich einen MacArren zu'ause in Padua, einen guten Mann!

Jetzt er ist tot, aber war er wie Vater für mich, und so ich möchte erzählen seiner Familia von seinem Tod und ihnen geben seine Axt zum...wie 'eißt... Andenken...

Ich 'abe versprochen, Du verstehst?"

 

Ratlos schaut sie den Ritter an:

"Weiß ich nicht, ob ist dieser Lerdo der richtige Mann für mich...

Aber sagt, was tat dieser Mann im Seil?"

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Gwydion rückt spontan nochmal etwas näher an den Gefangenen heran so dass sein vom Arm herabhängender Umhang dessen gefesselte Hände verdeckt. Er blickt Raffaela fest in die Augen und schüttelt dabei fast unmerklich den Kopf. "Unserem Freund geht es leider gar nicht gut." meint er dann "Er ist - wie soll ich sagen - sehr erschöpft .. und wir wollen nicht riskieren das er fällt." Passenderweise scheint der Mann in dem Augenblick auch etwas zu schwanken."Wisst Ihr vielleicht noch den Beruf Eures Freundes und wo er ihn ausgeübt hat, bevor er das Land verliess ?" kommt Gwydion wieder auf das Thema von vorher zu sprechen.

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Raffaela schnaubt belustigt, aber leise durch die Nase, als Gwydion den Zustand seines Freundes erklärt.

 

"Dann er soll essen, daß er wieder wird stark...Ist die Suppe 'ier ganz gut genug und gar nicht teuer...Läßt er sich sicher futtern."

 

Bei ihrem letzten Satz funkeln Raffaelas Augen, als müsse sie gleich loslachen.

Sie schiebt dem Ritter ihre noch halbvolle Schüssel mit dem Löffel hin und nickt in Richtung seines geschwächten 'Freundes'.

 

Dann denkt sie über Gwydions Frage nach:

 

"Sein Beruf, seine Professione? Ich weiß nicht, in Paduna er machte die Pferde bei einem feinen Don, bei einem 'err mit vielen Leuten in großem 'aus.

War sein Name Admore, Admore MacArren, und macht er alle Pferde ganz alleine und gut!

Er war mit Pferden wie Bruder, konnte sagen, wenn eines ist krank und wo.

 

Ist auch Bild von Pferd auf seiner Axt gemacht mit...Aceto."

 

Ihr Blick richtet sich nirgendwohin, auf einen Punkt weit hinter Gwydion.

 

"Ich glaube, war Admore ganz einsam...und traurig, weil er nicht war zu'ause und in Alba. Ging er vielleicht nicht gerne weg von 'ier, und war er sicher nicht gerne in Paduna!

Als ich war klein, Admore sagte, ich kann bleiben bei ihm, wie eine echte Tochter!

La piccola del Amoro!"

 

Raffaelas Ton wird stolz, ihre Augen beginnen feucht zu glänzen.

 

"War Admore der Beste zu mir, war wie Vater...bringe ich seine Axt nach 'ause, daß seine Famillia weiß und kann beten für Admore...

C'este una pulca del corazon!"

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Als Millisent mit Bini die gaststube betritt, verschlechtert sich ihre Laune augenblicklich. Ihr angewiderter Blick schweift über die dreckigen Tische.

Selbst Bini startet nicht ihren üblichen Sturmangriff auf die Küche, sondern schleicht mit angelegten Ohren neben Miilisent her.

Die beiden gehen zu Leo und dem Gefangenen hinüber.

 

"Herr Leo, wollen wir wirklich hier bleiben? Es sieht hier sehr ungemütlich aus und es riecht, als ob das Essen nicht sonderlich schmackhaft wäre. Da übernachte ich lieber irgendwo draußen, selbst im Regen.

Und mit dem da"

sie zeigt auf den Gefangenen

"könnte es hier vielleicht auch Probleme geben, so wie die Gäste hier ausschauen. Bini gefällt es hier gar nicht."

 

Ein leises Grollen kommt aus Binis Richtung.

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"Du hast recht Millisent, hier ist es weder angenehm noch sicher. Allerdings wird es draußen auch nicht anders sein und hier drin regnet es wenigstens nicht.

Vielleicht können wir einen Raum bekommen, in dem nur unsere Reisegruppe übernachtet. Dann bleibt immer jemand wach, damit wir keine unangenehme Überraschung erleben.

Essen werde ich hier jedenfalls nichts."

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"Du hast recht Millisent, hier ist es weder angenehm noch sicher. Allerdings wird es draußen auch nicht anders sein und hier drin regnet es wenigstens nicht.

Vielleicht können wir einen Raum bekommen, in dem nur unsere Reisegruppe übernachtet. Dann bleibt immer jemand wach, damit wir keine unangenehme Überraschung erleben.

Essen werde ich hier jedenfalls nichts."

"Wenn wir so ein Zimmer für uns alleine kriegen, kann ich vielleicht über meiner Feuerschale etwas kochen. Sonderlich ausgiebig wird das allerdings nicht werden. Und irgendwie habe ich das Gefühl, dass wir uns dabei nicht erwischen lassen sollten."
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Raffaela war bis eben abgelenkt von Leifs beeindruckendem Körperbau, sie schaut ihm versonnen zu und pfeift dann leise, wie es normalerweise die Männer tun, wenn sie ein hübsches Mädchen sehen...

 

 

Dann fährt ihr Kopf ruckartig zur Halblingsdame herum, während sie eine entschuldigende Geste zu Gwydion macht:

"Ach bitte, wenn Ihr nehmt eigenen Saal, darf ich dann schlafen auch dort?

Bin ich gar nicht wohl 'ier mit diesen...Leuten."

 

Selten hat sich das Wort 'Leute' so abschätzig und nach 'Gesindel' angehört wie aus Raffaelas Mund...

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Auf der linken Schulter und der rechten Seite von Leif kann man 2 Schnitte sehen, die bereits leicht verkrustet sind.

Nachdem Leif seine Bestellung bekommen hat, trinkt er erst einmal einen kräftigen Zug vom Alkohol.

Dann zieht er ein Messer, taucht es in den Krug und beginnt damit die Wunden wieder zu öffnen. Mit einem sauberen Tuch reinigt er anschließend die Wunden mit Wasser und Alkohol laienhaft. Obwohl er kaum eine Miene verzieht muss es höllisch brennen.

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Indiriel, die bisher etwa abseits stand, nickt Raffaela jetzt auch mit einem Lächeln zu.

"Ich stimme Millisent auch zu. Meine Augen haben selten einen so scheusslichen Ort wie diesen hier erblickt. Ich würde lieber bei den Tieren im Stall oder draussen in der Kälte schlafen als hier," sagt sie mit gedämpfter Stimme.

Zu Leif meint sie etwas verwirrt: "Wunde? Nein, zum Glück nicht."

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" 'err Ritter, wenn Ihr wißt, wen ich kann fragen, Ihr sagt es mir weiter?"

 

 

Ganz leicht legt sie ihm dabei die Hand auf die Schulter, um die Dringlichkeit zu bekräftigen, und zieht sie schnell wieder weg...

 

Gwydion lächelt schief. "Nun - ich hatte gedacht das Ihr es bei der entsprechenden Handwerksgilde versuchen könntet wenn Admere einen entsprechenden Beruf ausgeübt hat - leider haben Hufschmiede oder Stallmeister keine derartige Vereinigung. Ich fürchte das nun guter Rat teuer ist und Ihr Euch einer ganzen Anzahl von McArrens gegenübersehen werdet. Es sei denn es fällt Euch sonst noch etwas ein, das er über seine Familie erzählt hat"Zu Leif gewandt meint er "Nein, die Kerle haben mich nicht getroffen."

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Raffaela lächelt dankbar. Dann betrachtet sie verstohlen Millisent. Nach einem kurzen Moment faßt sie sich ein Herz und spricht sie verlegen an:

 

"Sag, dachte ich erst, Du bist eine Piccolina denaturale, aber siehst Du gar nicht so aus...

Verzeih bitte meine Plumpe, sah ich nie jemand wie Dich?"

"Was ist denn eine Piccolina denaturale?" Millisent schaut Raffaela fragend an.

"Ich bin ein Halbling. Die meisten meines Volkes leben im Halfdal, einem wunderschönen Tal im Pengannion im Norden von Alba, aber ein paar von uns leben auch in Alba verstreut und ganz wenige hat es bis in weit entfernte Länder getrieben, von wo sie äußerst interessante Briefe und Rezepte schicken."

 

Sie streckt Raffaela die Hand entgegen.

"Ich heiße übrigens Millisent Balodin und das ist Bini. Ich befürchte, sie werdet ihr schon in dem anderen Gasthaus erlebt haben. Ihr erinnert euch an den Tumulut in der Küche?" Sie grinst etwas verlegen.

"Aber eigentlich ist sie ganz lieb, eben nur etwas ungezogen."

Bei diesen Worten schnüffelt Bini an Raffaela und leckt ihr dann die Hand ab, die danach reichlich angesabbert ist.

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Raffaela verfolgt aufmerksam Millisents Redestrom und versteht anscheinend das meiste davon nicht.

 

In die angebotene Hand schlägt sie aber freudig ein:

 

"Erfreut, Millisenta, ist mein Name Raffaela del'Vecchio!"

 

Als der riesige Hund sich nähert, erstarrt sie jedoch und murmelt vor sich hin, während ihre Augen sich erschreckt weiten.

 

"Prego, Millisenta, nonono! Il Cane, c'este magno, troppo magno!"

 

Ruckartig zieht sie ihre freie Hand weg, als Bini sich ihr nähert, Raffaela wird blaß.

"Äh, una piccola denaturale, c'este una...Verzeih...es ist nicht ein freundlicher Name für...für...ich weiß nicht das Wort in Albisch...ein Mensch, der nicht will wachsen bis zu Ende?"

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Irritiert zieht Millisent an Binis Halsband und steckt ihr ein Stück Wurst zu!

"Lass das, die Dame mag anscheinend keine Hunde!"

 

@Raffaela: "Bini ist wirklich ganz harmlos! ... B I N I L I E B!"

Dabei lächelt sie Raffaela an und krault den großen Kopf des Hundes der ihr bis fast über die Schulter reicht.

@Leo: "Kannst du der Dame bitte sagen, dass Bini ganz lieb ist und ihr nichts tut. Ich glaube sie versteht mich nicht und ich verstehe nicht, was sie sagt."

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"Äh, una piccola denaturale, c'este una...Verzeih...es ist nicht ein freundlicher Name für...für...ich weiß nicht das Wort in Albisch...ein Mensch, der nicht will wachsen bis zu Ende?"
Krampfhaft versucht Millisent zwischen Raffaela und Bini zu bleiben, die plötzlich ein ganz besonderes Interesse an der hübschen Frau zu entwickeln scheint.

Für Außenstehende ist das schon ein seltsamer Anblick, wie diese kleine Person von ca. 1,10 m versucht einen Hund festzuhalten, der fast genauso groß ist wie sie selber und dabei fast doppelt so schwer.

 

"Ich ... Bini, aus! ... bin schon erwachsen! Seit ein paar Jahren darf ich auch schon abstimmen. ... Nein, lass das!"

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"Kenne ich solche 'unde, sind sie oft bei 'äusern zu machen sicher.

 

Sind sie gefährlich und machen Fremde kaputt, ganz kaputt, in kleine Teile und Stücke!"

Als Millisent Bini zurückruft, die immer noch nicht knurrt, scheint sich Raffaela wieder zu beruhigen.

"Danke, Millisenta, werde ich gewöhnen an Deinen 'und...wenn Du sagst, ist lieb, dann ist lieb.

Liebe Bini."

Probeweise tippt sie dem Tier auf den Rücken...

Wenn Bini der Halblingsfrau bis über die Schulter reicht, dann ist sie neben Raffaela in Bauchhöhe, Raffaela ist nicht wirklich großgewachsen!

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Als sich niemand mehr wegen einer Verletzung meldet, macht Leif das blutige Messer mit dem Alkohol aus dem Krug sauber und kippt dann beide Krüge aus dem Fenster.

Dann setzt er sich wieder an den Tisch und begutachtet die Schnitte, die bald zu bluten aufhören. Vorsichtig tupft Leif mit dem Tuch das Blut weg und scheint zufrieden zu sein.

 

"Bini wirklich lieb."

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Super, dann ist ihr Kopf in etwa 80-85 cm Höhe. Raffaela ist 1,65 m groß...Oh, das Bild sehe ich jetzt erst...Bini ist ein Berner Sennhund?

 

Verzweifelt reißt Raffaela alles erreichbare Brot vom Tisch, reißt einen kleinen Brocken davon ab und wirft ihn dem gigantischen Tier vor die Füße:

 

 

"Ecco, liebe Bini, nicht machen kaputt Raffaela, dann es gibt mehr! Hmm, lecker Brot für Bini il Cane!"

Zwischendurch nickt sie Indiriel mit einem gehetzten Gesichtausdruck einen Gruß zurück...

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