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[Abenteuer] Gasthaus zur tanzenden Fee


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Achselzuckend steckt Raffaela das Goldstück ein:

"Grazie für den schönen Abend..."

Sie macht einen Knicks.

Als Arol fertig mit Verbinden ist, geht Raffaela auf sie zu:

"Scusi, meinte Millisenta, daß Du brauchst noch 'ilfe - vielleicht?

Suchst Du etwas und findest nicht alleine?"

Nebenbei fördert sie aus ihrer Tasche ein halbes Brot, ein paar Möhren, einige Zwiebeln und ein Stück Hartkäse.

Ab und zu sieht sie zu Leif und muß anerkennend grinsen...

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Gwydion hat als er die Geräusche der Schlägerei gehört hat, ganz offensichtlich den Impuls gehabt, zu Leif zu eilen. Beim Anblick der Betrunkenen hat er sich dann allerdings entschieden das dieser nicht wirklich in Gefahr ist (und Kneipenschlägereien gehören nicht wirklich zum Ordenskodex). Momentan hat er aus seinem Gepäck eine Wolldecke unter sich ausgebreitet und sich mit dem Rücken in eine Ecke mit Blick auf Dancers Box gelehnt. Das Schwert liegt griffbereit - wenn auch halb unter der Deck verborgen - neben seiner rechten Hand. Sein Gepäck hat noch hinter ihm ihns Eck gepasst und er benutzt im Augenblick vorne seinen Wollumhang als eine Art Decke. Aus der Lage heraus betrachtet er Leifs Reaktion mit nachdenklichem Gesicht, scheint aber sonst vollkommen ruhig und in seine eigenen Gedanken vertieft.

 

@Leo: Wo hast Du eigentlich den Gefangenen vertäut ? Der ist doch sicher irgendwo mit den Händen hinter dem Rücken um einen Balken gebunden, Füsse and den Knöcheln gefesselt so dass er noch sitzen kann aber Mund auch geknebelt damit er nicht schreit ?

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"Raffaela, ich nehme gerne eure Hilfe an, ihr wißt aber, dass wir in die Nebelberge ziehen? Es ist gefährlich.... Ja du hast recht, ich suche dort jemanden und etwas. Einen Abtrünnigen und eine wichtige Sache, die..." sie schaut leicht verschämt drein... und möchte nicht wirklich weitersprechen.... nach einer kurzen Pause "..abhanden kam..." und an Millisent gerichtet: "Hmm, ich kenne hauptsächlich elfische Stücke, kennst du einige davon??" als Leif hinaus geht blickt sie Gwydion an "Wißt ihr was er hat??"

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Gwydion sieht Arol an und schüttelt den Kopf "Ich kann nicht wissen was Leif hat - vermute aber dass Eure Bemerkung über seine alte Verletzung hat ihn an etwas sehr Schmerzhaftes aus seiner Vergangenheit - vielleicht aus seiner Heimat - erinnert. Er sucht jetzt wohl die Einsamkeit um mit seinen Erinnerungen ins Reine zu kommen." Trotz der ruhigen Haltung ist Gwydions Gesichtsausdruck erkennbar mitfühlend, als ob er sowas sehr gut nachvollziehen kann....

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"Scusi, meinte Millisenta, daß Du brauchst noch 'ilfe - vielleicht?

Suchst Du etwas und findest nicht alleine?"

 

Nebenbei fördert sie aus ihrer Tasche ein halbes Brot, ein paar Möhren, einige Zwiebeln und ein Stück Hartkäse.

"Ich habe nur überlegt, was wir heute Abend essen könnten und konnte mich nicht entscheiden. Wir breiten am besten alles auf einer großen Decke aus. Dann kann jeder etwas besteuern und sich nehmen was er mag. Das ist dann wie ein großes Picknick, auch wenn ich mir wahrlich schönere Orte dafür vorstellen kann."

 

Millisent legt Brot, Gemüse und Obst auf eine Decke. Stellt eine Spandose mit Keksen dazu. Außerdem ein Stück Schinken, Käse, Wurst, Schamalz und Honig. Es ist wirklich erstaunlich, was der kleine Hundekarren so alles hergibt.

Während dessen versucht sie die ganze Zeit Bini davon abzuhalten, sich an dem Essen zu bereichern und Raffaela zu nahe zu kommen. Schließlich füllt sie eine Schale mit einer undefinierbaren Futtermischung, die sie Bini unter die Nase stellt.

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@Leo: Wo hast Du eigentlich den Gefangenen vertäut ? Der ist doch sicher irgendwo mit den Händen hinter dem Rücken um einen Balken gebunden, Füsse and den Knöcheln gefesselt so dass er noch sitzen kann aber Mund auch geknebelt damit er nicht schreit ?

Der Gefangene ist in der beschriebenen Art ruhiggestellt. Er sitzt an einem Balken in der Nähe von Leos Lager. Leonardo achtet sorgsam darauf, daß keine Gegenstände (vor allem nichts scharfkantiges) in die Reichweite des Räubers kommen.

Irgendwann bringt er ihm etwas Zwieback, eine Zwiebel und Wasser. Dann nimmt er ihm den Knebel aus dem Mund. Falls der Räuber schreit, bekommt er nichts zu essen und zu trinken und wird sofort wieder geknebelt.

 

Zum gemeinsamen Essen steuert Leonardo ein paar Äpfel, Zwiebeln, Zwieback und Käse bei. In einem Lederschlauch hat er noch einen Rest Wein. Der reicht für einen viertel Becher für jeden.

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Sorry, dass ich in letzter Zeit so wenig geschrieben habe... musste leider meine Hausarbeit noch fertig machen, aber jetzt bin ich wieder voll da. :)

Dem Abendessen steuert Indiriel ein paar Äpfel, zwei Birnen und Brot bei. Den Wein lehnt sie dankend ab und ist sich sicher, dass irgendjemand gerne ihren Anteil trinkt.

"Indiriel liebe Schwester, spielt ihr ein Instrument?? Wollen wir nicht nach dem Essen etwas Ruhe in diesen Tag bringen?"

Indiriel nickt und zieht einen länglichen samtenen Beutel aus ihrem Rucksack. Aus diesem holt sie eine silberne Querflöte hervor. Das Mundstück reibt sie mit einer Art Wachs ein.

Auf Millisents Frage antwortet sie: "Ich kenne leider nur elfische Lieder, liebe Millisent... Vielleicht möchtet Ihr sonst ein Lied zum Besten geben und ich versuche dazu zu spielen?"

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Auch Raffaela legt ihre paar Nahrungsmittel auf das Tuch, nachdem Arol ihr geantwortet hatte.

 

Dann hilft sie Millisent beim Abendbrot.

 

Wenn alle essen überlegt sie eine Weile hin und her und betrachtet sich intensiv, aber nicht unfreundlich, die anderen Anwesenden.

Fängt einer ihren Blick auf, verstellt sie sich nicht, sondern nickt demjenigen einfach zu und sieht dann eben woandershin...

Dann gibt sie sich einen Ruck:

 

"Dieser Mann im Seil, was er 'at getan?

Wo'in wollt Ihr bringen ihn?

War er gestern im Stall, oder ist er...frisch?

Möchte ich bitte wissen, bevor wir werden lustig und machen Musica..."

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"Dieser Mann im Seil, was er 'at getan?

Wo'in wollt Ihr bringen ihn?

War er gestern im Stall, oder ist er...frisch?

Möchte ich bitte wissen, bevor wir werden lustig und machen Musica..."

"Er hat uns mit ein paar anderen überfallen. Sie wollten unser Geld, aber wir haben ihnen gesagt, dass sie nichts kriegen und dass es besser für sie wäre, wenn sie uns einfach weiter ziehen lassen. Aber sie haben uns angegriffen und da haben wir uns gewehrt.

Die Räuber sind dann ziemlich schnell wieder geflohen, aber der hier ist wohl gestürzt.

Wir wollen ihn der Obrigkeit übergeben, aber hier gab es niemandem, dem man ihn anvertrauen könnte, also müssen wir ihn mit nach Wulfstead nehmen."

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Auch Arol steuert etwas zum Abendbrot bei, ißt ruhig und danach schaut sie sich Raffaela an: "Du solltest dir etwas wärmeres anziehen, was dir paßt...ich weiß nicht ob wir die gleiche Größe haben" sie mustert Raffaela "In Wulfstead finden wir aber sicher etwas... bis dahin..."

Sie geht an ihre Satteltaschen und holt ein Hemd, eine lederne Hose und einen Mantel heraus, und blickt Raffaela fragend an.

Und damit sie nicht wieder in ein Fettnäpfchen tritt, versucht sie nicht zu Leif zu schauen oder ihn anzusprechen.

Dann holt sie ihre Harfe und setzt sich zu Indiriel :"Dieser Vorschlag gefällt mir gut, Millisent, wie geht euer Lied?"

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Gwydion der natürlich auch anbietet Brot, Käse und Obst mit den anderen zu teilen ist selbst mit dem Abendessen schnell fertig - ein paar Schluck Wasser , etwas Brot und ein Apfel reichen ihm aus. Er lehnt sich daraufhin wieder in sein Eck zurück, lässt die anderen musizieren und meint n "Ich kann gerne die erste Wache übernehmen. Soll ich Leif in zwei Stunden wecken ?" Wenn der vorschlag akzeptiert wird verfällt er wieder in dieselbe ruhige aber wache Haltung wie vorhin - sieht ein bisschen so aus als würde er meditieren.

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"Er hat uns mit ein paar anderen überfallen. Sie wollten unser Geld, aber wir haben ihnen gesagt, dass sie nichts kriegen und dass es besser für sie wäre, wenn sie uns einfach weiter ziehen lassen. Aber sie haben uns angegriffen und da haben wir uns gewehrt.

Die Räuber sind dann ziemlich schnell wieder geflohen, aber der hier ist wohl gestürzt.

Wir wollen ihn der Obrigkeit übergeben, aber hier gab es niemandem, dem man ihn anvertrauen könnte, also müssen wir ihn mit nach Wulfstead nehmen."

 

Raffaela denkt kurz nach und schüttelt fragend den Kopf:

"Obrig-keit ist die Wache, la guardia, la milizia?

Warum Ihr tut so?

Würde ich ihn ausziehen, ganz nackt und stellen in Regen mit...Schrift um den Hals.

Finito.

'at er nicht geraubt, 'at er nicht gemacht tot einen von Euch.

'at er nur versucht.

Wenn Ihr gebt ihn zur Obrigkeit, er wird vielleicht gehänkt und ist tot?

Ist zuviel Strafe, no?

Warum und sowieso Ihr nicht straft ihn selber?"

 

Während sie auf Millisents Antwort wartet, gibt Arol ihr die Kleider.

Raffaela schaut erst verdutzt, dann dankbar:

 

"Oh, danke für tausend, liebe Arol!

Ist bestimmt groß genug für mich!

Bin zurück sofort, Millisenta..."

 

Eilig zieht sie sich in einen dunklen Winkel zurück und zieht sich um.

 

Naja, von ihrer Tunika war unter dem riesigen Kapuzenwams eh nicht viel zu sehen, Arols Sachen passen Raffaela in jedem Fall weitaus besser.

Außerdem friert sie jetzt nicht mehr so.

Die Lederhose hat sie in ihre halbhohen Stiefel gesteckt, sie wirkt jetzt wegen der zu langen Beine ein wenig wie eine Pumphose.

 

Sie trägt einen breiten Gürtel, dessen Schnalle sicherlich aus Alba stammt.

An ihm hängen ein sehr schmales Beutelchen sowie zwei Dolche, die jeder Albai nur zum Essen verwenden würde:

Lang aber schmal, aus geschwärztem Metall. Glanzlos und abgenutzt.

 

Auch das Hemd ist ihr zu groß:

Die Ärmel hat sie hochgekrämpelt, die Hemdenzipfel vor dem Bauch zusammengeknotet, damit es an der Brust nicht ganz so arg spannt.

Raffaela ist nicht nur kleiner, sondern um einiges femininer gebaut als Arol.

Auch am Gesäß ist die Kleidung Arols sehr eng und sexy.

 

Sie macht probeweise einige Kniebeugen und Ausfallschritte und fällt geschmeidig in den Spagat.

Dann nickt sie zufrieden:

"Danke, Arol, bis Wulfstead!"

 

Bevor sie sich endgültig wieder Millisent zuwendet, sagt sie in die Runde:

 

"Ist dort 'inten in der Ecke eine kleine Tür.

Kann einer 'inausgehen, oder wir alle, kann aber auch jemand kommen zu uns.

Sollten wir alle wissen, wenn wir passen auf.

Ach, wache ich zuletzt auf und fange an zu machen Morgenessen mit Dir, Millisenta?"

 

Dann verstummt sie, um sich von Millisenta die Obrigkeit erklären zu lassen.

 

Ist das Stalltor eigentlich verriegelt, oder geht das sowieso nicht, weil es im Stall so aussieht wie im wilden Eber?

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Leonardo reagiert verärgert auf Raffaelas Vorschlag bezüglich des Gefangenen. Er deutet auf den Räuber:

"Dieser Mann hat mich angegriffen um mich zu töten! Ich mußte gegen zwei seiner Sorte gleichzeitig kämpfen!

Wieviele andere Reisende mag er bereits beraubt und getötet haben? Ihm seine Kleider zu nehmen, ist keine angemessene Strafe. Dann wird er weitermachen wie bisher.

Ihn selbst strafen kann ich nicht, denn ich kenne die Gesetze dieses Landes nicht gut genug. Außerdem geht es auch darum, die gesamte Räuberbande zu zerschlagen. Und genau deshalb werde ich ihn der Gerichtsbarkeit übergeben, die ihn verhören sollten und dann nach dem hier geltenden Recht angemessen bestrafen werden."

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Arol schaut Raffaela lächeld zu, als sie die Kleidung "ausprobiert", und konzentriert sich dann auf die Melodie und stimmt mit der Harfe und Gesang ein. Da es ein leichtes Lied ist, geht es ihr recht gut von der Hand. Während sie musiziert, lockern sich ihre Gesichtszüge und der ganze Reisestreß scheint an ihr abzuperlen. Natürlich wird auch Arol eine Wache übernehmen. Hilft beim einpacken der Nahrungsmittel, und hört noch der angeregten Diskussion von Raffaela, Leo und Millisent zu. Dann steht sie auf um den Wasserschlauch in dem Brunnen hinter dem Haus zu füllen und legt sich dann auch relativ früh zur Ruhe. Nicht ohne noch mal zu erinnern, dass sie gerne die unangenehme mittlere Wache übernimmt.

 

So, da ich gerade am umziehen bin, habe ich auch erst mal kein Netz.. hoffe, dass ich zwischendrin immer mal wieder irgendwo ins Netz komme, aber das kann ich nicht versprechen.

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Leonardo reagiert verärgert auf Raffaelas Vorschlag bezüglich des Gefangenen. Er deutet auf den Räuber:

"Dieser Mann hat mich angegriffen um mich zu töten! Ich mußte gegen zwei seiner Sorte gleichzeitig kämpfen!

Wieviele andere Reisende mag er bereits beraubt und getötet haben? Ihm seine Kleider zu nehmen, ist keine angemessene Strafe. Dann wird er weitermachen wie bisher.

Ihn selbst strafen kann ich nicht, denn ich kenne die Gesetze dieses Landes nicht gut genug. Außerdem geht es auch darum, die gesamte Räuberbande zu zerschlagen. Und genau deshalb werde ich ihn der Gerichtsbarkeit übergeben, die ihn verhören sollten und dann nach dem hier geltenden Recht angemessen bestrafen werden."

 

Raffaela muß immer mehr grinsen, je mehr sich Leonardo in Rage redet.

Bei seinem letzten Satz bricht sie in schallendes Gelächter aus, verschluckt sich und bekommt einen Hustenanfall.

Als sie sich beruhigt, meint sie fast ernst:

"Seid Ihr alle in Waffen bis unter die Köpfe, 'abt Ihr Arme wie ich Beine und weint nach Mamma?

Ist doch gar nichts passiert, und wenn Du willst die Straße machen sicher, mußt Du selber werden Garde.

Gerichte, PAH!"

Sie macht zuerst eine zahlende und danach eine sehr ordinäre Handbewegung.

 

"Ist er vielleicht nur ein Bauer mit schlechter Frucht im letzten Jahr, 'at er vielleicht kleine Kinder, die wollen essen, weiß er vielleicht nicht weiter!

'ast Du ihn gefragt, warum er macht einen Raub?

Vielleicht er 'at Not, weißt Du?"

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Durch die Rage von Leonardo und Raffaela gestört, unterbricht Gwydion seine Ruhephase. Sein Gesicht hat einen eindeutig missbilligenden Ausdruck angenommen während er Raffaelas letze Tirade hört. "Nun, es mag dort wo Ihr herkommt so üblich sein, das jeder der eine Waffe halten kann meint, das Recht selbst in die Hand nehmen zu können" Gwydions Stimme ist ausgesprochen ruhig und sanft doch seine Augen und der mitschwingende Unterton drücken mehr als deutlich aus, was er von solch einem Ort halten mag. "Hier in Alba gibt es Gesetze - und Hüter dieser Gesetze und genau denen werden wir den Räuber übergeben." Sein Gesichtsausdruck zeigt, das das Thema damit für ihn aber sowas von beendet ist. Ein letzer äusserst befremdeter Blick auf Raffaela, dann lehnt er sich wieder entspannt in sein Eck zurück und scheint gedanklich weit weg zu sein.

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