[Abenteuer] Gasthaus zur tanzenden Fee

[gwydion]

Gwydion ruft in Original-Kasernenton

"FEUER - alle SOFORT aufstehen ! Helft löschen !!!!"

während er durchs Haus stürmt und in alle offenen Türen schaut und an verschlossene Türen pocht.

Wenn er sicher ist, das keiner mehr im Haus ist rennt er raus und hilft löschen oder organisiert eine Kette die Wasser vom Brunnen zum Löschen weiterreicht (wenn sich das machen lässt und es so aussieht als ob es was bringt).

[noya]

Indiriel gibt der jungen leicht bekleideten Frau ihre Decke, damit sie sich nicht unterkühlt und hilft dann Gwydion wo sie nur kann bei der Löschkette.

[Glen Skye]

Leo achtet darauf, daß sich das Feuer nicht weiter ausbreitet. Notfalls wagt er sich dazu bis direkt an die Flammen heran.

 

Hin und wieder schaut er aber auch nach dem Räuberhauptmann...

[Bärchen]

Leif hat sich in der Zwischenzeit nach einem Brunnen/Bach umgesehen und nach Eimern.Mittlerweile dürfte die Scheune nicht mehr zu retten sein, daher achtet er mehr darauf, dass nichts auf den Wald oder das Haus überspringt.

[Sirana]

Millisent zieh aus ihrem Wagen auch noch einen Ledereimer und gibt ihn Leif. Ansonsten läuft sie etwas kopflos durch die Gegend

[gwydion]

Irgendwann ist dann wohl auch bei der Löschkette ein Punkt erreicht, an dem getan ist was getan werden konnte und klar wird, das sich das Feuer nicht mehr weiter ausbreiten wird und die letzten Brandherde langsam zu Asche verkohlen und mit viel Rauch vollends vergehen.

 

Nehme aus den vorherigen Beschreibungen an, das der Stall mittlerweile eine verkohlte Ruine ist, aber sonst - in der Umgebung und dem Gasthaus - alles noch ok ist. Der Wirt liegt wahrscheinlich noch schlafend irgendwo abseits ?

 

Als er sieht das es nichts mehr bringt, legt Gwydion dem, der neben ihm hilft, die Hand auf die Schulter und meint "Ich glaube wir können aufhören".

Und - dann nochmal lauter, damit es auch die anderen hören. "Es ist genug - mehr können wir nicht tun !" .

 

Wenn sich der Löschtrupp dann zerstreut geht Gwydion zu den drei am Baum angebundenen Pferden herüber - redet leise und beruhigend mit ihnen und streichelt Dancer der unruhig schnaubt, die Nase.

Dann lässt er sich neben den dreien auf dem Boden nieder, Rücken zum Baumstamm. Er ist gründlich nass geworden, und auch ziemlich dreckig , das fällt ihm aber erst jetzt auf, als er an sich runterschaut. Mit einem schiefen Grinsen streicht er daraufhin eine nasse schwarze Locke aus der verrussten Stirn und sieht sich um - betrachtet die anderen Gäste des Wirtshauses und schaut wo seine Gefährten stecken - und wo Bini herumspringt.

[Yiska]

Die junge Frau ist dankbar für die Decke von Indiriel, schaut sie jedoch mit neidischen Blicken und nicht allzu höflich an. Auf Raffaelas Pfeifen reagiert sie jedoch nicht.

 

Der dazugehörige Mann im Zimmer knöpft noch gerade sein Hemd zu als er aus demZimmer tritt und sich nach dem aktuellen Stand der Dinge erkundigt... er ist offenbar nicht über die Störung erfreut. Stürmt jedoch auch sogleich zum Helfen.

 

Auch Arol läßt sich am Baum nieder.. sie ist erschöpft, dreckig und ebenfalls naß.

Sie schüttelt den Kopf...

 

Der Geruch von verbrannten Holz liegt in der Luft, die Sonne beginnt sich ihren Weg durch die Rauchschwarten zu bahnen und gibt den verkohlten Rest der Scheune preis.

Alles im allen ein armseliger Anblick....

[Bärchen]

Leif steht vor der Ruine und beschaut sich diese traurig. Dann holt er noch einen Eimer Wasser und gesellt sich zu den anderen.

Erschöpft lässt er sich neben Gwydion nieder und beginnt sich zu waschen. Dann reicht er den Eimer weiter.

[Sirana]

Millisent steuert noch ein Stück Seife bei.

Nachdem sie sich ebenfalls gewaschen hat geht sie Richtung Gatshaus.

"Ich werde mal schauen, ob ich uns einen heißen Tee und etwas zu Essen machen kann. Ich befürchte, dass es bald hell wird, da lohnt es sich eh nicht mehr zu schlafen. Und eine Stärkung können wir nach dem Schrecken alle gebrauchen."

[gwydion]

Gwydion nimmt Eimer und Seife dankend entgegen, gibt aberzuerst an die daneben sitzende Arol weiter. Wenn sie fertig ist, reinigt er Gesicht, Arme und Hände so gründlich wie möglich.

Danach kramt er in seinem Rucksack nach trockenen und - verglichen mit dem was er anhat - saubereren Kleidern. Er wird fündig, folgt Millisent und zieht sich im Wirtshaus kurz um.

Als er wieder herauskommt grinst er über beide Ohren (er hat nun wieder die Montur an, die er in der tanzenden Fee trug) "Millisent muss nicht kochen sondern geradezu zaubern können. Ich weiss nicht wie sie das macht aber es riecht jetzt bereits sehr sehr gut aus der Küche....und es klappert vielversprechend".

Mit diesen Worten verstaut er das nasse Kleiderbündel in einer separaten Satteltasche.

Was machen eigentlich die anderen Gäste ? Sind die schon wieder auf ihre Zimmer zurückgekehrt ?

[Yiska]

Ja sie packen ihren Kram und machen sich abreisebereit...

 

Arol bedankt sich, wäscht sich ebenfalls... ihre Wechselklamotten hatte sie aber Raffaela gegeben...so schaut sie nur an sich herunter und zuckt mit den Schultern.

"Gibt es ein Badehaus in Wulfstead?" fragt sie Gwydion.."Ich schaue nach den Pferden während ihr eßt...."sagt sie in die Runde.

[gwydion]

Gwydion nickt Arol zu. "Ja, es gibt ein Badehaus. Nicht sehr gross und es fehlt an einigen Annehmlichkeiten verglichen mit anderen - aber man wird sauber."

Die Aussicht auf Wulfstead scheint sein Gemüt aufzuhellen.

[Yiska]

Das war anscheinend, dass was sie hören wollte... auch ihre Stimmung steigt. Sie rappelt sich auf und geht zu ihrer Stute hinüber um sie eingehend zu schmusen...

[Sirana]

Nach einiger Zeit kommt Millisent mit einem großen Tablett nach draußen, auf dem sich ein großer dampfender Teekessel und einige Becher befinden.

Sie hat etwas Mehl im Gesicht und ihre Wangen glühen. Nach ihren Tiraden auf die Menschen wirkt sie jetzt wieder halbwegs zufrieden.

"Hier ist schon mal Tee für alle. Die Brötchen müssten in Kürze fertig sein und Schinken und Käse habe ich auch noch gefunden." Sie stellt das Tablett auf einen freien ebenen Platz.

"Wo ist eigentlich der Wirt? Nicht, dass er mich plötzlich anfällt, wenn ich in seiner Küche brutzel. Wir sollten ihm etwas Gold da lassen, wenn wir seine Vorratskammer plündern, auch wenn er sich so seltsam benommen hat."

[Bärchen]

Leif nickt.

"Ich werden auch Geld für Scheune geben."

[noya]

Zunächst holt sich Indiriel ihren Mantel wieder von der so netten Dame, die hoffentlich jetzt wieder was zum drüberziehen hat.

Dann zieht Indiriel aus ihrem Rucksack ein Bündel hervor und wendet sich an Arol: "Ehrenwerte Schwester, wenn ihr möchtet, könnt ihr von mir etwas anziehen, damit ihr nicht so frieren müsst. Ich denke meine Sachen passen Euch sicher gut. Ich habe das zum Glück einigermaßen trocken überstanden." Mit hoffnungsvollen Blick streckt sie Arol das Bündel entgegen.

"Mmmh, der Tee duftet wirklich hervorragend liebe Millisent. Wie ihr nur immer so köstliche Dinge hervorzaubern könnt!"

Sie wirft noch schnell einen Blick in ihren Lederbeutel und sagt dann: "Das ist eine gute Idee, dem Wirt etwas als Entschädigung da zu lassen. Ich werde auch einen Teil beisteuern."

Indiriels Stimmung hat sich insgesamt gebessert, trotz den Erlebnissen der letzten Stunden ist sie im Moment recht gut gelaunt. Der Tee schmeckt fantastisch und wärmt sie auf, und nachdem all der Trubel überstanden scheint, freut sie sich schon richtig auf Wulfstead.

[Drachenmann]

Hmm, ich vermute fast, wir spielen zeitversetzt...

 

Stellt Euch einfach vor, Raffaela kam mit dem letzten Gast des Hauses herunter und hat ebenso fleißig wie alle anderen beim Löschen geholfen...

 

Dann hat sie sich am Brunnen gewaschen, wie alle, und hat den jungen Mann zurechtgestutzt, der seine junge Frau halbnackt in die Nacht rennen läßt!

Leif versucht sie mit der doppelten Sprachbarriere klarzumachen, daß er nicht soviel geben soll, nur für's Essen, nicht für die Scheune, da der Wirt schließlich selbst das Feuer gelegt hat.

Mit Händen und Füßen macht sie es ihm wohl klar.

 

Später hätte sie Millisent in der Küche geholfen.

Raffaela kennt sich nicht mit der Hausarbeit besonders gut aus, aber sie ist willig.

 

Allerdings kann man jetzt nicht sagen, daß sie so begeistert bäckt wie "Millisenta".

Genauso gering ist ihr Enthusiasmus für Wulfstead, trotz des angedrohten Badehauses. Ihr ist anzumerken, daß sie nicht mehr als einen Waschzuber erwartet.

Auch scheint sie sich inzwischen zunehmend von den Männern der Gruppe zu distanzieren, bis auf den Waelinger Leif vielleicht.

Wenn einer von ihnen sich ihr nähert, scheint sie zusammenzuzucken.

[Bärchen]

Leif will zuerst anfangen mit Rafaella über die Entschädigung zu diskutieren, winkt dann aber ab und zuckt nur mit den Schultern.

[Drachenmann]

:cry:

 

 

Wenn ich so weitermache, redet bald niemand mehr mit der Kleinen...

Wenn ich anders weitermache, wird sie unglaubwürdig!

Was soll ich machen, ich bin in einer Sackgasse...

 

Mensch, bedenkt doch, sie sieht 89 aus und ist einfach fern der Heimat....

[Bärchen]

Nach einer Weile geht Leif zu Rafaella: "Du wirken nicht froh. Möchten reden?"

[Drachenmann]

Raffaela strahlt den Nordmann an:

 

"NEIN! Mach mich warm!"

Die kleine Südländerin kuschelt sich in Leifs Schoß, bis die anderen dummerweise zum Aufbruch blasen.

Bis dahin liegt sie wie ein kleines Tierchen in der Hüfte des Nordmanns und sieht noch einmal dankbar zu ihm hoch...

[Bärchen]

Leif, der sichtbar perplex ist, holt noch eine Decke aus seinem Sack und wickelt Rafaella darin ein. Dann fängt an Ihre Arme mit der Wolldecke abzurubbeln.

 

"Besser?"

[Drachenmann]

Die Kleine zieht sich die Decke über die Schulter und brummt wohlig.

Leif wird das Gefühl nicht los, daß es nicht gar so kalt ist, wie Raffaela tut.

Obwohl...wer weiß, wie warm es im Süden ist...

 

Bestimmt nicht so warm, wie unter seiner Decke, in seinem Schoß...Hoppla...was passiert denn da...?

 

Jetzt mach nix Falsches, Herr Nordmann... z.B. plötzlich die Decke abstreifen...

[Drachenmann]

Dann schmiegt sich Raffaela aus der Decke heraus an den Waelinger, bis aufgebrochen wird oder er aufsteht...

[gwydion]

Gwydion streift Raffaela und Leif mit einem halb zweifelnden/halb mitleidigen Blick während er eine Tasse Tee von Millisent entgegennimmt. Dann wendet er sich an Arol,Indiriel und Leonardo "So wie ich Euch verstanden habe, werden wir den Wirt hier lassen und einen Heiler zu ihm schicken ?"