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[Abenteuer] Gasthaus zur tanzenden Fee


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" Wohlan..."

Gwydion schwingt sich in den Sattel. Dancer tritt sowieso unruhig von einem Fuss auf den anderen.

 

"Auf ein Wiedersehen im fidelen Pfeiffer !!!"

 

Er erhebt grüssend die Hand und schnalzt dann zweimal kurz. Dancer spitzt er die Ohren, hebt den Kopf, schüttelt die Mähne und setzt sichtlich erfreut in Bewegung - über einen leichten Trab bis zur Abzweigung der Strasse und dort auf der Geraden schnell in Galopp dass die Erdspritzer fliegen.

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Entschuldigung, manchmal geht es einfach nicht, dann bin ich nur am Arbeiten...

 

Raffaela hat die Diskussion verschlafen, auf Leifs Versuche, sie zu wecken, hat sie nur in ihrer Muttersprache gebrummelt und sich eingerollt.

 

Sie ist dann vor ein paar Augenblicken aufgewacht und hat sich fertig gemacht.

Dabei aüßert sie die Überzeugung, sich noch mal in Alba einen Bluthusten einzuhandeln, und beschimpft sich selbst dafür, unter dem Baum statt im Wirtshaus geschlafen zu haben. Im Regen.

Das alles moniert sie in dem lachenden Ton, mit dem die anderen sie kennengelernt haben,

und der auch überaus charmant ist.

Vielleicht hat sie vorhin auch nur vor Übermüdung geweint?

 

Zu dem Plan, den Räuberhauptmann in Wulfstead abzugeben, sagt sie kein Wort, sondern schüttelt nur leicht ungläubig den Kopf...

...um gleich wieder einnehmend zu lächeln:

 

"Na, werdet Ihr schon gut wissen...'abe ich gesagt meine Gedanken..."

 

Dann blickt sie sich um, erst suchend, dann zunehmend hektisch:

 

"Meine Tasche?

WO IST SIE, BITTE?"

 

Ihre Stimme zittert vor Aufregung.

Dann knallt sie sich die flache Hand vor die Stirn und strahlt die Halblingsdame an:

 

"Millisenta! Du 'ast sie geladen auf Deinen Karren!"

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Ariana tänzelte schon unruhig als Dancer davon galloppierte... Arol versucht die Stute zu beruhigen und streichelt ihr durch die Mähne.... diese läßt sich aber nicht davon abbringen. Arol verdreht die Augen, hält sie aber fest und wartet ruhig ohne jegliche Hektik zu verbreiten bis alle soweit sind.

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"Oh...danke, Leif, ist das sehr freundlich von Dir!"

 

Raffaela zieht ihren Mantel fest um sich und schlägt die Kapuze tief ins Gesicht.

Da sie in dem Kleidungsstück ebenso verschwindet wie vorher in ihrem Matrosenwams,

sieht sie recht drollig dabei aus, wie nur noch Nasenspitze und Mund zu sehen sind,

während unter dem Saum ihre Stiefel an den Pfützen vorbeipatschen, als sie sich zu Hevonen und Leif begibt.

 

"Va bene, bin ich auch soweit..."

 

lacht sie in die Runde.

 

Sehe ich das richtig: Der Räuber liegt gefesselt auf Millisents Wagen?

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Die Reise verläuft bis zum späten Mittag ereignislos, das Wetter ist ganz nach albischen Verhältnissen: schlecht.. es regnet wie aus Eimern. Regentropfen, die sich auf euren Kaputzen sammeln rinnen über den Mantel, oder tropfen auf die Nasenspitzen. Wasser schlägt euch ins Gesicht, macht den Weg noch ungemütlicher.

 

Gegen vier begegnen euch sechs Reiter - von denen vier in Kettenrüstung über schwarzen Reithosen/Stiefeln und mit einem Umhang in den Farben des Ordens (de Soel)- grau und gelb, mit einem Sonnensymbol mit organgefarbener Corona drauf angetan sind. (Ganz ähnlich wie Gwydions Umhang am zweiten Tag aber nicht ganz so gut gearbeitet). An ihren Pferden sind Schilde - ebenfalls mit Sonnensymbol befestigt und bewaffnet sind sie mit Langschwertern und Dolchen.

Die Pferde selbst sind gewöhnliche albischbraune - trittsicher und erfahren aber keine ausgebildeten Schlachtrösser - gut aber nix besonders.

Der jüngste - auf einem eher dünnen, unruhigen aber rassigen Pferd, hat ebenfalls eine Kettenrüstung an, aber nur einen einfarbig grauen Umhang - keine Ordensinsignien - und nur ein Kurzschwert und kein Schild.

Der sechste und älteste sieht eher aus wie ein Priester, hat schütteres Haar und eine graue Kutte an.

@ gwydion danke dafür!!!!!!

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"Seid gegrüßt, ihr müßt die Gruppe sein, die mir Gwydion beschrieb....." Er hält ausschau nach dem Gefangenen, als er diesen erblickt nickt er zustimmend...

 

 

Der Anführer trägt einen Umhang, der durch zwei Sonnen an den Schultern gehalten wird, was bei den anderen nicht der Fall ist.

Er ist etwa 40 Jahre alt und hat eine böse aussehnde Narbe auf der linken Wange. Er hat dunkelbraunes, drahtiges Haar und eine eher rote Gesichtsfarbe,

Er ist eher klein (1.60 m ) und breit (70 kg aber gedrungen/ muskulös und nicht dick). Ab und zu hat er die Angewohnheit hörbar Luft durch die Nase einzuziehen und zu schnaufen.

Die Bewaffnung Langschwert, Dolch, Schild.

 

Man merkt seiner Stimme an, das er für gewöhnlich eher Befehle bellt aber er bemüht sich - im Rahmen seiner Mittel - höflich zu sein und sachlich direkt zu wirken.

 

Seine direkten "Truppenmitglieder" sind so Mitte 20 bis 30, das Aussehen unauffällig/egal. Sie beäugen den "bunten Trupp" mit einer Mischung aus Neugier und Misstrauen - haben wohl noch nicht allzuviel gesehen bisher. Einige schauen Raffaela, Arol oder Indiriel mit grossen Augen an. Die Bewaffnung und Ausstattung entspricht der des Anführers jedoch ohne "Schultersonnen".

 

Der fünfte Kämpfer im Bunde ist deutlich jünger - 18 vielleicht 20 - hat längeres rotblondes Haar und einen hellen Teint. Er trägt keine Ordensinsignien sondern nur einen grauen Umhang. Von der Art her merkt man allerdings sofort, dass er "was besseres" also wahrscheinlich Sohn eines örtlichen Adeligen ist. Das merkt man auch am Verhalten der anderen ihm gegenüber, die ihn obwohl er den niedrigsten Rang zu scheinen hat irgendwie wie mit Samthandschuhen anfassen.An Bewaffnung besitzt dieser nur Kurzschwert - das aber sehr sehr gut gearbeitet, genau wie seine Kleidung.

 

Der letzte im Bunde ist ein offensichtlicher Priester des Xan, schon recht alt (Mitte 50 bis 60), hat schütteres graues Haar und trägt eine graue Kutte und einen kleinen Bauch. Sein Pferd gleicht eher einem Pony und ist auch sonst eher behäbig - und üppig mit Ausrüstung, Tigeln, Zutaten etc. bepackt.

@gwydion : auch dafür thanks!!

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Raffaela lächelt freundlich zurück, wenn sie so angestarrt wird und hält ihre Hände sichtbar.

Dem einen oder anderen jungen Krieger zwinkert sie auch zu, wenn die Blicke zu aufdringlich werden.

 

Jeder, der sie schon in einer ihrer üblen Launen erlebt hat, ist wahrscheinlich überrascht, wie zurückhaltend und unscheinbar sie nun wirkt.

Ihre Begleitung merkt vielleicht dennoch, daß ihr Lächeln etwas verkrampfter ist als sonst.

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"Schönen Guten Tag! Ich bin Leonardo Martiello."

Dann nennt er auch die Namen der anderen der Gruppe. Und zum Schluß: "Den Namen dieses Herrn kenne ich nicht." Er deutet auf den Räuber. "Aber er scheint der Hauptmann einer Räuberbande zu sein. Jedenfalls war er es, der die Befehle gab."

Leo schildert kurz und knapp die Situation.

"Was sind jetzt Eure Priorotäten? Könnt Ihr den Gefangenen übernehmen? Oder möchtet Ihr Euch zuerst um den wahnsinnigen Wirt kümmern?"

Er steckt dem Priester etwas Gold zu und sagt leise zu ihm: "Falls Ihr den Wirt heilen könnt, dann könnte der das hier zur Wiedereröffnung seines Geschäftes brauchen."

Und laut an den Hauptmann: "Wo sind denn die Königlich Albischen Waldläufer? In dieser Gegend sollten sie sich öfter sehen lassen."

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Das Interesse gilt hauptsächlich dem Räuberhauptmann, "Ja wir würden ihn gerne befragen..." er denkt nach.. "... und am besten, wir nehmen ihn auch gleich in gewahrsam." Er nickt und schnaubt erneut.

 

Der Priester schaut Leonardo irritiert an, und auch der "Anführer" schaut skeptisch herüber.

 

Auf Raffaelas "entgegensteuern", wenden die Ordenskrieger die Blicke ab und erröten leicht. Dann versuchen sie krampfhaft ihre Blicke von ihr fern zu halten.

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