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[Abenteuer] Gasthaus zur tanzenden Fee


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Leonardo ist zwar wie meistens brummig und schimpft über das Wetter, das Essen und die Unbequemlichkeiten der Reise, aber an der tiefen Traurigkeit beteiligt er sich nicht. Er hat seinen Stuhl etwas abseits des Tisches der Reisegruppe zwischen die anderen Gäste in die Nähe des Kamins gestellt.

Arols Gesang lauscht er trotzdem aufmerksam.

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.... und so vergeht ein weiterer Abend im Gasthaus.

 

Am Morgen bricht die Truppe früh gen Norden auf. Das Wetter verschlechtert sich förmlich jeden km an Wegstrecke, der zurück gelegt wird. Die Tage werden kürzer, schaurig stellt man dies fest in dieser kurzen Zeit von rund einer Woche, die die Gruppe östlich vom Atross vorbei reist und sich dann westlich hält - in Richtung Nebelberge.

Außerhalb von den Städten (und an den Bergen erst recht) trifft man nur auf das nass-kalte Wetter.

Mit dem Verlassen der Königsstraße wird zunehmend der Weg schlechter. Das Geröll, welches an den Ausläufern des Gebirges ihre Heimat findet ist tückisch, die wenigen erdigen Stellen rutschig.

Das Gebirge an sich ist ein atemberaubender Anblick. Auf den höher gelegenen Kuppen liegt Schnee und bedeckt die Berge unter einer weißen Haube einige wenige Bäume behaupten sich in dieser dürren Gegend, stellen sich eisern gegen den Wind. Felsspalten laden zum Nächtigen ein, bieten teilweise gar Schutz vor dem Regen der nicht selten aus allen Richtungen peitscht. Man hat sich schon lange an das heulen der Berge gewöhnt, wenn der Wind durch tiefe Schluchten jagt.

 

Langsam nähern sich die Gefährten dem Ort, den die weisen Alten kegelförmig eingrenzen konnten. Nur wie groß mag diese Spanne sein?

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Gelegentlich hat Millisent am Wegrand Steine aufgehoben, prüfend in der Hand gewogen und sie dann entweder in die Pampa gepfeffert oder in einem Beutel gesammelt. In den Pausen hat sie diese kiesel- bis faustgroßen Steine hervorgeholt, genauer geprüft, aussortiert und zuletzt die Übriggebliebenen gesäubert wieder in ihren Sachen verstaut.

Dabei hat sie mit der Zungenspitze zwischen den Lippen hoch konzentriert gewirkt, als ob es sich dabei um die wichtigste Sache der Welt handeln würde.

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Gwydion ist meiste Zeit der Reise ruhig und in sich gekehrt - sollte ihm das schlechte Wetter etwas ausmachen so sieht man es ihm jedenfalls nicht an. Ab und an wird Dancer wieder rastlos, Gwydion lässt ihm dann kurz die Zügel und seinen Willen, kommt aber in der Regel bald wieder zu Gruppe zurückgeprescht.

 

Häufig erhebt er den Blick zu den fernen Berggipfeln - er beobachtet die Landschaft aufmerksam. Ab und zu - wenn das Nachtlager trocken genug ist -macht er abends noch ein paar kurze Aufzeichnungen auf ein paar mitgebrachte Blätter Papier, die er in einer Lederrolle verwahrt.

Je näher die Gruppe jedoch an das Gebirge kommt, desto wachsamer scheint er zu werden - und umso genauer sieht er sich auch die Umgebung des jeweiligen Nachtlagers an, bevor er sich niederlässt

 

Millisents Steinesammlung nimmt er zur Kenntnis ohne ihr auf den Grund zu gehen - seine Augen suchen eher wieder die Landschaft ab.

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Leif, der sich bisher sehr ruhig verhalten hat, wendet sich bei einer Pause an Millisent:

"Was Du da machen?"

"Ich schaue, welche Steine gut in der Hand liegen und wie sie fliegen. Diese ganz kleinen kann ich nämlich mit der Schleuder verschießen, wenn mir die Bleikugeln ausgehen und die größeren kann ich gut als Wurfgeschosse verwenden. Das kann nötig werden, wenn man z.B. jemanden ablenken oder warnen will. Wenn es ganz heftig kommt, kann man damit auch eine Person bewerfen um sie zu verletzen.

Und da die Steine ganz schön schwer sind, nehme ich nur die mit, die besonders gut in der Hand liegen."

 

Während sie geredet hat, hat Millisent einen Stein in der Hand gewogen. Jetzt holt sie aus und wirft ihn in eine Tanne, die hinter Leif außerhalb des Lagers steht, woraufhin ein Zapfen auf den Boden fällt.

 

"Ungefähr so."

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Leonardo ist weiterhin überwiegend brummig und wortkarg, nur manchmal lächelt er ganz unvermittelt.

Für Millisents Bemühungen beim Zubereiten des Essens ist er dankbar. Mit ihr spricht er ab und zu ohne die üblichen Nörgeleien.

Ansonsten ist er sehr aufmerksam, beobachtet kleine Veränderungen des Wetters und schaut nach Tieren. Seine Augen sind ständig in Bewegung, manchmal läßt er sein Pferd kurz anhalten und steigt ab, um sich eine Pflanze oder einen Felsen genauer anzuschauen.

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Arol wird immer aufmerksamer...

plötzlich zügelt sie ihr Pferd...

irgendwo hier sollte es wohl sein.

DieFelswand ist zerklüftet, und überall finden sich Höhleneingänge oder Felsspalten.

 

Dunkle Wolken ziehen auf.. von weitem ist Donner zu hören.

Blitze schlagen in die Spitzen der Berge ein, der Regen nimmt zu.

Wolfsgeheule stimmt in das Donnern mit ein.

Arol zieht das Pergament hervor um sich den Höhleneingang noch einmal anzuschauen und gibt die Zeichnung weiter, recht bemüht, dass das Papier nicht nass wird.

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Gwydion ist abgestiegen und hat dabei auch dem Boden einen spurensuchenden Blick gewidmet. Im Augenblicke führt er Dancer am Zügel - Schwert und Rucksack sind griffbereit auf seinem Rücken verstaut.

Er wartet, bis die anderen soweit fertig sind und er die Karte einsehen kann. Solange sieht er sich um, was für Pflanzen hier wachsen - auf abgeknickte Zweige und ähnliches achtet er besonders.

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  • 2 Wochen später...
  • 5 Wochen später...

Erst mal Entschuldigung, dass ich euch so lange habe warten lassen.

Aber ich hatte keinen Kopf dafür ---- sorry!!

 

 

"Liebe Millisent, leider habe ich nur diese Anhaltspunkte, aber ich werde sicher nicht warten bis er uns findet... Nein!!!" Sie schaut sich besorgt um.

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