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Reisen ohne (eigenes) Raumschiff


Empfohlene Beiträge

Geschrieben
Lies PR #2212. ALLES war von Syntroniken abhängig. In dem Band stirbt jemand, da er seine Wohnung nicht mehr verlassen kann, da selbst der Türöffner nicht mehr funktioniert...

 

Rainer

Hätte man doch nie durch den TÜV gekriegt... :lookaround:

 

Ich glaube ich werde für PR auch eine Art IMPRV (in my Perryverse) einführen, der die Übereinstimmungen bzw. Änderungen zum Kanon anzeigt.

So zum Beispiel:

HI++ = Hyperimpedanz find ich sehr gut

öPRV + = ökonomisches Perryversum find ich relativ wichtig

QB2840++ = alternativer Handlungszeitraum 29. Jahrhundert ist cool

KK-- = Kosmokraten sind doof :suspect:

CT-- = Chaotarchen auch :suspect:

Ak ++ = Akonen sind cool :cool:

J/B ++ = Blues sind cool :cool:

Ar-= Arkoniden sind nervig :rolleyes:

und so weiter und so weiter - steht auch voll in der Tradition des PRAKüFi! :D

Geschrieben
Lies PR #2212. ALLES war von Syntroniken abhängig. In dem Band stirbt jemand, da er seine Wohnung nicht mehr verlassen kann, da selbst der Türöffner nicht mehr funktioniert...

 

Rainer

Hätte man doch nie durch den TÜV gekriegt...

 

Wieso? Der war auch syntronisch... Redundanz war im Perryversum lange Zeit ein Fremdwort. Denke an das Chaos über Terra, als die Spindelwesen NATHAN ausschalteten...

 

Rainer

Geschrieben

Die notwendigen Sensoren können doch garantiert auch von der Schiffspositronik angesteuert werden. Ich kann mir nicht vorstellen, dass da viel umgerüstet werden muss.

 

Lies dann gleich 'mal PR 2213... Wir haben zwar eine Positronik, aber sie ist so primitiv, dass sie noch nicht einmal ein verzerrungsfreies Bild darstellen kann...

 

Rainer

Geschrieben

Die notwendigen Sensoren können doch garantiert auch von der Schiffspositronik angesteuert werden. Ich kann mir nicht vorstellen, dass da viel umgerüstet werden muss.

 

Lies dann gleich 'mal PR 2213... Wir haben zwar eine Positronik, aber sie ist so primitiv, dass sie noch nicht einmal ein verzerrungsfreies Bild darstellen kann...

 

Ok, ich gebe auf. Ich weiß plötzlich wieder warum ich irgendwan mal aufgegeben habe PR zu lesen.

 

Auf der anderen Seite gibt uns das im Rollenspiel nun tatsächlich einige Möglichkeiten in die Hand.

 

Viele Grüße

hj

Geschrieben

 

Lies dann gleich 'mal PR 2213... Wir haben zwar eine Positronik, aber sie ist so primitiv, dass sie noch nicht einmal ein verzerrungsfreies Bild darstellen kann...

 

Ok, ich gebe auf. Ich weiß plötzlich wieder warum ich irgendwan mal aufgegeben habe PR zu lesen.

 

Auf der anderen Seite gibt uns das im Rollenspiel nun tatsächlich einige Möglichkeiten in die Hand.

 

Viele Grüße

hj

 

Eben dem kann ich nur zustimmen - die HI ist ein Segen...

IMPRV:

reduSys+++ = es gibt redundante Systeme und mechanische Türöffner!!! :rolleyes:

Geschrieben

 

Lies dann gleich 'mal PR 2213... Wir haben zwar eine Positronik, aber sie ist so primitiv, dass sie noch nicht einmal ein verzerrungsfreies Bild darstellen kann...

 

 

Eben dem kann ich nur zustimmen - die HI ist ein Segen...

IMPRV:

reduSys+++ = es gibt redundante Systeme und mechanische Türöffner!!! :rolleyes:

 

Die HI ist wirklich ein Segen.

 

Aber manchmal geht den Autoren der Gaul durch!

Das eine Posikronik keine saubere Bildauflösung hinkriegen soll wäre nicht Kanongemäß!

 

Jede Elektronik kann Verzerrungsfreie Bilder liefern. Und eine Positronik ist im Perryversum einer Elektronik definitionsgemäß überlegen.

Falls das in dem Roman der Positronik nicht gelingt, liegt das nicht daran das Kanongemäß die Positroniken nichts mehr auf die Reihe kriegen. Hier wurde entweder die Steuereinheit eines Bügeleisens als Schiffscomputer benutzt oder was falsch verdrahtet, Basta.

 

Ansonsten glaube ich nicht, daß jeder Frachtraum voller Überwachungstechnik steckt. (Ist heute ja auch nicht auf jedem Container- schiff so- obwohl technisch möglich!) Insbesiondere nach dem Schock ist sicher noch nicht alles wieder mit Positroniken verbunden. (Es ginge ja sogar elektronisch aber selbst das kostet Geld und das steckt man derzeit wohl besser in die Antriebstechnik.)

Zur Messung des Sauerstoffverbrauchs: Der schwankt bei Lebewesen sehr erheblich! Wenn man da den Alarm auslöst, falls der Durchschnittssverbrauch der Besatzung eine Personeneinheiten zuviel oder zuwenig (Wer ist Tot?)ergibt, geht das nur bei sehr kleinen Besatzungen! Schwankungen von 10-20 % sind fast normal! Schon bei 12 Mann Besatzung hätte man dann ständig Fehlalarm! Falls unsere Gruppe viel schläft und sich wenig bewegt liegt sie bei einer Besatzung von 30 Mann in Toleranzbereich und würde zumindest nicht sofort entdeckt. :D

Geschrieben

 

Die HI ist wirklich ein Segen.

 

Aber manchmal geht den Autoren der Gaul durch!

Das eine Posikronik keine saubere Bildauflösung hinkriegen soll wäre nicht Kanongemäß!

 

Jede Elektronik kann Verzerrungsfreie Bilder liefern. Und eine Positronik ist im Perryversum einer Elektronik definitionsgemäß überlegen.

Falls das in dem Roman der Positronik nicht gelingt, liegt das nicht daran das Kanongemäß die Positroniken nichts mehr auf die Reihe kriegen. Hier wurde entweder die Steuereinheit eines Bügeleisens als Schiffscomputer benutzt oder was falsch verdrahtet, Basta.

 

Ansonsten glaube ich nicht, daß jeder Frachtraum voller Überwachungstechnik steckt. (Ist heute ja auch nicht auf jedem Container- schiff so- obwohl technisch möglich!) Insbesiondere nach dem Schock ist sicher noch nicht alles wieder mit Positroniken verbunden. (Es ginge ja sogar elektronisch aber selbst das kostet Geld und das steckt man derzeit wohl besser in die Antriebstechnik.)

Zur Messung des Sauerstoffverbrauchs: Der schwankt bei Lebewesen sehr erheblich! Wenn man da den Alarm auslöst, falls der Durchschnittssverbrauch der Besatzung eine Personeneinheiten zuviel oder zuwenig (Wer ist Tot?)ergibt, geht das nur bei sehr kleinen Besatzungen! Schwankungen von 10-20 % sind fast normal! Schon bei 12 Mann Besatzung hätte man dann ständig Fehlalarm! Falls unsere Gruppe viel schläft und sich wenig bewegt liegt sie bei einer Besatzung von 30 Mann in Toleranzbereich und würde zumindest nicht sofort entdeckt. :D

 

Vieleicht ein Treiber-Problem? Sollte man mal downgraden...

 

Ich weiß das mit den Schwankungen, hab' selbst in einer Stoffwechselphysiologie-Gruppe mein Diplom gemacht - aber ich kann auch gut genug programmieren, um sagen zu können, dass man das mit entsprechenden Routinen in den Griff kriegen kann (Nominalwerte mit Toleranzen setzen, Überwachungszyklen dem Betrieb anpassen sowie Nominalanzahl und Gasdrift einkalkulieren).

Und wir reden hier von Raumfahrt (zugegeben PR-Raumfahrt *eg*) , bei der deutlich strengere Sicherheits-Standards gelten sollten als bei der christlichen Seefahrt (und schau Dir mal einen modernen Bananenfrachter an, was der Steuerelektronik für die Klimaregelung mitbringt).

Einigen wir uns vielleicht darauf, das es Prozeduren (die vielleicht recht teuer sind?) und ggf. Schiffs-ausrüstung (vielleicht auch Sonderfrachträume wie Lebendfracht, verderbliche Güter, Gefahrgüter usw.) gibt, mit denen man so etwas feststellen könnte. Ob der Kommandant die Protokolle einhält oder mangels Ersatzteilen nicht einhalten kann oder wegen Zeitdruck Probleme damit hat oder es ihm einfach egal ist. Potenzielle Blinde Passagiere können mit Informatik: Intrusion und Zugang zum Laderaumüberwachungsrechner (oder der Subroutine des Bordrechners), die LEH-Systeme und/oder Laderäume überwacht, die Toleranzen ändern, sich selbst als berechtigt eintragen, sich überwachungstechnsich "unsichtbar" machen oder mit Deflektorschirm wirklich unsichtbar machen.

Und sie können natürlich die Crew bestechen So besteht nach wie vor die Möglichkeit als BP zu reisen.

 

Eine Warnung noch - kommt nicht als Stowaways auf einen Frachter/Händler, auf dem ich Purser oder Kommandant bin... ich werde alle Register ziehen, die mir einfallen (und dann klassisch Einsen würfeln *SEUFZ*)

 

Gruß

 

Helge

Geschrieben

Letzlich ist mit dem technischen Stand bei PR das unbemerkte Eindringen in Raumer schon fast unmöglich zu machen. Und auch das Aufspüren von eingeschlichenen Passagieren ist sicher auch über die Lebenerhaltungssysteme möglich. Aber zumindest letzteres dauert ein bisschen, da ist die erste Linearetappe eventuell schon vorbei bevor die Fehlermeldung kommt. Dazu kommen noch die Möglichkeiten mit Masseermittlung etc. Aber man sollte auch nicht vergessen ein Raumschiff ist sehr groß. Die Menge der getauschten Güter kann viele hunderttausend Tonnen betragen. Die atmosphärischen Bedingungen sind auf den verschiedenen Stationen und Planeten unterschiedlich. Luftdruck, Sauerstoffgehalt, etc. Und da der Warentransport wohl kaum immer unter Vakuumbedingungen stattfindet (einige Waren würden wohl Schaden nehmen!) werden auch Tonnen (wieviele?) mit Fremdatmosphäre mit an Bord genommen!) Da wird es schon sehr aufwendig den Sauerstoffverbrauch von ein paar blinden Passagieren rauszurechnen, wenn erst ermittelt werden muß wie die "neue" Mischatmosphäre aussieht. Das gibt den Abenteuren zumindest ein paar Stunden!

Bananenfrachter haben tatsächlich eine sehr aufwendige Klimatechnik an Bord. Ein Containerfrachter für Stückgut aber dafür praktisch keine!

Da bleibt genug Spielraum für den SL sowohl gut, als auch schlecht überwachte Frachter in sein Spiel einzubauen! Insofern gibt es da keine grundsätzliche Meinungsverschiedenheit. :turn:

Nur wenn das Thema hier lautet "Wie transportiere ich meine Spieler?" unterstelle ich natürlich einen wohlmeinenden SL, der kein fliegendes Hochsicherheitsgefängins als "Blinden"-Transport für seine Spieler anbietet. :schweiss:

Geschrieben

...ich würde meinen "Garu"-Klasse Fernhändler oder auch mein 60 - 100m Kugelschiff bereits beim Pre-Flight-Check nach außen abdichten und überprüfen - aber ich wurde auch von Vilani / Mehandor ausgebildet (will sagen bin extrem geizig)... hehehe

 

Völlig korrekt- je nach Fracht variiert die Überwachung derselben. Welche Sicherheits-Protokolle wie angewendet (oder auch nicht und das geschieht auch real) werden, obliegt wiederum den Vorlieben der jeweiligen Spielgruppe.

Ich hätte auch keine Lust, die Hälfte eines Spielabends in der Quaratäne-Zone

eines Provinzhafens zuzubringen... :D

Unter HI-Bedingungen finden sich bestimmt alle der von uns zusammengetragenen Möglichkeiten. Damit haben wir weitere abenteuerliche Rahmenbedingen ins Arsenal des geneigten Spielleiters gegeben - mehr wollte ich gar nicht erreichen.

 

Wir haben gestern übrigens erstmals STAR WARS mit dem PRRS gespielt.

Und siehe da, meine Einschätzung, dass sich PR/MIDGARD als universell einsetzbares SF-System eignet, bestätigte sich.

Und unsere Diskussion über Blinde Passagiere hat meinen Wookie-Schiffs-Ingenieur bei der Suche nach dem Saboteur zumindest ein paar gute Ideen geliefert.

 

Gruß

 

Helge

Geschrieben

Eine weitere Idee, die ich aus den alten Büchern von E.C.Tubb über den Weltraumtramp Earl Dumarest "kolportiert" habe:

 

Ein Glücksritter oder ein Entertainer könnte sich als Unterhalter für ein Luxusschiff (welches ja nun deutlich länger unterwegs ist) verdingen.

Mit Glücksspiel oder Comedyeinlagen könnte er sich auf den jeweiligen entstehenden Schiffahrtsrouten ein bescheidenes Auskommen verdienen (zumindest für die gegebene Passage)...

 

Die Rückführung großer Personenzahlen von den dichtbesiedelten galaktischen Zentren sollte ein Problem darstellen - wird die Verwendung von Tiefschlafkammern oder stoffwechselverlangsamen Medikamenten (Sparzeit bei Tubb) wieder interesant?

 

Gruß

 

H.

Geschrieben
Eine weitere Idee, die ich aus den alten Büchern von E.C.Tubb über den Weltraumtramp Earl Dumarest "kolportiert" habe:

..

Die Rückführung großer Personenzahlen von den dichtbesiedelten galaktischen Zentren sollte ein Problem darstellen - wird die Verwendung von Tiefschlafkammern oder stoffwechselverlangsamen Medikamenten (Sparzeit bei Tubb) wieder interesant?

 

Gruß

 

H.

 

Mir persönlich gefällt die Idee eines dritte Klasse transports! :)

Geschrieben
Mir persönlich gefällt die Idee eines dritte Klasse transports! :)

 

Damit haben wir dann auch die Existenzberechtigung eines völlig raumflugtechnisch unbeleckten Medikers an Bord eines Frachters ("Ich bin Arzt, kein Shuttlepilot, Jim!")... denn ich werde mich keiner Tiefschlafeinrichtung - sei sie kryo- oder hyper- oder sexta oder sonstwie-physikalisch ohne die Aufsicht eines zugelassenen Arztes anvertrauen (Unterdecklotterie wäre die Alternative - wie viele Leute gehen diesmal drauf? :o: )

 

Gruß

 

Helge

Geschrieben
Du würfeslt 2W6, bei einem Ergebnis von 12+ (WM: +1 pro Woche Reisedauer nach der ersten) ist der Schläfer tot.

 

Oh... falsches Spiel...

 

Rainer

 

 

Wieso??? :hjhatschonwiederwaskaputtgemacht: :sigh::schweiss: *scheinheilig*

Bei Seelenverkäufern halte ich das für denkbar (wie "hiberniert" man in PR eigentlich? biophysikalisch?)... macht das Perryversum allerdings etwas dunkler (muss ja nicht ganz so hart sein...).

Geschrieben

Also , den alten Atlan Bänden zufolge wird der Stoffwechsel drastisch herunter gefahren , und man wirdn leicht unterkühlt . Alternativ gibts natürlich auch noch die guten alten Stasis Felder , die leider viel zu viel Energie verschlingen .

Das Riesen problem an der Sache , bis man mal wieder halbwegs fitt ist nach dem auftauen dauert das seine zeit ... je nach dem 1 - 2 Wochen. Damit ist das für kurzstreken reisen von 3-4 Wochen recht uninterresant , und in 3-4 Wochen kommt man auch nach der HI noch ein ganz nettes Stück. wenn ich rechne das Pro Tag immer noch gut 1000 Lichtjahre gemacht werden können ...

und bei den Vielen Planeten die dazwischen liegen empfiehlt es sich eher etappenweise zu fliegen . Kann ja auch ganz nett sein ... der Flug Basis Terra in 12 Etappen ne kampagne für zwischen durch ;)

 

Ach ja wieviele Abenteuer lassen sich in dem Kurzen Stück zwischen A und B unterbringen .... herrlich

Geschrieben
Also , den alten Atlan Bänden zufolge wird der Stoffwechsel drastisch herunter gefahren , und man wirdn leicht unterkühlt . Alternativ gibts natürlich auch noch die guten alten Stasis Felder , die leider viel zu viel Energie verschlingen .

Das Riesen problem an der Sache , bis man mal wieder halbwegs fitt ist nach dem auftauen dauert das seine zeit ... je nach dem 1 - 2 Wochen. Damit ist das für kurzstreken reisen von 3-4 Wochen recht uninterresant , und in 3-4 Wochen kommt man auch nach der HI noch ein ganz nettes Stück. wenn ich rechne das Pro Tag immer noch gut 1000 Lichtjahre gemacht werden können ...

und bei den Vielen Planeten die dazwischen liegen empfiehlt es sich eher etappenweise zu fliegen . Kann ja auch ganz nett sein ... der Flug Basis Terra in 12 Etappen ne kampagne für zwischen durch ;)

 

Ach ja wieviele Abenteuer lassen sich in dem Kurzen Stück zwischen A und B unterbringen .... herrlich

 

Ja, aber das war bei den alten Arkoniden, die nicht mal Crests Leukämie erkennen konnten - Pfff, Arkoniden... Aber wir sind mal wieder fast 3000 Jahre weiter, wo die Medizin das eine oder andere vielleicht besser kann als Rico in der Unterwasserkuppel...

Aber Du hast einerseits schon recht, kurze Etappen von Abenteuerschauplatz zu Abenteuerschauplatz haben 'ne Menge Potenzial und Arbeit für den armen SL :cry: . Andererseits hatte ich das unter anderem auch dafür gedacht a) wirklich lange Reisen für SpFs ohne Raumfahrtfertigkeiten zu verkürzen und b) wirklich große Passagierzahlen in kleineren Frachtern unter zu bringen, um die Leutchen zu erschwinglichen Preisen heim zu bringen...

Geschrieben
Also , den alten Atlan Bänden zufolge wird der Stoffwechsel drastisch herunter gefahren , und man wirdn leicht unterkühlt . Alternativ gibts natürlich auch noch die guten alten Stasis Felder , die leider viel zu viel Energie verschlingen .

Das Riesen problem an der Sache , bis man mal wieder halbwegs fitt ist nach dem auftauen dauert das seine zeit ... je nach dem 1 - 2 Wochen. Damit ist das für kurzstreken reisen von 3-4 Wochen recht uninterresant , und in 3-4 Wochen kommt man auch nach der HI noch ein ganz nettes Stück. wenn ich rechne das Pro Tag immer noch gut 1000 Lichtjahre gemacht werden können ...

und bei den Vielen Planeten die dazwischen liegen empfiehlt es sich eher etappenweise zu fliegen . Kann ja auch ganz nett sein ... der Flug Basis Terra in 12 Etappen ne kampagne für zwischen durch ;)

 

Ach ja wieviele Abenteuer lassen sich in dem Kurzen Stück zwischen A und B unterbringen .... herrlich

 

Ja, aber das war bei den alten Arkoniden, die nicht mal Crests Leukämie erkennen konnten - Pfff, Arkoniden... Aber wir sind mal wieder fast 3000 Jahre weiter, wo die Medizin das eine oder andere vielleicht besser kann als Rico in der Unterwasserkuppel...

Aber Du hast einerseits schon recht, kurze Etappen von Abenteuerschauplatz zu Abenteuerschauplatz haben 'ne Menge Potenzial und Arbeit für den armen SL :cry: . Andererseits hatte ich das unter anderem auch dafür gedacht a) wirklich lange Reisen für SpFs ohne Raumfahrtfertigkeiten zu verkürzen und b) wirklich große Passagierzahlen in kleineren Frachtern unter zu bringen, um die Leutchen zu erschwinglichen Preisen heim zu bringen...

 

Zudem hat Atlan ja nicht nur ein paar Wochen oder Monate geschlafen sondern häufig für Jahrzehnte oder gar Jahrhunderte, daß da die Muskulatur ein wenig aufgebaut werden mußte, bevor er sich wieder auf diese Barbarenwelt einließ, war doch klar. Ein kurzer Tripp von ein paar Wochen im Tiefschlaf sollte kein Problem sein und wenn mal ein Prüfwurf "Aufwachen" (Konstitution?) versiebt wird, braucht man ein paar (1W6?) Stunden (bei Krit. Fehler (1W3)Tage?) bis man wieder fit ist. So in der Art stelle ich mir das vor.

:D

Geschrieben

Hier noch eine Möglichkeit etwas weiter im Raum zu reisen und Abenteuer im Star Trek Stil zu erleben. D.h. forschen, neugierig sein und Schiff und Crew möglichst unbekannten Gefahren auszusetzen. Und dem SL dabei alle Fäden (insbesondere das Schiff) in der Hand zu lassen!

Dafür braucht man natürlich ein Schiff - möglichst einen Explorer. Woher nehmen?

 

In alten Datenbeständen von Nathan bin ich vor kurzem auf einen interessanten Bericht gestoßen, der die Lösung verhieß:

 

Im Jahr 3044 wurde ein 800m Explorerprototyp erprobt. Dieser sollte mit minimaler Schiffsbesatzung bis zu 30 Wissenschaftler in jahrelangen Expeditionen ohne Nachschubbasis als Forschungseinrichtung dienen. Zu diesem Zweck wurde auf eine große Beibootflotte verzichtet und um die Mannschaft gering zu halten, wurde stark automatisiert. Die Lösung war u.a. ein Plasmakommandant wie ihn die Posbis verwenden. Durch diesen sollte das Schiff mit nur 15 Mann im Dreischichtbetrieb zu betreiben sein. Im Notfall auch durch den Plasmakommandanten und einige unterstützende Roboter alleine.

Die eingesparten Mannschaftskabinen, Beiboothangars u.ä. ließen Platz für ein größeres speziell für Fernflüge entwickeltes Linartriebwerk sowie einen Austauschkonverter und interne Wartungswerkstätten.

Damit sollte das Schiff 2x 5 Mio Lichtjahr zurücklegen können. Die Triebwerke sollten bis zu dreimal gewartet werden können. Entsprechende Mengen an Hyperkristallen wurden mit geführt. Als Beiboote dienten lediglich zwei Spacejets.

Ziel war es u.a. die Nähere Umgebung der Milchstraße zu erkunden, sowie bekannte Nachbarn wie Andromedar zu kartographieren.

 

Leider ging der Prototyp noch während der Erprobung verloren, so daß das Konzept aufgegeben wurde.

 

Was war passiert?

Noch in der Randzone der Milchstraße (keine 2000 Lj vom Beddensystem entfernt) wurde der Flug unterbrochen um eine ungewöhnliche Hyperschwankung im Spektralfeld einer nahen Sonne zu untersuchen. Neben der Erprobung des Antriebs sollten auch die Wissenschaftlichen Labore einer Probe unterzogen werden.

 

Die Ursache des Phänomens war bald gefunden. Eine Energiewesenheit ernährte sich vom Hyperspektrum des besagten Sterns. Leider bald auch von den Hyperstrahlern des Schiffes. (erinnert mich an irgendwelche Würmer) Eine Flucht mißlang, da schon nach wenigen Minuten im Linearraum die Triebwerksenergie verloren ging. Auch die Hypernotrufe wurden von der Wesenheit als willkommene Energiequelle absorbiert.

 

Nachdem alle Hyperstrahler im Schiff abgeschaltet wurden, versuchte das Wesen neue Energiequellen zu erschließen. Benachbarte Sterne konnte das junge Wesen aus eigener Kraft nicht erreichen. So blieben nur die Übsef Komponeten der Mannschaft. Diese wurde dadurch wahnsinnig und der Plasmakommandant, als einziger schwerer verdaulich, wußte sich keinen anderen Rat als alle Energiesysteme auf ein Minimum zu reduzieren und sich selbst in Ruhestarre zu begeben, nachdem er das Schiff mit fast 90% Licht Richtung Beddensystem gelenkt hatte und eine Normalnotfunkbotschaft abstrahlen ließ.

 

1332 NGC ist das Schiff nahe genug um bemerkt zu werden! Ob das Wesen inzwischen verhungert ist, bleibt dem SL überlassen. Ansonsten haben die Abenteurer erst noch zu tun! ( Das Wesen weglocken und dort eine Antimateriebombe zu zünden ist zwar nicht neu, mag aber helfen!)

 

Ist die Gefahr gebannt und der Plasmakommandant geweckt, wird er programmgemäß mit der Erprobung fortfahren. Die Abenteurer werden an Bord geduldet. Da die neuen Leistungsparameter der Antriebe auf eine Fehlfunktion hindeuten, wird eine Rückkehr zum Flottenstützpunkt vorgenommen. Natürlich wird ein Missionsbericht an das Solare Imperium gefunkt. (Die neue Leistungsrate des Hyperfunks läßt aber leider auch zu wünschen übrig.) Wo der Flottenstützpunkt liegt, ob auf Terra oder sonst wo, bleibt dem SL überlassen. Da auch die Erprobung der Wissenschaftssektionen als Sekundärziel des Probeflugs vorgesehen waren, läßt sich der Plasmakommandant zu Abstechern auf der Rückreise überreden. Notrufen (und davon gibt es nach dem Hyperschock reichlich!) muß er laut Programm folge leisten, wenn die Absender erreichbar sind.

So ergibt sich die Gelegenheit die Abenteurer auf eine Wochenlange Tour quer durch die Milchstraße zu schicken. Bei der sie immer wieder in Gefahr geraten und der Plasmakomandant gerne ihre Unterstützung zur Problemlösung in Anspruch nimmt. Und ihnen bald beratende Funktion bei der Routenplanung zugesteht.

Über die neuen Leistungparameter des Schiffes ist der Plasmakommandant gut im Bilde schließlich ist das Schiff auf Erprobung und zu diesem Zweck mit Meßgeräten vollgestopft. Auch können an den Maschinen viele Modifikationen vorgenommen werden, denn die optimale Einstellung der Konverter zu finden war ja eine Aufgabe! Hier dürfen sich Ingenieure unter den Spielern austoben!

Hier die Leistungsparameter nach dem Hyperschock (und nachdem die Spieler das letzte herausgeholt haben! :music: Man beginne ruhig mit der Hälfte der unten angegebenen Werte! :blush: ) die mir vorschwebten (wie gesagt Fernerkundungsraumer!)

Modifizierter Waringlinearkonverter Reichweite vor dem Schock geschätzte 5 Mio LJ. jetzt ca.7000 LJ.

Ein Austauschkonverter 7000 LJ

Hyperkristalle zur Generalüberholung vor dem Schock ausreichend für 3x2 Überholungen. Jetzt leider nur noch für eine! Macht aber immerhin eine Gesamtreichweite von stolzen 21.000 LJ. :turn:

 

Die aktuelle Kampfkraft sollte ungefähr mit einem 500m Kreuzer vergleichbar sein. Schließlich funktioniert ein großteil der überlegenen Technik des 14. Jahrhunderts NGZ ja nicht mehr. Und Transformkanonen, Paratronschirme Nugasreaktoren etc. waren um 3000 ja auch schon bekannt.

 

Wichtig: Weder gehört das Schiff den Abenteuern, noch ist es möglich den Plasmakommandanten zu entmachten oder umzuprogrammieren! Wird es ernsthaft und wiederholt versucht wirft er die Helden mit Hilfe seiner Roboter über Bord! (Spacejet oder Planet) :o:

  • 3 Wochen später...
Geschrieben

Reisen ohne (eigenes) Raumschiff

 

Raus aufs Landefeld und Daumen raus halten :D

 

Nee im Ernst, sowas wie ne Mitflugzentrale sollte es doch wohl geben, wo man ne Passage für wenig Geld bekommen kann (wenn auch nicht immer zum Wunschtermin)

 

Und hört auf eure Abenteurer von einem Ende der Galaxis / des Universums zum anderen zu scheuchen. In der Nähe der Erde gibts auch ein paar nette Systeme. Mir fällt da sofort Vega ein :)

Egal wo man (innerhalb der Galaxis) startet, im Umkreis von 50 LJ sind locker 1000 Sonnensysteme mit mindestens 20 bewohnbaren Planeten. In PR sind bewohnbare Planeten schliesslich recht häufig.

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