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Zauberstäbe als Standardfähigkeit


Jurugu

Empfohlene Beiträge

Hallo zusammen,

 

erst vor kurzem ist mir aufgefallen, dass Zauberstäbe (also Magierstab und Magierstecken) seit M4 ja Standardfähigekeiten für alle Zauberer sind (in M3 waren es noch Ausnahmefähigkeiten). Bei uns hat das - denke ich - nun zu einem ziemlichen Ungleichgewicht geführt: wir haben eine Hexe in der Gruppe, die in Grad 3 ihren Magierstab schon auf +10 gelernt hat und mit ihrem Angriffsbonus nun sogar mit +11 angreift! Und das in Grad 3 (fast Grad 4)! :o: Da können die Kämpfer in unserer Gruppe kaum mithalten. Unser Spitzbube schwingt seinen Streitkolben auch erst mit +10 und der Fian hat sein Langschwert erst auf +9 erlernt.

Klar, die Kämpfer haben dafür auch mehrere Waffen erlernt, aber die Kämpfe laufen ja meistens doch nur mit einer Hauptwaffe.

Dazu kommt, dass die Hexe lange Zeit die einzige war, die dank ihres Magierstabes eine magische Waffe hatte, was dazu führte, dass sie bei Geistern die einzige war, die effektiv kämpfen konnte.

All das hat nun dazu geführt, dass die Hexe regelmäßig die meisten KEP einsammelt, was meiner Meinung nach ein ziemliches Ungleichgewicht gegenüber den Kämpfern schafft, da die Hexe im Kampf genauso effektiv vorgehen kann wie ein Kämpfer.

Habt ihr auch ein solches Ungleichgewicht bei euch bemerkt oder sehe ich da zu schwarz?

 

Gruß,

 

André

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Hallo zusammen,

 

erst vor kurzem ist mir aufgefallen, dass Zauberstäbe (also Magierstab und Magierstecken) seit M4 ja Standardfähigekeiten für alle Zauberer sind (in M3 waren es noch Ausnahmefähigkeiten). Bei uns hat das - denke ich - nun zu einem ziemlichen Ungleichgewicht geführt: wir haben eine Hexe in der Gruppe, die in Grad 3 ihren Magierstab schon auf +10 gelernt hat und mit ihrem Angriffsbonus nun sogar mit +11 angreift! Und das in Grad 3 (fast Grad 4)! :o: Da können die Kämpfer in unserer Gruppe kaum mithalten. Unser Spitzbube schwingt seinen Streitkolben auch erst mit +10 und der Fian hat sein Langschwert erst auf +9 erlernt.

Klar, die Kämpfer haben dafür auch mehrere Waffen erlernt, aber die Kämpfe laufen ja meistens doch nur mit einer Hauptwaffe.

Dazu kommt, dass die Hexe lange Zeit die einzige war, die dank ihres Magierstabes eine magische Waffe hatte, was dazu führte, dass sie bei Geistern die einzige war, die effektiv kämpfen konnte.

All das hat nun dazu geführt, dass die Hexe regelmäßig die meisten KEP einsammelt, was meiner Meinung nach ein ziemliches Ungleichgewicht gegenüber den Kämpfern schafft.

Habt ihr auch ein solches Ungleichgewicht bei euch bemerkt oder sehe ich da zu schwarz?

 

Gruß,

 

André

 

Ganz ehrlich ?

 

Wenn die Kämpfer zu dumm waren, um den Fokus auf eine Waffe zu legen sind die selbst schuld.

 

Um auf +10 zu kommen müssen beide ( sowohl Hexe als auch Fian) 350 GFP ausgeben. Wenn der Kämpfer das nicht macht, ist er selbst Schuld.

 

Die Hexe dürfte bei dem Aufwand wohl auf den einen oder anderen Zauber verzichtet haben und steht anderen Zauberen deshlab nach.

 

Ich seh da kein Problem.

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Natürlich hätten Fian und Spitzbube sich stärker auf eine Waffe konzentrieren können, dann wären sie auch weiter. Aber ich sehe schon ein Problem darin, dass Hexe und Spitzbube für die gleichen 350 FP mit ihren Waffen gleich weit kommen, obwohl die Hexe ja nun eine ausgesprochene Zauberin ist und der Spitzbube ein Kämpfer, der ja nun "von Natur aus" mit Waffen besser umgehen können sollte.

Auf diese Weise kann eine Hexe von Grad 3 genauso gut kämpfen wie ein Kämpfer von Grad 3 und zusätzlich kann sie noch zaubern.

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Natürlich hätten Fian und Spitzbube sich stärker auf eine Waffe konzentrieren können, dann wären sie auch weiter. Aber ich sehe schon ein Problem darin, dass Hexe und Spitzbube für die gleichen 350 FP mit ihren Waffen gleich weit kommen, obwohl die Hexe ja nun eine ausgesprochene Zauberin ist und der Spitzbube ein Kämpfer, der ja nun "von Natur aus" mit Waffen besser umgehen können sollte.

Auf diese Weise kann eine Hexe von Grad 3 genauso gut kämpfen wie ein Kämpfer von Grad 3 und zusätzlich kann sie noch zaubern.

 

WIe gesagt, ich verstehe das nicht.

 

Die Hexe fängt mit +4 an, der Kämpfer mit +7. Eigentlich müsste der Kämpfer in der Regel mehr KEP machen als die Hexe. Außerdem ist er besser für den Kampf ausgelegt.

 

Wenn die Hexe ihre Punkte für die Waffe ausgibt und sich in den Nahlmapf begibt, ist dieses ein viel größeres Risiko für sie. Dann hat sie die Punkte auch verdient.

 

Wenn sie die einzige ist, die gegen Geister punktet, ist das genauso. Entweder ist das dein Problem, weil du das als Meister nicht bedacht hast oder du akzeptierst ihren Mut, wenn sie den Geistern alleine entgegentritt.

 

Punkte, die sie für Waffen ausgibt, fehlen ihr bei den Zaubern. Normalerweise wird sie nämlich auch AEP dafür benötigen. Außerdem kann sie so im Kampf keine ZEP machen.

 

Und außerem wird sich das bald relativieren, weils teurer wird.

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Natürlich hätten Fian und Spitzbube sich stärker auf eine Waffe konzentrieren können, dann wären sie auch weiter. Aber ich sehe schon ein Problem darin, dass Hexe und Spitzbube für die gleichen 350 FP mit ihren Waffen gleich weit kommen, obwohl die Hexe ja nun eine ausgesprochene Zauberin ist und der Spitzbube ein Kämpfer, der ja nun "von Natur aus" mit Waffen besser umgehen können sollte.

Auf diese Weise kann eine Hexe von Grad 3 genauso gut kämpfen wie ein Kämpfer von Grad 3 und zusätzlich kann sie noch zaubern.

In deiner Argumentation muss irgendwo ein Fehler stecken, oder ihr habt komplett andere Lernkosten in Eurer Gruppe:

 

Hexe mit Magierstab beginnt im Grad 1 immer mit +4.

Verbessert sie ihre Waffe auf +10, so kostet sie das 350 EP. Soweit, so korrekt.

 

Spitzbube mit Streitkolben (hier gibt es drei Fälle)

- Streitkolben als Hauptwaffe +7:

Steigert er die Waffe auf +10, so kostet ihn das 180 EP.

 

- Streitkolben als Zweitwaffe +5:

Steigert er die Waffe auf +10, so kostet ihn das 250 EP.

 

- Streitkolben nachgelernt +4:

Steigert er die Waffe auf +10, so kostet ihn das 265 EP (Die Kosten für das Grundwissen von Schlagwaffen ist nicht inbegriffen)

 

Fian mit Langschwert (hier gibt es drei Fälle)

- Langschwert als Hauptwaffe +7:

Steigert er die Waffe auf +9. so kostet ihn das 150 EP

 

- Langschwert als Zweitwaffe +5:

Steigert er die Waffe auf +9, so kostet ihn das 215 EP

 

- Den letzten Fall halte ich für Unwahrscheinlich.

 

So, und nun erklär uns doch bitte noch einmal, wie es sein kann, dass die Hexe klar im Vorteil ist. Vor allem erklär uns doch mal, warum alle 350 EP ausgegeben haben um ihre Waffen zu lernen?

 

mfg

Detritus

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Meine Güte, ihr habt ja alle wie wild gerechnet.

Natürlich kann es nicht sein, dass alle 350 FP ausgegeben haben und natürlich sind Spitzbube und Fian höher gestartet als +4, das wollte ich aber auch gar nicht sagen. Hab mich da unklar ausgedrückt und auch nicht so intensiv nachgerechnet, sorry dafür.

Es ging mir mehr um das Prinzip: ist es gerechtfertigt, dass eine Hexe ihre Zauberstäbe als Standardfähigkeit und damit relativ günstig steigern kann, so wie andere Abenteurer (eben Kämpfer) auch?

Wie es scheint, seid ihr der Meinung, dass das in Ordnung ist. Ist es wahrscheinlich auch, da die Hexe ja nur diese eine Waffengattung günstig steigern kann, alle anderen Waffen aber nicht.

Bei uns hat das momentan nur dazu geführt, dass die Hexe besser kämpfen kann als alle anderen Kämpfer und das hat mich gewundert.

Aber wie ihr schon gesagt habt, dafür hat sie dann wohl ihre Zaubersprüche vernachlässigt (was ich jetzt nicht prüfen kann). Ob sich das in Zukunft noch ändern wird und die Kämpfer wieder an ihr vorbeiziehen, werde ich ja sehen.

Mit gings nur darum mal zu erfahren, ob das anderen beim Spielen auch als Ungleichgewicht vorkam oder nicht. Wenn dem nicht so ist, bin ich beruhigt und warte die weitere Entwicklung ab.

 

Gruß,

 

André

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Ein ZAU, auch wenn er einen hohen Angriffswert hat, wird spätestens bei der Abwehr auf Dauer das Nachsehen haben, da ihm die Verteidigungswaffe fehlt.

Des weiteren hat er weniger AP - ist also früher erschöpft und kann dann nicht mehr zaubern.

 

Meiner Meinung nach wäre es nicht nötig gewesen, hier die Stäbe zur Standardfertigkeit hinabzusetzen, aber als Spieler eines ZAU ist das natürlich klasse.

Eine deutliche Bevorzugung kann ich jedoch auch nicht erkennen. Dann müsste man auch über das Schlachtbeil bei BN (nun Grundfertigkeit) diskutieren oder warum As nicht waloKa als Grundfertigkeit haben etc.

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Meine Güte, ihr habt ja alle wie wild gerechnet.

Natürlich kann es nicht sein, dass alle 350 FP ausgegeben haben und natürlich sind Spitzbube und Fian höher gestartet als +4, das wollte ich aber auch gar nicht sagen. Hab mich da unklar ausgedrückt und auch nicht so intensiv nachgerechnet, sorry dafür.

Es ging mir mehr um das Prinzip: ist es gerechtfertigt, dass eine Hexe ihre Zauberstäbe als Standardfähigkeit und damit relativ günstig steigern kann, so wie andere Abenteurer (eben Kämpfer) auch?

Wie es scheint, seid ihr der Meinung, dass das in Ordnung ist. Ist es wahrscheinlich auch, da die Hexe ja nur diese eine Waffengattung günstig steigern kann, alle anderen Waffen aber nicht.

Bei uns hat das momentan nur dazu geführt, dass die Hexe besser kämpfen kann als alle anderen Kämpfer und das hat mich gewundert.

Aber wie ihr schon gesagt habt, dafür hat sie dann wohl ihre Zaubersprüche vernachlässigt (was ich jetzt nicht prüfen kann). Ob sich das in Zukunft noch ändern wird und die Kämpfer wieder an ihr vorbeiziehen, werde ich ja sehen.

Mit gings nur darum mal zu erfahren, ob das anderen beim Spielen auch als Ungleichgewicht vorkam oder nicht. Wenn dem nicht so ist, bin ich beruhigt und warte die weitere Entwicklung ab.

 

Gruß,

 

André

Nun, irgendwer rechnet immer nach, vor allem, wenn solch pauschalen Aussagen kommen.

 

Einskaldir hat schon recht, wenn er sagt, dass sich alles ausgleicht. Wer mehr Wert auf Waffen legt, vernachlässigt automatisch Fertigkeiten und/oder Zauber. Wer mehr Wert auf Fertigkeiten legt, lernt weniger Waffen und/oder Zauber. Und wer das Zaubern bevorzugt hat halt in den beiden anderen Bereichen das Nachsehen. So gleicht sich das immer wieder aus.

 

Gerade in deinem Beispiel klingt es mir stark danach, dass der Spitzbube mehr Wert auf Fertigkeiten gelegt hat. Der Fian hat wohl versucht alle Sparten gleichmässig zu lernen und die Hexe will halt kämpfen.

 

Als Spielleiter sollte man dann nur Sorge tragen, dass alle gleichermassen bedient werden. Sprich die Abenteuer sollten Möglichkeiten für Waffenkünste, Fertigkeiten und Zauberei bieten. Werden bestimmte Bereich bevorzugt, dann kann es wirklich zu einem Ungleichgewicht kommen.

 

Das sind zumindest meine Erfahrungen aus der Spielpraxis.

 

mfg

Detritus

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Ein ZAU, auch wenn er einen hohen Angriffswert hat, wird spätestens bei der Abwehr auf Dauer das Nachsehen haben, da ihm die Verteidigungswaffe fehlt.

Des weiteren hat er weniger AP - ist also früher erschöpft und kann dann nicht mehr zaubern.

 

Meiner Meinung nach wäre es nicht nötig gewesen, hier die Stäbe zur Standardfertigkeit hinabzusetzen, aber als Spieler eines ZAU ist das natürlich klasse.

Eine deutliche Bevorzugung kann ich jedoch auch nicht erkennen. Dann müsste man auch über das Schlachtbeil bei BN (nun Grundfertigkeit) diskutieren oder warum As nicht waloKa als Grundfertigkeit haben etc.

Richtig. außerdem ist für Zauberer bei einem EW von 14 Schluß. Dies trifft z.B. besonders höhergradige Kriegspriester stark.

 

Ein hoher Erfolgswert ist ja nur ein Grund für viele KEP. Wenn die Hexe einen hohen Schadensbonus hat, dann ist sie natürlich gefährlich im Nahkampf. Aber mehr als ein +1 für eine ungelernte Verteidigungswaffe gibt es nicht. Mein Hexer ist Grad 4 und beherrscht nach der Umstellung auf M4 seinen Magierstab auf 11 mit 1W6+4 Schaden. Dafür beherrscht er deutlich weniger Zauber als z.B. mein Solwac (Magier) als er Grad 4 war. Mal draufkloppen macht er ganz gerne, aber für einen richtigen Kampf hat er eigentlich zu wenige AP (vor allem, wenn man vorher gezaubert hat).

 

Jede Figur kann ihre AP nur einmal ausgeben, entweder für Zauber oder im Kampf, weil mehr leichte Treffer verkraftet werden.

 

Solwac

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Hallo!

 

Dazu kommt, dass die Hexe lange Zeit die einzige war, die dank ihres Magierstabes eine magische Waffe hatte, was dazu führte, dass sie bei Geistern die einzige war, die effektiv kämpfen konnte.

[...]

Habt ihr auch ein solches Ungleichgewicht bei euch bemerkt oder sehe ich da zu schwarz?

Genau hier scheint das Problem zu liegen: Wie Einskaldir bereits angedeutet hat, hat die Hexe auf Grund ihrer einzigen magischen Waffe in der Gruppe womöglich mehr KEP gemacht als die anderen Abenteurer; deshalb konnte sie auch ihre Waffe höher steigern.

 

Ansonsten habe ich ein solches oder ähnliches Ungleichgewicht bezüglich der Ausgangsfrage noch nicht festgestellt.

 

Mit freundlichen Grüßen, Fimolas!

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Hmm, ein ähnliches Problem hatten wir auch schon mal, allerdings noch unter M3: Eine Hexe mit einer Geschicklichkeit von 100.

 

Dadurch hatte sie Angriffsbonus +2, Schadensbonus +2 (ich glaube sogar +3 weil Stärke über 61) und dummerweise hat der Spielleiter dann auch noch einen 1/1 Dolch auftauchen lassen...

 

Da haben die Kämpfer, sogar der Krieger richtig dumm aus der Wäsche geschaut, als die Hexe plötzlich Ihren Dolch auf +9 gelernt hatte und mit +12 angegriffen hat und 1W6+3 Schaden produzierte :after:

 

Rein regeltechnisch ist es eben so, daß lerntechnisch ein Angriffsbonus von +1 den Unterschied zwischen Krieger/Kämpfer ausgleicht, oder zwischen Kämpfer und Zauberer. Ein Angriffsbonus von +2 sogar zwischen Krieger und Zauberer.

 

Die Herabsetzung des Magierstabes auf Standardfertigkeit sorgt effektiv dafür, daß der Zauberer diese Waffe um eins besser kann und daher in niederen Graden die Waffe relativ schnell mit "wenig Punkten" auf ein ähnliches Niveau wie die Kämpfer bringen kann. Der in diesem Fall aufgetauchte Angriffsbonus sorgt noch zusätzlich für eine Verstärkung dieses Effektes.

 

Prinzipiell finde ich diese Regel mit der Standardfertigkeit auch nicht so toll, mir gefällt auch nicht, daß es inzwischen einen Magierstecken und ein schweren Rapier (keine Ahnung wie das Ding genau heißt) gibt, der den Schaden eines Langschwertes verursacht. Mir hätte z.B. der Magierstecken, der die Funktion eines Kampfstabes (Abwehr) hat deutlich besser gefallen...

 

All diese Regeln verwischen eben den Unterscheid zwischen Krieger, Kämpfer und Zauberer...aber was solls jedes System hat seine Ecken und Kanten, es gibt kein perfektes System. Die Welt ist das was ein System ausmacht, nicht das System an sich und deshalb lieben wir ja Midgard so (über Myrkgard kann ich noch nix sagen, da war ich erst 1x und mein Heiler fand es grauenhaft ;) )

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So ganz verstehe ich diese ganze Diskusion nicht. Denn es kommt nicht alleine darauf an ob eine Waffe Grund, Standard oder Ausnahme ist, sondern auch auf die Schwierigkeit.

Da Or und Tm, also magiebegabte Kämpfer, den Magierstab auch lernen können, diese aber natürlich nicht so einfach lernen wie reine ZAU, müssen ZAU den Magierstab ja als Standard bekommen. Ansonsten könnten Or und Tm ihn ja nicht schwerer lernen.

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Hallo Gallimur!

 

[...], daß es inzwischen einen Magierstecken und ein schweren Rapier (keine Ahnung wie das Ding genau heißt) gibt, der den Schaden eines Langschwertes verursacht.
Du meinst vermutlich die in erster Linie in den Küstenstaaten hergestellte Fuchtel.

 

Mit freundlichen Grüßen, Fimolas!

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Wenn der Z durch hohe Stärke und Geschicklichkeit einen Angriffsbonus und SChadensbonus hat, dann ist das doch gut. Ich setze meine Werte normalerweise, weswegen meine Zauberer als Kämpfer eher Nieten sind.

 

Der Unterschied zwischen Kämpfer und Zauberer wird noch durch die höheren AP und zumeist durch die erheblich bessere Rüstung der Kämpfer ausgeglichen.

 

gruß Isaldorin, der einen derartigen Unterschied nicht sieht...

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Zauberer sind durch die Regelung, dass Zauberstäbe als Standardfähigkkeit gelernt werden können, durchaus ein Stück mächtiger geworden. Sie sind einfach etwas flexibler geworden, wodurch sie nun auch im Kampf besser punkten können. Groß ist der Unterschied zu früher allerdings nicht. Ich gönn's den Zauberern, auch wenn ich diese Änderung für vollkommen überflüssig halte.

Wer einen Charakter zum Powercharakter machen will, kann es fast mit jedem. Es liegt mehr am Spieler und weniger am Charaktertyp.

 

Grüße,

Tede

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Hallo!

 

Rein rechnerisch beherrschen somit die Zauberer nach der 4. Edition für die gleichen GFP ihren Magierstab um etwa +1 besser als nach der 3. Edition. Ich finde diesen Unterschied nicht wirklich maßgebend und aus den von Marbod genannten Gründen auch gerechtfertigt.

 

Mit freundlichen Grüßen, Fimolas!

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Ich gebe Fimolas Recht. Viel macht der Unterschied wirklich nicht aus. Am Anfang ist der Unterschied wohl stärker wie später, aber gerade am Anfang macht es Sinn dem Zauberer mehr Möglichkeiten in die Hand zu geben, da Zauberer in den ersten paar Graden relativ schwach sind im Vergleich zu Kämpfern.

 

Viele Grüße

hj

 

Eben, gerade zum Beginn einer Charakter-Karriere ist es mühselig als ZAU so effektiv zu agieren wie ein Kämpfer. Vielleicht sollte man es als ausgleich dafür sehen. Außerdem: Wenn der ZAU seine Aktionsrunden für Kämpfe einsetzt, kann er auch keine ZEP sammeln. Also irgendwo wird sich das schon wieder einpendeln.

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Im Unterschied zu Dolch oder Keule macht der Magierstab einen Punkt mehr Schaden, gegenüber Streitkolben oder Kurzschwert kostet der Magierstab nur 2/3 soviele Erfahrungspunkte.

 

Die Tatsache, dass der Magierstab schon zu Beginn eine magische Waffe ist wächst sich raus, wenn die anderen ebenfalls magische Waffen bekommen. Und irgendwann wird der Magier wohl ein Thaumagral herstellen wollen, damit ist er da eh unabhängig von Fundstücken.

 

Solwac

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Wenn ein Magier Pech beim Würfeln der Waffenfertigkeit hat, kostet ihn das Nachlernen von Magierstab 800 EP (Bei der Erschaffung sind es 6 Punkte, die er vergeben muss)

 

Kämpfer kommen da billiger dran, ich kann es auch nicht nachvollziehen, dass die Magiecharacter bevorteilt werden.

 

Klar, es ist auch das Würfelglück entscheidend. Ich habe auch schon mal einfach mehr Glück gehabt als der Kämpfer, der hatte 2 Angriffe pro Runde und höhere Skills als mein Magier (und auch noch einen höheren Grad) und mein Magier ist nur in den Nahkampf gegangen, um eben diese Kämpfer Figur zu retten (seinen Gegner ablegen weil er bereits 0 AP hatte) und hatte nachher mehr KEP als der Kämpfer kassiert. Ich hatte einfach Glück bei den Würfen.

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Habe ich bisher was überlesen oder wurde schon geklärt, wieso die Hexe auf Grad 3 schon einen Angriffswert von +10 :o: hat???

 

Wie ist das überhaupt möglich?

 

Gibt es nicht die Regel: möglicher Angriffswert bei Zauberern +4 + eigener Grad; maximal +14?! Imho dürfte die Hexe erst einen Wert von +7 haben. :confused:

 

Laut Regelsytem hätte der EP-Vorteil, den eine Hexe mit einer Waffe +10 gegenüber einem Kämpfer vom selbem Grad (in diesem Fall Grad 3) hat, gar nicht existieren dürfen.

 

Bin ich hier falsch oder warum hat dies hier noch niemand gepostet?! :dunno: Bitte korrigiert mich (wenn es denn Not tut... ;) ).

 

Euer

Ghim, der -evtl. auf-seiner-Leitung-steht!

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Habe ich bisher was überlesen oder wurde schon geklärt, wieso die Hexe auf Grad 3 schon einen Angriffswert von +10 :o: hat???

 

Wie ist das überhaupt möglich?

 

Gibt es nicht die Regel: möglicher Angriffswert bei Zauberern +4 + eigener Grad; maximal +14?! Imho dürfte die Hexe erst einen Wert von +7 haben. :confused:

 

Wo soll das stehen ? Ich kenn eine Beschränkung nur bei der Steigerung des Zauberwertes.

 

Da bist du auf dem Holzweg.

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Hallo Ghim!

 

Gibt es nicht die Regel: möglicher Angriffswert bei Zauberern +4 + eigener Grad; maximal +14?! Imho dürfte die Hexe erst einen Wert von +7 haben. :confused:

Wo soll das stehen ? Ich kenn eine Beschränkung nur bei der Steigerung des Zauberwertes.

 

Da bist du auf dem Holzweg.

Einskaldir hat vollkommen recht: Eine solche Regel, wie Du sie hier annimmst, gibt es bei Midgard nicht. Vielleicht verwechselst Du sie mit der Regel, wonach ein Zauberer nur Zauber erlernen kann, deren Stufe höchstens so hoch ist wie der Grad des Zauberers (Ausnahme: Grundzauber dürfen zwei Stufen höher sein)(Midgard - Das Fantasy-Rollenspiel, Seite 286).

 

Mit freundlichen Grüßen, Fimolas!

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